Cover-Bild Die Tote Nr. 12
Band 12 der Reihe "Women's Murder Club"
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 15.08.2016
  • ISBN: 9783734103285
James Patterson

Die Tote Nr. 12

Thriller
Leo Strohm (Übersetzer)

Manchmal ist das Böse näher, als du denkst ...

Lindsay Boxer hat gerade eine Tochter zur Welt gebracht und genießt die Zeit zu Hause mit ihrem Baby. Doch das unbeschwerte Glück währt nicht lange, denn sie wird zurück zum Dienst beordert: Die Freundin eines bekannten Sportlers wurde erschossen. Ihre Leiche verschwand wenig später spurlos aus der Rechtsmedizin. Außerdem sagt ein exzentrischer Englischprofessor regelmäßig Mordfälle voraus, die kurz darauf exakt wie beschrieben geschehen. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Doch Lindsay Boxer steht eine noch größere Herausforderung bevor: Ein verurteilter Serienmörder hat nach ihr verlangt und will ihr seine dunkelsten Geheimnisse anvertrauen …

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2021

Der Beste Boxer-Thriller bislang – atemberaubend, unerwartet, explosiv

0

Worum geht’s?
Kurz nach der Geburt ihrer Tochter Julie zieht die Welt des Verbrechens Lindsay schon wieder in ihren Bann. Ein Universitätsprofessor sieht Morde voraus – hat er wirklich hellseherische Fähigkeiten ...

Worum geht’s?
Kurz nach der Geburt ihrer Tochter Julie zieht die Welt des Verbrechens Lindsay schon wieder in ihren Bann. Ein Universitätsprofessor sieht Morde voraus – hat er wirklich hellseherische Fähigkeiten oder ist er etwa selbst in die Morde verwickelt? Dann erwacht ein Serienmörder aus dem Koma und ist bereit, Lindsay zu verraten, wo er die Leichen mehrerer ermordeter, junger Frauen versteckt hat. Doch was hoffnungsvoll beginnt, endet in einem Spiel.

Meine Meinung:
Mit diesem Buch hat sich James Patterson wirklich selbst übertroffen! Oft werden Thrillerserien nach einer Weile langweilig und vorhersehbar, nicht jedoch die Reihe um Lindsay Boxer. Selten hat Patterson so lebendig und authentisch geschrieben, wie in diesem Buch – ich bin absolut begeistert!

Lindsay, die im letzten Buch endlich ihr Glück mit Joe mit der Hochzeit besiegelt hat, bekommt ihre kleine Tochter und geht ganz in ihrer Mutterrolle auf. Nachdem Joe gekündigt wird, muss sie jedoch früher als geplant zurück an die Arbeit. Womit der Autor sie vor einen schrecklichen Zwiespalt stellt: Ihre Tochter erkrankt und sie möchte einerseits für sie da sein, andererseits ist sie auch von den Fällen, die sie zu bearbeiten hat, total gefesselt und will den Hinterbliebenen und den Opfern Gerechtigkeit verschaffen. Keine einfache Situation für Lindsay, die mir dadurch noch sympathischer wird.

Auch der Gerichtsprozess, den Yuki in diesem Teil geführt hat. Selten wurde ein Fall vor Gericht so spannend dargestellt und war so fesselnd. Und vor allem mit so einem Ende! Unglaublich, unvorhersehbar und einfach nur genial!

Ihre Suche nach den Tätern ist rasant wie immer. Es beginnt geheimnisvoll und Patterson schafft es wieder einmal gekonnt, die Spannung mehr und mehr zu steigern, bis zu einem fulminanten und explosiven finalen Showdown – im wahrsten Sinne des Wortes! Und auch hier hat er noch eine Überraschung für uns in petto, die ich so nicht erwartet hätte. Eine Überraschung, so unvorhersehbar und besonders für Lindsay Kollegen Rich so erschreckend. Er hat mir wirklich leidgetan. Und auch Cindy muss am Ende des Buches noch einen Schock verkraften; ich hoffe sehr, dass hier noch ein gutes Ende gefunden wird, da mir Cindy immer sehr sympathisch war.

Und nach dem ganzen atemlosen Pageturner ist es dem Autor immer noch nicht genug und er lässt uns LeserInnen mit einem Cliffhanger zurück. Ein Cliffhanger, der die Fantasie jetzt schon beflügelt und einen quasi zwingt, sofort das nächste Buch zu lesen, da man unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht!

Fazit:
Dieses Buch ist aus meiner Sicht bislang der spannendste und mitreißendste Teil, den James Patterson in der Thrillerreihe um Lindsay Boxer zu Papier gebracht hat. Es ist spannend, es ist mitreißend und ein absoluter Pageturner und der Autor hat sich hier wirklich selbst übertroffen! Lindsay haben wir selten so privat erlebt, wie in diesem Teil und sie ist mir noch ein Stückchen mehr ans Herz gewachsen; genauso Cindy und Rich. Und auch die Fälle sind wieder genial! Ich konnte das Buch von der ersten Seite bis zum finalen Showdown nicht aus der Hand legen und war entsetzt, als ich am Ende vor einem Cliffhanger stand und den nächsten Teil nicht hier habe, um direkt weiterlesen zu können!

5 Sterne für diesen psychotischen Wahnsinn!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.04.2017

Die Tote Nr. 12

0

Womans Murder Club
Band: Die Tote Nr. 12 (12)
Autor: James Patterson
Verlag: Limes
Preis: 14,99€ (Taschenbuch)
7,99€ (E-Book)
Genre: Thriller
Seitenanzahl: 379
Kapitelanzahl: 114
ISBN: 978-3-8090-2655-6

Vielen ...

Womans Murder Club
Band: Die Tote Nr. 12 (12)
Autor: James Patterson
Verlag: Limes
Preis: 14,99€ (Taschenbuch)
7,99€ (E-Book)
Genre: Thriller
Seitenanzahl: 379
Kapitelanzahl: 114
ISBN: 978-3-8090-2655-6

Vielen Dank an den Blanvalet Verlag und das Bloggerportal
für die Bereitstellung dieses Rezenzionsexemplares!




ACHTUNG!
Spoileralarm, für alle die es noch nicht gelesen oder zu Ende gelesen haben sollten jetzt wegdrücken!!!
Zum Kaufen hier entlang ...

Inhalt
Böse Vorahnungen werden Wirklichkeit ...

In einer stürmischen Nacht bringt Lindsay Boxer ihre
lang ersehnte Tochter zur Welt. Doch das unbeschwerte Glück
währt nicht lange, denn bald schon fordern mehrer
myteriöse Fälle Lindsays Aufmerksamkeit: Ein Serienmörder
erwacht aus dem Koma und will ihr seine dunkelsten
Geheimnisse anvertrauen. Ein Universitätsprofessor kann
plötzlich Morde extakt vorhersagen. Und in der Gerichts-
medizin verschwindet die Tote mit der Nummer 12
ohne jede Spur ...

Eigene Meinung
Zum Cover : Das Cover gefällt mir wie üblich wieder einmal sehr gut. Es passt auch - diesmal sogar wieder farblich - sehr gut in die Reihe. Der Titel passt zum Inhalt des Buches und insgesamt ist alles sehr stimmig.

Zum Schreibstil : Wie jedes mal, finde ich auch in diesem Buch den Schriebstil von Patterson sehr gut. Das buch ist auch Dank der sehr kurzen Kapiteln, sehr leicht un schnell zu lesen. Es wurde immer wieder sehr viel Spannung aufgebaut, es gab lustige und auch traurige Stellen, die auch alle genauso rübergebracht wurden. Außerdem gab es wieder am Schluss eines jeden Kapitels einen kleinen fiesen Cliffhänger, welcher erst später im Buch aufgeklärt wurde.

Zu den Charaktern : Die Charaktere waren wieder die selben. Mir hat sehr gut gefallen, dass man sich sofort ab Seite eins in die Geschihcte hineinversetzt gefühlt hat. Man kannte die Charaktere teilweise besser, als sie sich untereinander kannten und man hatte das Gefühl, dass man sie deswegen auch alle real uund persönlich kennt!

Lindsay musste in diesem Teil einen sehr heftigen privaten Schlag einstecken, der ihr sehr viele Sorgen bereitet hat. Trotzdem geschah auch direkt zu Anfang etwas ganz besonders schönes: Lindsay bekam ihre kleine Tochter! Ich hab es ihr wirklich von Herzen gegönnt. Sie hat eine unglaubliche Entwicklung im Laufe der Reihe hinter sich gelegt, mit vielen Tiefschlägen und endlich - hat sie ihre eigene, lanersehnte, glückliche, kleine Familie.
"Andererseits, wenn man sich gar keine
Sorgen mehr macht, dann wird alles nur noch schlimmer."
"Du hast mir echt gefehlt, Jacobi. Wie eine Migräne."
[~ Kapitel 58, S. 199]

Auch Conklin und Cindy hatten in diesem Buch einiges zu klären, allerdings nahm es für sie ein eher weniger schönes Ende. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie sich das auch weiterhin entwickelt.
Übrigens tat mir Richie nach Morales Geständnis unfassbar leid. Er ist ein so liebevoller Mensch, der sich um alle Menschen kümmern würde,w enne r könnte und sowas dreckiges wie Molares hatte er echt nicht verdient. Am liebsten hätte ich ihn in den Arm genommen.

"Es liegt nicht daran, dass ich dich nicht
liebe", sagte sie. "Ich liebe dich."
"Und was kommt jetzt? Dass Liebe allein eben
nicht genug ist?" seine Stimme brach.
Auch er fing an zu weinen.
[~ Kapitel 45, S. 160]

Ich muss sogar sagen, dass mir Fish kurz leid tat - was natürlich totaler Quatsch ist, angesichts der Tatsache, dass er ein psychopatischer Serienmörder war - nämlich als er zerquetscht in dem Auto lag und die ganze Wahrheit sagte. Er war wirklich dem Tod nahe und er wusste es, totzdem konnte er noch scherzen. Er hat außerdem einen Platz mit folgendem Zitat in meinem Reading Notes verdient. Ich glaub auch, dass dieses Zitat nur die Leute verstehen werden, die das Buch gelesen haben!

"Ja, genau. Ich bin´s. Lindsay. Was bedeutet Ihnen Molares?"
"Ich liebe ... sie ", sagte er. "Ich liebe ..."
[~ Kapitel 101, S. 333]
Tränen schossen ihm in die Augen, vermischten sich mit
dem Blut auf seinen Wangen und tropften ihm vom Kinn.
Verdammt. Ich hatte geglaubt, dass Psychopaten keine
Gefühle hatten.
[~ Kapitel 102, S. 337]

Zum Buch : Tja, was soll ich noch sagen? es wird ja schon fast langweilig immer wieder PAttersons Büche rzu loben, deshalb fasse ich mich jetzt kurz. Wennn ihr allerdings noch mehr Überzeugung braucht, dann schuat doch mal hier bei meinen weiteren Rezension von Patterson Büchern vorbei!

Sonst hab ich nur das für dich:
Ich hatte wie immer große Erwartungen an das Buch, welche auch wie üblich alle erfüllt wurden. Es war aber der ersten und bis zur letzten Seite spannend und ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen, was dazu beitrug, dass ich das ganze Buch heute angefangen und auch heute beendet habe :D Upsii xd
Die Geschichten bzw. die Fälle genrell sind alle wieder sehr gut überlge, recherchiert und ausgearbeit. Das Ende war nich aus der Luft gegriffen, man konnte alles gut nachvollziehen, es haben sich alle Fälle, sowie alle Fragen die während des Lesen aufkamen, aufgeklärt un do blieb - Dank des Epilogs - nur noch eine Frage: Wo ist Morales?

Jetzt warte ich sehnsüchtig darauf, dass Unlucky 13 endlich auf Deutsch übersetzt wird und ich mit der Reihe fortsetzen kann, was ich nur jedem empfehlen kann!

Veröffentlicht am 30.04.2019

Womens Murder Club

0

Der Womens Murder Club ist zurück. Im nunmehr 12. Fall bekommen es Lindsay Boxer und ihre Freundinnen mit unterschiedlichen Fällen zu tun: Lindsay, gerade Mutter geworden, wird von einem Serienkiller benutzt ...

Der Womens Murder Club ist zurück. Im nunmehr 12. Fall bekommen es Lindsay Boxer und ihre Freundinnen mit unterschiedlichen Fällen zu tun: Lindsay, gerade Mutter geworden, wird von einem Serienkiller benutzt um zu fliehen. Yuki muss vor Gericht beweisen, dass ein Mann seine Frau und seine Tochter getötet hat – doch plötzlich taucht die Tochter quicklebendig im Gerichtssaal auf. Und dann ist da noch Claire, der eine Leiche aus der Gerichtsmedizin abhandenkommt. Jede für sich hat also alle Hände voll zu tun, um ihren Fall abzuschließen. Und dann ist da noch die Sache mit Cindy und ihrer Beziehung zu Rich.



Und genau das ist es, was mir etwas aufstößt. In den bisherigen Büchern war mehr Gemeinschaft zwischen den Frauen zu spüren. Jetzt macht jede ihr eigenes Ding und als Leser hatte ich fast das Gefühl, dass hier eine Aneinanderreihung von Fällen konstruiert wird, um das Buch zu füllen. Das Verschwinden der Leiche passt so gar nicht zum restlichen Buch und nimmt auch kaum Raum ein. Auch die anderen beiden Fälle sind zwar durchaus interessant, aber eher jedes für sich gesehen und jeweils aus dem Zusammenhang gerissen. Ein roter Faden durch die Handlung fehlt mir einfach.

Wobei ich jetzt nicht sagen will, dass das Buch schlecht geschrieben ist. Im Gegenteil. Lindsays Geburtserlebnis, die ersten Wochen mit dem schreienden Baby – hier erkennt sich so manche Mutter wieder und Sympathieträgerin ist Lindsay ja vom ersten Buch an. Auch die anderen Frauen, samt Privat – und Liebesleben, sind dem Leser schon sehr ans Herz gewachsen und man möchte sie nicht mehr missen. Was eben fehlt sind die Treffen der früheren Bücher, in dem die Frauen sich so herzhaft austauschen und Spaß haben.

Besonders überrascht hat mich allerdings der Fall des englischen Professors und dessen Auflösung. Hier hat Patterson wieder mal seine ganze Phantasie spielen lassen und wartet am Ende mit einer Begebenheit auf, die verblüfft.

Fazit: Der 12. Fall des Womens Murder Club gerät eher zu einer, bzw. 4 One-Woman-Show(s), was ein wenig schade ist, weil die 4 Frauen gemeinsam sonst unschlagbar sind..