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Veröffentlicht am 23.06.2019

Ein Cold Case Fall wird neu aufgerollt

Schneewittchensarg
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Inhalt: 
Nach beinah achtundvierzig Jahren taucht der skelettierter Leichnam von Berit Gustavsson bei der Ausstellungseröffnung eines Glaskunstmuseums auf.
Sie liegt in einem gläsernen Sarkophag, ihr ...

Inhalt: 
Nach beinah achtundvierzig Jahren taucht der skelettierter Leichnam von Berit Gustavsson bei der Ausstellungseröffnung eines Glaskunstmuseums auf.
Sie liegt in einem gläsernen Sarkophag, ihr maßgeschneidertes Hochzeitskleid hat sie noch an. 

Nun liegt es an Ingrid Nyström, Stina Forss und ihrem Team diesen Cold Case Fall zu lösen und den wahren Mörder nach einem halben Jahrhundert zufassen.
Ein Mordfall voller Lügen, Eifersucht und Geheimnissen.


Schreibstil/Art: 
Die Geschichte ist in zwei Erzählstränge aufgeteilt. 

Zu einem ist aus der Ich-Perspektive der Ermittler geschrieben: der ranghöchsten Ermittlerin für Gewaltverbrechen Ingrid Nyström, ihrer besten Mitarbeiterin Stina Forss, Lasse Knutsson sowie Hugo Delgado.
Zum anderen die kursiven Einschübe; Auszüge aus dem Tagebuch von Berit Gustavsson.

Zu erwähnen ist noch die ungewohnte Sprache, dass bspw. jeder (egal ob Verdächtiger, Vorgesetzter etc.) geduzt wird. Da es nicht mein erster skandinavischer Roman/Thriller/Krimi ist und mir das noch nie zuvor begegnet ist, fand ich es doch schon teilweise ungewohnt und verwirrend.


Fazit: 
„Schneewittchensarg“ ist der 7. Teil der Buchreihe um das Ermittlerteam Ingrid Nyström und Stina Forss. Da mir die ersten sechs Teile noch nicht bekannt sind, hatte ich anfangs Schwierigkeiten mich einzufinden, sowie die Probleme, Charaktere und das angespannte Verhältnis der beiden Hauptprotagonisten zu verstehen.
Nach und nach bekommt man immer mehr Einblicke in die Vergangenheit, sodass sich die meisten Fragezeichen aufgeklärt haben.

Unübersichtlich fand ich die Personenanzahl.
Nicht immer, aber stellenweise wurde es mir ein wenig zu viel, sodass ich die Charaktere auch mal durcheinander brachte. Ein wenig hat mir auch die Zusammenarbeit als Team gefehlt, vielleicht aber auch, weil man es einfach gewohnt ist.

Die Idee und somit die Geschichte ist meiner Meinung nach schon gelungen. 
Der Leser wird oftmals auf eine falsche Fährte gelockt. Einige Wendungen machten es nochmal richtig spannend. Ein ausgeklügelter Krimi.

Veröffentlicht am 30.04.2019

Catching Amber

CATCHING BEAUTY
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Cover:
Das Cover ist ganz okay. Mir persönlich gefällt es nicht ganz so gut aber es passt zur Geschichte...

Schreibstil/Art:
Der Schreibstil ist fließend und angenehm zu lesen.
Die Protagonisten sind ...

Cover:
Das Cover ist ganz okay. Mir persönlich gefällt es nicht ganz so gut aber es passt zur Geschichte...

Schreibstil/Art:
Der Schreibstil ist fließend und angenehm zu lesen.
Die Protagonisten sind durchgehend im Vordergrund, es wird abwechselnd aus der jeweiligen Ich-Perspektive geschrieben.
Die Sprache ist manchmal vulgär, bei Dark Romance aber nicht unüblich.

Inhalt:
Viel zum Inhalt kann ich nicht verraten, weil ich ansonsten spoilern würde aber nur so viel, dass Amber auf der Suche nach einem One-Night-Stand ist und in einer mexikanischen Bar auf C trifft. Kurz darauf wird sie entführt.

"Für mich gibt es kein Entkommen. Ich bin seine Gefangene. Ich nähere mich meinem Untergang. Und ich genieße es total." - Amber.

Fazit:
Das Buch und die Geschichte haben mich zwar nicht von Anfang gepackt, weil ich Amber als sehr unsympathisch und ein wenig dreist/naiv empfand aber nach und nach hat man sowohl ihre als auch seine Sicht immer besser verstanden. Der abwechselnde Perspektivenwechsel hat mir sehr gut gefallen und ist definitiv hilfreich. Beide Charaktere polarisieren.
Spannend wurde es für mich als die erste Sexszene kam. Der Leser oder wohl eher die Leserinnen tauchen in eine dunkle Welt ein. Zum Ende hin wird es nochmal spannend. Es wird Action und Machtspielchen geboten...und endet mit einem Cliffhanger.

Hier gibt es keinen Blümchensex, keine Romantik, hier gibt es Grenzüberschreitungen. Das muss man mögen!

Dies ist der erste Teil der Trilogie „Catching Beauty“ von Jane S. Wonda.
Das Buch ist nicht in sich geschlossen und wird in Band 2 fortgesetzt.

Veröffentlicht am 03.04.2019

Weniger Spannung dafür ein überraschendes Ende

Wer sich umdreht oder lacht ...
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Cover:
Bereits in meiner Bewerbung habe ich das Cover „kritisiert“, dennoch passt es zur Geschichte. 

Auch passt es zu all den anderen Büchern von der Autorin - toller Wiedererkennungswert.


Schreibstil:
Der ...

Cover:
Bereits in meiner Bewerbung habe ich das Cover „kritisiert“, dennoch passt es zur Geschichte. 

Auch passt es zu all den anderen Büchern von der Autorin - toller Wiedererkennungswert.


Schreibstil:
Der Schreibstil ist fließend und locker. Lässt sich wunderbar leicht und schnell lesen. 
Angenehm finde ich auch den Einbau mit den aktuellen Medien (WhatsApp & Snapchat).

Inhalt:

Hauptsächlich wird die Geschichte aus Mandy´s Sicht erzählt. 
Ein Täter bringt junge Mädels um und veröffentlicht ihre Tode auf Snapchat.
Die ganze Geschichte über hatte ich einen Verdächtigen, dennoch war im zum Schluss sehr überrascht, dass ich mich getäuscht habe. 
Allerdings muss ich sagen, dass mir die Spannung gefehlt hat.
Am Ende ging es mit der Auflösung relativ schnell - kein Drama, kein Hinauszögern. 
Positiv finde ich die Sicht vom Mörder. Es zeigt einfach wie naiv und dreist manche Menschen sind.
Zwar kann ich den Grund ein wenig nachvollziehen entschuldigt aber trotzdem nicht das Verhalten.

Fazit:

Eher ein Buch für Jugendliche und leider kein wirklicher /typischer Thriller. Zur Abwechslung aber mal was anderes.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Spannung
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 08.12.2024

Langwieriger Einstieg

Die blaue Stunde
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Klappentext:

„Die geheimnisumwitterte Künstlerin Vanessa Chapman ist schon lange tot, doch ihre Werke sind berühmter denn je und werden in den renommiertesten Häusern ausgestellt. Als eines Tages ein ...

Klappentext:

„Die geheimnisumwitterte Künstlerin Vanessa Chapman ist schon lange tot, doch ihre Werke sind berühmter denn je und werden in den renommiertesten Häusern ausgestellt. Als eines Tages ein menschlicher Knochen in einer der Skulpturen Chapmans entdeckt wird, ist die Aufregung groß: Woher stammt der Knochen und wie konnte er Teil eines gefeierten Kunstwerks werden?

James Becker, der Kurator des Museums, begibt sich auf Spurensuche und reist dafür auf die abgeschiedene Gezeiteninsel Eris Island, die nur eine einzige Bewohnerin hat und weit mehr als nur eine dunkle Wahrheit verbirgt.“





Fazit:

Trotz des guten und atmosphärischen Schreibstils, habe ich mich mit dem Einstieg in die Geschichte unglaublich schwer getan. Ich kann gar nicht so genau sagen was mich gestört hat, denn die Rückblenden und Tagebucheinträge von Vanessa sorgen durchaus für mehr Spannung. Auch die ein oder andere unerwartete Szene hat mich positiv überrascht - allerdings erst im letzten Drittel. 



Meine Meinung ist sehr zwiespältig, denn mir ist auch durchaus bewusst, dass es bei diesem Buch um keinen Thriller oder Krimi handelt, aber ein bisschen mehr spannendere Momente hätte ich mir schon gewünscht. Schön finde ich die Figurenzeichnung. Die Charaktere haben wirklich viel Tiefe, und auch das Setting ist sehr bildhaft dargestellt. 



Im Großen und Ganzen ist es kein schlechtes Buch, doch mich konnte es leider nicht packen. Ob es nun an der Thematik oder den für mich langsamen Verlauf lag, weiß ich nicht. Vielleicht waren meine Erwartungen nach „Girl on a train“ einfach zu hoch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.10.2024

Confused

Freier Fall
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Klappentext:

„Was als Party für die Medien geplant war, wird zum Alptraum: In London startet der erste Nonstop-Flug nach Sydney, vollbesetzt mit etlichen Prominenten und Journalisten.

Flugbegleiterin ...

Klappentext:

„Was als Party für die Medien geplant war, wird zum Alptraum: In London startet der erste Nonstop-Flug nach Sydney, vollbesetzt mit etlichen Prominenten und Journalisten.

Flugbegleiterin Mina bedient die anspruchsvollen Gäste in der Business Class. Dabei versucht sie, weder an die Probleme mit ihrer 5-jährigen Adoptivtochter Sophia zu denken, noch an ihre auseinanderbrechende Ehe. Doch dann drückt jemand Mina einen Zettel in die Hand. Die Botschaft ist ebenso grausam wie unmissverständlich: Wenn Flug 79 dank Minas Hilfe sein Ziel nie erreicht, wird Sophia leben – andernfalls ist sie tot.


Die Flugzeit beträgt 20 Stunden: zu viel oder zu wenig Zeit für eine Entscheidung über Hunderte Leben?“





Fazit:

Ich werde mit dem Schreibstil und den ausführlichen Beschreibungen von der Autorin einfach nicht warm. Die erste Hälfte des Buches fand ich um ehrlich zu sein weniger spannend. Zwar wird vieles sehr detailliert und ausführlich beschrieben, mir was es jedoch von allem too much. Es werden einfach zu viele Informationen und Nebensächlichkeiten im Nachhinein nicht benötigt. Diese Tatsache hat mich später ziemlich genervt.



Die vielen Perspektiven bringen zwar etwas mehr Schwung und Spannung mit sich aber auch ein leichtes Durcheinander. Interessant fand ich die Tätersicht - die Motive sind top aktuell. Ihre Absichten hat man aus einer anderen Sicht wahrgenommen. 



Im Großen und Ganzen nichts weltbewegendes. Ich werde die Autorin für mich einfach abhaken. Ist einfach nicht mein Geschmack.

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