Cover-Bild Krieger des Lichts (Band 3): Dum spiro spero
(4)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Sternensand Verlag
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 486
  • Ersterscheinung: 20.10.2017
  • ISBN: 9783906829586
Jasmin Romana Welsch

Krieger des Lichts (Band 3): Dum spiro spero

Fünf Jahre sind ins Land gezogen, seit das Chaos Mias Leben aus der Bahn geworfen hat. Sie ist reifer geworden, stärker, aber manche bezeichnen sie auch als verbissen und gewissenlos – mittlerweile kennt jeder die Geschichte der berühmten Wächterin. Abseits der umstrukturierten Ordensmauern folgt Mia seit Langem ihrem eigenen Weg und legt all ihre Hoffnung in die letzten Worte Gottes, die entweder der rettende Silberstreif am Horizont oder aber Schall und Rauch sind. Ein Heilmittel für das Virus finden, nichts anderes will Mia, aber der Orden und die Zirkel rüsten sich plötzlich für einen Krieg, den sie um jeden Preis verhindern will. Dass Mias Existenz und die der ganzen Welt am seidenen Faden hängt, erkennt sie erst, als es beinahe zu spät ist.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.02.2022

Toller Abschluss der Reihe

0

Der finale Band der Krieger des Lichts Trilogie spielt fünf Jahre später als Band zwei. Mir gefiel dieser Zeitsprung gut, denn es hat sich einiges verändert.
Mia ist nun eine erwachsene junge Frau, bei ...

Der finale Band der Krieger des Lichts Trilogie spielt fünf Jahre später als Band zwei. Mir gefiel dieser Zeitsprung gut, denn es hat sich einiges verändert.
Mia ist nun eine erwachsene junge Frau, bei der eine deutliche Entwicklung des Charakters erkennbar ist. Geprägt wurde sie dabei durch die Geschehnisse in ihrer Vergangenheit. Ihre Entwicklung ist gut nachvollziehbar und macht sie sehr lebendig und realistisch. Sie ist mir weiterhin eine sympathische Protagonistin, die nun eine immense Stärke ausstrahlt.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir auch in diesem Teil wieder unglaublich gut. Das Buch lässt sich wieder unglaublich leicht lesen, die Grundstimmung ist aber nicht mehr so unbeschwert wie zum Beispiel noch im ersten Teil. Was wiederum auch an den Geschehnissen in der Vergangenheit und Mias Entwicklung liegt. Trotzdem gibt es weiterhin humorvolle Dialoge zwischen den Charakteren und auch der neue und junge Wächter Noah hat mich oft zum Schmunzeln gebracht. Er ist etwas tollpatschig, hat aber ein unglaublich gutes Herz und erinnert Mia in sich selbst als 16-jährige. Weiterhin blieb dieses Buch für mich wieder spannend bis zum Schluss und auch wieder sehr emotional. Auch hatte es die eine Wendung zum Schluss, mit der ich so nicht gerechnet habe.
Insgesamt war es wirklich ein tolles Finale der Trilogie. Ich habe diese Reihe wirklich verschlungen und hatte wunderschöne Lesestunden. Ich vergebe volle fünf Sterne und kann diese Trilogie nur empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.04.2019

Besser als jede andere Fantasy-Reihe, die ich jemals gelesen habe!

0

Kleiner Hinweis vorweg: Die Rezension bezieht sich eigentlich auf die gesamte Trilogie

---

»Ich stand draußen im strömenden Regen, suchte nach imaginärem Wind und Licht, die es nur in meinem Kopf gab, ...

Kleiner Hinweis vorweg: Die Rezension bezieht sich eigentlich auf die gesamte Trilogie

---

»Ich stand draußen im strömenden Regen, suchte nach imaginärem Wind und Licht, die es nur in meinem Kopf gab, und kam mir dabei nicht annähernd so blöd vor, wie ich mir hätte vorkommen müssen.«



Zu den Büchern:

Mia ist sechzehn und hat diese seltsame Gabe. Sie kann Gefühle „lesen“ und jeden Menschen in ihrer Umgebung sofort als Neider oder Lügner entlarven. Was sich nützlich anhört, ist im Alltag eine Bürde. Mia ist eine Einzelgängerin, die mit erschreckender Regelmäßigkeit gegen Straßenlaternen läuft, weil sie sich unter vielen Menschen kaum konzentrieren kann.
Als sie sich eines Tages verfolgt fühlt, beginnt eine Verkettung seltsamer Zufälle, die ihr Leben aus der Spur werfen. Da sind auf einmal dieses Monster und der Junge mit dem Bogen auf der Schulter, der für einen Helden viel zu viel flucht.
Als am nächsten Tag auch noch der schönste Mann der Welt bei ihr zu Hause auftaucht und sie bittet, auf sein Internat zu wechseln, steht fest, dass bald nichts mehr so sein wird früher. Raphael leitet die Ars Vivendi, eine Schule, die als Deckmantel eines uralten Ordens dient, dem Mia sich anschließen soll. Sie ist eine Wächterin – auserwählt, ihre Welt zu beschützen und Frieden zu wahren.



»Ohne ihn brauchte ich meinen Verstand nicht mehr, er konnte aufhören zu funktionieren. Ich brauchte all meine Kraft nicht mehr, sie konnte mich verlassen. Ich brauchte mein Herz nicht mehr, es durfte aufhören zu schlagen.«


Engel, Dämonen, Motorräder und Schwerter, all das soll sie in ihr Leben lassen und als ob das nicht schon schwierig genug wäre, muss sie sich auch noch mit ihrem fluchenden, misslaunigen Helden herumschlagen, von dem man durchaus auch fasziniert sein könnte.
Wahrscheinlich hat ihre Aufgabe etwas mit dem Schicksal zu tun, aber das wären die Worte eines Erzengels und Mia ist vorerst nur eine Wächterin in Ausbildung, also nennt sie es: „Neuanfang"

(Quelle: https://www.amazon.de/Krieger-Lichts-die-Trilogie-Gesamtausgabe-ebook/dp/B018MQE2BG/ref=sr12?ie=UTF8&qid=1492003571&sr=8-2&keywords=krieger+des+lichts )



»Ne discere cessa!«



Meine Meinung:

Die Idee, die sich durch alle drei Bände zieht, ist super durchdacht, der Schreibstil sehr flüssig und angenehm, wenn auch mit einigen Rechtschreib- und Grammatikfehlern durchzogen, doch diese stören nicht, sie verdeutlichen nur noch einmal, dass Jasmin Romana Welsch eine sehr junge Autorin ist. Außerdem beziehe ich mich hier auf die erste E-Book Auflage, die Taschenbuch-Version besitze ich leider noch nicht, aber ich gehe stark davon aus, dass dieser kleine Mangel dort behoben wurde.
Wie dem auch sei, die Handlung ist größtenteils sehr realistisch beschrieben, nur die Tatsache, dass die ganze Welt Mia und Mia die ganze Welt liebt, ist im ersten Band ein wenig unglaubhaft dargestellt, was auch in vielen Rezensionen auf Amazon etc. bemängelt wird, doch eigentlich sollte sich der Grund dafür jedem erschließen, wenn er der Reihe eine Chance gibt und sie komplett liest.
Und auch die Charaktere werden so dargestellt, dass man direkt eine Verbindung zu ihnen aufbaut, man fühlt mit ihnen und jeder von ihnen hat eine so starke Persönlichkeit, dass sie alle die Bücher auf ihre ganz eigene Weise prägen. Selbst die Nebencharaktere gehen niemals verloren, sie alle kommen irgendwann zurück und erinnern daran, dass der Geschichte ohne sie etwas fehlen würde.
Allerdings bin ich ein wenig enttäuscht von dem abrupten Ende des dritten Bandes. Alles zielt auf diese eine Situation hin und dann hört das Buch einfach so auf. Es scheint, als wäre plötzlich die Inspiration abhanden gekommen, aber mehr kann ich dazu leider nicht sagen, ohne euch von vorne bis hinten zu spoilern...
Pluspunkte gibt es aber wiederum für die Titel (Nihil Fit Sine Causa; Sum Lux In Tenebris; Dum Spiro Spero)! Auch wenn es vielleicht schwerer verständlich ist als eine englische Redewendung es wäre, sie machen die Bücher noch einzigartiger, als sie es so oder so schon sind! Genauso die Passagen auf italienisch aus der Zeit in Florenz und die auf französisch im Elsass. Sie machen aus den Büchern die perfekten Individuen.



»Wenn du nicht aufstehst, stirbst du!«




Alles in allem ist es aber eine sehr gute Geschichte mit viel Potential, das die Autorin auch auszuschöpfen wusste, als Leser wird man von der Art und Weise, wie die Bücher aufgebaut sind und aneinander anknüpfen, sofort in einen Bann gezogen und will das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Deswegen kann man auch getrost darüber hinwegsehen, dass es noch einige sprachliche Fehler und auch Sätze, die man dreimal lesen muss, damit man sie versteht, gibt.

ABER: Wer mich kennt und den „Meine Meinung“-Part bis jetzt aufmerksam gelesen hat, der wird sich wahrscheinlich wundern, warum ich mir extra die Mühe mache und diesen Aufwand für diese Reihe betreibe. Dass meine Begeisterung für die Bücher bis jetzt eher mäßig erscheint, liegt daran, dass der – für mich persönlich – wichtigste Teil jetzt erst kommt...
Ich habe noch nie ein Buch – geschweige denn eine ganze Reihe – in den Händen gehalten, in dem so viel Herzblut steckte. Die Emotionen, mit welchen das Geschehen beschrieben wird, sind so glaubhaft und echt, dass man gar nicht anders kann, als sich von der Handlung mitreißen zu lassen. Ich persönlich kann eigentlich nur sagen, dass ich noch nie aufgrund eines Buches so herzhaft geweint und gleichzeitig gelacht habe. Mia hat die ganze Zeit über mit so vielen Verlusten und Schicksalsschlägen zu kämpfen, dass man sie am liebsten einfach in einen „goldenen Käfig“ sperren möchte, damit das Böse nicht mehr an sie heran kommt. Doch sie muss sich ihrem Schicksal stellen und niemand kann etwas dagegen tun, dass sie verletzt wird, weswegen ich meinen Kindle mehr als nur einmal verzweifelt von mir geschmissen habe. Und dann habe ich ihn wiedergeholt und weiter gelesen, es ging einfach nicht anders. Die Bücher haben mich gefesselt und waren für einige Stunden meine ganz persönliche Droge. Ich habe über Keon´s dämliche Sprüche gelacht, wollte ihn mehr als nur einmal schütteln, habe jedes Mal mit den „Großen“ gelitten, wenn Mia sie an vergangene Zeiten erinnerte, Leo war die ganze Zeit über mein ganz persönlicher Held, ich habe Gabriel, den starken, stillen Erzengel, mit jeder Faser meines Körpers geliebt, heimlich für Conan geschwärmt, ich habe mir so sehr gewünscht, dass Raphael irgendwann wieder bedingungslos glücklich wird, meine Bewunderung galt Sebastian, der so selbstlos wie sonst niemand war, ich habe um den Engel Astaras getrauert, genau wie um Lia, aber vor allem habe ich Mia bewundert, die von dem kleinen, verwirrten Mädchen zu einer starken Wächterin geworden ist. Ihre Entwicklung ist so echt, so greifbar, dass ich mich jedes Mal, wenn ich die letzte Seite des letzten Bandes lese, selbst fühle, als wäre der Berg, auf dem sich meine Lebenserfahrung türmt, um ein paar Zentimeter gewachsen.
Und das alles ist nur zustande gekommen, weil eine einzige Person für ihre Leidenschaft lebt, und ein Stück von ihr selbst auch in ihren Büchern steckt. Ich bewundere die Autorin, Jasmin Romana Welsch, dafür, dass sie es geschafft hat, eine Welt zu erschaffen, aus der man am liebsten niemals wieder zurückkehren möchte, und ich möchte mich hiermit bei ihr dafür bedanken, dass sie meinen Horizont um ein ganzes Stück erweitert hat.



»Ihm blieb der Mund offen stehen, als er sich den Inhalt meines Satzes bewusst machte. Auch wenn er wahrscheinlich viel mehr in ihn hinein interpretierte, als tatsächlich passiert war, verdiente er das ungute Gefühl, das sich gerade in ihm breit machte.«



Also, liebe Jasmin, ich habe so einiges aus deinen Büchern mitgenommen, du hast mir gezeigt, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt, dass Engel auch der Inbegriff dessen sein können, was wir als „Dämonen“ bezeichnen, und dass in jedem Dämon die Seele eines Engels steckt, der für seine Überzeugung alles aufgegeben hat. Denn wir selbst entscheiden, wer wir sein wollen. Conan kann noch so oft beweisen, dass er ein verdammter Erzdämon ist und so gar nichts engelhaftes mehr in sich trägt, wir alle wissen, dass es nicht wahr ist. Ebenso wird Jaron wohl immer für mich der nicht existierende dritte Erzengel bleiben, der gekommen ist, um die Welt ein Stückchen besser zu machen...

Jetzt freue ich mich darauf, die „Fabula Lux“-Bücher auch noch zu lesen, die zwar lange auf mich warten mussten, jetzt aber endlich auf dem Weg zu mir sind. Ich denke, es wird ein ganz besonderes Erlebnis, die vielen, schon bekannten Charaktere in diesem ganz anderen Umfeld zu erleben, und danach freue ich mich dann schon auf die neue KDL-Reihe!



»Muss ich erst zerbrechen, um vor dem Zerschlagen Werden keine Angst mehr zu haben?«

Veröffentlicht am 07.02.2019

Toller Abschluss

0

Mia hat große Verluste erlitten. Es ist Jahre her, seit sie das Ende von Raphael mit ansehen musste. Mia hat sich verändert, ihre Gedanken und Gefühlswelt ist dunkler geworden. Sie gönnt sich kaum noch ...

Mia hat große Verluste erlitten. Es ist Jahre her, seit sie das Ende von Raphael mit ansehen musste. Mia hat sich verändert, ihre Gedanken und Gefühlswelt ist dunkler geworden. Sie gönnt sich kaum noch Glücksmomente, lebt von ihrem Frust, der sie spüren lässt das sie noch lebt. Sie hat sich vom Orden abgewandt und lebt zurück gezogen im Wald. Mia versucht verzweifelt ein Heilmittel zu finden, um Keon zu heilen. Ist die Suche vergeblich?
Niemand glaubt ihr, und niemand hilft ihr, alle halten sie für verzeweifelt und sind der Meinung das sie sich an einen Strohhalm klammert. Doch Gottes letzte Worte sind nirgendwo nieder geschrieben, wie soll sie diese also finden?

Ich habe viel Spaß beim lesen gehabt. Im Geschichtsverlauf von Band 1-3 wächst Mia. Sie macht eine Entwicklung durch, die man so eigentlich niemandem wünscht. Mia muss schnell erwachsen werden, doch der Weg den sie gehen muss ist gepflastert mit Rückschlägen und Verlusten.

Es ist der Autorin über alle 3 Bände fantastisch gelungen diese Entwicklung dar zu stellen. Vom 16 Jährigen unbeschwerten naiven Teenager, bis hin zur 22 Jährigen gnadenlosen Wächterin, die ihr Herz verschlossen hat, um mit allem umzugehen und nicht daran kaputt zu gehen. Ich konnte zu jeder Zeit mit Mia mit fühlen, ihre Reaktionen, ihre Verbitterung, ihre Verlustängste und die verzweifelte Hoffnung.
Auch das sich die Cover entsprechend der Geschichte anpassen find ich klasse gemacht, während das erste Cover noch ganz hell ist, ist das Cover von Band 3 ganz dunkel, passend zum Inhalt.
Das Ende war etwas überraschend, ich hatte etwas anderes erwartet, aber das macht es nicht schlechter. Nichts kommt wie man es erwartet^^.
Jasmin Romana Welsch hat es sogar geschafft, dass mir gegen Ende kurz die Tränen kamen, das schaffen nur die wenigsten Autoren^^.

Eine absolut gelungene Trilogie!

Veröffentlicht am 18.01.2023

Toller Reihenabschluss

0

Teil 1 war echt gut
Teil 2 war mir persönlich zu viel Lovestory
Teil 3 hat alles besser gemacht

Wir haben vor Beginn von Band 3 eine ähnliche Ausgangslage wie beim Vorgänger. Ein großer Kampf am Ende ...

Teil 1 war echt gut
Teil 2 war mir persönlich zu viel Lovestory
Teil 3 hat alles besser gemacht

Wir haben vor Beginn von Band 3 eine ähnliche Ausgangslage wie beim Vorgänger. Ein großer Kampf am Ende des vorangegangenen Buches und ein herber Verlust. Anders als in Band 2 versinkt Mia aber nicht 300 Seiten lang in Depressionen und Trauer. Sondern wir bekommen eine sehr reife, sehr starke junge Frau. 5 Jahre nach dem letzten Kampf ist Mia immer noch Wächterin, wohnt aber in dem alten Haus ihrer Mutter mitten im Wald. Das Setting ist deutlich düsterer. Mia nicht mehr unbeholfen und naiv. Zwar immer noch voller Tatendrang, aber auch besonnener. Ich mag diese Entwicklung sehr. Das neue Eichhörnchen auf Speed an ihrer Seite - Noah 🖤 beste Figur ever. Erinnert etwas an Remo aus dem Evig Roses / Teach me Love Universum.

Die Handlung insgesamt ist stets spannend und actionreich. Bei mir konnte Teil 3 voll Punkten. Nur das Ende hätte noch ein paar Seiten mehr verdient. Nach so viel Aufregung kam es mir dann doch zu plötzlich und der Abschied viel mit schwer.
Für mich persönlich war Teil 3 der beste der Reihe. Viel Action, coole Prota, Noah und wenig Aufmerksamkeit für eine Lovestory 🖤 volle Empfehlung von mir

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere