Cover-Bild Wer braucht ein Herz, wenn es gebrochen werden kann
(7)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kunstmann, A
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 280
  • Ersterscheinung: 06.03.2019
  • ISBN: 9783956142864
Alex Wheatle

Wer braucht ein Herz, wenn es gebrochen werden kann

Conny Lösch (Übersetzer)

Ein herzzerreißender und hoffnungsvoller Roman über die erste Liebe, das Aufwachsen in schwierigen Verhältnissen und die Kraft und Liebe, die alle jungen Mädchen brauchen.
Mo Baker ist fünfzehn und ziemlich wütend. Ständig streitet sie sich mit ihrer Mutter, die sich nur um ihre eigenen Probleme kümmert und jetzt auch noch diesen neuen Freund hat, den Mo einfach nur daneben findet. Lloyd ist für sie nur ein weiterer Kerl, der Frauen schlägt und ihr Geld verprasst. Der einzige Lichtblick in ihrem Leben ist Sam, ihr Kindheitsfreund, dem sie sich so nah fühlt wie keinem anderen Menschen auf der Welt und mit dem sie in den Sommerferien endlich was hatte. Doch Sam hat inzwischen eine Andere. Zum Glück halten ihre besten Freundinnen Elaine und Naomi zu ihr, egal was ist oder kommen mag. Selbst als die Situation mit Lloyd eskaliert und in Mo nur noch der Wunsch nach Rache brennt ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2021

Beeindruckend

0

Das Cover ist definitiv ein Hingucker in meinem Bücherregal.

Der Klappentext verrät kaum etwas genaues über die Geschichte, dennoch oder gerade deshalb musste ich es einfach lesen.

Der Schreibstil ist ...

Das Cover ist definitiv ein Hingucker in meinem Bücherregal.

Der Klappentext verrät kaum etwas genaues über die Geschichte, dennoch oder gerade deshalb musste ich es einfach lesen.

Der Schreibstil ist nicht nur angenehm, sondern auch so fesselnd, dass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen konnte. Auch dadurch konnte man sich optimal in die Protagonisten hineindenken und mit ihnen mit fühlen.

Die Geschichte gibt Hoffnung und macht Mut, auch in scheinbar ausweglosen Situationen nicht aufzugeben. Gepaart mit ganz vielen Emotionen ein echt tolles Buch, dem viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.04.2019

Aufwühlender Jugendroman…

0

Im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks bin ich auf das Buch „Wer braucht ein Herz, wenn es gebrochen werden kann“ aufmerksam geworden. Um genau zu sein, war es das Cover, was mich angesprochen hat, ...

Im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks bin ich auf das Buch „Wer braucht ein Herz, wenn es gebrochen werden kann“ aufmerksam geworden. Um genau zu sein, war es das Cover, was mich angesprochen hat, denn es hebt sich von anderen Jugendromanen ab. Drei cool gekleidete Mädels gucken lässig von oben herab auf den Leser/die Leserin. Im Hintergrund ist der Teil eines gebrochenen Herzens zu erkennen, was ein wenig an ein Graffiti erinnert. Auch die Farbgestaltung in Schwarz, Rot, Beige ist nicht unbedingt typisch in diesem Genre. Kein bisschen Kitsch und genau das machte mich neugierig.

Der Klappentext deutet dann auch eine besondere Jugendgeschichte an, auch wenn schon viel verraten wird, doch er macht neugierig und ich wollte unbedingt mehr über Mo und ihr Leben erfahren.

Nach ein paar Tagen war das Buch dann bei mir und ich legte auch direkt los.

Der Jugendroman „Wer braucht ein Herz, wenn es gebrochen werden kann“ von Alex Wheatle ist am 06.03.2019 im Kunstmann-Verlag erschienen und spielt in South Crongton in England:

Maureen (Mo) lebt allein mit ihrer Mutter in einem sozialen Brennpunkt der Stadt. Zwischen den beiden ist es ziemlich schwierig, denn Mo’s Mutter ist nur mit sich selbst beschäftigt. Anstatt ihrer Tochter Aufmerksamkeit und Zuneigung zu schenken und sie zu beschützen, kümmert sie sich jedoch nur um ihren neuen Freund und ertränkt ihre Probleme in Alkohol. Mo ist also zum größten Teil auf sich allein gestellt, wenn sie nicht ihre Freundinnen, Nachbarn und Sam hätte. Sam, ihre erste große Liebe und alles könnte schön sein. Doch dann eskaliert die Situation mit Lloyd, der sich dieses Mal nicht nur an Mo vergreift. Vor Mo liegt nun eine schwierige Zeit intensiver Gefühle, die geprägt ist von ihrem inneren Konflikt, die eigene Wut auszuleben und Rache zu üben oder aber sich selbst nicht durch die Wut zerstören zu lassen.

Gut 4,5 Stunden habe ich für dieses Buch gebraucht, das mich doch recht aufgewühlt zurücklässt.

Die 15-jährige Protagonistin Mo ist selbstbewusst und sehr mutig. Sie ist schon recht reif für ihr Alter und auf sich allein gestellt, denn ihre Mutter ist mit ihren eigenen Problemen beschäftigt. Mo kämpft um eine „normale“ Mutter-Tochter-Beziehung, doch ihre Mutter erkennt das nicht. Vielmehr geht es ihr darum, ihren neuen Partner halten zu können, auch wenn der alles andere als gut für Mo ist. Eine echt verfahrene Situation und für die Protagonistin aus meiner Sicht ziemlich ausweglos. Halt sucht sie bei ihren Freundinnen, die auch in dem sozialen Brennpunkt wohnen und von denen jeder sein eigenes Päckchen zu tragen hat. Trotzdem halten sie zusammen und sind füreinander da. Mich hat Mo’s Schicksal sehr aufgewühlt, denn es hätte ein Bericht aus einer Akte im Jugendamt sein können. Die Protagonistin ist mit ihren Ängsten, Sorgen und Nöten sehr authentisch dargestellt worden und ihr Handeln ist für mich immer nachvollziehbar. Die Verzweiflung und Enttäuschung gerade ihrer Mutter gegenüber konnte ich direkt fühlen.

Auch die anderen Figuren sind sehr gelungen, obwohl ich mir für Sam etwas mehr Tiefe gewünscht hätte. Außerdem hätte ich Mo und Sam gern noch etwas mehr zusammen erlebt, damit auch diese Gefühle noch besser transportiert werden. Warum Sam sich im letzten Sommer dann von Mo getrennt hat, konnte ich verstehen. Auch wenn das Motiv meines Erachtens nicht stark genug ist, darf man nicht vergessen, dass es hier um 15-jährige Jugendliche geht. Trotzdem gibt es keinerlei Zweifel an Sams Gefühlen für Mo.

Die Handlung des Buches hat mir auch sehr gefallen. Die Spannungskurve ist gut entwickelt worden, so dass der Leser / die Leserin im Buch gehalten wird. Man begleitet Mo die gesamte Zeit, leidet mit ihr und hofft, gerade kurz vor dem Ende, dass sie vernünftig wird. Wird sie dann auch für ein paar Sekunden, doch dann gipfelt es in einer totalen Katastrophe. Wow! Damit habe ich echt nicht gerechnet und es hat mich innehalten lassen. Wie soll ein Mensch sowas je verarbeiten. Heftig!

Besonders gefallen hat mir dann Mo’s Entscheidung am Ende des Buches und auch die hat mich sehr berührt und zeugt von einer gewissen Reife. Mo wurde sich der Konsequenzen ihres Handelns bewusst und das wird gerade für jugendliche Leser/Leserinnen sehr schön visualisiert.

Aber wie liest sich das Buch nun?

Es sind 29 längere Kapitel, die in der ICH-Form aus Mo’s Sicht geschrieben sind. Das hat mir sehr gefallen, vor allem um sich gut in Mo und ihre Gefühlswelt hineinversetzen zu können.

Bisher habe ich noch kein Buch von Alex Wheatle gelesen, so dass ich sehr gespannt auf seinen Schreibstil war. Die Leseprobe hatte mir gefallen, doch ich muss ehrlicherweise gestehen, dass die nicht unbedingt erkennen lässt, wohin sich der Schreibstil entwickelt. Ich hatte doch einige Probleme in das Buch zu kommen, weil ich das Geschriebene nicht als flüssig empfand. Der Ghetto-Slang hat mich zum Teil rausgerissen, auch wenn er wirklich zu dieser Geschichte passt. Meines Erachtens ist er aber nicht mehr in jeder Formulierung zeitgemäß und zum Teil widersprüchlich (SPOILER ANFANG: Wenn ein Mädchen, während ihre Mutter mit ihr spricht, denkt: „Halt die Fresse.“, dann ist das hart. Meines Erachtens steht dem aber entgegen und ich finde es auch nicht richtig gelungen, wenn sie zu spät zur Schule kommt, an den Lehrer zu denken mit: „Der … zieht mir die Ohren lang.“ SPOILER ENDE) Meine 14-jährige Tochter verzog bei manchen Ausdrücken peinlich berührt ihr Gesicht, doch für diese Altersgruppe sollte das Buch ja eigentlich ansprechend sein.

Mich persönlich hätte die Geschichte ohne Ghetto-Slang noch mehr berührt.

Besonders gelungen fand ich die emotionalen Beschreibungen, insbesondere in Bezug auf die Beziehung zwischen Mo und ihrer Mutter.

Mein Fazit nach 263 Seiten im Taschenbuch:

„Wer braucht ein Herz, wenn es gebrochen werden kann“ ist ein aufwühlender Jugendroman, der sehr emotional zeigt, wie wichtig Liebe, Zuneigung, Geborgenheit und auch Schutz durch das Elternhaus sind und wohin es ein Kind oder Jugendlichen führen kann, wenn er all diese Dinge nicht erfährt.

Wer einen spannenden Jugendroman sucht, der auch schwierige Themen wie Vernachlässigung durch das Elternhaus, Leben im sozialen Brennpunkt, Abhängigkeiten der Eltern, häusliche Gewalt und Drogen thematisiert, dürfte mit diesem Buch gut beraten sein, jedoch trifft der Schreibstil nicht unbedingt jeden Geschmack, auch wenn er insgesamt gut zur Geschichte passt.

Von mir erhält dieses Buch eine Kaufempfehlung (4/5 Sternen), weil die Figuren und die Handlungen so realistisch dargestellt sind und mich wirklich berührt haben. In der heutigen Zeit fällt es mir nicht schwer, mir vorzustellen, dass es genauso auch in Wirklichkeit passiert ist. 1 Sternchen ziehe ich für den Schreibstil ab, der mich doch einige Male aus dem Lesefluss gerissen hat.

Insgesamt ist es aber ein wirklich gelungener Roman, den ich nur weiterempfehlen kann.

Vielen Dank an Alex Wheatle für diese Geschichte.

Veröffentlicht am 23.03.2019

Bewegender Jugendroman

0

„Wer braucht ein Herz, wenn es gebrochen werden kann“ ist ein rauer und bewegender Roman des in London lebenden Autor Alex Wheatle.

Die 15-jährige Mo wächst unter schwierigen Verhältnissen auf. Von ihrer ...

„Wer braucht ein Herz, wenn es gebrochen werden kann“ ist ein rauer und bewegender Roman des in London lebenden Autor Alex Wheatle.

Die 15-jährige Mo wächst unter schwierigen Verhältnissen auf. Von ihrer Mutter erhält sie nur wenig Aufmerksamkeit, da diese ständig mit sich selbst beschäftigt ist und zu viel trinkt. Dazu kommt ihr neuer Freund Lloyd, der ein widerlicher Kerl ist, Frauen schlägt und von ihrem Geld lebt. Glücklicherweise hat Mo zwei gute Freundinnen Elaine und Naomi und Sam, ihre erste große Liebe. Diese drei halten zu ihr und bei ihnen findet sie Unterstützung auch wenn jeder von ihnen sein eigens Schicksal zu tragen hat.

Der Schreibstil des Autors ist ungewöhnlich, passt aber gut zur Atmosphäre des Buches. An seine direkte, oft etwas krasse Ausdrucksweise und den Slang musste ich mich allerdings erst einmal gewöhnen.

Mos Situation wird gut geschildert. Sie hat kein liebevolles Zuhause und muss dementsprechend früh auf eigenen Beinen stehen. Dadurch ist sie sehr selbstbewusst und mutig. Ihre Handlungen sind nachvollziehbar und ihre Ängste und Nöte spürbar. Das Leben im sozialen Brennpunkt ist hart und fordernd.

Bei den Dialogen musste ich einige Male ganz schön grinsen, weil die Sprache sehr krass und direkt ist, aber es passt einfach, da hat Alex Wheatle den Ton gut getroffen. Auch die Anspielungen auf aktuelle Charaktere und Bücher aus der Jugendszene fand ich passend und einfach nett.

Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Mo, wodurch man sich gut in sie hineinversetzen und mit ihr mitfühlen kann.

Die Erlebnisse von Mo und ihr Leben sind aufwühlend, berührend und emotional. Es werden eine Reihe von brisanten und aktuellen Themen angesprochen wie das Leben im sozialen Brennpunkt, Vernachlässigung und häusliche Gewalt. Dabei beschreibt der Autor alles authentisch und lebensnah und hat es gleichzeitig geschafft einen Spannungsbogen aufzubauen, der dafür sorgt, dass man wissen möchte, wie es weitergeht.

Mich hat dieser Jugendroman berührt und zum Nachdenken angeregt.

Veröffentlicht am 16.03.2019

Aufwühlend und echt

0

Der Titel lässt ein typisches Jugendbuch vermuten, doch hinter Wer braucht ein Herz, wenn es gebrochen werden kann steckt viel mehr Ernsthaftigkeit und ich habe schon lange kein Jugendbuch mehr gelesen, ...

Der Titel lässt ein typisches Jugendbuch vermuten, doch hinter Wer braucht ein Herz, wenn es gebrochen werden kann steckt viel mehr Ernsthaftigkeit und ich habe schon lange kein Jugendbuch mehr gelesen, das so echt wirkt.
Mo wächst in einer schlechten Gegend auf, in der Gewalt keine Ausnahme darstellt. Hinzukommt das schwierige Verhältnis zu ihrer Mutter, das Mo wütend sein lässt. Ich finde, dass der Inhalt sehr aufwühlend ist und den Leser mitnimmt. Der Autor nähert sich schwierigen Themen und schafft es diese realistisch darzustellen, ohne, dass sie aufgesetzt wirken.
Aufgrund der äußeren Umstände ist Mo eine sehr schlagfertige und vorlaute Jugendliche, die Erwachsenen gegenüber kein Blatt vor den Mund nimmt. Man muss bedenken, dass sie in ihrer Familie die Mutterrolle übernimmt und allein gelassen wird. Ich finde, dass ihre schwierige Situation nachvollziehbar geschildert wird. Selbst, wenn man keine ähnlichen Erfahrungen gemacht hat, kann man sich gut in Mo hineinversetzen und fühlt auf jeder Seite mit ihr mit. Bewundernswert finde ich, dass Mo sich nicht unterkriegen lässt, sondern trotz aller Probleme Selbstbewusstsein und Stärke präsentiert.
Grund dafür sind auch ihre guten Freunde. Elaine und Naomi halten zu Mo und sie stellen ein starkes Dreier-Team dar. Die beiden haben auch Probleme, was die Geschichte realistisch macht.
Neben sozialen und familiären Problemen wird jedoch auch die erste Liebe behandelt. Mo ist in Sam verliebt, der so bodenständig beschrieben wird, dass man ihn einfach mögen muss. Da die Liebe nicht im Fokus steht, liefert Wer braucht ein Herz, wenn es gebrochen werden kann nicht die tiefsten Gefühle, aber das empfinde ich nicht als schlimm. Ich finde es gut, dass die anderen Themen stattdessen im Mittelpunkt stehen und die Liebe unkompliziert eingebaut wird.
Obwohl zum größten Teil vom Alltag Mos erzählt wird, langweilt man sich beim Lesen nicht. Das liegt an den lebhaften Schilderungen der Ereignisse und einigen Überraschungsmomenten. Vor allem die letzten hundert Seiten sind so spannend, dass man nicht aufhören kann zu lesen. Die Geschichte lässt den Leser einfach nicht mehr los und auch nach Beenden dieser, muss ich noch an den Inhalt denken, weil er so aufwühlend ist.
Der Schreibstil ist für manche sicher gewöhnungsbedürftig, passt aber perfekt zur Geschichte und Mos Situation. Somit bringt dieser ihr Leben dem Leser näher.
Das Ende hat mich überrascht, weil ich damit nicht gerechnet habe. Ich finde es aber gut gelungen, weil es eine starke Botschaft enthält.

Fazit: Ein aufwühlender Jugendroman über schwierige Themen, der echt wirkt.

Veröffentlicht am 13.03.2019

Jugend im Problembezirk

0

Mo ist 15 Jahre alt und lebt mit ihrer alleinerziehenden Mutter in einem Ghetto. Aufgrund dessen ist der Alltag der Jugendlichen auch derart geprägt und muss ich Mo mit prügelnden Stiefvätern, Gangstern ...

Mo ist 15 Jahre alt und lebt mit ihrer alleinerziehenden Mutter in einem Ghetto. Aufgrund dessen ist der Alltag der Jugendlichen auch derart geprägt und muss ich Mo mit prügelnden Stiefvätern, Gangstern sowie finanziellen und psychischen Problemen auseinandersetzen.

Das Buch ist aus Sicht von Mo geschrieben und sprachlich dem im Problembezirk vorherrschenden Slang angepasst. Dieser Aspekt war für mich gerade anfangs sehr fordernd, weil ich eine solche Sprache nicht gewohnt bin und es noch schwieriger für mich war in einer solchen zu lesen. Die Direktheit der Sprache hat mir hingegen sehr gut gefallen. Andererseits macht aber gerade dieser Umstand das Buch zu etwas besonderem und wirkt sehr authentisch.

Positiv war für mich auf alle Fälle, dass es sich bei diesem Roman um ein Jugendbuch handelt, dass nichts beschönigt und sehr realistisch ist. Die Geschichte streift dabei viele wichtige Themen und fordert vom Leser geradezu, dass man sich mit diesen (auch wenn sie im persönlichen Umfeld nicht vorkommen) beschäftigt bzw. sich Gedanken dazu macht. Mich persönlich hat das Buch aufgewühlt, zum Nachdenken gebracht und trotzdem auch einfach gut unterhalten.