Nicht sehr begeistert?
The Difference Between UsKlappentext:
Molly Maverick ist verflucht. Zumindest wenn es darum geht, Mr Right zu finden. Die junge Künstlerin hat es daher aufgegeben, nach der einen großen Liebe zu suchen. Bis sie Ezra Baptiste trifft. ...
Klappentext:
Molly Maverick ist verflucht. Zumindest wenn es darum geht, Mr Right zu finden. Die junge Künstlerin hat es daher aufgegeben, nach der einen großen Liebe zu suchen. Bis sie Ezra Baptiste trifft. Der Restaurantbesitzer ist attraktiv, erfolgreich und strotzt nur so vor Selbstbewusstsein. Das Letzte, woran Molly denkt, ist, dass er ein Auge auf sie geworfen haben könnte. Sie sind einfach zu verschieden. Und doch kribbelt es, wenn Ezra sie nur ansieht ...
Meinung:
Ich war sehr auf dieses Buch gespannt, weil ich die englische Version vom ersten Teil schon gelesen hatte vor ein paar Jahren. Deshalb war ich umso gespannter auf die Geschichte von Molly und Ezra. Der Schreibstil von Rachel Higginson ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Ich hätte am liebsten das ganze Buch auf einmal gelesen, aber das ging ja leider nicht, weil das Buch in Leseabschnitte aufgeteilt wurden ist.
Molly mochte ich am Anfang sehr, ihr Humor ist richtig toll, aber zum Ende hin hat sie mich leider ziemlich enttäuscht. Sie ist zwar immer Selbstbewusst, wenn sie unter Freunden oder auch bei Ezra ist, aber bei der Arbeit ist sie sehr schüchtern. Als Leser bemerkt man direkt, dass der Job eigentlich nichts für sie ist, vor allem, weil sie nicht ihre Leidenschaft ausübt. Ich habe mir von Anfang an gewünscht, dass sie mehr mit ihrer Kunst macht. Aber da sie schüchtern bei der Arbeit ist, lässt sie auch dem Sohn ihrers Chefs ganz schön viel durch gehen. Henry belästigt sie am Arbeitsplatz, aber Molly versucht ihm einfach aus dem Weg zu gehen und unternimmt keinen richtigen Versuch ihn davon abzuhalten. Das hat mich am meisten an ihr aufgeregt und je länger ich darüber nachdenke, desto mehr regt es mich auf.
Ezra hingegen mochte ich sehr, im ersten Teil kommt er sehr kühl und abweisend rüber, aber eigentlich ist er ziemlich schüchtern, was ich nicht gedacht hätte. Hinter seiner Fassade steckt, aber auch der kleine Junge der viele Verluste in jungen Jahren erleben musste. Er kümmert sich immer sehr um seine Freunde und denen er nah steht, es liegt einfach in seiner Natur. Allerdings fand ich das Ezra hier im großen und ganzen zu wenig Raum in der Geschichte hatt, dadurch konnten wir ihn auch nicht so gut kennenlernen wie ich gehofft hatte.
Das Ende kam allgemein sehr schnell und ich weiß nicht was ich davon halten soll. Ich hätte mir ein paar Seiten mehr gewünscht, so das wir als Leser die Konfrantationen die am Ende stattgefunden haben alle später nicht einfach nacherzählt bekommen hätten. Ich fand es einfach nicht toll wie die Autorin einfach einen Sprung von 4 Wochen gemacht hat.
Das Buch war nicht schlecht, aber es hat mich auch nicht umgehauen deshalb gebe ich dem Buch 3 Sterne.