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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2019

Talentshow der etwas anderen Art

Ein alter Hut
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in Talentshow, die ihres gleichen sucht. Anna, Sarah, Lukas und Elias stellen schnell fest, das diese Show nicht wie die anderen ist, die man so kennt. Und das ihrer Lehrerin mit ihren Aufgaben auch nicht ...

in Talentshow, die ihres gleichen sucht. Anna, Sarah, Lukas und Elias stellen schnell fest, das diese Show nicht wie die anderen ist, die man so kennt. Und das ihrer Lehrerin mit ihren Aufgaben auch nicht so recht normal ist. Doch um zu wissen was es mit dieser Belohnung am Ende auf sich hat, bleibt ihnen nichts anderes als mit zu machen.

Der erste Satz im Klapptext finde ich etwas irreführend, da dies erst ganz zum Schluß erwähnt wird. An sich kommt man gut in die Geschichte rein, die Charaktere sind gut dargestellt und typisch für ihr Alter. Die Dynamik zwischen Anna, Benny und Sarah fand ich ganz toll. Und es hat Spaß gemacht ihrer Fopperei zu lesen, schade fand ich dass dann Benny später etwas vergessen wurde.
An sich wurde es recht spannend gemacht für den Leser, da man selber ja auch nicht wusste was einen erwartet bei den Aufgaben.
interessant fand ich trotzdem die Charakter Auswahl für das Finale, man selber hat sich was anderes gewünscht, aber wenn man genauer drüber nach denkt macht das ganze schon Sinn. Allein wie sich die einzelnen Personen dann entscheiden müssen. Nur Lukas hätte ich gern mehr Einsicht gewünscht.
Geschrieben wird aus der Sicht von Anna und Elias, an sich mag ich Geschichten die aus mehr als einer Sicht sind.
Das Ende ist schon abgeschlossen, aber man könnte auch eine Fortsetzung schreiben, Luft dafür wäre da.

Veröffentlicht am 27.06.2019

Kurz und heiß

Suite 6: Die Hoteliers
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Eine kurze knackige und heiße Geschichte.
Liza lernt die Söhne des verstorbenen Lebensgefährten ihrer Mutter kenne. Eigentlich wollte sie eher abweisend sein, so haben die drei doch das Hotel geerbt und ...

Eine kurze knackige und heiße Geschichte.
Liza lernt die Söhne des verstorbenen Lebensgefährten ihrer Mutter kenne. Eigentlich wollte sie eher abweisend sein, so haben die drei doch das Hotel geerbt und sich Jahrelang nicht bei Bruno gemeldet.
Doch ausgerechnet Julian, der jüngste der Brüder hat es ihr angetan.

Eine kurze Geschichte aber mit einen gewissen roten Faden. Ein paar Seiten mehr hätten vielleicht nicht geschadet. So bekommt man einen groben Überblick über die Charaktere, die jeder für sich interessant zu sein scheinen. Doch man erfährt leider zu wenig. Die drei Brüder scheinen jeder für sich ein anderes Leben zu führen und scheinen auch so unterschiedlich zu sein und doch verstehen sie sich oft ohne Worte. Liza kommt sympathisch aber auch recht stur rüber.
Davon ab ist die Geschichte aber ganz nett erzählt und die intimen Szenen sind recht angenehm dargestellt. Auf Grund der kürze ging natürlich alles recht flott von statten. Der Schreibstil war sehr angenehm und ich würde gern mal eine längere Geschichte der Autorin lesen.

Veröffentlicht am 12.05.2019

Ein wenig mehr erhofft

Batman – Nightwalker
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Bruce Wayne in jungen Jahren und wie der Weg zu Batman geebnet wurde.
Leider konnte mich das Buch nicht wirklich gut überzeugen und das lag eher daran das es für mich sehr vorhersehbar war und auch die ...

Bruce Wayne in jungen Jahren und wie der Weg zu Batman geebnet wurde.
Leider konnte mich das Buch nicht wirklich gut überzeugen und das lag eher daran das es für mich sehr vorhersehbar war und auch die Geschichte für mich wie ein Déjà-Vu war.
An sich ist die Geschichte gut geschrieben, den Schreibstil von Marie Lu mag ich und man kommt sehr gut durch die Handlung. Doch so ganz konnte sie mich nicht packen, dass ein 18 jähriger jetzt nicht von einen Abenteuer ins nächste schlittert ist schon klar. Doch die spannenden Szenen waren recht kurz und erst im letzten Drittel wurde es was aufregend. Und auch mein Verdacht wurde hier in vielerlei Hinsicht bestätigt.
Die Charaktere haben mir gut gefallen vor allem Alfred, man merkt das eine Besondere Beziehung zu Bruce hier herrscht. Man sollte meinen das Bruce den reichen Schnösel raushängen läßt, doch er ist auf den Boden der Tatsachen geblieben.
Die Geschichte läßt sich gut nebenbei lesen aber große Erwartungen sollte man nicht haben.

Veröffentlicht am 01.05.2019

Ein schnelles Ende

Magisterium
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Alex, der eigentlich vom Chaos verschlungen war, taucht wieder auf und wie es scheint noch gefährlicher. Doch was genau hat er vor? Zum anderen hat Cal noch Aarons Seele ins sich wohnen, doch wie kommen ...

Alex, der eigentlich vom Chaos verschlungen war, taucht wieder auf und wie es scheint noch gefährlicher. Doch was genau hat er vor? Zum anderen hat Cal noch Aarons Seele ins sich wohnen, doch wie kommen sie an einen Körper ohne eine Mord zu begehen? Und können sie es Tamara erzählen ohne das sie denkt das Cal verrückt geworden ist?

Nach den Geschehnissen in Band 4 dachte ich es würde nur noch drum gehen Aaron zurück zu holen, das aber auch noch Alex lebt war dann hier eine kleine Überraschung. Leider weist die Geschichte wenig Spannung auf, alles läuft sehr glatt ohne große Schwierigkeiten. Und irgendwie wusste man direkt wie das Problem mit Alex zu beheben ist, ein paar Kleine Schwierigkeiten hätten ruhig eingebaut werden können, da es sich ja um den letzten Band handelt. Zum anderen hat sich für mich das Problem mit Aaron und die Lösung bestätigt.
Durch Gwenda, die zu der Gruppe neu dazu gekommen ist, ist ein sehr lockere und witzige Figur hinzugekommen. Sie hätte meiner Meinung nach schon eher dabei sein sollen, durch sie ist noch ein toller Humor dazugekommen.
Der flüssige Schreibstil der beiden Autorinnen ermöglichen es gut die Geschichte zu lesen und man weiss gar nicht wer welchen teil geschrieben hat. Es ist nicht zu viel ausgeschmückt und die Beschreibungen reichen gut aus.
Doch leider lässt mich das Buch etwas enttäuscht zurück. Ein Epilog, der ein paar Jahre, in der Zukunft spielt wäre hier nett gewesen.
Wie schon erwähnt war die Geschichte diesmal sehr glatt, dadurch hatte ich für meinen Teil das Gefühl man wollte die Geschichte nur noch beenden. Schade ein wenig.

Veröffentlicht am 31.03.2019

Netter Abschluss

Atlanta Bad Boys – Jackson
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Der vierte Band konnte mich streckenweise nicht ganz so überzeugen wie sein Vorgänger. Auf Jackson war ich schon sehr gespannt , da er einen immer etwas reserviert vor kam. Und Skylar stellt ihn ganz ...

Der vierte Band konnte mich streckenweise nicht ganz so überzeugen wie sein Vorgänger. Auf Jackson war ich schon sehr gespannt , da er einen immer etwas reserviert vor kam. Und Skylar stellt ihn ganz schön auf den Kopf. Sie ist impulsiv und lebt sehr für den Augenblick. Man könnte meinen die beiden würden sich nicht verstehen, aber genau Skylars Art lockt Jackson. Skylar, die eigentlich keine feste Bindung möchte und nur im hier und jetzt lebt, merkt das Jackson es immer ehrlich mit ihr meint. Beide sind auf ihrer Weise von der Vergangenheit geprägt und ihre Reaktionen sind auch sehr nachvollziehbar.
Jackson hat mir als Charakter mehr gefallen als Skylar, wahrscheinlich war sie mir streckenweise einfach zu Verantwortungslos. Ich konnte sie zwar verstehen das sie im Hier und Jetzt lebt, aber das hatte Grenzen. Zumal sie dann nicht nachdenkt und in dem Fall noch Jackson mit rein zieht.
An sich hat konnte ich der Geschichte schon einiges abgewinnen, zumal ich auch schön fand dass auch die anderen Charaktere wieder aufgetaucht sind. Grad in dem Fall sehr wichtig Shelby, die Schwester von Jackson. Der Schreibstil war sehr angenehm locker und die Dialoge zwischen Jackson und Skylar mehr als einmal witzig. Die knisternde Spannung zwischen den beiden war gut gesetzt und die Szenen sehr angenehm dargestellt. Man sollte den Band zum Abschluss lesen, da es eine tolle Reihe ist.