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Veröffentlicht am 06.11.2016

Humorvoller Roman mit historischen Persönlichkeiten

Das Dritte Triumvirat
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Inhalt:
Caesar, Cicero und Marcus Antonius sind von den Toten auferstanden. Nach einem ersten Schock versuchen die Triumvirn, ihre Vergangenheit zu verarbeiten und mit der Zukunft, die zu ihrer neuen Gegenwart ...

Inhalt:
Caesar, Cicero und Marcus Antonius sind von den Toten auferstanden. Nach einem ersten Schock versuchen die Triumvirn, ihre Vergangenheit zu verarbeiten und mit der Zukunft, die zu ihrer neuen Gegenwart geworden ist, fertigzuwerden. Dass dieses ein schwieriges Unterfangen ist, wird bald deutlich. Denn ihr Start ist die Flüchtlingsinsel Lampedusa …

Meine Meinung:
"Das Dritte Triumvirat" von Virginia Bischof ist ein humorvoller Roman mit historischen Persönlichkeiten. Es ist der erste Band einer Reihe.
Das Buch ist angenehm, schnell und einfach zu lesen.
Allein schon die Idee, die dahinter steckt, dass Caesar, Cicero und Marcus Antonius gute 2000 Jahre später wieder auferstehen und sehen, was aus dem Rom und Italien geworden ist, was sie kannten, ist einfach nur super spannend und toll.
Es hat mir unheimlich Spaß gemacht, das Buch zu lesen.
Die 3 Protagonisten werden sehr ausführlich und bildlich dargestellt. Man kann sie sich sowohl charakterlich, als auch vom Äußeren her gut vorstellen und hat sie bildlich vor Augen.
Dieser bildmalerische Schreibstil ist es auch, der es einem sehr leicht macht, das Buch zu lesen und in die Geschichte abzutauchen. Dabei begleitet man Caesar, Cicero und Marcus Antonius auf ihrem Weg, wie sie nach und nach in der neuen Welt immer mehr kennenlernen.
Ganz nebenbei erfährt man auch etwas von ihrer Geschichte. Des Öfteren kommen wirklich witzige Szenen vor, die den Leser mit einigen Lachern versorgen.
Das Buch ist immer mal wieder mit Lateinischen und italienischen Begriffen gespickt, was den Lesefluss aber nicht wirklich stört, da das meiste schon aus dem Zusammenhang deutlich wird. Die lateinischen Wörter werden am Ende des Buches auch ausführlich in einem Glossar erklärt, sodass man zur Not alles nachschauen könnte.
Mir hat es sehr Spaß gemacht, die 3 historischen Persönlichkeiten auf ihrer Reise zu begleiten und sie auch einmal von einer anderen Seite kennen zu lernen.
Das Ende macht auch direkt neugierig auf den zweiten Band.

Fazit:
"Das Dritte Triumvirat" ist ein humorvoller Roman, der angenehm und schnell zu lesen ist und einem die historischen Persönlichkeiten Caesar, Cicero und Marcus Antonius von einer anderen Seite zeigt. Es macht sehr Spaß das Buch zu lesen und man wird direkt neugierig auf mehr.

Veröffentlicht am 16.10.2016

Ein guter und spannender Reihen-Auftakt

Forbidden Touch 1: Sieben Sekunden
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Inhalt:
*Schön, schöner, unberührbar…*
Es braucht für einen Menschen nur eine Berührung von sieben Sekunden, um sich zu verlieben. Aber Liebe ist eine der vielen Gefahren, die unkontrollierte Nähe mit ...

Inhalt:
*Schön, schöner, unberührbar…*
Es braucht für einen Menschen nur eine Berührung von sieben Sekunden, um sich zu verlieben. Aber Liebe ist eine der vielen Gefahren, die unkontrollierte Nähe mit sich bringen könnte. Um die Menschen davor zu schützen, wird in der neuen Welt von AurA Eupa jegliche Berührung strengstens überwacht. Die Bevölkerung ist eingeteilt in die drei Ligen der Schönheit, der Kontakt zwischen ihnen verboten. Doch als die junge Novalee aus der durchschnittlichen Liga 2 in die Siedlung der Unverheirateten zieht und auf Graey trifft, ist sie sich der staatlichen Ordnung nicht mehr sicher. Graey ist nicht durchschnittlich, sondern höchst attraktiv. Und sieben Sekunden können unendlich kurz sein…

Meine Meinung:
"Forbidden Touch - Sieben Sekunden" ist der Reihenauftakt einer neuen Dystopie.
Die Welt, die hier geschaffen wurde, mit all ihren Regeln und Ordnungen, ist sehr faszinierend.
Wir erleben hier die Schicksale von Novalee Levi und Chrish Hevans, die beide in diesem System gefangen sind. Die Geschichten der beiden werden in abwechselnden Kapiteln erzählt und hängen in gewisser Weise auch miteinander zusammen. Vor allem zum Ende hin deutet es sich an, dass sie in naher Zukunft mehr miteinander verknüpft werden.
Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen.
Man kann sich sehr gut in die Protagonisten hinein versetzen und mit ihnen mitfühlen und mitfiebern, sodass es die ganze Zeit sehr spannend bleibt. Zudem ist es sehr gefühlvoll.
Ich bin auf jeden Fall schon neugierig auf die Fortsetzung und werde sicherlich bald den zweiten Teil anfangen.

Fazit:
"Forbidden Touch - Sieben Sekunden" ist ein spannender und gefühlvoller Reihenauftakt, der absolut lesenswert ist.

Veröffentlicht am 14.10.2016

Endlich lernen wir Landon besser kennen

Nothing more
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Inhalt:
When he falls in love, he loves too hard

New York ist anders als alles, was Landon bisher kannte. Aber er hat einen netten Job, liebt die Uni und kann seiner Exfreundin Dakota zum Glück aus dem ...

Inhalt:
When he falls in love, he loves too hard

New York ist anders als alles, was Landon bisher kannte. Aber er hat einen netten Job, liebt die Uni und kann seiner Exfreundin Dakota zum Glück aus dem Weg gehen. Sein winziges Apartment in Brooklyn teilt er sich mit seiner besten Freundin Tessa. Sie kennt sich mit Liebeskummer aus.

Als Landon sich plötzlich zwischen zwei schönen Frauen wiederfindet, ist es das totale Chaos. Extrem aufregend. Fast wie eine Sucht. Es wird sich schon irgendwie regeln, aber der Weg dahin ist vermutlich ... ziemlich crazy.

Meine Meinung:
Es ist wirklich interessant, nach so langer Zeit endlich mehr über Landon zu erfahren und in seine Welt einzutauchen.
Wie immer bei Anna Todd ist auch in diesem Band der Schreibstil wieder flüssig und sehr angenehm zu lesen.
Landon kannten wir bisher nur als Seelentröster von Tessa, der liebe Junge, der für alle da ist und einem immer mit Rat und Tat zur Seite steht.
Nun lernen wir ihn endlich besser kennen und es ist wirklich überraschend und gut.
Ich musste teilweise wirklich herzhaft lachen und so manche Szenen hatte ich bildlich vor Augen. Herrlich!
Mir hat es gut gefallen, mehr über Landon zu erfahren und ich bin gespannt, wie es mit ihm weiter geht.

Fazit:
Ein Muss für alle Fans der "After Reihe" und vor allem für diejenigen, die sich schon 5 Bände lang fragen: Wer genau steckt eigentlich hinter dem lieben, netten Landon?

Veröffentlicht am 19.09.2016

Ein spannender und fantasievoller Thriller

Teufelsgold
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Inhalt:
Nach dem Ende der Kreuzzüge taucht er das erste mal auf: der Stein der Weisen, mit dem man Gold machen kann - gefährliches Gold, radioaktives Gold nämlich. Der Stein erscheint, als ein Alchimist ...

Inhalt:
Nach dem Ende der Kreuzzüge taucht er das erste mal auf: der Stein der Weisen, mit dem man Gold machen kann - gefährliches Gold, radioaktives Gold nämlich. Der Stein erscheint, als ein Alchimist Gott verflucht, und er zieht eine Spur der Verwüstung durch Europa. Die Deutschordensritter erklären es zu ihrer geheimen neuen Aufgabe, ihn zu finden und sicher zu verwahren. Für alle Ewigkeit. Doch in unserer Zeit kommen zwei Brüder, die unterschiedlicher kaum sein könnten, dem wahren Geheimnis des Steins auf die Spur: Er ist ein Schlüssel - ein Schlüssel, der unser aller Leben zum Guten hin verändern könnte. Oder öffnet er die Pforten der Hölle?

Meine Meinung:
"Teufelsgold" von Andreas Eschbach ist ein spannender und fantasievoller Thriller, der mich des Öfteren überrascht hat.
Das Buch ist unglaublich gut, angenehm und flüssig zu lesen.
Der Schreibstil hat mich sofort mitgerissen und die Spannung baut sich von Seite zu Seite immer mehr auf.

Einerseits spielt die Geschichte in der heutigen Zeit (mit einem Zeitraffer), sodass es zum Teil sehr aktuell ist, andererseits tauchen aber auch immer wieder jahrhundertealte Schriften auf, die sich schon allein vom Schreibstil stark von der eigentlichen Geschichte abheben und somit sehr authentisch wirken. Dafür muss man dem Autor schonmal ein großes Lob aussprechen. Man kommt an diesen Stellen in eine ganz andere Stimmung hinein und kann sich alles richtig gut vorstellen.

Allgemein lässt sich auch sagen, dass "Teufelsgold" durch bildhafte Beschreibungen besticht und den Leser völlig in den Bann zieht. Man wird aus der jetzigen Welt abgeholt und taucht völlig in die Welt der Alchemie ein. Das ist richtig klasse gemacht.

Die zwei Brüder, die dem Geheimnis der Alchemie auf die Schliche kommen wollen und den Stein der Weisen suchen sind Hendrik und Adalbert. Sie sind unterschiedlich wie Tag und Nacht, ergänzen sich bei ihrer Suche aber zum Teil perfekt. Zudem kann man sich die beiden sowohl charakterlich als auch äußerlich sehr gut vorstellen.

Für mich war das Buch definitiv lesenswert.
Allein das Ende kam mir dann etwas zu schnell. Da hätte ich gerne noch ein wenig mehr gelesen oder auf eine Fortsetzung gehofft, die aber nicht geplant ist.

Fazit:
"Teufelsgold" von Andreas Eschbach ist ein absolut lesenswertes Buch, das mich des Öfteren überraschen konnte und mich völlig in seinen Bann gezogen hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Spannung
  • Recherche
  • Cover
Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannender und unterhaltsamer Krimi für zwischendurch

Blaubeermorde
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Inhalt:
Tessa, 32, träumt vom Leben auf dem Land, mit Rüschchen-Schick und Obstkuchen. Jana, 63, lebt auf dem Land, mit Gummistiefeln und Misthaufen. Eigentlich haben die beiden nichts gemeinsam. Bis auf ...

Inhalt:
Tessa, 32, träumt vom Leben auf dem Land, mit Rüschchen-Schick und Obstkuchen. Jana, 63, lebt auf dem Land, mit Gummistiefeln und Misthaufen. Eigentlich haben die beiden nichts gemeinsam. Bis auf die Tatsache, dass sie Halbschwestern sind – und das Haus am See, das sie zusammen geerbt haben. Ach ja, und natürlich die Leiche in ebenjenem See ... Mit norddeutscher Gelassenheit und Berliner Elan machen die ungleichen Schwestern sich an die Lösung ihres ersten Mordfalls.

Meine Meinung:
"Blaubeermorde" ist ein unterhaltsamer und spannender Krimi für zwischendurch, der auch durch seine Nebengeschichte überzeugt.
Das Buch erzählt die Geschichte von den sehr ungleichen Schwestern Tessa und Jana, die durch eine Erbschaft zueinander gefunden haben und eine Leiche im See entdecken.
Gemeinsam machen sich die beiden auf die Spur nach dem Mörder.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Die beiden Protagonistinnen werden sehr gut dargestellt. Man kann die Unterschiede zwischen den beiden nahezu spüren.

Es ist sehr unterhaltsam und überzeugt durch die Nebengeschichte. Dennoch kann der Leser gut miträtseln, wer wohl der Mörder ist und wird dabei gelegentlich auf eine Fährte gelockt. Ob die wohl so passend ist oder am Ende doch alles anders kommt als es scheint.
Lasst euch überraschen.

In dem Buch sind auch zwei sehr Appetit anregende Rezepte drin, die Lust darauf machen, es einmal nachzubacken.

Fazit:
"Blaubeermorde" ist ein abwechslungsreicher und unterhaltsamer Krimi, der von Witz durchzogen ist und Appetit auf Kuchen macht.
Sehr angenehm für zwischendurch.