Cover-Bild Von A wie allein bis Z für zusammen
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Krüger
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 27.03.2019
  • ISBN: 9783810530547
Debra Johnson

Von A wie allein bis Z für zusammen

Roman
Birgit Schmitz (Übersetzer)

Eine berührende Spurensuche im Alphabet des Lebens

Trauern, Wüten, Hoffen, Lachen, Weinen. Die Schwestern Poppy und Rose waren sich früher so nah wie beste Freundinnen. Doch seit mehr als zehn Jahren haben sie nicht mehr miteinander gesprochen. Bis sie durch einen Anruf erfahren, dass ihre Mutter gestorben ist.
Andrea Barnards größter Wunsch war, ihre Töchter wieder versöhnt zu sehen. Deshalb hat sie ihnen etwas ganz Besonderes hinterlassen:
26 Aufgaben von A-Z, die die Schwestern zusammen angehen müssen, 26 Chancen, Abschied zu nehmen und dabei fundamentale Dinge über sich selbst zu lernen.
Als Rose und Poppy sich widerstrebend daran machen, Andreas letzten Willen zu erfüllen, beginnt eine bewegende Reise auf den Spuren der Vergangenheit. Wird sie zu einem neuen Anfang für die beiden führen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2020

Ergreifende Familiengeschichte

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Das Cover ist einfach wunderschön - eines der schönsten Bücher in meinem Regal. Die Farben und Motive, sowie die Schrift sind sehr süß und passen zur Atmosphäre der Geschichte.

Obwohl das Thema des Buchs ...

Das Cover ist einfach wunderschön - eines der schönsten Bücher in meinem Regal. Die Farben und Motive, sowie die Schrift sind sehr süß und passen zur Atmosphäre der Geschichte.

Obwohl das Thema des Buchs zunächst eher traurig scheint, ist es dennoch unterhaltsam, teils sogar lustig. Doch auch die ein oder andere Träne ist geflossen.
Die Familiengeschichte ist wirklich berührend geschrieben und nach und nach sind mir die Protagonisten allesamt ans Herz gewachsen.

Durch den tollen Schreibstil, hat es wirklich Spaß gemacht, den Protagonisten durch das Alphabet zu folgen.

Alles in allem ein tolles Buch mit wunderschönem Cover.

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Veröffentlicht am 02.05.2019

Eine bewegende Geschichte

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Andrea Barnard ist verzweifelt darüber, dass ihre Töchter Poppy und Rose schon lange Zeit nicht mehr miteinander reden. Dabei waren sie früher einmal ein Herz und eine Seele. Nun hat Andrea eine schlimme ...

Andrea Barnard ist verzweifelt darüber, dass ihre Töchter Poppy und Rose schon lange Zeit nicht mehr miteinander reden. Dabei waren sie früher einmal ein Herz und eine Seele. Nun hat Andrea eine schlimme Diagnose erhalten. Sie will die wenigen Wochen nutzen, die sie noch zu leben hat, um ihre Töchter wieder zusammen zu bringen. Ihr Vermächtnis sind 26 Aufgaben, die Poppy und Rose gemeinsam zu bearbeiten haben. Die beiden erfahren erst nach dem Tod der Mutter von ihrer Krankheit und dem Vermächtnis. Es ist nicht verwunderlich, dass sie keine Lust darauf haben, sich gemeinsam mit etwas zu beschäftigen. Dennoch machen sie sich daran, die Liste abzuarbeiten und nähern sich einander wieder an. Andreas Plan scheint aufzugehen.
Dieser Roman ist sowohl humorvoll und unterhaltsam, als auch emotional. Der Schreibstil ist sehr schön zu lesen.
Die Charaktere sind lebendig und authentisch gestaltet. So konnte ich mich gut in sie hineinversetzen. Andrea wollte es nie begreifen, wie sich ihre Töchter so zerstreiten konnten. Es hat ihr fast das Herz zerbrochen. Die Gefühle von Poppy und Rose geraten ziemlich durcheinander, als sie vom Tod der Mutter erfahren und noch mehr, als ihnen bewusst wird, was nun auf sie zukommt. Andrea war sich bei jeder Aufgabe im Klaren darüber, was sie tat und so konnte ihr Plan auch aufgehen. Es ist schön mitzuerleben, wie sich die Schwester nähern und jeder vor sich auch eine Weiterentwicklung durchmacht. Alte Erinnerungen kommen wieder hoch und durch das Zusammensein lässt sich auch mit dem Verlust und der Trauer besser fertigwerden.
Ein unterhaltsamer und bewegender Roman, der auch einen ernsten Hintergrund hat und nachdenklich stimmt. Lesenswert!

Veröffentlicht am 24.04.2019

Eine sehr berührende, aber auch lustige Geschichte

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>> Eine berührende Spurensuche im Alphabet des Lebens

>> Eine berührende Spurensuche im Alphabet des Lebens <<

Vorweg kann ich schon mal sagen, der Titel hält was er verspricht.

Ich liebe Geschichten, wo Hinterbliebene eine Art To-Do-Liste abarbeiten müssen. Und auch hier kann ich sagen, hat die Autorin es ganz toll umgesetzt. Eine schöne Grundidee, die mir gut gefallen hat.

Es geht um die Geschwister Rose und Poppy. Immer waren sie füreinander da, haben alles geteilt, haben sich gegenseitig beschützt, haben gestritten, gelacht, geweint, aber sich auch immer wieder vertragen…

…bis eines Tages etwas passiert, dass die Beiden für immer entzweit.

So leben sie nun ihr Leben, ohne den anderen jemals wieder gesehen zu haben. Inzwischen sind sie erwachsen und Rose ist sogar selbst Mutter eines 16 jährigen Sohnes.


Als ihre Mutter Andrea plötzlich verstorben ist, bricht eine Welt für sie zusammen, denn keine von beiden hat geahnt, dass ihre Mutter sehr krank war.

Der größte Wunsch von Andrea war es, auch wenn sie es nicht mehr erleben wird, ihre beiden Töchter wieder vereint zu sehen und deswegen hat sie einen Plan, den es im Sterbebett noch umzusetzen gilt.

Zusammen, mit ihrem seelenverwandten Freund Lewis, entwirft sie „Von A – Z, das Alphabet des Lebens“. Wenn auch nicht ganz glücklich über den Titel, aber mehr Zeit, für was Passenderes, blieb ihr einfach nicht. Wenn sie wüsste, wie passend das hier nur ist…

Ab nun müssen Rose und Poppy über ihren Schatten springen. Schaffen sie es, aus Liebe zu ihrer Mutter, sich durch das ABC zu kämpfen?


Diese Geschichte lohnt sich zu lesen. Sie hat ein gutes Gleichgewicht, zwischen traurig und lustig, sodass man aufgrund des doch eher schweren Themas, nicht in eine deprimierende Grundstimmung verfällt. Während des Lesens ist mir übrigens erst aufgefallen, dass ich Debra Johnson schon kannte, als Debbie Johnson aus einem anderen Verlag. Aber auch da hat sie mich schon mit ihrem Schreibstil überzeugt. Sie schafft es einfach einem die Charaktere sehr nah zu bringen, dass man mitfühlt. Auch hier war ich immer hin und her gerissen zwischen Rose und Poppy. Mal tat mir die eine mehr leid, mal die andere. Dadurch entsteht dieses Wechselbad der Gefühle, welches für mich zu einem guten Buch dazu gehört.

Was mich allerdings nicht ganz so überzeugt hat, war das Alphabet selbst.

Vielleicht lag es an der Übersetzung, dass es nicht immer ganz aufging, mit dem einzelnen Buchstaben. Habe mich sowieso oft gefragt, wie es im Original hieß. Vielleicht hätte man es auch einfach so wie im Original belassen sollen und stattdessen, unter dem Text, lieber mit Stern übersetzt. Dann wäre es auch für die deutschen Leser besser aufgegangen.

Schade war auch, dass natürlich einzelne Buchstaben ein bisschen übersprungen wurden oder besser gesagt, die Autorin es sich bei den ein oder anderen Buchstaben es eher leicht gemacht hat.

Trotzdem möchte ich diese Geschichte empfehlen, denn hier geht man wirklich auf eine ganz berührende Spurensuche, im Alphabet des Lebens. Zuckersüß, humorvoll, aber auch herzzerreißend.

Tatsächlich hatte ich an einigen Stellen einen Kloß im Hals und tatsächlich auch ein paar Tränchen
vergossen.

Klare Leseempfehlung!