Cover-Bild Devon Honey
4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 72
  • Ersterscheinung: 21.12.2016
  • ISBN: 9783741264900
Rebecca Winterfeldt

Devon Honey

Sie stehen in der Küche. David kommt zu ihr. Die Dielen knarren unter seinen Schritten. Der Duft von Mandeln, Moos und Wald ist schon bei ihr, er breitet die Arme aus und zieht sie zu sich heran. Sie fühlt seine schweren Arme, den kalten Ring an seiner Hand und das getrocknete Salzwasser seinen Haaren. Er geht vorsichtig einen Schritt zurück. "Das war das Beste, was ich konnte", flüstert er. "Es ist gut", flüstert sie zurück.
Das Telefon so laut.

Devon, Sommer 2014.
Auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit begegnet die Deutsche Rebecca an der Küste von Devon dem charismatischen Künstler David Stewart. Die Leidenschaft zwischen ihnen ist verboten, denn David ist verheiratet. Trotzdem entwickelt sich eine unaufhaltsame Anziehung, die in eine merkwürdige Schieflage gerät, als David sich zunehmend seltsam verhält. Und Rebecca beginnt zu ahnen, dass es in der Familie, die in einem idyllischen Ort in Devon lebt, ein lang unterdrücktes Geheimnis gibt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2019

Devon Honey

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Ich muß sagen, dass ich über die nur 70 Seite umfassende Novelle total begeistert bin. Rebecca kommt mit ihrer Tochter nach England, um dort die Sprachschule zu besuchen. Sie scheint eine schlechte Beziehung ...

Ich muß sagen, dass ich über die nur 70 Seite umfassende Novelle total begeistert bin. Rebecca kommt mit ihrer Tochter nach England, um dort die Sprachschule zu besuchen. Sie scheint eine schlechte Beziehung hinter sich zu haben. Die beiden sind in Devon bei einer Gastfamilie untergekommen, Die Frau scheint sehr herb und grobschlächtig zu sein, die ihren Mann, einen Künstler ziemlich unterdrückt. Als die Ehefrau für ein paar Tage verreist, kommen sich Rebecca und David näher, wobei die Initiative von Rebecca ausgeht.Doch David ist ein schwieriger und sehr schwermütiger Mensch. In diesem Buch spürt man schon von der ersten Seite an die Düsternis und die Beklemmung. Das englische Ehepaar lebt in sehr einfachen Verhältnissen, wobei der Mann kein Einkommen zu haben scheint. Der schwüle Sommer wird hier so bildhaft beschrieben, man riecht die Blumen und kann den Fluß spüren, Mich hat dieses Buch total gefangen genommen. Gerne hätte ich gewußt, wie das alles weitergegangen ist. Eine Lektüre, die den Leser wirklich nachdenklich zurück. Auch das Cover ist sehr passend gewählt. Die große Kirchturmuhr zeigt uns, dass man die Zeit nicht anhalten kann.

Veröffentlicht am 24.05.2019

Poetische Novelle, bei der man auch zwischen den Zeilen lesen muss

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Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Sie stehen in der Küche. David kommt zu ihr. Die Dielen knarren unter seinen Schritten. Der Duft von Mandeln, Moos und Wald ist schon bei ihr, er breitet die Arme aus ...

Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Sie stehen in der Küche. David kommt zu ihr. Die Dielen knarren unter seinen Schritten. Der Duft von Mandeln, Moos und Wald ist schon bei ihr, er breitet die Arme aus und zieht sie zu sich heran. Sie fühlt seine schweren Arme, den kalten Ring an seiner Hand und das getrocknete Salzwasser seinen Haaren. Er geht vorsichtig einen Schritt zurück. "Das war das Beste, was ich konnte", flüstert er. "Es ist gut", flüstert sie zurück.
Das Telefon so laut.
Devon, Sommer 2014.
Auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit begegnet die Deutsche Rebecca an der Küste von Devon dem charismatischen Künstler David Stewart. Die Leidenschaft zwischen ihnen ist verboten, denn David ist verheiratet. Trotzdem entwickelt sich eine unaufhaltsame Anziehung, die in eine merkwürdige Schieflage gerät, als David sich zunehmend seltsam verhält. Und Rebecca beginnt zu ahnen, dass es in der Familie, die in einem idyllischen Ort in Devon lebt, ein lang unterdrücktes Geheimnis gibt.

Meinung:
Der poetische Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Rebecca geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle miterleben kann.

Für die ca. 70 Seiten kurze Geschichte sind die Charaktere so weit gut dargestellt und beschrieben worden, dass man die meisten von ihnen gut einschätzen kann. Doch vieles bleibt eben leider auch eher an der Oberfläche. Hier hätte ich mir sehr gut eine längere Geschichte bzw. einen ausführlicheren Roman sehr gut vorstellen können, denn die Grundidee hätte auf jeden Fall dafür das Potential gehabt. So bleibt leider so einiges offen und man muss auch zwischen den Zeilen lesen. Doch die Stimmung, die vor allem zu Beginn sehr bedrückend und beklemmend ist, kommt trotz der wenigen Seiten sehr gut rüber.

Wunderbare 4 von 5 Sternen für diese poetische Novelle, bei der man auch zwischen den Zeilen lesen muss. Es bleibt einfach auch vieles an der Oberfläche und hätte ruhig mehr Raum und Seiten verdient, denn die Grundidee hat auf jeden Fall das Potential für einen „ausführlicheren“ Roman.

Fazit:
Eine poetische Novelle, die einerseits trotz der wenigen Seiten die Stimmung zwischen den Charakteren sehr gut rüberbringt, aber andererseits eben auch aufgrund der Kürze nur an der Oberfläche kratzt.
Es ist lesens- und empfehlenswert, doch die Geschichte hätte auf jeden Fall Potential für einen „ausführlicheren“ Roman.

Veröffentlicht am 07.05.2019

Sehr oberflächlich geschrieben

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Inhalt
In "Devon Honey" geht es um Rebecca, die mit ihrer Tochter Zeit in England verbringt, um die Sprache zu lernen. Dabei ist sie zu Gast bei den Engländern David und Sarah. Und obwohl David verheiratet ...

Inhalt


In "Devon Honey" geht es um Rebecca, die mit ihrer Tochter Zeit in England verbringt, um die Sprache zu lernen. Dabei ist sie zu Gast bei den Engländern David und Sarah. Und obwohl David verheiratet ist, kommen er und Rebecca sich näher.


Meinung


Das Buch ist eine Novelle, also nur etwas länger als eine Kurzgeschichte, und umfasst ~70 Seiten.

Der Schreibstil ist mal ein etwas anderer, die Sätze sind meist etwas knapper. Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen, nur an manchen Textpassagen, in denen gesprochen wird, war mir manchmal nicht ganz bewusst, wer gerade gesprochen hat, weshalb ich den Teil nochmal lesen musste.


Aufgefallen ist mir, dass erst in der Verganenheitsorm erzählt wird und irgendwann ins Präsens gewechselt wird, welchen Grund das hatte, wurde mich aber nicht recht klar. Passender fand ich für die Geschichte die Gegenward, da ich so irgendwie der Handlung besser folgen konnte.

Bezogen auf den Inhald fand ich die Story sehr oberflächlich. Vieles wird nur kurz erwähnt, genauere Erklärungen zu den Figuren oder den Hintergründen blieben aber aus. Deshalb
fiel es mir auch schwer, die Charaktere kennenzulernen.

Fazit


Das Buch ist ganz gut für zwischendurch, da es recht kurz ist. An sich fand ich Idee des Sprachaufenthalts auch ganz gut, jedoch finde ich die Ausführung etwas zu oberflächlich. Das eine oder andere Detail hätte man bestimmt noch einfügen können, um der Geschichte etwas mehr Tiefgründigkeit zu verleihen.

Veröffentlicht am 03.05.2019

Nicht so toll

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Klappentext:
"Sie stehen in der Küche. David kommt zu ihr. Die Dielen knarren unter seinen Schritten. Der Duft von Mandeln, Moos und Wald ist schon bei ihr, er breitet die Arme aus und zieht sie zu sich ...

Klappentext:
"Sie stehen in der Küche. David kommt zu ihr. Die Dielen knarren unter seinen Schritten. Der Duft von Mandeln, Moos und Wald ist schon bei ihr, er breitet die Arme aus und zieht sie zu sich heran. Sie fühlt seine schweren Arme, den kalten Ring an seiner Hand und das getrocknete Salzwasser seinen Haaren. Er geht vorsichtig einen Schritt zurück. "Das war das Beste, was ich konnte", flüstert er. "Es ist gut", flüstert sie zurück.
Das Telefon so laut.

Devon, Sommer 2014.
Auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit begegnet die Deutsche Rebecca an der Küste von Devon dem charismatischen Künstler David Stewart. Die Leidenschaft zwischen ihnen ist verboten, denn David ist verheiratet. Trotzdem entwickelt sich eine unaufhaltsame Anziehung, die in eine merkwürdige Schieflage gerät, als David sich zunehmend seltsam verhält. Und Rebecca beginnt zu ahnen, dass es in der Familie, die in einem idyllischen Ort in Devon lebt, ein lang unterdrücktes Geheimnis gibt."

Meine Meinung:
Leider muss ich sagen, dass mir das Buch nicht so gut gefallen hat.
Teilweise fand ich es leicht verwirrend geschrieben und alles wurde viel zu kurz behandelt. Auf nichts wurde richtig tiefgehend eingegangen. Ich hätte es besser gefunden, wenn das Buch mehr Seiten umfasst hätte und dann auch die Gefühle aus verschiedenen Perspektiven behandelt worden wären und einfach alles näher ausgeführt gewesen wäre.
Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen und das Buch hat sich flüssig lesen lassen.
Das Cover sieht schön aus.

Veröffentlicht am 01.11.2019

Schade um meine Zeit

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In der Widmung erwähnt die Autorin, sie habe dieses Buch schreiben müssen. Nun gut, das hätte sie ja auch tun können, aber uns Leser damit bitte verschonen mögen.
Warum? Mir kommt es so vor, als sind die ...

In der Widmung erwähnt die Autorin, sie habe dieses Buch schreiben müssen. Nun gut, das hätte sie ja auch tun können, aber uns Leser damit bitte verschonen mögen.
Warum? Mir kommt es so vor, als sind die bruchstückhaften Erinnerungen an ihre Zeit in Devon wie aus einem Tagebuch aneinander gereiht. In abgehackten Sätzen, in einer Art Telegrammstil geht es durch die verschiedenen Szenen, deren "Handlung" nicht zum Klappentext passen will. Denn eine verbotene Leidenschaft, die da angekündigt wird, lässt sich nicht erahnen.
Ohnehin muss man sich aus den gelieferten Fragmenten mühsam ein paar Hintergrunddetails zu den Handelnden zusammen reimen.
Diese als solche zu identifizieren ist auch nicht leicht; denn mal werden Namen benutzt, mal Personalpronomen, mal Bezeichnungen wie die Deutsche.
Auch wenn es sich nur um eine Novelle handelt, aus dem eigentlichen Thema hätte man deutlich mehr machen können.