Cover-Bild Das achte Astrolabium
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Repertoire
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 522
  • Ersterscheinung: 18.08.2017
  • ISBN: 9783688104253
Kathrin Lange

Das achte Astrolabium

Martin Brunold (Illustrator)

DIE TÖDLICHE JAGD NACH EINER KETZERSCHRIFT
Südfrankreich im Jahre 1209: Während die Truppen des Papstes im Krieg gegen die Ketzer das Land verwüsten, erfährt die Messingschmiedin Anne von einem geheimnisvollen astronomischen Manuskript. Sie macht sich auf die Suche nach der verschollenen Schrift, die einst im Besitz ihres Vaters war. Doch das bleibt nicht ohne Folgen. Es zeigt sich nämlich, dass so mancher bereit ist, für das kostbare Dokument bis zum Äußersten zu gehen ...

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Veröffentlicht am 04.05.2019

Verworrene Geschichte

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Laut dem Klappentext handelt das Buch von der Messingschmiedin Anne, die im Jahre 1209 in Südfrankreich lebt und von einem geheimnisvollen astronomischen Manuskript erfährt, das einst ihrem Vater gehört ...

Laut dem Klappentext handelt das Buch von der Messingschmiedin Anne, die im Jahre 1209 in Südfrankreich lebt und von einem geheimnisvollen astronomischen Manuskript erfährt, das einst ihrem Vater gehört haben soll. Sie macht sich auf die Suche danach und merkt schnell, dass sie nicht die einzige ist, die Interesse daran hat. Leider führt der Klappentext in die Irre, da er nicht wirklich dem Inhalt des Buches entspricht. Von Anne erfährt der Leser nur sehr wenig. In dem Buch kommen sehr, sehr viele Personen vor, deren Leben beschrieben wird. Durch das Personenverzeichnis verliert man zwar nicht ganz den Überblick, weiß aber nicht, wer eine Bedeutung für die Geschichte hat und wer nicht. Was diese Leute mit dem erwähnten Manuskript zu tun haben sollen, ist auch nicht klar. Man könnte meinen, das kommt alles noch, aber nach der Hälfte des Buches habe ich aufgegeben und abgebrochen. Das Buch kann nicht halten, was es verspricht. Die erzählte Geschichte ist zudem nicht spannend oder interessant. Der Schreibstil ist einerseits aufgrund von Beschreibungen schön zu lesen, andererseits kommen sehr viele Dialoge vor, was das Ganze anstrengend macht.

Fazit
Die Geschichte ist nicht die, die im Klappentext beschrieben wird, eher langweilig als interessant und was die vielen Personen zu bedeuten haben, wird auch nicht klar. Ich kann das Buch niemandem empfehlen.