Markus Heitz ist ja berüchtigt, wenn es darum geht der eigenen Phantasie auch das letzte zu entlocken ... somit hat er mit Oneiros, oder dem Todschläfer, sicher wieder gute Dienste erwiesen ... leider wandelt sich das Ganze dann doch nach etwa 200 Seiten zu einer recht lahmen Lovestory ... ewig gleiche Kommentare bezüglich der handelnden Personen lassen schon fast an ein Schreibprogramm denken (was zumindest die Fülle an Büchern dieses Autoren erklären würde).

Ein paar schöne Literatur-Zitate und einige teils unbekannte Märchen über Gevatter Tod machen das Ganze dann zumindest ein wenig erträglich (obwohl ... hab nicht zuende gelesen)

Leider das schlechteste Heitz-Buch, die ich bislang gelesen habe.

Vielleicht ist die Hötbuch-Variante erträglicher, als Buch musste ich es leider mehrfach weglegen und habe ewig gebraucht, um mich durch die Geschichte zu quählen ... eigentlich hätten die letzten 50 Seiten gereicht - sogar um die Verzweiflung eines kleinen Mädchens nach dem Auslöschen seiner Familie und die Suche nach der Wahrheit zu beschreiben ...

... schade

Ich liebe Geschichten, welche sich um mysteriöse und nicht ganz tatsächliche Dinge drehen, es darf gern etwas abgedreht werden und wenn es gute Begründungen gibt bin ich auch für absonderliche Beschreibungen zu haben ... in diesem Band gab es einiges davon, jedoch leider eingewebt eine ziemlich plumpe Liebesgeschichte.
Hier kann man quasi die Textstellen mitsprechen, ohne Sie gelesen zu haben ... habe das Buch nach der Hälfte aus der Hand gelegt, da ich es nicht mehr ertragen habe ...

Leider überhaupt nicht mein Stil.

ich würd mal sagen das ist einer dieser 'kann man lesen - muss man aber nicht' Krimis.
Trotz der Tatsache, dass es sich hier um einen Klassiker handelt und die Verlage vermutlich schon einiges damit verdient haben, würd ich sagen ... das braucht kein Mensch.

Sorry

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Es geht um Afganistan oder was der Krieg dort mit den Menschen macht oder was der Krieg dort mit einem deutschen Soldaten macht ... und ums segeln und eine kleine Katze ...

Naja, irgendwie von der Idee her eine tolle Aktion und auch eine super Idee, man bekommt Einblicke in das Leben der Menschen vor Ort - aber eigentlich auch ganz schön konstruiert ... wir wussten doch eh, dass die dort alle Drogen anbauen und deshalb jeder gegen jeden und wenn nun noch der Deutsche in der Krise mitmischt ...

Nee, sorry, aber das war irgendwie gar nichts ... das Cover hat mir prima gefallen, deshalb hab ich das Buch auch mitgenommen ... ansonsten leider ...

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