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Veröffentlicht am 20.05.2019

Eine wunderschöne Liebesgeschichte

Broken Beautiful Hearts
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Als ich das erste Mal auf „Broken Beautiful Hearts“ gestoßen bin, war meine Neugier sofort geweckt. Das Cover finde ich wunderhübsch und der Klappentext überzeugte mich auf Anhieb. Vom Kami Gracia hatte ...

Als ich das erste Mal auf „Broken Beautiful Hearts“ gestoßen bin, war meine Neugier sofort geweckt. Das Cover finde ich wunderhübsch und der Klappentext überzeugte mich auf Anhieb. Vom Kami Gracia hatte ich vor Jahren mal die ersten beiden Bände ihrer Sixteen Moon-Reihe gelesen, womit sie mich leider nicht so ganz überzeugen konnte. Ich war nun sehr gespannt, ob mich die Autorin mit einem Buch aus dem Young Adult Genre mehr begeistern kann.

Peytons große Leidenschaft ist das Fußballspielen. Durch ihre eindrucksvollen Leistungen in dieser Sportart hat sie sogar ein Stipendium für ihr Wunschcollege ergattern können. Auch liebestechnisch läuft es gerade richtig gut bei ihr. Sie ist mit Reed zusammen, der große Bruder ihrer besten Freundin Tess. Eigentlich könnte ihr Leben perfekt sein. Der Tod ihres Vaters lastet zwar nach wie vor sehr schwer auf ihr, aber mithilfe von Reed gelingt es ihr immer besser, diesen schmerzvollen Verlust zu verarbeiten. Dann aber kommt es zu einem schlimmen Unfall und ab da ist nichts mehr wie es war. Reed zeigt sein wahres Gesicht und hat plötzlich nichts mehr von Peytons Traumprinzen. Um all dem zu entfliehen, zieht Peyton nach Back Water, zu ihrem Onkel Hawk und ihren beiden Cousins Christian und Cameron. Hier soll sie das restliche Schuljahr verbringen. Mit dem festen Vorhaben, nie wieder ihr Herz an einen Jungen zu verlieren, beginnt sie mit ihrem neuen Leben in Tennessee. Doch dann trifft sie auf Owen, einen gutaussehenden, charmanten und freundlichen Jungen, der ihr Herz höher schlagen lässt. Auch Owen scheint Gefühle für Peyton zu haben. Kann sie sich aber wirklich auf ihn einlassen? Sie hatte der Liebe doch eigentlich abgeschworen...

Ich bin hier gar nicht mit so großen Erwartungen an das Buch herangegangen. Ich hatte mit einer locker-leichten Geschichte gerechnet, perfekt für zwischendurch. Ich wurde dann sehr positiv überrascht. Mir hat „Broken Beautiful Hearts“ richtig gut gefallen, sogar besser, als von mir erhofft. Die Story war deutlich tiefgründiger und ernster als erwartet, sodass ich hier auf eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen wurde. Für volle 5 Sterne hat es mir insgesamt dann leider doch nicht gereicht, da es dann doch so ein paar Kleinigkeiten gab, die ich nicht so gut fand, aber ich bin dennoch ganz begeistert von dem Buch und kann es wärmstens empfehlen.

Ich komme einfach mal zuerst zu den Dingen, die mir nicht so gefallen haben. Was ich nicht gut fand, waren die ständigen Schlägereien und Auseinandersetzungen. Immer wieder enden hier Gespräche in Streit und Prügeleien. War mir irgendwann einfach zu viel des Guten. Woran sich die Autorin vielleicht auch etwas weniger hätte bedienen können, sind die Klischees. Zum Glück bin ich aber nicht so jemand, der sich groß daran stört, allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass so mancher hier mit den Augen rollen wird.
Was ich persönlich dann doch ein bisschen nervig fand, war das kindliche Verhalten von Peytons Cousins Christian und Cameron. Die zwei sind fast erwachsen, benehmen sich aber wie die totalen Kinder. Süß und witzig sind die beiden schon, ich jedenfalls mochte sie unheimlich gerne – etwas weniger Kleinkindverhalten hätte ich aber dennoch ganz gut gefunden.

Mein letzter kleiner Kritikpunkt bezieht sich auf Owens Geschichte. Da hat mich einfach etwas gestört. Ich kann leider gar nicht so richtig benennen, was genau mir daran nicht so gefallen wird. Vielleicht kennt ihr das ja, dass es manchmal einfach Dinge in Büchern gibt, die einen stören, bei denen man aber gar nicht so wirklich sagen, warum eigentlich. Auf mich wirkte Owens Geschichte (auf die ich aus Spoilergründen nicht näher eingehen kann) einfach zu konstruiert. Aber berührt und geschockt hat sie mich natürlich dennoch. Einfach nur schlimm und krass, was für ein großes Päckchen Owen zu tragen hat. Mir tat er entsetzlich leid.

So, das war es dann aber auch mit dem Meckern. Allzu groß gestört haben mich diese Punkte auch gar nicht. Ich hatte hier echt viel Spaß beim Lesen und habe das Buch richtig weggesuchtet. Der Schreibstil von Kami Garcia ist toll, er ist flüssig und jugendlich und liest sich super angenehm. Bei mir flogen die Seiten nur so dahin.
Erfahren tun wir hier alles aus der Sicht von Peyton in der Ich-Perspektive. Bei Peyton muss ich gestehen, habe ich ein bisschen gebraucht ehe ich komplett mit ihr warm geworden bin. Sie war mir vor dem schlimmen Vorfall etwas zu zickig und kratzbürstig und ihr Handeln konnte ich auch nicht immer nachvollziehen. Dies wandelte sich aber im Verlaufe des Buches. Peyton macht eine wunderbare Entwicklung durch. Ich habe sie immer lieber gewonnen und konnte mich immer besser in sie hineinversetzen. Peyton ist eine sehr starke Persönlichkeit, die man für ihre große Zielstrebigkeit und Willensstärke nur bewundern kann.

Ganz anders ist es bei Reed. Ihn fand ich anfangs noch total nett, aber das änderte sich nach der furchtbaren Nacht schlagartig. Ich habe so einen Hass auf diesen Blödmann entwickelt! Gut, dass Peyton, wenn auch unter schlimmen Bedingungen, erkannt hat, was für einen Idioten sie da zum Freund hatte und ihm sofort den Rücken gekehrt hat.
Reeds Schwester Tess fand ich ebenfalls richtig doof. Sie glaubt ihrer besten Freundin nicht und lässt sie total hängen. Ein bisschen konnte ich sie zwar schon verstehen, schließlich ist Reed ihr Bruder, aber trotzdem...nee, Sympathie konnte ich gegenüber Tess nicht empfinden.

Wer mein Herz dafür im Sturm erobert hat, ist Owen! Owen ist einfach wundervoll, er ist so ein lieber und hilfsbereiter Kerl; bei ihm kann man gar nicht anders, als ihn gernzuhaben. Auch wenn mich etwas an seinem großen Geheimnis gestört hat, fand ich Owen einfach nur toll.
Dass er Kampfsport macht, hat mir persönlich zwar nicht so gut gefallen (ich mag diese Sportart einfach nicht), aber gut, jeder hat eben so eine Vorlieben und Hobbys. Peytons große Leidenschaft, das Fußballspielen, ist auch so gar nicht mein Ding und obwohl das Thema Sport hier doch recht viel von der Handlung einnimmt, hat es mich nicht gelangweilt. Ich fand es sogar sehr interessant, mal ein bisschen mehr über diese Sportarten zu erfahren.

Bei den anderen Nebencharakteren kann ich nun nicht behaupten, dass ich sie alle mochte. Hat mich aber nicht gestört, ich finde, in einer solchen Art von Buch muss es einfach auch ein paar Charaktere geben, über die man sich so schön aufregen kann. ;)

Womit mich die Autorin vollkommen überzeugen konnte, ist die Liebesgeschichte von Peyton und Owen. Sie wird so gefühlvoll und wunderschön beschrieben und wirkt so herrlich authentisch. Mich haben die gemeinsamen Momente von Peyton und Owen sehr berührt und öfters breit schmunzeln lassen.

Neben der Lovestory haben mir auch die vielen wichtigen Themen und Werte, die die Handlung enthält, wahnsinnig gut gefallen. Es geht um Mobbing, Betrug und Gewalt, um Vertrauen, Freundschaft und Familie, um das Loslassen, dem Finden zu sich selbst, um Stärke, Mut und den Willen, das Beste aus seinem Leben zu machen. Es steckt wirklich viel in diesem Buch, sodass es definitiv mehr ist als nur ein gutes Buch für zwischendurch.

Fazit: Ein wundervolles Buch, welches mir sogar besser gefallen hat als erwartet. Mich konnte Kami Garcia mit ihrem Young Adult Young Roman deutlich mehr begeistern als mit ihrer Fantasyreihe. „Broken Beautiful Hearts“ erzählt eine wunderschöne Liebesgeschichte, welche mich sehr berührt und bestens unterhalten hat. Die Story ist humorvoll, mitreißend und sehr tiefgründig. Sehr bewegt hat mich auch das Nachwort der Autorin, in welchem deutlich wird, dass Peytons Geschichte zum großen Teil ihre eigene ist. Ich kann „Broken Beautiful Hearts“ wärmstens empfehlen und vergebe sehr gute 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 10.05.2019

Ein toller Reihenauftakt!

Der Fall des verschwundenen Lords
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Da ich ein großer Sherlock Holmes-Fan bin und sehr gerne Krimigeschichten für Kinder und Jugendliche lese, stand für mich sofort fest, dass ich Enola Holmes unbedingt kennenlernen möchte. Hier sprach mich ...

Da ich ein großer Sherlock Holmes-Fan bin und sehr gerne Krimigeschichten für Kinder und Jugendliche lese, stand für mich sofort fest, dass ich Enola Holmes unbedingt kennenlernen möchte. Hier sprach mich einfach alles auf Anhieb an (das Cover finde ich richtig cool!), sodass ich den ersten Band der Enola-Holmes-Reihe nur zu gerne bei mir einziehen ließ.

Gestatten: Enola Holmes, 14 Jahre, sehr gewitzt und clever und eine Meisterin im Entschlüsseln von Hinweisen und im Entdecken von Geheimnissen. Moment, Holmes? Ja, richtig gelesen. Bei der lieben Enola handelt es sich tatsächlich um die kleine Schwester von Sherlock und Mycroft Holmes. Das Detektiv-Gen liegt definitiv in der Familie, denn wie ihr berühmter großer Bruder Sherlock, so besitzt auch Enola eine sehr genaue Beobachtungs- und messerscharfe Kombinationsgabe. Diese braucht sie auch, denn ausgerechnet an ihrem 14. Geburtstag wird Enolas Mutter spurlos verschwinden. Niemand weiß, was mit Lady Eudoria Vernet Holmes geschehen ist, selbst Enolas Brüder, die extra aus London anreisen, sind ratlos. Enola beschließt, der Sache selbst auf den Grund zu gehen. Sie verlässt heimlich das alte Familienanwesen und macht sich auf nach London. Ein spannendes Abenteuer erwartet sie, in dem sie nicht nur immerzu vor ihren Brüdern auf der Hut sein muss (diese wollen sie in ein Internat stecken!), sondern in dem sie auch in den Entführungsfall eines jungen Lords verwickelt werden wird und vor gemeinen Gaunern fliehen muss. Ob es ihr wohl gelingen wird, in diesem ganzen Chaos ihre Mutter wiederzufinden?

Mit dem ersten Band der Enola-Holmes-Serie ist Nancy Springer ein sehr schöner Reihenauftakt, der mir tolle, kurzweilige Lesestunden beschert hat. Komplett überzeugen konnte mich das Buch leider nicht, aber ich für mich steht dennoch fest, dass ich die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen werde.

Ich beginne einfach mal mit meinen negativen Kritikpunkten, von denen es zum Glück gar nicht so viele gibt.
Ich persönlich habe hier etwas die Spannung vermisst. Diese eifrige Mitfiebern, dass ich bei Krimigeschichten so liebe, hatte ich hier leider nicht. Erst zum Ende hin nimmt die Handlung mehr an Fahrt auf. Irgendwie kann man diesen Band fast schon als eine große Einleitung ansehen, in der wir erst an die Charaktere, insbesondere an die Protagonistin Enola, herangeführt werden. Da es sich hier um den Auftakt einer mehrbändigen Reihe handelt, gehe ich sehr davon aus, dass es in den weiteren Bänden noch deutlich spannender zugehen wird.

Woran ich mich erst gewöhnen musste, ist der Schreibstil. Mir war er ein bisschen zu altertümlich, sodass er sich für mich anfangs etwas anstrengend hat lesen lassen. Allerdings passt dieser Stil natürlich perfekt zur Story (sie spielt im Jahr 1888) und schafft eine wundervolle Atmosphäre. Dieses viktorianische Flair kommt durch diese recht altmodische Schreibweise erstklassig rüber. Besonders London wird großartig und so herrlich atmosphärisch beschrieben, sodass hier ein richtiges Charles Dickens-Feeling entsteht. Mich persönlich hatte es daher dann auch gar nicht groß gestört, dass der Schreibstil etwas anspruchsvoller ist. Man liest sich auch recht schnell rein, zumindest war es bei mir so.

Was mich etwas gestört hat, ist, wie sehr hier das damalige Frauenbild und vor allem die Damenmode hervorgehoben wird. Versteht mich bitte nicht falsch, ich finde das Thema natürlich sehr wichtig und finde es auch gut, dass sich die Autorin so ausführlich damit befasst. In meinen Augen hätte es aber schon ein bisschen weniger sein können. Ich fand es stellenweise etwas nervig, ständig über Wörter wie Korsett, Mieder oder Po-Polster zu stolpern. Aber das ist auch nur meine Meinung, da wird bestimmt so mancher anders empfinden.

Mein letzter negativer Kritikpunkt bezieht sich auf den Titel. Den finde ich irgendwie nicht so passend gewählt. Der verschwundene Lord spielt hier natürlich eine Rolle, allerdings habe ich Enolas Suche nach ihrer Mutter und damit verbunden ihre Flucht nach London als viel wichtiger für die Handlung empfunden als die nach dem Lord.

So, das war es dann auch schon mit dem Meckern. Allzu sehr gestört haben mich diese Punkte auch gar nicht. Ich klinge in meinen Rezensionen irgendwie oft negativer, als ich eigentlich wollte. :D

Womit mich die Autorin komplett überzeugen konnte, ist die Protagonistin Enola. Sie ist so eine Buchheldin, wie ich sie in Krimigeschichten liebe. Enola ist clever, charmant, witzig und so herrlich pfiffig. Mir war sie auf Anhieb sympathisch und dadurch, dass die Geschichte aus ihrer Sicht in der Ich-Perspektive erzählt wird, konnte ich mich wunderbar in sie hineinversetzen. Enola ist wirklich eine absolute Holmes. Sie hat eine große Beobachtungsgabe, ist eine Meisterin im Codes knacken, im Verkleiden ist sie auch große klasse und an Selbstbewusstsein, Mut und Humor mangelt es ihr ebenfalls nicht. Man kann gar nicht anders, als Enola gernzuhaben. Ich musste ständig über sie schmunzeln und habe sie auf ihrer Reise nach London nur zu gerne begleitet.

Hellauf begeistern konnte mich Nancy Springer auch mit dem Setting. Wie oben bereits erwähnt, ist es der Autorin hier wunderbar gelungen eine großartige Stimmung erzeugen. Das Holmes-Anwesen, London...alles wird so schön düster und anschaulich beschrieben, sodass einem hier ein richtiges Kopfkino beschert wird.

Ich bin nun schon sehr gespannt auf die Fortsetzung. Der Reihenauftakt endet recht offen, sodass man am liebsten sofort zum nächsten Band greifen würde. Auch wenn mein Lesespaß hier leider nicht so groß war wie von mir erhofft, freue ich mich dennoch schon sehr auf das zweite Abenteuer mit Enola Holmes.

Fazit: Ein toller Reihenauftakt, der große Lust auf mehr macht! Für alle Detektivfreunde und Sherlock Holmes-Fans ist die Enola-Holmes-Reihe in meinen Augen ein großes Muss! Obwohl meine Erwartungen hier leider nicht komplett erfüllt wurden, hatte ich dennoch sehr viel Spaß beim Lesen. Die Geschichte wird rasant, humorvoll und sehr atmosphärisch erzählt, sodass man immerzu am Schmunzeln ist und richtig tolle Bilder vom Setting im Kopf hat. Mit der Protagonistin Enola ist der Autorin eine ganz außergewöhnliche Buchheldin gelungen, die man einfach sofort ins Herz schließen muss. Ich freue mich schon sehr auf Band 2 und gebe dem Reihenauftakt 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 04.05.2019

Perfekt für zwischendurch!

Keep calm and travel
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Als mir das Jugendbuch „Keep calm and travel“ auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt wurde, war meine Neugierde sofort geweckt. Ich lese unheimlich gerne Bücher, die in fremden Ländern spielen und besonders ...

Als mir das Jugendbuch „Keep calm and travel“ auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt wurde, war meine Neugierde sofort geweckt. Ich lese unheimlich gerne Bücher, die in fremden Ländern spielen und besonders Neuseeland finde ich unheimlich interessant. Da ich von Bettina Brömme schon ein paar Bücher gelesen habe und mir diese sehr gut gefallen haben, stand für mich sofort fest, dass ich ihr neues Buch aus dem Arena Verlag unbedingt lesen muss!
 
Das Leben verläuft nicht immer nach Plan. Genau das muss Alwa während ihrer Neuseeland-Reise feststellen. Wie hatte sie sich auf ihren Auslandsaufenthalt gefreut! In Neuseeland angekommen, erhält ihre große Freude aber einen jähen Dämpfer. Ihren Praktikumsplatz gibt es gar nicht und die Stelle als Au-pair, die sie daraufhin notgedrungen bei einer wohlhabenden Familie annimmt, ist die reinste Katastrophe. Zum Glück kann Alwa schließlich einen Job in einem Kinderhilfsprojekt ergattern. Bezahlt wird sie zwar nicht für ihre Arbeit, aber zumindest hat sie einen Schlafplatz und zu essen. Die Kinder schließt sehr schnell ins Herz und auch mit ihren beiden Mitpraktikanten Tiff und Laurin versteht sie sich auf Anhieb richtig gut. Besonders mit Laurin, der total süß ist und Alwa Herzklopfen beschert. Es soll nur nicht lange dauern, bis das nächste schlimme Erlebnis folgen wird. Ein Erdbeben erschüttert die Stadt und Laurin ist plötzlich spurlos verschwunden. Alwa setzt sofort alles daran, um Laurin wiederzufinden.
 
Für mich war „Keep calm and travel“ das perfekte Buch für zwischendurch. Die Story ist so lebendig und fröhlich, trotz der vielen Probleme, mit denen Alwa während ihrer Reise konfrontiert werden wird. Der Mix aus Ernst, Spannung und Humor ist hier wunderbar gelungen, sodass „Keep calm and travel“ so ein richtiges Wohlfühlbuch für mich war.
 
Erfahren tun wir hier alles aus der Sicht von Alwa in der dritten Person. Da hätte ich persönlich die Wahl der Ich-Perspektive schöner gefunden. Man kann sich zwar auch so sehr gut in Alwa hineinversetzen und mit ihr mitfühlen, nur hätte ich die Ich-Form für ein Buch solcher Art einfach etwas passender gefunden. Mir ist der Zugang zu Alwa aber natürlich dennoch wunderbar gelungen. Mit ihr ist Bettina Brömme eine tolle Protagonistin gelungen. Alwa ist ein sehr selbstbewusster und vernünftiger Mensch. Sie ist sympathisch, mutig und sehr zielbewusst. Ich mochte Alwa vom ersten Moment an richtig gerne und habe sie zutiefst dafür bewundert, dass sie ganz alleine nach Neuseeland reist. Hätte ich Angsthase mich im Leben nicht getraut. :D
 
Alwa jedenfalls ist definitiv nicht so ein Hasenfuß und Stubenhocker wie ich. In ihr schlummert eine große Abenteuerlust. Sie will etwas von der Welt sehen, sie möchte Kindern in Not helfen und neue Erfahrungen sammeln. All das wird ihr ihre Neuseeland-Reise auch bescheren, allerdings nicht so, wie sie erwartet hat. Zusammen mit Alwa erleben wir hier eine sehr turbulente und aufregende Zeit, die uns Leser durchweg mitfiebern lässt. Langeweile kommt hier an keiner Stelle auf, zumindest ich habe keine Längen empfunden.
Bei mir flogen die Seiten nur so dahin. Das Buch liest sich richtig, Bettina Brömme hat einen wunderbar flüssigen und locker-leichten Schreibstil. Was mir nicht ganz so gut gefallen hat, ist die Schriftgröße, diese habe ich als etwas klein empfunden. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich bei so etwas ziemlich anfällig bin. Dafür sind die Kapitel aber schön kurz, sodass mich die kleine Schriftgröße eigentlich gar nicht groß beim Lesen gestört hat.
 
Besonders gut gefallen haben mir die Instagram-Posts und Blogbeiträge von Alwa, die wir immer an den Kapitelanfängen zu lesen bekommen. Die Posts machen die Story nur noch authentischer und lebensechter. Etwas schade fand ich, dass die Posts ohne die Bilder sind. Aber gut, so ist es eben der Fantasie von uns Lesern überlassen, uns anhand von Alwas Texten und den Hashtags die Bilder vorzustellen. Ist ja irgendwie auch nicht schlecht, oder?
 
Ein klein wenig enttäuscht bin ich von der Ausarbeitung des Settings. Die Autorin beschreibt die Schauplätze zwar sehr anschaulich, sodass man sich alles ganz genau vorstellen kann, allerdings hatte ich mir hier ein paar mehr Beschreibungen von der eindrucksvollen Landschaft Neuseelands erhofft. 
 
Womit mich Bettina Brömme dafür komplett überzeugen konnte, sind die Charaktere. Alwa wird während ihrer Auslandsreise vielen neuen Menschen begegnen. Nicht alle waren mir sympathisch, aber sie wurden alle prima ausgearbietet und wirken so schön authentisch. Wen ich richtig gerne mochte, waren Tiff und Laurin, zwei Praktikanten, die Alwa im Kinderhilfsprojekt kennenlernen wird. Da kann ich ja schon mal verraten, dass hier dann auch die Liebe mit ins Spiel kommen wird. Ein bisschen romantisch geht es in diesem Buch also auch zu. ;)

Fazit: Wunderschön und perfekt für zwischendurch! Mich konnte Bettina Brömme mit ihrem neuen Jugendbuch richtig begeistern. Ein paar Punkte gab es zwar für mich, die mir nicht so gut gefallen, aber ich hatte dennoch jede Menge Spaß beim Lesen. Die Story ist spannend, humorvoll und authentisch. Sie hat so etwas herrlich Locker-Leichtes, trotz der vielen Probleme und Hürden, mit denen die Protagonistin Alwa während ihrer Reise konfrontiert werden wird. „Keep calm and travel“ ist ein wundervolles Buch zum Abschalten und Wohlfühlen. Wer gerne Bücher liest, die in fremden Ländern spielen und vom Reisen handeln, sollte unbedingt zu „Keep calm and travel“ greifen. Ich kann das Buch wärmstens empfehlen, sowohl Jugendlichen als auch Erwachsenen, und vergebe 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 28.04.2019

Ziemlich schräg und wunderbar witzig illustriert!

Der etwas nervige Elefant
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Da ich ein großer Fan von den Büchern von David Walliams bin, stand für mich sofort fest, dass sein erstes Bilderbuch unbedingt bei mir einziehen muss. Ich war schon so gespannt, was für eine herrlich ...

Da ich ein großer Fan von den Büchern von David Walliams bin, stand für mich sofort fest, dass sein erstes Bilderbuch unbedingt bei mir einziehen muss. Ich war schon so gespannt, was für eine herrlich schräge Geschichte mich in „Der etwas nervige Elefant“ wohl erwarten wird.

Eines Tages klopft es laut an der Haustür. Wer das wohl ist? Die Mutter, die vom Einkaufen zurück ist? Oder vielleicht der Postbote? Ein Freund? Nein. Als der kleine Sam die Tür öffnet, steht ein...Elefant vor ihm! Ein blauer und großer, gigantisch großer Elefant! Er eröffnet Sam, dass er sein adoptierter Elefant sei. Ach ja, stimmt, Sam erinnert sich, er hatte ja vor kurzem im Zoo dieses Dokument für eine Elefantenpatenschaft ausgefüllt. Ein eigener Elefant, ist das nicht cool? Hm, irgendwie nicht. Warum? Nun, Sams adoptierter Elefant ist nicht nur blau und groß, er ist auch frech und nervig. Er wird für jede Menge Chaos sorgen und das ist noch nicht mal Schlimmste...Tja, Sam, hättest du doch mal lieber das Kleingedruckte gelesen.

Ich muss gestehen, dass ich ein bisschen enttäuscht von dem Bilderbuch bin. Die Kinderromane von David Walliams gefallen mir definitiv besser. Ich persönlich finde die Moral der Geschichte irgendwie etwas merkwürdig. Sie ist zwar lustig, aber für ein Bilderbuch ab 5 Jahren doch etwas seltsam. Die Botschaft, die die Handlung vermittelt, ist nämlich: Lest nur ja das Kleingedruckte, wenn ihr keine böse Überraschung erleben wollt!
Schon eine etwas komische Aussage für ein Bilderbuch ab 5 Jahren...ABER: Es ist ein Buch von David Walliams. Wer seine Werke kennt, der weiß: Sie sind total verrückt und sehr, sehr skurril. Auch wenn ich mir hier etwas mehr versprochen hatte, hatte ich dennoch sehr viel Spaß beim Lesen.

Was ich mega klasse fand, waren die vielen Spielereien mit der Schriftgröße und die Anordnung der Illustrationen. Das Buch ist so herrlich kreativ und abwechslungsreich aufgemacht, sodass das Durchblättern zum reinsten Abenteuer wird.
Zum Vorlesen eignet sich das Buch wunderbar. Auf einer Doppelseite befindet sich nicht zu viel Text und die Seiten werden hauptsächlich von den farbenfrohen Bildern eingenommen. Diese stammen von...na? Na klar! Von Tony Ross natürlich. Ein Buch ohne die witzigen Illustrationen von Tony Ross? Geht für mich gar nicht! Ich liebe die lustigen Zeichnungen von Tony Ross. Für die schrägen Geschichten von David Walliams sind sie einfach nur perfekt. Text und Bild harmonieren immer erstklassig miteinander und sorgen stets für jede Menge laute Lacher.

Laut loslachen musste ich in „Der etwas nervige Elefant“ leider nicht, aber Gründe zum Schmunzeln hatte ich hier dann doch so einige. Der Elefant, der plötzlich vor Sams Tür steht, ist einfach nur schräg. Er ist groß, (elefantös groß!), er ist blau und ziemlich frech. Und nervig, da verspricht der Titel nicht zu viel. Mir tat der arme Sam so leid, dass er plötzlich diesen sehr ungewöhnlichen neuen Mitbewohner an der Backe hatte. Mit Sam kann man wirklich nur Mitleid haben: Der Elefant flutet das Badewasser, er blockiert den Fernseher und Sams Fahrrad...nun, das könnt ihr dann ja selbst nachlesen. Ich kann euch jedenfalls versichern: Nach dieser Geschichte achtet man doch lieber mal etwas besser auf das Kleingedruckte. Tja, irgendwie hat es David Walliams ja eigentlich doch wieder geschafft, in einer total verrückten Geschichte eine doch recht wichtige Botschaft zu verpacken. Sie ist zwar ungewöhnlich für ein Bilderbuch ab 5 Jahren, aber ungewöhnlich machen David Walliams‘ Werke eben einfach aus.

Fazit: Meine Erwartungen konnte meine erste Bilderbuchgeschichte von David Walliams leider nicht komplett erfüllen. Ziemlich schräg und fantasievoll ist die Story zwar und die Illustrationen von Tony Ross sind einfach nur großartig, allerdings hat mir hier dennoch etwas gefehlt. Viel Spaß beim Durchblättern hatte ich aber natürlich dennoch. Das Buch ist so herrlich kreativ aufgemacht, sodass vor allem Kinder hier die reinste Freude beim Anschauen und Entdecken haben werden. Auch wenn mich „Der etwas nervige Elefant“ leider nicht so begeistern konnte wie meine bisherigen Werke von David Walliams, kann ich das Buch trotzdem sehr empfehlen und vergebe 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 09.04.2019

Eine ganz besondere Liebesgeschichte über zwei ganz besondere Menschen

Zusammen sind wir unendlich
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Bei einem Blick in die Vorschau des Carlsen Verlags ist mir „Zusammen sind wir unendlich“ sofort ins Auge gesprungen. Obwohl das Cover ziemlich schlicht ist, war es bei mir Coverliebe auf den ersten Blick. ...

Bei einem Blick in die Vorschau des Carlsen Verlags ist mir „Zusammen sind wir unendlich“ sofort ins Auge gesprungen. Obwohl das Cover ziemlich schlicht ist, war es bei mir Coverliebe auf den ersten Blick. Der Klappentext überzeugte mich auch auf Anhieb, sodass für mich schnell feststand: Die Geschichte von Sophia und Josh möchte ich unbedingt lesen!

Sophia ist ein absolutes Mathegenie und glänzt auch in allen weiteren naturwissenschaftlichen Fächern mit Spitzennoten. Klare Strukturen, das ist einfach ihr Ding. Was ihr dafür deutlich weniger liegt, ist Smalltalk. Das Gen dafür scheint sie irgendwie nicht abbekommen zu haben. Sophia lebt in ihrer eigenen Welt und gilt in ihrer Schule als Außenseiterin und Sonderling. Diesen Stempel trägt auch Josh. Josh ist ebenfalls anders. Er ist groß, schlacksig, er fängt an zu lispeln, wenn er aufgeregt ist und er begeistert sich sehr für Zauberkunststücke.
Sophia und Josh hatten bisher kaum Kontakt zueinander, was sich aber bald ändern soll. Josh ist schon etwas länger in Sophia verliebt, hat sich aber nie getraut, sie auf sich aufmerksam zu machen. Nun aber, drei Monate vor dem Abschluss, fasst Josh sich endlich ein Herz. Das Sophia-Beobachten reicht ihm einfach nicht mehr. Es soll sich schließlich etwas Zartes zwischen den beiden entwickeln, aber kann daraus auch mehr werden? Schließlich handelt es sich hier um Sophia, die Schwierigkeiten mit der Empathie hat und Panikattacken bekommt, wenn sie ihre Komfortzone verlässt und mit Veränderungen konfrontiert wird.

Melissa Keil ist hier eine ganz besondere Geschichte über zwei ganz besondere Menschen gelungen, welche mir tolle Lesestunden beschert hat. Ich hatte nur anfangs leichte Probleme gehabt, in die Handlung reinzukommen und zwischendurch waren mir einige Stellen ein bisschen zu langatmig. Zudem bin ich leider mit der Protagonistin Sophia nicht komplett warmgeworden. Mit vollen 5 Sternen werde ich das Buch daher nicht bewerten können, aber wärmstens empfehlen kann ich „Zusammen sind wir unendlich“ natürlich dennoch.

Woran genau es gelegen hat, dass ich leichte Startschwierigkeiten hatte, kann ich noch mal so genau nicht sagen. Am Schreibstil lag es nicht, dieser liest sich wunderbar. Er ist flüssig, humorvoll und lebendig. Vielleicht lag es an der Protagonistin Sophia. Wir bekommen die meisten Kapitel aus ihrer Sicht zu lesen und Sophia ist, wie der Klappentext ja bereits erwähnt, anders. Was genau sie hat, wird nicht beim Namen genannt, aber anhand ihres Handelns und Denkens gehe ich davon aus, dass sie an einer Form des Autismus leidet. Sophia ist schon ein recht gewöhnungsbedürftiger Charakter. Aufgrund ihrer Störung lebt sie in ihrer eigenen Welt und verlässt selten ihre Komfortzone. Ihre einzige Freundin ist Elsie. Sie gibt ihr Halt, ein Leben ohne sie kann Sophia sich kaum vorstellen. Dass Elsie nach der Schule in die USA gehen wird, macht Sophia daher große Angst. Wie wird ihr Leben ohne ihre beste Freundin aussehen?

Sophia plagen immerzu Sorgen, Selbstzweifel und Ängste. Für sie ist es ein ständiger Kampf, sich in der Welt zurechtfinden, da andere Menschen ihr ein einziges Rätsel sind. Ich hatte großes Mitleid mit Sophia, allerdings muss ich gestehen, dass mich ihre Gefühle nicht komplett erreichten konnten. Bei ihr haben mir einfach die Emotionen gefehlt, was vermutlich an ihrer Störung liegt. Zudem habe ich ihr Denken stellenweise als etwas anstrengend empfunden. Sophia macht sich über viele Dinge so ihre Gedanken. Sie ist extrem intelligent, was durch ihre oft sehr komplexen Gedankengänge auch mehr als deutlich wird. Diese waren mir teilweise etwas zu ausschweifend, was dann vermutlich auch dazu geführt hat, dass ich das Buch an einigen Stellen als etwas langatmig empfunden habe.

Ich persönlich mochte die Kapitel aus der Perspektive von Josh lieber. Wir erfahren die Geschichte sowohl aus der Sicht von Sophia als auch aus der von Josh, wobei die Kapitel von Sophia deutlich dominieren. Josh habe ich vom ersten Moment an ganz fest in mein Herz geschlossen. Er ist so ein süßer und total lieber Kerl. Er macht irgendwie immer ein leicht trotteligen Eindruck, was ihn allerdings nur noch sympathischer macht. Josh ist schon etwas eigenwillig, dies aber auf eine total liebenswerte Weise. So lebt er zum Beispiel, dank einer früheren, sehr ausgeprägten Harry Potter-Phase, in einem minikleinen Zimmer (ähnlich klein wie Harrys Schrank unter der Treppe bei den Dursleys) und das auch heute noch, obwohl seine Eltern sehr reich sind und ein ziemlich großes Haus besitzen. Dann wäre da auch noch Joshs Vorliebe für Zaubertricks, was ihn auf andere vermutlich auch oft etwas komisch wirken lässt. Ja, Josh und Sophia haben wirklich eine große Gemeinsamkeit: Beide sind sie anders und habe ihre Eigenarten und Ticks. Für beide ist es nicht einfach, sich in der Welt zurechtfinden.

Vermutlich könnt ihr euch denken, dass die Aufeinandertreffen der beiden stellenweise sehr unterhaltsam und lustig sind. Obwohl die Handlung viele ernsthafte Themen behandelt und sehr zum Nachdenken anregt, hat sie auch etwas herrlich Locker-Leichtes und zaubert einen immer wieder ein breites Lächeln aufs Gesicht. Der Humor in dem Buch war auf jeden Fall vollkommen meiner, ich hatte hier eine Menge Gründe zum Schmunzeln. Ich fand es so schön zu sehen, wie langsam eine zarte Beziehung zwischen den beiden Jugendlichen entsteht und habe wie gebannt mitverfolgt, wie sie sich entwickelt.

Neben Sophia und Josh dürfen wir auch noch so einige weitere tolle Charaktere kennenlernen. Elsie habe ich ja bereits erwähnt, sie mochte ich richtig gerne. Wen ich auch super fand, war Josh kleine Schwester Gillian. Sie ist … hm, auch etwas spezieller. Scheint wohl in der Familie zu liegen. ;)
Wen ich einfach nur genial fand, ist Damien. Er nimmt leider nur eine recht kleine Nebenrolle ein. Fand ich irgendwie ein bisschen schade, er ist so witzig! Jedermanns Geschmack wird sein Humor nicht sein, aber mir hat er gefallen, ich musste so über Damien lachen. :D

Fazit: Insgesamt hat mir „Zusammen sind wir unendlich“ echt gut gefallen. Ein paar kleine Schwächen hat das Buch zwar für mich, aber allzu sehr gestört haben sie mich eigentlich nicht. Die Liebesgeschichte, die hier erzählt wird, ist einfach so erfrischend anders und außergewöhnlich. Sie ist ernst, zugleich aber auch humorvoll. Die Charaktere sind einzigartig und durch ihre Ecken und Kanten so herrlich authentisch. In meinen Augen ist „Zusammen sind wir unendlich“ ein wundervoller Roman über das Anderssein, Liebe und Freundschaft. Ich kann das Buch wärmstens empfehlen und vergebe 4 von 5 Sternen!