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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2019

Nicht mein Fall

Der Geist von Cavinello d'Alba
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Donatella erfährt durch Zufall, dass sie eine italienische Gräfin ist und ein Castello im Piemont besitzt.
Um sich neu zu orientieren stürzt sie sich halb über Kopf in der Abenteuer Italien. Nach und ...

Donatella erfährt durch Zufall, dass sie eine italienische Gräfin ist und ein Castello im Piemont besitzt.
Um sich neu zu orientieren stürzt sie sich halb über Kopf in der Abenteuer Italien. Nach und nach entdeckt sie, dass Baldassare die Sodevalle ab Mitternacht seinem Gefängnis einem Bild entkommt und verbringt wundervolle Nächte mit ihm. Die beiden verlieben sich und entwickeln eine Geschäftsidee, wie Donatella das Castello erhalten kann.

Das Cover erinnert mich eher an den gekreuzigten Jesus und lässt mich keine Verbindung zum Buch erkennen. Die Charaktere sind ein bisschen leblos, die Story dümpelt rum und ist zu Ende bevor man richtig warm geworden ist.
Dieses Ende kommt dann plötzlich und unvermittelt.
Man sitzt da nach der letzten Seite und denkt: „Huch“?
Es wird vieles angerissen, aber nichts so richtig abgeschlossen.
Interessante Ansätze und viele Informationen aber alles nicht so richtig rund, ohne dass ich sagen könnte, warum das so ist.
Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut und war dann etwas enttäuscht.
Einige Charaktere haben mich genervt, aber das ist mein Problem.
Das Buch ist leicht und schnell zu lesen, so zwischen durch okay, aber nicht wirklich überzeugend.

Veröffentlicht am 05.05.2019

Leider nicht fesselnd

Alexandra
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Marc und Alex Southwood leben als glückliche und zufriedene Familie in York. Ihre zwei Töchter Charlotte und Lizzie wachsen in harmonischer Umgebung auf.
Alexandra studierte Kunst in New York, gab aber ...

Marc und Alex Southwood leben als glückliche und zufriedene Familie in York. Ihre zwei Töchter Charlotte und Lizzie wachsen in harmonischer Umgebung auf.
Alexandra studierte Kunst in New York, gab aber ihr Studium vor zwölf Jahren auf um mit Marc eine Familie zu gründen. Ihr Leben hätte nicht harmonischer und liebevoller sein können, bis Alex plötzlich auf dem Heimweg von der Universität, wo sie seit einiger Zeit unterrichtete, verschwindet und nicht mehr nach Hause kommt.
Nach Tagen der Ungewissheit findet die Polizei am Flussufer Alex’ Fahrrad, ihre Kleidung und jede Menge Blut.
Ich war sehr gespannt auf dieses Buch von Natasha Bell. Aber irgendwie hatte ich Probleme mich durchs Buch zu kämpfen. Sprunghaft reisen wir in der Zeit und lernen die Anfangszeit zwischen Alexandra und Marc kennen. Die Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit finde ich an sich ganz gut, nicht desto trotz verwirren sie den Leser beim Lesen.

Das Cover finde ich um ehrlich zu sein, nicht gut, da es mich in einer Buchhandlung nicht ansprechen würde. Es vermittelt eher den Eindruck eines Liebesromans. Alles in allem konnte mich dieser Thriller leider nicht wirklich begeistern und überzeugen.
Auch das Ende fand ich leider gar nicht gut, außerdem hatte ich es mir schon sehr früh so denken können.
Mir hat diese Geschichte leider gar nicht gefallen und bekommt daher von mir lediglich 2 Sterne.

Veröffentlicht am 24.08.2021

Abgebrochen

Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte
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Das Buch wird als „rotzfrech und politisch nicht korrekt“ beworben, beides stimmt sicher, aber ich fand es auch nicht wirklich lustig. Der Ruhrpott Slang wird überstrapaziert und klingt aufgesetzt und ...

Das Buch wird als „rotzfrech und politisch nicht korrekt“ beworben, beides stimmt sicher, aber ich fand es auch nicht wirklich lustig. Der Ruhrpott Slang wird überstrapaziert und klingt aufgesetzt und übertrieben. Die ständige Verwendung von „getz“ und grammatikalischen Umstellungen sollen Authentizität zeigen, haben bei mir aber das Gegenteil erreicht. Verniedlichungen wie „Döschen, die ständig poliert werden“ fand ich nur albern.
Die Charaktere haben Ecken und Kanten, aber hinter der großen Schnauze oft ein großes Herz. Aber ich finde die Figuren sind schon sehr übertrieben gezeichnet, auch wenn immer mal wieder ein stimmiges Genrebild beschrieben wird. Natürlich gibt es Taubenväter und ehrliche Malocher. Was mich aber sehr störte, war die rosarote Beschreibung der Prostitution und des Umfelds.

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Veröffentlicht am 08.03.2021

Niveaulos

Tote Vögel singen nicht
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Um was geht es in diesem Thriller?

Ein Mann wacht neben einer toten Frau auf und kann sich an nichts erinnern. Diese Ausgangssituation ist nicht neu. Neu ist ein Doppelgänger, der beim Verlassen des Hotelzimmers ...

Um was geht es in diesem Thriller?

Ein Mann wacht neben einer toten Frau auf und kann sich an nichts erinnern. Diese Ausgangssituation ist nicht neu. Neu ist ein Doppelgänger, der beim Verlassen des Hotelzimmers gesehen wird. Für Überraschung sorgt auch der Beruf der Toten, sie war Treuetesterin.
Originell und außergewöhnlich sind die Namen, der Protagonist heißt Cosinus Gauß und sein Bruder Sinus Gauß. Der Vater war Mathematiker. Plötzliche Ohnmachten in unpassenden Momenten, hier wird dann das Klischee eines windigen, erfolglosen Anwalts bedient. Zwielichtige Klienten, zwielichtige Freunde und stets Ebbe in der Kasse.
Die Inhaltsbeschreibung, ist eine Sache der Inhalt hat mich fassungslos und angewidert zurückgelassen, ich kann der Handlung nichts abgewinnen und finde das Buch widerlich. Nicht mein Fall und mein Geschmack.

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