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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2019

spannend

Remoment
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Ich muss gestehen, nach Anfrage des Autors, ob ich bereit wäre, sein ebook zu lesen, war ich gespannt auf das Buch, denn es entspricht mit dem Science Fiction-Genre nicht unbedingt meinem üblichem Leseschema. ...

Ich muss gestehen, nach Anfrage des Autors, ob ich bereit wäre, sein ebook zu lesen, war ich gespannt auf das Buch, denn es entspricht mit dem Science Fiction-Genre nicht unbedingt meinem üblichem Leseschema. Der angenehme Schreibstil der Leseprobe und auch die Aussicht auf eine damit verbundene Liebesgeschichte haben mich dann neugierig gemacht.

Das Buch ist in einem flüssigen Schreibstil verfasst und hat es mir leicht gemacht, mich darin zurechtzufinden.

Die Handlung wird aus der Sicht des Hauptprotagonisten Dominic erzählt, und ich konnte mich gut in ihn hineinversetzen. Die Geschichte startet mit dem Ereignis, das ihn durch die Zeitreise zurückführt ins Jahr 1987. Damit beginnt eine abenteuerliche Geschichte, in der er versucht, die Zeit zu ändern, ohne sie allzuviel zu beeinflussen. Doch das Leben spielt oft anders, als man denkt, und somit passiert so einiges Unvorhergesehenes.

Die Geschichte entwickelt immer wieder Twists und bleibt damit bis zum Ende spannend, weil man erfahren möchte, wie es weitergeht. Denn entgegen der anfänglichen Annahme ist die Sache mit der Zeitreise nicht so schnell erledigt.

Der enthaltene Anteil an Romantik und Liebe schafft den Ausgleich zur eher nüchternen und ein wenig düsteren Atmosphäre, die sonst überhand nehmen würde.

Fazit: "Remoment" ist das Debüt des Autors, das sich keineswegs verstecken muss. Ein angenehmer Schreibstil und eine phantasievolle Geschichte, verbunden mit Liebe, haben es mir leichtgemacht, das Buch rasch auszulesen und mit Dominic mitzufiebern. Mir hat es gut gefallen und ich vergebe eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 05.05.2019

süße Liebesgeschichte

Die Wellington-Saga - Versuchung
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Ich hatte zum Zeitpunkt des Erscheinens der Serie viele positive Rückmeldungen gelesen, und der Klappentext hat mich jedenfalls gespannt auf das Buch gemacht.

Das Buch ist Band 1 eines Dreiteilers, jedoch ...

Ich hatte zum Zeitpunkt des Erscheinens der Serie viele positive Rückmeldungen gelesen, und der Klappentext hat mich jedenfalls gespannt auf das Buch gemacht.

Das Buch ist Band 1 eines Dreiteilers, jedoch in sich abgeschlossen. In Band 2 wird die Geschichte von Alejandros Bruder erzählt.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen - sie ist romantisch, und konnte mich verzaubern. Sie wird abwechselnd aus der Sicht von Georgia und Alejandro erzählt - ein Erzählstil, der mir sehr gut gefällt, weil man sich so sehr gut in die Gedanken und Gefühle der Protagonisten versetzen kann.

Auch der Schreibstil selbst gefiel mir sehr gut, er ist flüssig und fesselnd, und ich habe das Buch, nachdem ich es mal begonnen hatte, in einem Rutsch ausgelesen.

Die Protagonisten wurden gut ausgearbeitet. Klar gibt es genug Klischees - die Reichen, die nichts anderes im Kopf haben, als gut auszusehen, ihr Geld zu zeigen und auszugeben, stehen Anderen gegenüber, die sich ihr Geld schwer verdienen müssen und von einem luxuriösen Lebensstil nur träumen können. Gerade daher fand ich Georgia sehr erfrischend, weil sie sich trotz vieler Versuchungen nicht so leicht einwickeln lässt. Auch Alejandro - obwohl er einer der Reichen ist - war mir sehr sympathisch, weil er trotzdem am Boden geblieben ist.

Sehr gut haben mir auch die Schilderungen des Polo-Spiels gefallen. Sie machen Lust darauf, sich mal ein Match in echt anzusehen. Am Ende des Buches findet sich auch noch eine genaue Beschreibung des Ablaufs und der Spielregeln.

Die Liebesgeschichte konnte mich gut unterhalten - sie hat Romantik, ein wenig Intrigen, und die wenigen Erotikszenen sind ansprechend und nicht allzu ausführlich geschrieben.

Lediglich das Ende kam sehr abrupt, ich hätte hier noch gern einen Epilog gehabt. Auch zwischendrin ging es mir manchmal etwas zu schnell weiter.

Fazit: "Versuchung", der erste Band der Wellington-Saga, konnte mich mit Romantik und Liebe überzeugen. Es ist eine Liebesgeschichte mit sympathischen und liebenswerten Protagonisten. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 23.04.2019

spannende Fortsetzung

Wake 4 - Der Aufstieg
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Es geht spannend weiter in der Geschichte um Mia und dem Teufel.

Die Handlung setzt nahtlos an das Ende von Band 3 an.

Im Gegensatz zum Vorband, wo Mia und Ramon die Hauptpersonen waren, rücken nun die ...

Es geht spannend weiter in der Geschichte um Mia und dem Teufel.

Die Handlung setzt nahtlos an das Ende von Band 3 an.

Im Gegensatz zum Vorband, wo Mia und Ramon die Hauptpersonen waren, rücken nun die Freunde und Verbündeten mehr in den Fokus. Das hat mir einerseits gut gefallen, andererseits kamen ein paar neue Namen dazu, und manchmal musste ich schon auch nachdenken, wie denn nun wer zu jemand anderem stand.

Auch die Handlung selbst hat etwas weniger Action und mehr Erklärungen, was aber auch sein muss, damit man die Hintergründe besser verstehen kann.

Alles in allem hat mich auch dieses Buch gespannt auf den weiteren Fortgang gemacht.

Weiterhin sehr gut gefallen mir die bildhaften Beschreibungen und auch die gut geschilderten Gedanken und Gefühle der Protagonisten. Die Charaktere werden immer komplexer, wodurch man ihre zukünftigen Handlungen und Gefühle nicht vorhersehen kann.

Auch die Handlung selbst hat immer wieder Twists, sodass der Spannungsbogen erhalten bleibt und man neugierig ist und bleibt, wie es weitergeht.

Fazit: "Wake - der Aufstieg" ist die lesenswerte Fortsetzung der Serie um Mias Kampf gegen den Teufel. Eine immer komplexere und spannende Handlung mit unvorhersehbaren Twists zieht den Leser ins Buch. Lediglich die nun schon sehr zahlreichen Charaktere haben mich zeitweise ein wenig überfordert. Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 09.04.2019

nicht ganz so überzeugend wie Band 1

The One Right Man (Love and Order 2)
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Nachdem mir bereits der erste Band der Serie sehr gut gefallen hatte, war ich nun gespannt auf die Geschichte von Chelsea und Dean in "the One Right Man", die sich im Ende des vorigen Buches schon angekündigt ...

Nachdem mir bereits der erste Band der Serie sehr gut gefallen hatte, war ich nun gespannt auf die Geschichte von Chelsea und Dean in "the One Right Man", die sich im Ende des vorigen Buches schon angekündigt hatte.

Der Schreibstil des Autorenduos ist wie gewohnt flüssig und angenehm zu lesen. Positiv hervorheben möchte ich auch, dass den beiden immer neue Geschichten einfallen, sodass ich bisher nicht das Gefühl hatte, bereits Gelesenes neu zu lesen. (Auch die dreiteilige Serie "San Francisco Hearts" hatte mir schon sehr gut gefallen).

Die Geschichte wird hier alleinig aus Chelseas Sicht erzählt. Das fand ich etwas schade, denn so konnte ich mich in Dean nicht wirklich hineinversetzen, und seine Wandlung zu einem Mann, der es wirklich ernst meint, konnte ich nicht vollständig nachvollziehen.

In dem Buch wurde auf Rückblenden in die Vergangenheit der beiden verzichtet, was die Autorinnen im Nachwort damit erklären, dass sie die Handlung bewusst auf die Gegenwart konzentrieren wollten. Aus Gesprächen erfährt man jedoch genug, um zu erfahren, warum die Ehe der beiden in Vergangenheit nicht geklappt hatte. Der Grund für das Scheitern der Beziehung konnte mich jedenfalls überraschen und war für mich auch nachvollziehbar.

Die Charaktere sind wie immer sehr gut ausgearbeitet und lebensecht. Allerdings konnte ich mit den beiden trotzdem nicht richtig warm werden. Chelsea, die tief verletzt wurde, ließ sich meiner Meinung nach viel zu schnell wieder mit Dean ein, und auch er konnte mich länger nicht von seinen wahren Absichten überzeugen. Wie oben bereits erwähnt, tat ich mir vielleicht auch deshalb bei ihm schwerer, weil man seine Gedanken nicht erfährt.

Obwohl es hier durchaus einige Szenen gibt, bei denen ich schmunzeln musste, und auch die Wortwechsel zwischen Dean und Chelsa schlagfertig und witzig sind, war mein Gesamteindruck der Handlung eher ernster und nicht locker-leicht. Das liegt sicherlich auch an den Erfahrungen, die Chelsea in der Vergangenheit durchmachen musste.

Der Erotikanteil war leider mir zu hoch und hat die Geschichte für meinen Geschmack etwas zu sehr in den Hintergrund gedrängt. Auch wenn dies wahrscheinlich beabsichtigt war, da die Beziehung der beiden vor fünf Jahren hauptsächlich auf Sex basierte, war es mir trotzdem too much.

Natürlich haben auch Chelseas Freundinnen Victoria und Hannah einen Anteil an der Geschichte, und es gibt auch ein Wiedersehen mit einer Protagonistin aus der "San Francisco Hearts"-Reihe, was mir sehr gut gefallen hat.

Schön fand ich auch die Einbindung der großen Familie Chelseas, und den Zusammenhalt, den sie haben.

Ich bin nun gespannt auf den Abschlussband der Serie mit Hannahs Geschichte.

Fazit: "The One Right Man" konnte mich nicht ganz so überzeugen wie Band 1 der Serie. Trotzdem vergebe ich eine Leseempfehlung, denn die Geschichte an sich hat mir gut gefallen.

Veröffentlicht am 07.04.2019

konnte mich überzeugen

Wild Hearts - Kein Blick zurück
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Wer die King-Reihe der Autorin gelesen hat, der weiß, dass diese sehr brutal ist - obwohl sie mir gefallen hat, war sie mir teilweise zu brutal.

Dieses Buch ist anders als erwartet - es ist viel sanfter ...

Wer die King-Reihe der Autorin gelesen hat, der weiß, dass diese sehr brutal ist - obwohl sie mir gefallen hat, war sie mir teilweise zu brutal.

Dieses Buch ist anders als erwartet - es ist viel sanfter und hatte mich überrascht. Überrascht auch deshalb, weil die Bewertungen bisher eher durchwachsen waren und ich nicht damit gerechnet hatte, dass mir das Buch so gut gefallen würde. Doch das hat es getan.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Sawyer und Finn erzählt. Sie flieht vor ihrem gewalttätigen Vater, nachdem ihre Mutter verstorben ist, zu einem Grundstück, das ihre Mutter vor ihrem Vater geheimgehalten hatte. Doch dort lernt sie Finn kennen, der ganz und gar nicht begeistert ist, eine neue Nachbarin zu haben.

Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd, und ich habe das Buch an einem Nachmittag ausgelesen.

Beide Protagonisten verarbeiten den Tod eines geliebten Menschen - doch auf ganz unterschiedliche Weise. Die Emotionen werden sehr gut an den Leser transportiert, sodass ich mit den beiden mitgefühlt habe. Die Entwicklung der Liebesgeschichte zwischen den beiden verläuft sanft und vorsichtig, und das passt auch perfekt angesichts dessen, dass Sawyer bisher sehr behütet aufwuchst.

Die bildhafte Beschreibung der Sümpfe Lousiannas hat mir das Gefühl gegeben, direkt dort zu sein, und nicht nur Sawyer und Finn, sondern auch die wenigen Nebencharaktere wurden gut ausgearbeitet und haben sich perfekt in die Handlung eingepasst.

Sowohl Finn als auch Sawyer entwickeln sich sehr weiter; in Rückblenden erfährt man häppchenweise von ihrer Vergangenheit.

Vor allem Sawyer hat mir gefallen - sie hat Schlimmes durchgemacht, doch das hindert sie nicht daran, allem Neuen offen gegenüberzustehen und mit Neugierde durchs Leben zu gehen - mehr noch, sie versucht alles, was sie bisher versäumt hat, förmlich in sich aufzusagen. Das hat sie mir sehr sympathisch gemacht, weil sie zu keinem Moment verbittert ist, sondern ihre Vergangenheit hinter sich lässt.

Aber auch Finn war mir sympathisch. Er muss erst einen Weg aus seiner Trauer finden, doch mir hat an ihm gefallen, dass er bereit ist, sich wieder auf das Leben einzulassen. Es wurde gut beschrieben, wie sehr er sich zu Sawyer hingezogen fühlt, und mir hat gefallen, dass er auch ehrlich zu ihr ist.

Die Erotik hält sich in Grenzen, doch das Prickeln zwischen den beiden zieht sich durch das gesamte Buch.

Die Geschichte endet mit einem Cliffhanger - wer sich daran stört, sollte das baldige Erscheinen von Band 2 abwarten und dann erst mit dem Lesen beginnen.

Fazit: "Wild hearts" ist der erste Band eines Zweiteilers, der so ganz anders ist als die King-Reihe der Autorin. Es ist ein eher sanftes Buch, das mich mit sympathischen Charakteren überzeugen konnte, die sehr lebensecht ausgearbeitet wurden. Nach dem Cliffhanger bin ich nun sehr gespannt auf die Fortsetzung.