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Veröffentlicht am 05.05.2019

Lieblingsbuch /// wundervolle Liebesgeschichte über zwei verletzte Menschen /// 3 Band Puffing Island

Für immer und einen Weihnachtsmorgen
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Das Liebesbuch „für immer und ein Weihnachtsmorgen“ wurde von Sarah Morgan geschrieben. Es handelt sich hierbei um den dritten Band der Puffing Island Reihe. Man muss die Bücher nicht in der richtigen ...

Das Liebesbuch „für immer und ein Weihnachtsmorgen“ wurde von Sarah Morgan geschrieben. Es handelt sich hierbei um den dritten Band der Puffing Island Reihe. Man muss die Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge lesen, aber da alle drei Bücher zu meinen Lieblingsbüchern gehören, lege ich einem dies ans Herz. Man sollte also mit dem ersten Buch mit dem Titel „einmal hin und für immer“ anfangen. Alle Bücher sind in der dritten Person Singular geschrieben, hauptsächlich aus der Sicht der Frau, aber auch die Sicht der Männer kommt vor. „Für immer und ein Weihnachtsmorgen“ ist am 10.10.2016 auf Deutsch im Mira Taschenbuch Verlag erschienen und umfasst 400 Seiten.

Skylar und Alec konnten sich bisher nie leiden, wenn die Beiden sich in Puffing Island getroffen haben flogen die Fetzen und sie stritten sich. Doch nun treffen sie sich in London wieder wo Alec gegen seinen Willen zum Helden wird und sie nach der Rettung nicht einfach alleine in London lassen will. Deshalb nimmt er sie mit zu seiner Familie, begeistert ist sie erst einmal nicht, aber es gibt keine andere Lösung für sie. Doch seit dem Unfall lernt sie eine andere Seite von Alec kennen und langsam kommen sich die Beiden näher. Während Sky jedoch von der großen Liebe träumt, will Alec nach seiner schrecklichen Ehe und nach der grauenvoller Scheidung nie wieder eine Frau in sein Leben lassen. Dummerweise sieht Skylar ihr auch noch sehr ähnlich. Doch ein ähnliches Aussehen bedeutet nicht gleich ein ähnlicher Charakter.

Ich mag alle drei Freundinnen, deshalb habe ich mich sehr gefreut diesmal Skylar begleiten zu dürfen. Ich habe schon gedacht, dass sie keine leichte Kindheit hatte, auch wenn sie aus einem sehr reichen Elternhaus kommt. Doch nun wo ich mehr weiß bin ich einfach nur fassungslos, aber ich kann mir dennoch vorstellen, dass es so etwas geben kann. Deshalb finde ich es noch beeindruckender, dass Sky so ein warmherziger, kreativer Mensch geworden ist. Hut ab für solch innere Stärke.
Alec mochte ich bisher nicht besonders, denn seine Meinung über Frauen und Hochzeit war nicht die Beste. Doch nun lernte ich ihn von einer ganz anderen Seite kennen und kann zugeben, dass auch er das Zeug zum Traummann hat.
Die anderen Chara kannte ich schon ein wenig, aber entsetzt war ich von dem Freund von Sky. Dennoch kann ich verstehen wieso sie sich in diesen kalten Mistkerl verliebt hat. Die Familie von Alec ist so wundervoll, dass man den ganzen Clan einfach ins Herz schließen muss. Einfach wunderbar. Ein wenig schade fand ich, dass die Bewohner von Puffing Island ein wenig zu kurz kamen.

Nach diesen drei Bänden gehört Sarah Morgan eindeutig zu meinen Lieblingsautoren. Mir gefällt ihr Schreibstil und auch diese Buch habe ich wieder an einem einzigen Tag gelesen, weil es mich so in den Bann gezogen hat. Die Beschreibungen fand ich gut und konnte mir alles vorstellen, obwohl ich den Winter hasse, konnte ich nachdem Buch dennoch verstehen wieso manche diesen schön finden und mögen. Für mich war es eine schöne Liebesgeschichte und auch wenn ich bei diesen Büchern der Aufbau immer gleich ist, kann ich mich noch immer für verschiedene Ideen und Paare begeistern. Mich hat das Buch zum Nachdenken gebracht und ich denke dies war im Sinne meiner Mum und meiner besten Freundin, deshalb lege ich das Buch gerne Menschen wie mich ans Herz die nach dem Tod einer geliebten Person für immer alleine bleiben wollen oder nach einer tragischen Beziehung. Es tut nicht weh das Buch zu lesen, aber man denkt auf jeden Fall über seine Zukunft nach. Dies ist deutlich mehr als ich von einer schönen Liebesgeschichte erwartet habe.

Veröffentlicht am 05.05.2019

eine Quiz Show als Buch - lustig und lehrreich

Wer weiß denn sowas?
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Das Sachbuch „wer weiss denn sowas?“ ist am 08.10.2019 im Heyne Verlag erschienen.



Die Quizshow, die auf ARD um 18 Uhr läuft, kennt wohl fast jeder und die Fragen kommen auch aus dieser Show. Da ich ...

Das Sachbuch „wer weiss denn sowas?“ ist am 08.10.2019 im Heyne Verlag erschienen.



Die Quizshow, die auf ARD um 18 Uhr läuft, kennt wohl fast jeder und die Fragen kommen auch aus dieser Show. Da ich diese nur selten anschaue, kann ich nicht sagen ob sich das Buch auch für Fans lohnt. Ich fand die Idee mit den Quizfragen auf jeden Fall ziemlich cool. Es hat Spaß gemacht mitzuraten und sich zu überlegen was wohl die passende Antwort wäre. Diese stand dann immer auf der Rückseite und es gab etliche Fragen bei denen mich die Antworten ziemlich überrascht haben. Die Fragen gehören zu vielen Themen, da gibt es politische Themen wie zum Beispiel was Adenauer erfunden hat, dann Fragen aus der Wirtschaft und aus dem Sport. Dann Fragen die für mich eher zum Allgemeinwissen gehören, aber dennoch eine gute Auffrischung waren. Manches kannte man noch aus der Schulzeit und bei manchen habe ich mir überlegt ob ich dies tatsächlich gelernt habe, obwohl es wichtig ist. Klasse fand ich dann noch die Fragen die einem daheim gut helfen können, vor allem jungen Menschen die noch nicht so viel praktisches Wissen gesammelt haben. Zum Beispiel habe ich gelernt das Teebeutel den Geruch von sticken Schuhen wegnehmen.



Ich mag das Buch und fand die Idee einer Quizshow als Buch ganz gut. Für Leser die sich für so etwas interessieren ist dies ein tolles Buch, dann ich gerne empfehle.

Veröffentlicht am 04.05.2019

kniffliger, spannender Fall / übles Thema /// 8. Band A-Team

Dunkelziffer
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Der Krimi „Dunkelziffer“ wurde von Arne Dahl geschrieben. Es handelt sich dabei um den achten Band der „A-Team“ Reihe. Man muss die Bücher nicht vom ersten bis zum achten Buch lesen um diese zu verstehen. ...

Der Krimi „Dunkelziffer“ wurde von Arne Dahl geschrieben. Es handelt sich dabei um den achten Band der „A-Team“ Reihe. Man muss die Bücher nicht vom ersten bis zum achten Buch lesen um diese zu verstehen. Dennoch sage ich euch gerne, dass das erste Buch der Reihe „Misterioso“ heißt. „Dunkelziffer“ ist am 01.09.2011 im Piper Verlag erschienen und umfasst 432 Seiten. Das Buch ist hauptsächlich aus der Sicht des A-Team geschrieben und zwar in der dritten Person Singular. Dennoch gibt es einige Kapitel, welche in der ersten Person Singular geschrieben sind.

Drei Fälle die scheinbar nicht zusammengehören. Ein 14jähriges Mädchen verschwindet einfach, als sie mit ihrer Klasse vereist und die einzigen Hinweise sind Autos mit baltischen Kennzeichen. Doch ist das Mädchen tatsächlich so unschuldig wie man dachte? Dann wird in Stockholm ein Mann umgebracht und zwar mit einer Klavierseite. Und dann raubt ein Mann einen Sarg mit menschlichen Knochen und will diese verkaufen. Wird das A-Team das Mädchen finden und wieso musste der Mann sterben und wer ist sein Täter?

Ich habe schon einige Bücher der Reihe gelesen und somit kenne ich die Charakter sehr gut. Schade finde ich nach wie vor, dass Kerstin und Paul immer noch kein Paar sind. Mal schauen ob sich das irgendwann mal ändern wird, zumindest warte ich seit dem zweiten Buch darauf. Ich mag die Mischung des A-Teams und nur die Polizistin Lena, welche für mich neu ist, ist mir nicht sympathisch, ansonsten kann ich mit allen Polizisten des Team mitfühlen und deren Handlungen nachvollziehen.
Die Nebencharaktere sind gut ausgesucht, wobei mich schockiert hat wie wenige mir dabei sympathisch waren. Die Bösewichte fand ich interessant und auch wenn ich ihre Taten falsch fand, konnte ich sie dennoch verstehen und bis auf ihre Taten waren sie mir blöderweise nicht unsympathisch.

Ich mag die Bücher von Arne Dahl, denn diese sind in einem angenehmen Schreibstil geschrieben und die Kapitel sind meistens nicht zu lang, so dass sich das Buch flüssig lesen lässt. Die Orte sind gut beschrieben, so dass man sich dies auch gut vorstellen kann, wenn man noch nie in Schweden war, wie ich zum Beispiel. Spannend fand ich diesmal, dass es drei Fälle sind die auf den ersten Blick nicht zusammengehören und ich anfangs mit einigen Puzzlestücken dastand, welche nicht zusammenpassen wollten. Doch am Ende verstand ich alles und es blieben keine Fragen offen, so wie ich es liebe. Zudem hat mir sehr gefallen, dass ich auf den Mörder einfach nicht gekommen bin. Ich hatte zwar ein paar Personen im Verdacht, aber auf den richtigen Mörder bin ich einfach nicht gekommen. So etwas macht für mich einen guten Krimi aus, denn ich mag es gar nicht, wenn ich ab der Hälfte des Buches weiß wer der Mörder ist. Und dann endet dieses Buch auch noch mit einem gemeinen Cliffhanger, so dass ich beim nächsten Büchi Besuch das nächste Buch auf jeden Fall ausborgen werde, wenn es da ist. Der Fall ist übrigens abgeschlossen, dass offene Ende ist etwas anders. Mir hat zudem gefallen, dass der Autor sich getraut hat so ein übles Thema in den Mittelpunkt zu stellen. ACHTUNG Spoiler: Sexualität wird aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und dabei geht es auch um den Geschlechtsverkehr mit Kindern, ein Thema bei dem es mir schlecht wird, aber wir können und dürfen davor nicht die Augen verschließen.

Ich mag die Reihe einfach sehr gerne, deshalb empfehle ich die Bücher auch gerne weiter.

Veröffentlicht am 03.05.2019

spannend, interessant, kniffliger Fall /// 3. Band Eve Dallas

Eine mörderische Hochzeit
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Der Roman „eine mörderische Hochzeit“, der eigentlich ein Krimi ist, wurde von J.D. Robb geschrieben und hinter dem Pseudonym steckt Nora Roberts. Es handelt sich bei diesem Buch um den dritten Band der ...

Der Roman „eine mörderische Hochzeit“, der eigentlich ein Krimi ist, wurde von J.D. Robb geschrieben und hinter dem Pseudonym steckt Nora Roberts. Es handelt sich bei diesem Buch um den dritten Band der Reihe „Eve Dallas“. Man muss die Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge lesen, aber da ich alle bisher zumindest gut fand, kann ich dies nur empfehlen. Das erste Buch der Reihe trägt übrigens den Titel „Rendezvous mit einem Mörder“. „Eine mörderische Hochzeit“ ist am 01.07.2002 im Blanvalet Verlag erschienen und umfasst 416 Seiten. Das Buch wird hauptsächlich aus der Sicht von Eve Dallas erzählt und dies in der dritten Person Singular.

Nach den zwei letzten Mordfällen die Eve Dallas aufgeklärt hat, ist sie stadtbekannt und gilt als eine der besten Ermittlerinnen, wenn nicht sogar als die Beste. Doch dann soll ihre beste Freundin Mavis eine Frau die unbedingt Mavis große Liebe zurückgewinnen wollte, umgebracht haben. Zumindest sprechen alle Beweise gegen sie. Doch Eve kann nicht glauben, dass Mavis zum Mord fähig werde und versucht den wahren Mörder zu finden. Wird sie den wahren Mörder finden oder werden ihre Gefühle ihr in die Quere kommen? Als ob dies nicht schon viel wäre, muss sie auch noch ihre Hochzeit mit Roarke vorbereiten oder zumindest ihm helfen. Und dann gibt es noch eine neue Droge auf dem Markt die zwar süchtig macht, aber einen nur langsam tötet.

Ich mag Eve seitdem ich den ersten Band der Reihe gelesen habe, denn inzwischen weiß ich wieso sie manches Mal so ruppig und unfreundlich ist. Ich habe mich an sie gewöhnt und mag ihren bissigen Humor, ihren Dickschädel und ihre Loyalität. Schlimm fand ich nicht nur, dass ihre beste Freundin Mavis eine Mörderin sein soll, sondern dass außerdem noch die Erinnerung an ihre schreckliche Kindheit zurückkommt.
Zum Glück hat sie bei all dem den wunderbaren Roarke zur Seite und manches Mal ist er mir fast zu perfekt, obwohl er auch mein Herz im Sturm erobert hat. Doch so einen gebildeten, reichen und wundervollen Mann der kaum was falsch macht gibt es nur in Büchern.
Die Nebencharaktere kannte ich schon aus vorherigen Büchern, auch wenn einige neue hinzugekommen sind. Die Mischung mag ich nach wie vor und finde diese für die Bücher einfach genial. Der Mörder / die Mörderin, ich muss sagen, es hat gepasst und ich habe die Person seltsam gefunden, aber dass er / sie die Täter/in ist, darauf wäre ich nicht gekommen.

Ich bin schon lange ein Fan von den Büchern von Nora Roberts und auch ihre J.D. Robb Bücher mag ich sehr gerne. Diese sind in einem angenehmen Schreibstil geschrieben und lassen sich flüssig lesen. Die nahe Zukunft in welcher die Bücher spielen und das New York kenne ich schon ganz gut, so dass ich mich auch ohne viele Beschreibungen gut Zurecht gefunden habe. Doch auch für Leser die mit dem Buch anfangen, reichen diese völlig aus. Es ist eine spannende Geschichte mit einigen Leichen und einer Droge die es in sich hat. Spannend geschrieben, ein kniffliger Fall, der auch noch für Eve sehr persönlich ist und ein Blick hinter die Kulissen des dreckigen Modelbusinness, denn Mavis soll ein weltbekanntes Model namens Pandora getötet haben, weil diese den Designer Leonard zurückwollte und Mavis ihn über alles liebt. Die Hochzeit plätschert so nebenbei und man liest das nur am Rande, aber es stört nicht weiter.

Da es mir mal wieder sehr viel Spaß gemacht hat mit Eve zu ermitteln, empfehle ich das Buch gerne weiter.

Veröffentlicht am 03.05.2019

Highlight: die Lebensgeschichte einer lebenden Legende /// 1. Buch Rabenschatten

Das Lied des Blutes
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Der Fantasy Roman „das Lied des Blutes“ wurde von Anthony Ryan geschrieben. Es handelt sich dabei um das erste Buch der Reihe „Rabenschatten“. Das Buch ist am 25.11.2017 im Verlag Klett-Cotta erschienen ...

Der Fantasy Roman „das Lied des Blutes“ wurde von Anthony Ryan geschrieben. Es handelt sich dabei um das erste Buch der Reihe „Rabenschatten“. Das Buch ist am 25.11.2017 im Verlag Klett-Cotta erschienen und umfasst 775 Seiten. Es ist aus der Sicht von Vaelin Al Sorna geschrieben und zwar in der dritten Person Singular.

Nach Jahren in Gefangenschaft reist Vaelin Al Sorna mit dem Schiff zu jenem Ort, denn sein Vater einst verbrannt hatte (im Auftrag des Königs). Dort soll Vaelin im Schwertkampf mit dem besten Krieger kämpfen und am besten sterben. Doch wird er seinen Feinden diesen Gefallen tun? Im Buch begleiten wir ihn von seiner Kindheit, als er von seinem Vater beim sechsten Orden, dem Orden des Krieges, abgegeben wurde und wo er zum Krieger wurde bis zu jenen Tagen als er sich die Titel Schwert des Königs, Dunkelklinge, Rabenschatten und Hoffnungstöter verdiente.

Da man Vaelin von seinem sechsten Lebensjahr begleitete, möchte ich nichts zu seinem Charakter sagen, denn man muss ihn selbst kennen lernen und lesen wir er sich über die Jahre verändert. Jedoch kann ich sagen, dass er einen Platz in meinem Herzen nach wenigen Seiten sicher hatte und ich verstehen kann wieso man ihn lieben kann. Für mich ein Held den ich sehr gerne durch das Leben begleite und denn ich nie in die richtige Richtung stupsen wollte, da ich seine Wege stets verstand.
In 775 Seiten und über ca. 24 Jahre lernt man natürlich viele Nebencharakter kennen und manche mag man und manche nicht. Ich fand die Mischung stets passend und konnte auch mit diesen mitfühlen, wobei ich natürlich ein paar Lieblinge neben Vaelin hatte, dies waren Caenis, Frentis, Dentos, Lyrna, Malcius und vor allem Sollis. Ich fand es auch sehr schön, dass ich von fast allen von ihnen die Herkunft erfahren habe. Nur bei Caenis weiß ich bis heute nicht ob man ihm trauen kann oder nicht und dennoch mag ich ihn.

Für mich ist das Buch ganz klar ein Highlight. Denn die Sogwirkung des Buches hätte fast dazu geführt, dass ich das Buch an einem Tag fertiggelesen hätte. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, so dass sich das Buch flüssig lesen lässt und von Anfang an gibt es spannende Szenen und nur wenige zum Erholen. Man lernt auch die Welt sehr gut kennen, das Einzige was fehlt, ist die Fantasie. Diese kommt zwar in Form des Dunklen vor und gegen Ende noch mit etwas anderem, aber dennoch fehlte manchmal etwas Greifbares. Für das erste Buch einer Reihe hat mir dies jedoch nichts ausgemacht und ich hoffe einfach, dass in den nächsten Büchern mehr davon vorkommt. Die verschiedenen Orte wurden bildhaft, aber nicht langweilig, vorgestellt, so dass ich mir diese bildlich vorstellen konnte und es mir somit leicht gelang tief in die Geschichte einzutauchen. Zwar gab es nicht nur Szenen die mir gefielen, aber jene die mir nicht gefielen, klärten sich später auf. Wobei ich mir für Sollis ein anderes Ende gewünscht habe und dem Buch fast einen halben Stern deswegen abgezogen hätte, aber ich muss sagen, dass es dennoch die perfekte Wahl war. „Das Lied des Blutes“ konnte mich so in seinen Bann ziehen, dass ich lachen und weinen konnte, mitfühlen konnte und gespannt weiterlesen musste, während ich meinen Lieblingen die Daumen drückte.

Für mich ein Highlight, auch wenn in meinen Augen kein Buch an „Herr der Ringe“ rankommt, würde ich Fans von diesem eventuell auch dieses empfehlen. Zumindest Lesern von High Fantasy Büchern möchte ich das Buch sehr gerne ans Herz legen.