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Veröffentlicht am 22.05.2019

Die Black Forest High und jede Menge Geister erwarten dich

Black Forest High
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Klappentext:

Was, wenn die Auserwählte tot ist und du ihren Platz einnehmen musst?

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wo Geisterjäger, Exorzisten und Geistermedien zur Schule gehen? Auf die Black ...

Klappentext:

Was, wenn die Auserwählte tot ist und du ihren Platz einnehmen musst?

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wo Geisterjäger, Exorzisten und Geistermedien zur Schule gehen? Auf die Black Forest High!

Seven hält den Rekord der am längsten außerhalb der Schule überlebenden Geistbegabten. Dadurch ist sie, seit sie zusammen mit ihrem Geisterfreund Remi die Schule betreten hat, bekannter als ein Geist mit zwei Köpfen. Was nicht nur bei den geheimnisvollen Zwillingen Parker und Crowe für Aufmerksamkeit sorgt. Und schnell bemerkt Seven, dass auf der Black Forest High so einiges nicht stimmt: Was steckt hinter der geheimen Arbeitsgruppe, von der niemand weiß, was sie tut oder wer ihr angehört? Weshalb halten es alle für normal, dass die Schule gutes Geld mit den Schülern verdient, die Geister austreiben und verschollene Testamente ausfindig machen? Warum verschwinden zahlreiche Schulabgänger spurlos? Und weshalb scheinen es sämtliche Poltergeister, die von Sevens toter Schwester flüstern, auf sie abgesehen zu haben? Seven macht sich auf die Suche nach Antworten - gemeinsam mit ihren neuen Freunden und dem ein oder anderen nervigen Toten, der einfach nicht akzeptieren will, dass seine Zeit abgelaufen ist.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der neuen Reihe von Nina McKay.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, fesselnd und lässt sich sehr angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte größtenteils aus der Sicht der Hauptprotagonistin, im späteren Verlauf kommen allerdings noch weitere Perspektiven hinzu. Dadurch lernt man die Hauptfigur ausreichend kennen, kann sich problemlos in sie reinversetzen und ihre Handlungen nachvollziehen. Durch die anderen Sichtweisen behält man außerdem einen Überblick über das weitere Geschehen.

Die Charaktere wurden wirklich toll und vielschichtig herausgearbeitet. Sie haben so ihre Ecken und Kanten, wodurch sie nur umso natürlicher wirken. Seven als Hauptfigur gefällt mir dabei außerordentlich gut, genauso wie die Nebencharaktere.

Die Grundidee an sich fand ich überaus interessant, denn ich liebe Geschichten über Geister und die Umsetzung ist der Autorin dabei auch richtig klasse gelungen. Nicht nur die Geister und alles rund um die Schule, auch die tollen Ideen wie zum Beispiel die Türen der Schule fand ich einfach großartig. Schon von der ersten Seite an war ich von der Geschichte gefesselt, habe Seven unheimlich gerne begleitet und alles rund um ihre Gabe und der Welt der Geister mit ihr zusammen kennengelernt und aufgesogen.

Im späteren Verlauf wird die Handlung auch zunehmend spannender und es wird gefährlicher, so dass ich regelrecht durch die Seiten geflogen bin. Am Ende erwartet den Leser jedoch ein Cliffhanger, der mich richtig neugierig auf die Fortsetzung macht und die ich nun kaum erwarten kann.

Fazit:

Eine tolle Grundidee wirklich klasse umgesetzt und für mich eines der besten Jugendbücher über Geister, die ich bisher gelesen habe. Hinzu kommen eine spannende Handlung, sympathische Charaktere und tolle Ideen, welche das Buch für mich durchaus zu einem Lesehighlight machen. Von mir gibt es daher 5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.05.2019

Eine Liebesgeschichte mit Herz, Humor und Tiefgang

The Hook Up
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Klappentext:

Hochzeit und Familie? Nie im Leben!

Für Ty Hendrix war immer klar, dass er sein Leben als Single verbringt, anders will er es auch nicht. Doch als Ellie Sanders das Büro von FIRST IMPRESSIONS ...

Klappentext:

Hochzeit und Familie? Nie im Leben!

Für Ty Hendrix war immer klar, dass er sein Leben als Single verbringt, anders will er es auch nicht. Doch als Ellie Sanders das Büro von FIRST IMPRESSIONS betritt und Hilfe beim Marketing ihres kleinen Unternehmens sucht, ist es um Ty geschehen. Die junge Mutter bringt seine Grundsätze gehörig ins Wanken und Ty merkt, dass er vielleicht doch mehr vom Leben will als unverbindliche Affären. Aber die unabhängige Ellie hat hier noch ein Wörtchen mitzureden.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Abschlussband der First-Impression-Serie von Tawna Fenske, kann aber unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden, da sich jeder Teil einem anderen Pärchen widmet.

Der Schreibstil der Autorin ist locker-leicht, flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sie näher kennenlernen kann und einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommt.

Die Charaktere wurden wunderbar herausgearbeitet und waren mir sehr sympathisch – egal, ob es sich um die Haupt- oder Nebenprotagonisten handelte. Vor allem mag ich es, wenn es auch ein Wiedersehen mit den Charakteren aus den Vorgängern gibt, was hier zum Glück auch so war.

Die Liebesgeschichte ist herrlich locker und spritzig, so dass man regelrecht durch die Seiten fliegt und zum Schmunzeln hat sie mich auch immer mal wieder gebracht. Natürlich fehlt es der Handlung auch an Tiefgang nicht. Solche Geschichten mag ich ganz besonders gerne und es ist schade, dass die Reihe mit diesem Band auch schon endet.

Fazit:

Eine locker-leichte Liebesgeschichte, die meinen Geschmack voll und ganz getroffen hat. Sympathische Charaktere und eine Story, die mich zum Schmunzeln bringen konnte. Tawna Fenske gehört inzwischen zu meinen Lieblingsautorinnen und ich freue mich schon jetzt auf weitere Bücher aus ihrer Feder. Von mir gibt es daher 5 Sterne.

Veröffentlicht am 05.05.2019

Unterhaltsame & gefühlvolle Liebesgeschichte

KEEP
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Klappentext: Als Amalie Whitfield ihren Fast-Ehemann beim Fremdgehen erwischt (auf der eigenen Hochzeit!), ist sie so gedemütigt, dass sie kurzerhand ihren Koffer packt und die Hochzeitsreise nach Bora ...

Klappentext: Als Amalie Whitfield ihren Fast-Ehemann beim Fremdgehen erwischt (auf der eigenen Hochzeit!), ist sie so gedemütigt, dass sie kurzerhand ihren Koffer packt und die Hochzeitsreise nach Bora Bora allein antritt. Auf der winzigen Insel läuft sie ausgerechnet Lexington Mills über den Weg, der ihr Herz schon seit Langem gefährlich schnell schlagen lässt. Doch der mysteriöse Geschäftsmann ist der Letzte, mit dem sie jetzt eine Affäre beginnen sollte.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil der Mills-Brüder-Reihe, kann aber unabhängig voneinander gelesen werden, da sich jeder Teil einem anderen Pärchen widmet.
Ich war ja schon vom Auftakt der Reihe begeistert und konnte die Fortsetzung daher kaum erwarten.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, fesselnd und lässt sich sehr angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sich bestens in die beiden reinversetzen kann und einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommt.

Die Charaktere wurden ebenfalls sehr schön und authentisch herausgearbeitet. Mit ihren Ecken und Kanten waren sie einfach nur liebenswert und sympathisch. Ich mochte Amalie und Lexington wirklich gerne und es war toll, dass es auch ein Wiedersehen mit bekannten Charakteren aus dem ersten Band gab.

Die Grundidee allein ist nicht nur realitätsnah sondern auch überaus interessant und wurde von Helena Hunting unterhaltsam umgesetzt. Was mir aber auch ganz besonders gefallen hat, war, dass die Handlung am Ende des Vorgängers ansetzt und ich so das Gefühl hatte, absolut nichts verpasst zu haben. Ich fühlte mich von der ersten bis zur letzten Seite wunderbar unterhalten und habe mit den Charakteren mitgefühlt, mitgelitten und mich mit ihnen gefreut.

Fazit:

Auch der zweite Teil der Reihe konnte mich überzeugen und für sich einnehmen. Liebenswerte Charaktere und eine unterhaltsame Geschichte, die mir ein echtes Lesevergnügen geschenkt haben. Helena Hunting zähle ich inzwischen zu meinen Lieblingsautorinnen und freue mich schon jetzt auf weitere Bücher von ihr. Eine Geschichte ganz nach meinem Geschmack, die von mir 5 Sterne erhält.

Veröffentlicht am 29.04.2019

Eine tolle Novelle

SternRegenSplitter
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Bei diesem Buch handelt es sich um eine Novelle mit ca. 100 Seiten, die zeitlich angesiedelt ist zwischen dem ersten Band „Verlorener Stern“ und dem zweiten Band „Verlassener Stern“.

Inhalt:

Eine mittelalterliche ...

Bei diesem Buch handelt es sich um eine Novelle mit ca. 100 Seiten, die zeitlich angesiedelt ist zwischen dem ersten Band „Verlorener Stern“ und dem zweiten Band „Verlassener Stern“.

Inhalt:

Eine mittelalterliche Burg soll der neue Regierungssitz des Seelenvolkes der Bo’othi werden.
Noch bevor der Architekt Darius Jasnov mit der Restaurierung beginnen kann, entdeckt Antonia Sommer seine übernatürlichen Fähigkeiten. Fasziniert von seinen goldenen Sternenaugen, folgt sie ihm heimlich in den Wald. Als sie dort gemeinsam in eine lebensgefährliche Situation geraten, fordert seine Alte Seele ein Opfer.
Darius muss sich entscheiden. Fernab vom rettenden Sternenlicht könnte Antonias Blut sein Ausweg sein, doch sie weckt ganz andere Gefühle in ihm.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist sehr fließend und angenehm zu lesen, so dass ich regelrecht durch die Seiten geflogen bin.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten Darius und Antonia, was mir sehr gut gefallen hat.

Darius gehört zum Seelenvolk der Bo’othi, weshalb eine Beziehung zwischen ihm und einem Menschen nicht sein darf. Doch dann gerät er gerade mit einer Frau in eine lebensgefährliche Situation und seine Alte Seele fordert ihr Blut, um überleben zu können. Sein innerer Kampf zeigt, dass er nicht gefühllos ist und echte Stärke besitzt. Das mochte ich so an ihm.

Antonia ist eine liebenswürdige Frau, die keineswegs so leicht abzuschrecken ist. Sie besitzt mit ihren gerade mal 19 Jahren noch eine jugendliche Neugier und fasst recht schnell Vertrauen zu Darius. Auch sie besitzt innere Stärke, denn trotz der gefährlichen Situation gibt sie nicht so leicht auf und sucht immer wieder nach einem Ausweg.

Man kann diese Geschichte ganz unabhängig von den anderen beiden Bänden lesen.
Wenn man den ersten Band noch garnicht gelesen hat, so wie ich, dann gibt die Novelle dem Leser eine sehr gute Einführung in die Welt der Bo’othi und kann damit perfekt in die Fantasy Reihe starten. Mir hat die Novelle sehr gefallen und ich freue mich schon riesig auf die beiden Bände aus dieser fantastischen Reihe.

Fazit:

Eine tolle Novelle mit einer ganz neuen, großartigen Idee. Entdeckt das Seelenvolk der Bo’othi und lasst euch von den goldenen Sternenaugen verzaubern.

Veröffentlicht am 29.04.2019

Spannung pur

Verlassener Stern
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Klappentext: Ohne Erinnerung an die vergangenen zwölf Tage erwacht die Kellnerin Charlie Palmer allein und verwirrt im Wald. Unverletzt, mit veränderter Augenfarbe und fast 600 Meilen von ihrer Heimatstadt ...

Klappentext: Ohne Erinnerung an die vergangenen zwölf Tage erwacht die Kellnerin Charlie Palmer allein und verwirrt im Wald. Unverletzt, mit veränderter Augenfarbe und fast 600 Meilen von ihrer Heimatstadt entfernt.
Dieser seltsame Vorfall bleibt nicht der einzige. Das Licht vom Himmel regnender Sterne elektrisiert sie und besonders in Gegenwart ihres Verlobten Scott machen ihr Übelkeitsattacken zu schaffen.
Ihre Zukunftspläne in Frage stellend, landet Charlie schließlich bei mysteriösen Fremden in Montana, die sie als eine der ihren bei sich aufnehmen. Was sie dort über sich erfährt, beendet ihr altes Leben, denn sie ist eine Bo’othi und ihr menschliches Leben somit vorbei.
Doch Scott gibt nicht auf, nach ihr zu suchen. Und auch Charlie ist sich nicht sicher, ob sie bereit ist, ihn loszulassen.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist fließend, bildgewaltig und absolut spannend. Mona Silver versteht es, eine atemberaubende Spannung aufzubauen und diese zu halten. Zudem gibt es überraschende Wendungen, so dass man die Handlung nicht im voraus erahnt, was mir richtig gut gefallen hat.

Die Charaktere wurden sehr gut und vielschichtig herausgearbeitet, was für viel Abwechslung sorgt.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass ich mich sehr gut in beide reinversetzen und sie umso besser verstehen konnte.

Charlie ist eine selbstbewusste junge Frau, die freundlich, hilfsbereit und bis über beide Ohren verliebt ist. Wenn es darauf ankommt, beweist sie Mut und innere Stärke und lässt sich auch nicht so einfach vorschreiben, was sie zu tun oder zu lassen hat. Sie war mir auf Anhieb sympathisch.

Dagegen wirkte Scott zu Anfang noch etwas blass, doch als auch seine Rolle mehr in den Vordergrund gerückt wurde, hat sich das ganz schnell geändert. Er ist ein sehr herzlicher Mensch, der aus vollem Herzen liebt und nicht so einfach aufgibt. Er war Charlie zudem eine große Stütze und würde alles für ihre Liebe tun.

Aber auch Ben möchte ich hier gerne noch erwähnen, der Charlie ein wertvoller Freund wurde und mir sofort ans Herz gewachsen ist.
Selbst die anderen Nebencharaktere wurden toll herausgearbeitet und ergänzen die Handlung perfekt.

Ich konnte das Buch zwischendurch nur schwer aus der Hand legen und habe es mit einem freudigen, wie auch mit einem traurigen Auge beendet. Mit Freude, weil ich so begeistert davon bin und mit Traurigkeit, weil es leider schon zu Ende ist. Spannende Lesestunden sind hier garantiert.
Ich hoffe, dass noch weitere Bände folgen werden.

Fazit:

Großartige Fantasyreihe mit einer komplett neuen Idee, atemberaubend und faszinierend.