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Laraundluca

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Veröffentlicht am 24.05.2019

Aus den Sternen gefallen

Aus den Sternen gefallen
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Inhalt:

Stell dir vor, du hast alles erreicht, wovon du je geträumt hast. Und im nächsten Moment wird dir alles wieder genommen! Würdest Du aufgeben? Oder erneut für deine Träume kämpfen?

Jojo ist ...

Inhalt:

Stell dir vor, du hast alles erreicht, wovon du je geträumt hast. Und im nächsten Moment wird dir alles wieder genommen! Würdest Du aufgeben? Oder erneut für deine Träume kämpfen?

Jojo ist 16 Jahre, schön, talentiert und ein Star. Mir ihrer Girlgroup, den Honeybabes, stürmt sie die Musikcharts. Doch nach einem Live-Auftritt verändert ein Unfall alles. Ihre Mutter stirbt, sie selbst wird verletzt. Die Familie ihres Onkels umsorgt sie und bietet ihr ein neues Zuhause. Doch Jojo hat nur ein Ziel vor Augen: so schnell wie möglich zurück auf die Bühne!
Ihr Comeback gestaltet sich jedoch schwieriger als gedacht. Werden die Honeybabes wirklich auf sie warten und ihr Onkel und seine Familie ihren Traum vom Ruhm unterstützen? Und was ist mit ihrem arroganten Mitschüler Eric? Auch er ist Musiker und bringt Jojos Herz völlig aus dem Takt ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, sehr leicht und locker, schnell und flüssig zu lesen. Die Seiten sind nur so dahin geflogen.

Die Handlung war nett und hat mir ganz gut gefallen. Sie war zwar sehr vorhersehbar und bot nur wenig Überraschendes, dennoch hat sie sich gut lesen lassen, es wurde zu keiner Zeit langweilig. Die Geschichte war auch abwechslungsreich, vor allem durch die Aktionen der Cousine. Eine Geschichte mit ernstem Hintergrund, über das Schicksal und den Weg zurück ins Leben.

Allerdings war mir Jojo nicht sonderlich sympathisch. Klar macht sie eine schwere und schlimme Zeit durch, aber ihr Verhalten nervte mich teilweise. Sie kämpft sich durch eine schwere Zeit, versucht alles um körperlich wieder fit zu werden, damit sie wieder bei den Honeybabes einsteigen kann. Die Band und den Manager fand sich schrecklich, sie haben die arme Jojo fallen lassen wie eine heiße Kartoffel, was ich sehr unschön fand. Und dennoch war sie so fixiert auf ihre Band. Die Karriere ist das Wichtigste, alles andere muss zurückstecken. Eine Einstellung, die ihr von der Mutter eingeimpft wurde. Und genau dieser Ehrgeiz treibt sie an.

Ihr Onkel, die Tante und die Cousins versuchen sie aufzumuntern und ihr den Start ins neue Leben zu erleichtern. Besonders die kleine Cousine mochte ich unheimlich gerne mit ihrer kindlichen und offenen Art.

Eric ist ein toller Kerl, der hinter die Kulissen schaut, der mehr sieht und auch die Schattenseiten des Ruhmes wahrnimmt. Er versucht auf Jojo einzuwirken, doch mit eher mäßigem Erfolg. Ihren Weg muss sie alleine gehen, die Erkenntnis muss von ihr selbst kommen.

Die Figuren wirkten alle sehr authentisch, handelten nachvollziehbar und ihrem Charaktere und ihren Erfahrungen entsprechend.

Das Buch ist eine nette und schöne Geschichte, vor allem für Jugendliche, über das Schicksal, das Leben, das Erwachsen werden, die erste Liebe und große Träume.

Fazit:

Eine nette Geschichte über große Träume, die erste Liebe und Musik.

Veröffentlicht am 24.05.2019

Secret Keepers 1

Secret Keepers 1: Zeit der Späher
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Inhalt:

Atemberaubender Abenteuerroman für Kinder ab 10 Jahren.

In Rubens Heimatstadt herrscht der Schatten, ein mysteriöser und boshafter Mann. Seine Späher kontrollieren alles und jeden. Sie haben ...

Inhalt:

Atemberaubender Abenteuerroman für Kinder ab 10 Jahren.

In Rubens Heimatstadt herrscht der Schatten, ein mysteriöser und boshafter Mann. Seine Späher kontrollieren alles und jeden. Sie haben es auch auf die geheimnisvolle Taschenuhr abgesehen, die Ruben gefunden hat. Wenn man sie auf genau zwölf Uhr stellt und aufzieht, wird ihr Träger unsichtbar. Ruben macht sich das zunutze und verfolgt eine Spur bis zum Leuchtturm Point William. Dort lernt er Penny kennen, mit der er sich auf Schatzsuche in den alten Schmugglertunneln begibt. Doch sie finden keinen Schatz, sondern erfahren etwas viel Unglaublicheres: Es gibt noch eine zweite Uhr, und wer beide Uhren besitzt, kann nichts Geringeres als Unsterblichkeit erlangen. Ruben wird mit einem Schlag klar, wer im Besitz der zweiten Uhr sein muss.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist nicht ganz so flüssig und leicht zu lesen wie ich es mir für einen Kinderroman wünsche. Verwinkelte Sätze mit vielen Einschiebungen erschweren den Einstieg in die Geschichte etwas.

Die Handlung an sich, die Idee, hat mir gut gefallen. Allerdings schreitet sie mir zu langsam voran. Zu viele Gedanken und Überlegungen, die den Fortlauf der Handlung etwas ausbremsen. Dadurch wird die Spannung etwas herausgenommen, ein bisschen Abenteuer wäre schön gewesen. Ich bin gespannt, wie mien Sohn die Geschichte wahrnehmen wird, der sie als nächstes liest.

Ich finde es bei Büchern für Erwachsene schon nicht schön, wenn sie mit einem Cliffhanger enden. Aber bei Kinderbüchern finde ich es noch schlimmer, wenn die Geschichten mittendrin enden.

Fazit:

Eine tolle Grundidee, aber die Umsetzung ist nicht ganz gelungen.

Veröffentlicht am 06.05.2019

Ein Jahr Inselglück

Ein Jahr Inselglück
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Inhalt:

Fenja ist gerade kurz davor, sich in Hamburg einen Namen als Designerin zu machen, als ihre geliebte Tante Trude stirbt. Sie vermacht ihr ein Haus auf Amrum. An ihre Zeit auf der Insel hat Fenja ...

Inhalt:

Fenja ist gerade kurz davor, sich in Hamburg einen Namen als Designerin zu machen, als ihre geliebte Tante Trude stirbt. Sie vermacht ihr ein Haus auf Amrum. An ihre Zeit auf der Insel hat Fenja wunderbare Erinnerungen, und trotzdem ist Trudes Testament für sie ein Albtraum: Ihre Tante verdonnert sie zu einem Zwangsjahr auf der Insel, wenn sie nicht leer ausgehen möchte. Das passt so gar nicht in ihre Zukunftspläne. Doch die Erinnerungen, die mit dem Erbe verbunden sind, sind zu wertvoll, um sie loszulassen. Schweren Herzens packt Fenja Mops und Kater und macht sich auf den Weg auf die Insel …

Meine Meinung:

Das Cover verspricht Sommerfeeling und das erhält mit diesem Inselroman auf jeden Fall.

Der Schreibstil ist angenehm, gut und flüssig zu lesen. Der Einstieg ist mir recht leicht gefallen.

Die Handlung und ihr Verlauf haben mir bis auf eine Entwicklung gut gefallen. Eine unterhaltsame, locker-leichte Geschichte, die zwar vorhersehbar in ihrem Ablauf ist, aber dennoch eine angenehme Lesezeit bietet.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Sie wirken authentisch und lebensnah. Fenjas Entwicklung ist glaubhaft und schön zu verfolgen.

Ein schöner l eichter Sommerroman.

Veröffentlicht am 06.05.2019

Love Play

Love Play
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Inhalt:

Heiße Liebe frostet nicht!

Sie war diejenige, in die er sich in der Highschool verliebte.
Sie war immer die Eine für ihn.
Zu dumm, dass er sie gehen ließ!

Die Eishockey-Karriere von Ethan ist ...

Inhalt:

Heiße Liebe frostet nicht!

Sie war diejenige, in die er sich in der Highschool verliebte.
Sie war immer die Eine für ihn.
Zu dumm, dass er sie gehen ließ!

Die Eishockey-Karriere von Ethan ist auf dem Nullpunkt angekommen, als er in seine Heimatstadt zurückkehren muss - und plötzlich vor seiner alten Liebe Lilah steht. Acht Jahre ist es her, dass er mit ihr Schluss machte (am Telefon!) und sie bis heute doch nicht vergessen konnte. Alte Gefühle flammen auf, und Ethan setzt alles daran, seinen Fehler von damals wieder gut zu machen. Doch Lilah hat gar keine Lust, ihn so leicht davonkommen zu lassen. Sie will nicht nur der Glücksbringer für sein Eishockey sein. Sie will ihr Leben nicht wieder in Scherben sehen. Ethan muss jetzt in das härteste Spiel seines Lebens einsteigen - und es geht um nicht weniger als Lilahs Herz ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, leicht verständlich, flüssig und schnell zu lesen.

Die Handlung ist nett und schön zu verfolgen für Zwischendurch, allerdings sticht sie nicht aus der masse heraus. Mir fehlte etwas das gewisse Etwas, das Erfrischende und Spritzige. Die Story ist recht ruhig in ihrem Verlauf, es passiert nicht viel. Die Annäherung zwischen Ethan und Lilah ging mir allerdings etwas schnell. Sie wirkte etwas aufgesetzt.

Alles in allem eine nette Unterhaltung für Zwischendurch.

Veröffentlicht am 03.05.2019

First Comes Love

First Comes Love
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Inhalt:

Eine zu Herzen gehende Liebesgeschichte von Bestsellerautorin Katie Kacvinsky.

Gray ist dunkel und in sich gekehrt. Dylan dagegen sprüht geradezu vor Lebenslust. Als sie den geheimnisvollen Typen ...

Inhalt:

Eine zu Herzen gehende Liebesgeschichte von Bestsellerautorin Katie Kacvinsky.

Gray ist dunkel und in sich gekehrt. Dylan dagegen sprüht geradezu vor Lebenslust. Als sie den geheimnisvollen Typen auf dem Campus anspricht, ahnt sie nicht, welche Abgründe sich hinter den Mauern verbergen, die Gray um sich hochgezogen hat. Er hat einen großen Verlust erlitten - und die Trauer lässt ihn kaum noch zu Atem kommen. Erst Dylan, exzentrisch und spontan, lockt ihn langsam zurück ins Leben. Gemeinsam machen sie in ihrem klapprigen Auto einen Roadtrip, der sie bis in die Wüste führt. Sie adoptieren einen zotteligen Hund, schreiben eine Ode an einen Kaktus und philosophieren über das Leben. Und während sie unterwegs sind, öffnen sie sich einander mehr und mehr ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, locker und leicht, schnell und flüssig zu lesen. Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen.

Die Geschichte wird aus Dylans und Grays Sicht erzählt, so dass man einen guten Einblick in beide Charaktere erhält.

Die Handlung konnte mich gleich zu Beginn abholen, es fiel mir schwer das Buch zur Seite zu legen. Doch dieses Lesevergnügen hat im Laufe des Buches etwas nachgelassen. Im letzten Drittel hat mich die Story verlassen, ich konnte nicht mit Gray und Dylan fiebern.

Dylan und Gray mochte ich zu Beginn ich unheimlich gerne. Das Kennenlernen der beiden war sehr schön und außergewöhnlich. Sie sind so unterschiedlich und passen doch so gut zusammen. Grays Gefühle entwickelten sich ziemlich schnell. Dennoch war es nachvollziehbar. Nach und nach erfährt man mehr über Gray und sein Verhalten, seine Vergangenheit und was ihn so belastet.

Trotzdem fehlte mir noch das gewisse Etwas, die Gefühle kamen nicht so richtig bei mir an. Ich konnte nicht richtig mit den beiden fühlen und fiebern.

Die Entwicklung der Story und der Beziehung zwischen Dylan und Gray gefiel mir zuerst gut. Sie kommt ohne gestelltes Drama aus und wirkte dadurch natürlich. Dennoch ging mir Dylan am Ende einfach nur noch auf die Nerven, ihr Verhalten war nicht mehr nachvollziehbar. Ich habe den Bezug zu den beiden verloren. Das Ende war mir zu offen. Ich habe auf ein schönes Happy End hingefiebert, das aber leider irgendwie ausblieb.

Eine nette Geschichte, die mich am Anfang gefangen genommen hat, der aber das gewissen Etwas fehlt.

Fazit:

Eine nette Geschichte, deren Potential nicht ausgeschöpft wurde.

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