Cover-Bild Das Zeitenmedaillon – Die Seherin
Band 2 der Reihe "Das Zeitenmedaillon"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: 47North
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitreise
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 07.05.2019
  • ISBN: 9782919808243
Tanja Neise

Das Zeitenmedaillon – Die Seherin

Wenn das Leben an einem kleinen Medaillon hängt … Ein packender und gefühlvoller Zeitreiseroman von Fantasy-Autorin Tanja Neise.

Amélie erhält von ihrer todkranken Mutter ein Medaillon, mit dem sie in der Zeit reisen kann.

Nur widerwillig verlässt Amélie ihre Familie. Das Medaillon führt sie ins Jahr 1473, wo sie sogleich verschleppt wird. Der erbarmungslosen Härte des Mittelalters ausgeliefert und in Todesangst, trifft sie auf Holmger, der sie befreit. Amélie folgt ihm auf eine beschwerliche Reise in seine Heimat Dänemark, während sich ein zartes Band der Liebe zwischen den beiden entwickelt.

Ihr Glück wird bald schon bedroht, als ein Scherge des dänischen Königs das Medaillon in seine Gewalt bekommen möchte. Doch der Verlust des Schmuckstücks würde den sicheren Tod für die junge Frau bedeuten. In größter Gefahr klammert sich Amélie an ihre einzige Hoffnung – das geheimnisvolle Zeitenmedaillon, das sie aus Holmgers Zeit herauskatapultiert.

Werden die beiden sich jemals wiedersehen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2019

Ein gutes Zeitreisebuch

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Amélie bekommt von ihrer Mutter ein Zeitreisemedaillon. Sie hatte ihr erklärt, dass nur Amelie die wahre Erbin des Medaillons sei. Sie sei todkrank und durch die Abnahme des Medaillons würde sie nicht ...

Amélie bekommt von ihrer Mutter ein Zeitreisemedaillon. Sie hatte ihr erklärt, dass nur Amelie die wahre Erbin des Medaillons sei. Sie sei todkrank und durch die Abnahme des Medaillons würde sie nicht leiden müssen, denn sie musste dann sterben. Amelie war nicht unbedingt begeistert, doch was blieb ihr übrig? Nach einem kurzen Zwischenstopp in einer anderen Zeit wure sie in das Jahr 1437 katapultiert, wo sie Holmger, einen dänischen Grafen, kennenlernt. Das sie vorher gefangen genommmen worden war, befreite sie Holmger und brachte sie mit einer List dazu, ihn zu ehelichen. Doch das Glück der beiden wird bedroht, als ein Scherge des Königs das Medaillon in seine Gewalt bekommen möchte. Doch da man auch bewusst reisen kann, entkommt sie im letzten Moment – und wundert sich über die Zeit in der sie sich befindet. Wird sie Holmger je wiedersehen?

Meine Meinung
Dies ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Der Schreibstil ist angenehm unkompliziert, es gibt keine Unklarheiten. Es ließ sich gut lesen. In der Geschichte war ich recht schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Die Hilfe, die sie bei dem Zwischenstopp in der Zeit jemandem angedeien ließ, sollte sich später als nützlich erweisen. Doch dann wurde sie im Jahr 1437 gefangen genommen und konnte, wie im Klappentext beschrieben, mit Holmgers Hilfe fliehen. Dass sie dann noch zweimal in einer späteren Zeit, eigentlich ihrer Zukunft, landete gereichte ihr zum Vorteil. Warum verrate ich hier nicht. Allerdings hätte ich mir mehr Zeitreisen gewünscht und dadurch mehr Hilfe für Andere. Allerdings war das Buch trotzdem recht spannend und zwar gleich von Anfang an – auch ohne viele Zeitreisen. Ich glaube es waren etwa sechs. Doch auch ohne viele Zeitreisen hat mich dieses Buch gefesselt und gut unterhalten. Was ich noch gerne gehabt hätte, wäre ein Epilog. Zwar gibt es ein Kapitel das ‚Ein Jahr später‘ heißt, aber trotzdem hätte ich gerne gewusst, ob Amelie das Medaillon weitergegeben hat. Ich kann mich nur an einen Traum , eine Vision von ihr halten, die sie in dem Kapitel vorher hatte. Doch was sie da gesehen hat, verrate ich natürlich auch nicht, will schließlich nicht spoilern. Von mir bekomme dieses Buch eine Lese-/Kaufempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 30.01.2021

Gute Fortsetzung, aber nicht der beste Teil der Reihe

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Wie beim Vorgänger war auch hier die Sprecherin wieder einmal sehr großartig. Mir gefällt ihre Sprechweise sehr gut. Kein müdes stumpfes vorlesen. Sie versteht mit ihrer Stimme zu spielen und zauberte ...

Wie beim Vorgänger war auch hier die Sprecherin wieder einmal sehr großartig. Mir gefällt ihre Sprechweise sehr gut. Kein müdes stumpfes vorlesen. Sie versteht mit ihrer Stimme zu spielen und zauberte mir immer wieder ein lächeln ins Gesicht.

Die Geschichte selber gefiel mir dieses mal nicht ganz so gut wie der erste Teil. Den Zugang zu den Charakteren bekam ich persönlich nicht immer hin.
Die in einigen der Rezensionen angesprochenen "nicht der zeitgemäßen Ausdrucksweise" muss ich wehemend widersprechen. Natürlich spricht jemand der nicht dem Mittelalter entstammt, auch nicht diese Sprache. Woher denn auch? Ihre Mutter kommt aus dem 21. Jahrhundert und es wurde immer wieder erwähnt das die Kinder ihren Sprachgebrauch bewusst erlernt hatten. Nur weil ich ein paar Hundert Jahre in die Vergangenheit reise, bedeutet das nicht das ich mich von jetzt auf gleich an deren Sprache anpasse und meinen bis dato erlernten Sprachschatz wieder vergesse. Das ist echt merkwürdig. Aufgrund dessen ist es völlig legitim das die Protagonistin nicht in diese Zeit passt, stimmt ja auch. Sie wurde ja erst mehrere hundert Jahre später geboren.

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Veröffentlicht am 30.05.2019

Achterbahnfahrt durch die Zeit

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KLAPPTEXT:


Amelie erhält von ihrer tod kranken Mutter ein Medaillon, mit dem sie in der Zeit reisen kann.

Nur widerwillig verlässt Amelie ihre Familie. Das Medaillon führt sie ins Jahr 1473, wo sie ...

KLAPPTEXT:


Amelie erhält von ihrer tod kranken Mutter ein Medaillon, mit dem sie in der Zeit reisen kann.

Nur widerwillig verlässt Amelie ihre Familie. Das Medaillon führt sie ins Jahr 1473, wo sie sogleich verschleppt wird. Der erbarmungslosen Härte des Mittelalters ausgeliefert und in Todesangst, trifft sie auf Holmger, der sie befreit. Amelie folgt ihm auf eine beschwerliche Reise in seine Heimat Dänemark, während sich ein zartes Band der Liebe zwischen den beiden entwickelt.

Ihr Glück wird schon bald bedroht, als ein Scherge des dänischen Königs das Medaillon in seine Gewalt bekommen möchte. Doch der Verlust des Schmuckstücks würde den sicheren tod für die junge Frau bedeuten. In größter Gefahr klammert sich Amelie an ihre einzige Hoffnung - das geheimnisvolle Zeitenmedaillon, das sie aus Holmgers Zeit heraus katapultiert.

Werden die beiden sich je wieder sehen? 


MEINUNG:


Das Cover ist so unschuldig und dezent  aber dafür umso perfekter gewählt. Der Schreibstil Selbst war meiner Meinung nach nicht so gut. Weil bei einer historische Geschichte erwarte ich, dass die Schreibart bzw. Die Redensart, der jeweiligen Zeit angepasst wird. Es sollte nicht nur die Anrede für eine Person dafür genutzt werden, sondern auch die gewählte Ausdrucksweise. Das ist genau das, was ich so sehr an historischen Romanen liebe und man heutzutage so wenig erlebt. Und leider waren da auch viele Momente, wo bei Dialogen Sätze ausgetauscht sind, die da gar nicht hin gepasst haben. Was mich etwas verwirrt und gestört hat. 

Aberddie Lebensgeschichte von Amelie  ging mir so dermaßen unter die Haut, daß ich etwas drüber hinweg gesehen hab. Sie ist so ein liebes und zurückhaltendes Mädchen, das ihr Schicksal nicht so recht annehmen möchte. Da sie so große Angst hat, vor dem was sie erwartet. Bei den ständigen Zeitreisen die sie durchlebt, erlebt man mit Amelie die großen Höhen und Tiefen der Situationen, das man mehr über die Geschichte erfahren möchte. Ich habe regelrecht mit ihr gefiebert, das sie ihr Ziel erreicht und durch die jeweiligen Zeitreisen einiges in Erfahrung bringt. Was ihr helfen kann, um ihr Leben und das ihrer liebsten zu schützen. Nur waren mir die Situation manchmal so unklar geschrieben, dass man nicht so recht wusste was einen erwartet und doch hab ich genau das genossen. Die Reisen haben es so sehr in sich, das ihr alles abverlangt wird, was sie je von ihrer Mutter gelernt hat und doch steht sie jedes Mal vor neuen Herausforderungen. Wird sie jemals ihre große Liebe wieder finden, wo ihn das Schicksal doch gerade erst geschenkt hat? Das müsst ihr selbst lesen ;P 


FAZIT:

Wenn man über die jeweiligen Mängel hinweg sieht. Ist die Geschichte von Amelie, eine abenteuerliche Reise ins ungewisse wert. Die einen auch richtig unter die Haut gehen kann, wenn man sich denn auf die Reise einlässt. Daher gibt es von mir 3 von 5 Sterne. 


BUCHSEITEN: 302 


AUTOR/IN: Tanja Neise 


REIHE: Ja zweiter Teil von zwei