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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2019

so gelang ihm der Ausbruch um erneut morden zu können

Racheopfer
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Im westentlichen geht es darum, das der verurteilte Serienmörder Ackermann jr. in einem Hochsicherheitsgefängnis einsitzt und ein interessantes Forschungsobjekt für den Psychologen Dr. Kendrick ist. Dieser ...

Im westentlichen geht es darum, das der verurteilte Serienmörder Ackermann jr. in einem Hochsicherheitsgefängnis einsitzt und ein interessantes Forschungsobjekt für den Psychologen Dr. Kendrick ist. Dieser hat mehrere Gewalttäter einer neuen Behandlungsmethode unterzogen und dabei Erfolge auf Heilung erzielt. In der nächsten Phase braucht man eine weit gefährlichere Testperson - Ackermann jr. - um zu überprüfen, ob die Testergebnisse auch auf die schlimmsten Straftäter angewendet werden können.
So kommt er zur Verlegung von Francis Ackermann in seine psychatrische Klinik.
Er ist zwar gut bewacht und geschützt, aber natürlich werden die Schwachstellen im Sicherheitssystem studiert und ausgenutzt.

Wir erfahren hier wie ihm der Ausbruch gelang und er erneut sein Unwesen treiben konnte.

Fazit: Nette kleine, kurzweilige Geschichte für 2-3 Stunden, die man aber nicht gelesen haben muß, um die nachfolgenden Bücher zu verstehen.

Veröffentlicht am 08.05.2019

eher Liebesgeschichte als Thriller

Sag niemals stirb
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Wäre das Buch nicht von Tess Gerritsen gewesen, hätte mich der Klappentext wahrscheinlich nicht angesprochen und neugierig gemacht. Aber so, war ich doch interessiert.

Aber es gibt bessere Bücher von ...

Wäre das Buch nicht von Tess Gerritsen gewesen, hätte mich der Klappentext wahrscheinlich nicht angesprochen und neugierig gemacht. Aber so, war ich doch interessiert.

Aber es gibt bessere Bücher von ihr! Weder würde ich bei diesem abraten, aber auch nicht empfehlen.
Es läßt sich schnell lesen und ist teilweise auch spannend, aber ob die politischen Verstrickungen real sind, kann ich nicht beurteilen. Und die Liebesgeschichte ist für meinen Geschmack zu konstruiert und vorhersehbar.

Alles in allem ist es ok.

Veröffentlicht am 08.05.2019

ausbaufähig

Die Schlingen der Schuld
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Ein Krimi aus Australien – das hat mich angesprochen, dann allzu viele habe ich da noch nicht gelesen. Das meiste (von Deutschland abgesehen) dürfte England und Amerika sein.

Und wenn man beachtet, das ...

Ein Krimi aus Australien – das hat mich angesprochen, dann allzu viele habe ich da noch nicht gelesen. Das meiste (von Deutschland abgesehen) dürfte England und Amerika sein.

Und wenn man beachtet, das es als Kriminalroman bezeichnet wird, dann ist es durchaus zutreffend. Ein Krimi oder gar Thriller ist es nicht!

Die Leiche eines Deutschen wird in der Nähe eines Wasserlochs gefunden. Wobei bei der Meldung noch nicht klar ist, das es sich um einen Mord handelt. Aber die Umstände vor Ort legen diesen Schluss nahe. Daniel Clement und sein Team sind gefordert und beginnen in mühseliger Arbeit mit den Ermittlungen. Dabei wird man mitgenommen und hat das Gefühl man bekommt einen Einblick in die unterschiedlichen Aspekte die abgeklärt werden müssen. Wobei sich viele davon als Sackgasse herausstellen und neue Ermittlungsansätze gefunden werden müssen um voran zu kommen.

So ausführlich dies beschrieben wird, so nüchtern ist es leider auch. Und das bleibt auch so. Nach 100 Seiten habe ich mich gefragt was jetzt noch auf den nächsten Seiten kommen soll, denn bei der Ermittlung ist man noch nicht voran gekommen, aber man hat alle Leute befragt, Kameras ausgewertet,…. Und dann geschieht ein zweiter Mord und eine mögliche Verbindung wird geprüft.

Wer sich für die Polizeiarbeit interessiert ist hier genau richtig. Aber wer es spannend braucht sollte lieber die Finger davon lassen.

Veröffentlicht am 12.04.2019

die Folgen einer einzigen Nacht

Das Echo der Wahrheit
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Der Autor war mir bis zu diesem Buch völlig unbekannt und nun tue ich mich mit der Bewertung und Beurteilung doch recht schwer. Mag daran liegen, das ich eher selten Romane lese, sondern meist Krimis. ...

Der Autor war mir bis zu diesem Buch völlig unbekannt und nun tue ich mich mit der Bewertung und Beurteilung doch recht schwer. Mag daran liegen, das ich eher selten Romane lese, sondern meist Krimis. Aber das Buch geht durchaus in diese Richtung.
Der Multimillionär Joshua Fleischer bittet den Psychiater James Cobb um Hilfe. Denn er ist unheilbar erkrankt und möchte vorher noch eine wichtige Frage klären. Ihn plagt die Unsicherheit was in einer Nacht in den 70er passiert ist und ob er in dieser vielleicht zum Mörder geworden ist. Leider kann dies nicht mehr vor seinem Tod geklärt werden, aber James Cobb lässt die Geschichte nicht los und er versucht sie auf eigene Faust zu lösen.
Die Auflösung um das Verschwinden von Simone hat mich als Leser natürlich die ganze Zeit über begleitet und am Ball bleiben lassen. Aber der Weg dahin ist verwinkelt und die Ereignisse in dieser tragischen Nacht werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Fast jeder der beteiligten Personen steuert einen Teil seiner eigenen Wahrnehmung bei. Aber diese sind zum einen bruchstückhaft und auch sehr unterschiedlich. Die Frage bleibt bis zum Schluß, wie diese einzelnen Fragmente zusammen passen.
Aber so richtig glücklich macht mich die Lösung nicht und lässt mich grüblerisch zurück.
Doch die Frage dieses Buches ist wohl eher: macht uns die Wahrheit glücklicher? Ist es nicht manchmal besser, nicht alles genau zu wissen? Was ist die Wahrheit? Wer hat recht? Welche Wahrnehmung ist „richtig“?

Veröffentlicht am 12.04.2019

wie weit würdest du für deine persönliche Rache am Exmann gehen?

Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem. (Golden Cage 1)
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Der Einstieg in das Buch ist unheimlich spannend und interessant, kann aber nicht gehalten werden. Es beginnt mit dem Gespräch zwischen Faye und einer Polizistin und es wird der Verdacht geäußert, das ...

Der Einstieg in das Buch ist unheimlich spannend und interessant, kann aber nicht gehalten werden. Es beginnt mit dem Gespräch zwischen Faye und einer Polizistin und es wird der Verdacht geäußert, das der Exmann Jack die gemeinsame Tochter getötet haben könnte.
Was danach kommt, ist die rückblickende Geschichte zwischen Faye und Jack.
Der erste Teil ist nochmal geschichtlich unterteilt, in die „aktuelle“ Situation und die Zeit des Kennenlernens. Für mich nicht immer leicht auseinander zu halten. Wo beginnt das eine und hört das andere auf. Sowohl Jack als auch Faye finde ich recht unsympathisch. Jack der nur „arbeitet“ und keine Zeit für seine Frau hat und nur an ihr rumzumeckern hat. Aber das Faye es sich gefallen lässt, konnte ich ihr kaum Mitleid entgegen bringen. Leider für mich ein recht langatmiger Abschnitt.
Als sie ihren Mann in flagrantie mit einer anderen Frau erwischt, wird Faye aus dem gemeinsamen Haus rausgeschmissen und steht auf einmal mittellos da. Sie muss sich erst mal neu sortieren und ihr Leben neu aufbauen. In dieser Situation plant sie ihre Rache an Jack und will ihn langsam vernichtet. Er soll ebenso alles verlieren.
In diesem Buch geht es um die Rache einer Frau und ihre subtilen Mittel, aber auch um die beste Freundin. Konnte mich aber nicht mitreisen und fesseln. Ein solider Roman, aber leider nicht mehr. Und auf keinen Fall ein Thriller (wie dieses Buch gerne beworben wird).