Auch der dritte Teil war ziemlich spannend
Ich bin der SchmerzDie Familie eines gewöhnlichen Mannes wird entführt. Der Mann hat nun die Wahl einen anderen zu töten und so seine Familie zu retten, oder aber der Anstifter schickt die zerlegten Familienmitglieder zurück. ...
Die Familie eines gewöhnlichen Mannes wird entführt. Der Mann hat nun die Wahl einen anderen zu töten und so seine Familie zu retten, oder aber der Anstifter schickt die zerlegten Familienmitglieder zurück. Wird Marcus wieder die Hilfe eines Bruders und Serienmörder Ackerman benötigen?
Ähnlich wie der zweite Band konnte mich auch der dritte Teil der Reihe überzeugen und zwar so sehr, dass ich das Buch wieder mal nicht aus den Händen legen konnte, weil ich unbedingt erfahren wollte, welche Ungeheuerlichkeiten da noch lauern. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Die kurzen Kapitel machen es kaum möglich nicht weiterzulesen, zumal die verschiedenen Perspektiven und die Sprünge zwischen den Handlungsorten etc. die Spannung steigern.
Ackerman junior würde mir noch sympathischer und seine Vergangenheit wurde nun nachvollziehbar(er). Der Serienmörder ist einfach grandios gestaltet, sodass man ihn irgendwie mögen muss, auch wenn man eigentlich weiß, dass man es nicht sollte… Der Senior, das Böse schlechthin,der Ackerman junior zu dem machte, was er ist, bekommt seinen großen Auftritt und weiß zu überraschen.
Schön war es auch die „alten“ Bekannten, wie Maggie und Andrew zu lesen. Die machen auch ihre Entwicklungen durch, sodass sie immer wieder überraschen und neben der eigentlichen Geschichte, gut zu unterhalten verstehen.
In diesem Buch ist Marcus, welcher mich bei den anderen beiden Büchern etwas nervte, weniger im Fokus und wenn er in Erscheinung tritt, ist er deutlich besser zu verstehen, weniger Superbrain und seine Grübeleien haben hier ihren Sinn. Dafür wurde wieder endlos gemordet, ähnlich dem ersten Teil, welcher mir nicht wirklich gut gefallen hatte, sodass sich das „ausgleicht“ und ich erneut mit vier Sternen bewerte.
Theoretisch könnte man das Buch ohne Vorkenntnisse lesen, aber ich rate davon ab, da ein tieferes, komplettes Verständnis nur mit den Vorgängern möglich ist.