Aufwühlende Fortsetzung von "Totenfrau" - sehr spannend
Die aus meiner Sicht wichtigste Information gleich zu Beginn: Unbedingt zunächst den ersten Band der Trilogie lesen ("Totenfrau"). Nur so kann "Totenhaus" seine volle Sogwirkung erzielen; und die hat es ...
Die aus meiner Sicht wichtigste Information gleich zu Beginn: Unbedingt zunächst den ersten Band der Trilogie lesen ("Totenfrau"). Nur so kann "Totenhaus" seine volle Sogwirkung erzielen; und die hat es in sich....!
Zum Inhalt werde ich keine Informationen einstellen. Wer sich darüber informieren möchte, dem sei die Kurzinfo hier auf der Buchseite empfohlen.
Das 413 Seiten starke Buch ist in 42 Kapitel sowie einen Prolog und einen Epilog unterteilt (die beiden Letzteren bezeichnet als "3 Wochen später). Meine Ausführungen zu "Totenfrau" gelten analog auch für dieses Buch; in Anbetracht der leeren Seiten ist der reine Lesestoff eher knapp bemessen.
Wieder gelingt es dem Autor aber, diese Seiten mit hoch emotionalen Inhalten zu füllen und einen durchgängigen Spannungsbogen zu erzeugen. Der Wucht und Stärke seines knappen, telegrammartigen Schreibstils kann sich der Leser schwerlich entziehen. Ihm gelingt es, den Leser nicht nur im Kopf, sondern auch im "Bauch" zu erreichen.
Für meinen Geschmack konnte "Totenhaus" zwar nicht mehr ganz das extrem hohe Niveau von "Totenfrau" erreichen, für eine Top-Bewertung reicht es aber immer noch.
Ich bin schon sehr gespannt auf den dritten, abschließenden Teil der Trilogie in dem dann hoffentlich auch die noch verbliebenen "losen Enden" verknüpft werden.