Netter Teil
Asterix 38Auch ohne die Urväter des Asterix und Obelix geht die Reihe um die berühmten Gallier weiter. So ist vor kurzem der 38. Band der berühmten Reihe aus dem Hause Egmont erschienen. Da ich die Reihe um Asterix ...
Auch ohne die Urväter des Asterix und Obelix geht die Reihe um die berühmten Gallier weiter. So ist vor kurzem der 38. Band der berühmten Reihe aus dem Hause Egmont erschienen. Da ich die Reihe um Asterix und Obelix so liebe, musste auch dieser Band einziehen.
Asterix und Obelix bekommen Besuch von zwei Avernerhäuptlingen, die die Tochter Vercingetorix im Gepäck haben. Asterix und Obelix sollen Adrenaline, so der Name der aufmüpfigen Tochter, bewachen, denn deren Stärke ist ausbüxen. Denn sie hat nun mal so gar keine Lust darauf, das zu tun, was ihr Vater von ihr möchte. Wird sie dem gallischen Duo auch entwischen?
Bevor ich diesen Asterix-Band mein Eigen nennen konnte, habe ich mich über den Band informiert. Leider kann ich die negativen Kritiken nicht teilen.
Nun, dieser Teil ist nicht der typische Teil „Asterix und Obelix gegen die Römer“, sondern kommt mit einer typischen Geschichte aus der heutigen Zeit daher. Die Erwartungen der Eltern gegenüber den Kindern, gewisse Wege einzuschlagen, sind sicherlich auch in römisch-gallischen Zeiten nicht immer erfüllt worden. Und so bleibt für mich auch hier ein gewisser geschichtlicher Aspekt erhalten.
Über manch Namen wie Misetrix und Adrenaline mag man streiten, ebenso über die Sprechweise der Averner, aber das fällt für mich unter künstlerische Freiheit. Ob Didier Condrad so sehr vom originalen Zeichenstil des Uderzo abweicht, mag ich nicht sagen, dafür achte ich auf sowas zu wenig.
Meiner einer hat sich auch über diesen Asterix gefreut, auch wenn es gewiss nicht der beste Teil war. 4 Sterne hat er allemal verdient.