Cover-Bild Das Gemälde der Tänzerin
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Forever
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 26.07.2019
  • ISBN: 9783958183797
Christine Jaeggi

Das Gemälde der Tänzerin

Ein altes Hotel in der Schweiz, der mysteriöse Tod eines Zimmermädchens und ein verschollenes Gemälde

Helena hat alles verloren: Ihre Zukunft als talentierte Ballerina, ihre große Liebe und die Unabhängigkeit. Inzwischen ist sie arbeitslos und lebt am Existenzminimum. Als sie endlich einen Job als Zimmermädchen erhält, scheint sich das Schicksal zu wenden. Nur soll sie ausgerechnet in dem Schweizer Hotel arbeiten, dessen Besitzer vor vielen Jahren ihr Leben zerstört hat. Doch Helena hat keine Wahl, sie braucht den Job. Eines Tages erfährt sie im Hotel von dem tragischen Schicksal eines 1942 ermordeten Zimmermädchens. Der Mord scheint mit einem verschollenen Gemälde zusammenzuhängen. Helena beschließt, dem Rätsel auf den Grund zu gehen und das Gemälde zu suchen, doch auch der attraktive Krimiautor Noah ist ihm bereits auf der Spur. Als Noah Helena um einen Gefallen bittet, droht ein jahrelang gehütetes Geheimnis ans Licht zu kommen.

Meinungen zum Buch:
Ein Buch was einen Eindruck hinterlässt, und welches ich nicht so schnell vergessen werde. (Rezensentin auf Vorablesen)

Dieser Roman hat mich wirklich von der ersten Minute an gefesselt, es hat mir richtig Spaß gemacht, das Leben der Familien zu erkunden und hinter das Geheimnis zu kommen. Ich war sogar ein bisschen traurig, dass das Buch nun zu Ende war. Diese Autorin muss ich mir unbedingt merken! (Rezensentin auf Vorablesen)

Dieses Buch macht süchtig und ich war nicht fähig, mit dem Lesen aufzuhören. Es ist wirklich ein niveauvoller Bestseller mit viel Humor, Ironie und Kritik. (Rezensentin auf Vorablesen)

Von Christine Jaeggi sind bei Forever by Ullstein erschienen:
Das Geheimnis der Muschelprinzessin
Unvollendet
Das Gemälde der Tänzerin

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2019

Auf den Spuren der Regentänzerin

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Helena ist am Ende, steht vor dem Schuttberg, der sich einmal ihr Leben genannt hat und muss ihren Traum vom Tanzen wohl endgültig an den Nagel hängen. Arbeitslos und am Rande des Existenzminimums muss ...

Helena ist am Ende, steht vor dem Schuttberg, der sich einmal ihr Leben genannt hat und muss ihren Traum vom Tanzen wohl endgültig an den Nagel hängen. Arbeitslos und am Rande des Existenzminimums muss sie überlegen, wie sie das Leben meistert. Damit sie und ihre Kinder wenigstens etwas über die Runden kommen, nimmt sie wohl oder übel einen Job an, der ihr mehr als verhasst ist. Sie wird Zimmermädchen ausgerechnet in dem Luxushotel, dessen Besitzer an ihrer Misere schuld ist.
Doch im Luxusschuppen ist auch nicht alles Gold was glänzt und Helena erfährt von einem mysteriösen Mord an einem Zimmermädchen, der vor Jahren passiert ist. Dieser Mord soll mit einem Gemälde in Zusammenhang stehen, das seither verschwunden ist. Helenas Spürsinn ist geweckt und sie begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit...

Nach "Unvollendet" ist dies das zweite Buch, das ich von Christine Jaeggi lesen darf und ich bin wieder restlos begeistert.
Schon nach wenigen Seiten hat mich der Roman total von sich eingenommen und ich bin tief in die Geschichte eingetaucht, erlebe eine Zeitreise der besonderen Art und finde nur schwer wieder zurück ins Hier und Jetzt.
Die Autorin schickt mich zurück in die Zeit Ende der 1940er Jah re, als der Zweite Weltkrieg die Welt fest in seinen Fängen hat und lässt mich am Leben der beiden Schwestern Hedi und Lydia teilhaben, die zu dieser Zeit im Hotel ihren Dienst verrichten.
Der Blick zurück ist mit viel Liebe zum Detail, aber auch mit viel akribischer Recherche geschildert und so lässt die Autorin ein sehr lebhaftes Bild von damals entstehen, das mich fasziniert und in seinen Bann zieht.
Die Geschichte wird hier als Genremix präsentiert und vereint gekonnt Krimielemente mit historischen Ereignissen, lässt einen Einblick in die Machenschaften der Nazi zu, wenn die Autorin über die sog. Beutekunst der braunen Schergen berichtet und geizt nicht mit spannenden Momenten.
Die Figuren bewegen sich scheinbar mühelos durchs Geschehen und Jaeggi verleiht ihnen so viel Leben, dass man meint, diese Personen zu kennen und mit ihnen in der jeweiligen zeitlichen Epoche genau das Beschriebene zu erleben. Allen voran steht Helena, die sich nicht unterkriegen lässt, wie eine Löwin für ein besseres Leben für sich und ihre Kinder kämpft und so der Wahrheit auf der Spur ist. Wie sie gemeinsam mit Noah nach und nach alle kleinen Puzzleteilchen zusammensetzt, um damit alles in rechte Licht zu rücken, ist schon ein genialer Schachzug von der Autorin, denn mit Helena steht und fällt die Geschichte.
Auch finden die beiden Schwestern Hedi und Lydia einen Platz in meinem Leserherz, denn Christine Jaeggi weiß, wie man Figuren gestaltet, damit sie den Leser faszinieren und begeistern .
Der Roman geizt nicht mit spannenden Szenen, der Spannungsbogen bleibt bis zum Schluss erhalten und so gestaltet sich die Suche nach dem Gemälde sehr abwechslungsreich, legt alte Zerwürfnisse offen und gibt der Liebe eine Platz, um zu erblühen.
Ein genialer Schachzug, Spannung mit Zeitgeschichte und einer Romanze zu verbinden und daher absolute Leseempfehlung.

#NetGalleyDEChallenge

Veröffentlicht am 12.05.2019

Die Suche nach der "Regentänzerin"

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Als die 35-jährige Helena Saxer den Job als Zimmermädchen im Schweizer Luxushotel Kronenberg in Erwägung zieht, ist sie bereits am Ende ihrer Möglichkeiten, denn sie lebt als ehemalige Balletttänzerin ...

Als die 35-jährige Helena Saxer den Job als Zimmermädchen im Schweizer Luxushotel Kronenberg in Erwägung zieht, ist sie bereits am Ende ihrer Möglichkeiten, denn sie lebt als ehemalige Balletttänzerin vom Arbeitslosengeld und muss damit auch ihre 15-jährigen Zwillinge durchbringen. Allerdings möchte sie den Kronenbergs nicht zu nahe kommen, zu sehr ist ihre Vergangenheit mit ihnen verknüpft und ihr jetziges Leben die Folge davon. Doch Helena hat keine Wahl, sie nimmt die Stelle an und begegnet schon bald der Amerikanerin Jessica-Dixon Löwenfeld, die als Gast im Hotel weilt und auf der Suche nach einem Gemälde ihres Ururgroßvaters ist, das der jüdische Maler Amos Löwenfeld mit dem Titel „Tänzerin im Regen“ versehen hat. Auch Noah Kronenberg, der eigentlich sein Leben als Autor in Mexiko führt, und nun vertretungsweiße das Hotel leitet, hilft bei der Suche nach dem Bild, wobei er und Helena sich immer näher kommen. Werden sie das Gemälde finden und was hat es wohl damit auf sich?
Christina Jaeggi hat mit „Das Gemälde der Tänzerin“ einen vielschichtigen und fesselnden Roman vorgelegt, der sowohl einen historischen Hintergrund präsentiert als auch so einige Geheimnisse in sich vereint, die der Leser während der Lektüre nach und nach enthüllen darf. Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und gefühlvoll, schon mit den ersten Zeilen taucht der Leser in die Handlung ein und kann sich bis zum Schluss kaum davon trennen, das Buch ist ein wahrer Pageturner. Auf zwei Handlungsebenen erzählt die Autorin eine sehr komplexe Geschichte, wobei die Schicksale der einzelnen Protagonisten alle irgendwie miteinander verwoben sind. Die wechselnden Perspektiven lassen den Leser zum einen in der Gegenwart bei Helena und Noah verweilen, zum anderen darf er in die 40er Jahre des letzten Jahrhunderts abtauchen, um die beiden Schwestern Hedi und Lydia kennenzulernen, die während des Zweiten Weltkrieges im Hotel gearbeitet haben und eine ihr Leben lassen musste. Der Leser hat durch den stetigen Wechsel die Gelegenheit, alle Protagonisten mit ihrer Gedanken- und Gefühlswelt gut kennenzulernen sowie deren Sichtweise auf die Geschehnisse. Die Suche nach dem Gemälde, seinem Verbleib sowie ein alter Mordfall geben der Geschichte einen kriminalistischen Touch, der die Spannung der Handlung auf hohem Niveau hält. Ebenso interessant sind die Informationen der Autorin über die Beutekunst der Nazizeit.
Die Ausarbeitung der lebendigen Charaktere ist der Autorin sehr gut gelungen. Sie überzeugen durch Individualität und Glaubwürdigkeit. Der Leser kann sich gut in sie hineinversetzen und mit ihnen fühlen, hoffen und fiebern. Helena ist eine sympathische Frau, die vom Schicksal ziemlich gebeutelt wurde und nun mit aller Kraft versucht, ihre kleine Familie über Wasser zu halten. Sie besitzt Stärke, Empathie und Umsicht. Noah ist ein freundlicher Mann, der seiner Familie gegen seinen Willen einen Gefallen tut. Er besitzt ein gesundes Maß an Neugier, Hartnäckigkeit und Überzeugungskraft. Jessica überzeugt ebenfalls mit ihrer netten Art, aber auch die beiden Schwestern Lydia und Hedi schleichen sich auf ihre Weise in das Herz des Lesers. Auch die weiteren Protagonisten bereichern die Handlung durch ihre Auftritte und geben ihr zusätzliche Spannung.
„Das Gemälde der Tänzerin“ ist ein toller Generationenroman, der nicht nur viele Geheimnisse präsentiert, sondern mit familiären Verwicklungen, alten Fehden, einem alten Mord und einer spannenden Bildersuche aufwartet, wobei auch die Liebe nicht zu kurz kommt. Wunderbar miteinander verwebt und schön erzählt. Da bleiben keine Leserwünsche offen, deshalb gibt es eine absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 12.05.2019

Schön erzählte Geschichte

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Zum Inhalt:
Helena hat alles verloren. Die Karriere als Tänzerin, die liebe und ihre Unabhängigkeit. Arbeitslos und verzweifelt ist ist dankbar über den Job als Zimmermädchen. In dem Hotel erfährt sie ...

Zum Inhalt:
Helena hat alles verloren. Die Karriere als Tänzerin, die liebe und ihre Unabhängigkeit. Arbeitslos und verzweifelt ist ist dankbar über den Job als Zimmermädchen. In dem Hotel erfährt sie von einen Mord der dort geschehen ist und dieser scheint mit einem verschollenen Gemälde zusammenzuhängen hängen. Sie möchte das Rätsel vom den Mord und das Gemälde lösen.
Meine Meinung:
Dieses Buch hat mir gut gefallen. Die Geschichte um Helena und ihre Suche nach dem Geheimnis von damals ist gut erzählt. Der ständige Wechsel zwischen heute und damals macht das Buch sehr lebhaft. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und machte das Buch sehr gut lesbar. Die Protagonisten, insbesondere Helena und ihre Kinder haben mir sehr gut gefallen und ich habe die Geschichte sehr gejossen.
Fazit:
Schön erzählte Geschichte.

Veröffentlicht am 11.05.2019

Eine emotionale und spannende Geschichte

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Inhaltsangabe:
Die ehemalige Balletttänzerin Helena Saxer weiß nicht mehr weiter. Sie lebt mit ihren Zwillingen Jolina und Jonas in bescheidenen Verhältnissen und sucht händeringend einen Job. Der ist ...

Inhaltsangabe:
Die ehemalige Balletttänzerin Helena Saxer weiß nicht mehr weiter. Sie lebt mit ihren Zwillingen Jolina und Jonas in bescheidenen Verhältnissen und sucht händeringend einen Job. Der ist leider nicht leicht zu finden, denn Helena hat keine Ausbildung absolviert und wenn sie jetzt das neue Jobangebot ablehnt, dann wird ihr auch noch das Arbeitslosengeld gekürzt. Ihr neuer Job als Zimmermädchen führt sie genau in das Hotel, in das sie nie wieder einen Fuß setzen wollte: ins Kronenberg! Trotz des damaligen Vorsatzes beginnt sie pünktlich ihren Dienst und hofft, dass ihre Vergangenheit sie nicht mehr einholen wird. Aber wird ihr Wunsch auch in Erfüllung gehen? Eher nicht, denn kaum das sie dort angefangen hat, trifft sie auf den Sohn des Hauses: Noah Kronenberg! Dank ihm beginnt die geheimnisvolle Suche nach einem Gemälde und somit eine spannende Zeitreise in die Vergangenheit. Werden sie das Bild „Die Tänzerin im Regen“ finden?

Das Gemälde der Tänzerin ist der neuste Roman von Christine Jaeggi. Nachdem ich ihr Buch Unvollendet mit großer Begeisterung gelesen habe, freute ich mich schon auf ihr neustes Werk. Der Klapptext und die dazugehörige Leseprobe versprachen mir einen tollen Roman, der sich in erster Linie um eine Familie und deren Geheimnis dreht. Nachdem ich beides gelesen hatte, war meine Neugierde mehr als nur geweckt und ich wollte wissen, wie es mit den Familien Saxer und Kronenberg weiterging.

Wie schon in ihrem Buch Unvollendet überzeugt die Autorin mit ihrem leichten, flüssigen und einfühlsamen Schreibstil und zog mich ab der ersten Seite in ihren Bann. Ich wollte und konnte dieses Buch kaum noch aus der Hand legen, denn zu jedem Zeitpunkt wollte und musste ich wissen, wie die Geschichte um Helena Saxer weitergehen wird. Die einzelnen Charaktere wurden so detailliert und perfekt ausgearbeitet und wiedergespiegelt, so dass hier der Eindruck entstand, dass es diese Personen wirklich so gegeben hat. Leider sind sie frei erfunden, aber das mindert die Qualität dieser Geschichte nicht im Geringsten. Eher im Gegenteil! Jede einzelne Person trug dazu bei, dass diese Geschichte so lebendig wirkte. Besonders Helena und Lydia haben mich, aufgrund ihrer Lebensumstände und ihrem mutigen Auftreten, stark beeindruckt. Ich habe sie sehr gerne auf ihrem Weg begleitet.

Bei Christine Jaeggi merkt man recht schnell, mit wieviel Herzblut sie diesen Roman geschrieben hat. In akribischer Kleinstarbeit und die Liebe zum Detail hat sie Informationen zusammengetragen und daraus eine Geschichte nach einer wahren Begebenheit geformt, die nicht besser hätte geschrieben werden können.
Die Handlung zeichnet sich dadurch aus, dass sie aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird und so erhält der Leser einen guten Einblick in die jeweiligen Personen. Seite für Seite fieberte ich mit, wie wird es mit Helena und ihrem Geheimnis weitergeht und was wird passieren, wenn es gelüftet wird. Aber nicht nur Helena spielt eine Rolle, sondern Lydias Leben spielt auch eine große Rolle. Diese zwei Handlungsstränge wurden perfekt miteinander verknüpft, so dass emotionale und spannende Geschichte entstehen konnte. Hinzu kommt noch die Suche nach dem verschwundenen Gemälde und dieses möchte Helena gerne lüften. Wird sie es schaffen und wird sie ihr kleines Geheimnis bewahren können?
Schade fand ich, dass dieses Buch so schnell zu Ende war. Hier hätte ich zu gerne noch weitergelesen.


Wieder einmal hat mich Christiane Jaeggi mich mit ihrem Roman abholen können und mir wundervolle Lesemomente beschert. Eine sehr emotionale und spannende Familiengeschichte. Für mich ist es ein Lesehighlight 2019 und ich hoffe, dass ich noch einige Bücher von dieser großartigen Autorin lesen bekomme.

Leider kann ich nur 5 Sterne geben, aber jeder einzelne ist, das doppelte Wert! Ein Muss für Lesefreunde!

Veröffentlicht am 10.05.2019

Wo ist das Gemälde?

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Helena ist Mutter von zwei fünfzehnjährigen Kindern und arbeitslos. Sie lebt am Existenzminimum. Da bekommt sie eine Stelle als Zimmermädchen in einem Hotel angeboten, mit dem sie nie mehr etwas zu tun ...

Helena ist Mutter von zwei fünfzehnjährigen Kindern und arbeitslos. Sie lebt am Existenzminimum. Da bekommt sie eine Stelle als Zimmermädchen in einem Hotel angeboten, mit dem sie nie mehr etwas zu tun haben wollte. Doch es bleibt ihr keine Wahl. Sie muss sich bewerben und die angebotene Stelle annehmen. Und so lernt sie Noah kennen, der in Mexiko lebt und in die Schweiz gekommen ist, weil sein Bruder Michael gestorben ist. Er soll weiterhin bleiben und zumindest vorerst das Hotel führen. Hier erfährt Helena auch von dem Gemälde der Tänzerin im Regen, das eine Nachfahrin der Tänzerin und des Malers sucht. Und sie erfährt von dem Schicksal eines Zimmermädchens, das ermordet worden ist. Und der Mord schient mit einem Gemälde zusammenzuhängen. Helena will der Sache auf den Grund gehen. Doch auch Noah sucht nach dem Bild. Helene muss jedoch aufpassen, dass ihr Geheimnis nicht offenbar wird.
Kurz vor dem zweiten Weltkrieg verlieren Hedi und Lydia ihr Elternhaus. Sie e wohnen bei der Tante, als dies Lydia sagt, dass sie nicht weiter bei ihr wohnen kann, sie muss sich eine Arbeit suchen. Und so kommt sie in das Schweizer Hotel. Dort lernt sie Hector kennen, der nach dem Bild der Tänzerin im Regen sucht, das sein Urgroßvater gemalt hat. Und sie beschließt Hector zu helfen. Doch dann wird ihre Schwester Hedi ermordet.

Meine Meinung
Es ist das erste Buch das ich von dieser Autorin gelesen habe. Für Geheimnisse bin ich immer zu haben und wollte daher dieses Buch unbedingt lesen. Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Der Schreibstil der Autorin liest sich sehr angenehm. Auch gab es keine Unklarheiten bezüglich Worten oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich schnell drinnen, auch öfter die Zeiten gewechselt wurden. Es gab zwei Handlungsstränge wenn man die erste Seite nicht als dritten betrachtet. Hier wird nur erwähnt, wie das Bild ‚Die Tänzerin im Regen‘ entstanden ist. Die anderen Handlungsstränge spielen in der Gegenwart und ab dem Jahr 1938. Ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Helena, die nicht in dem erwähnten Hotel arbeiten wollte, aus gutem Grund. In Noah, der einen Besitz in Mexiko hatte und Krimiautor war und von seinem Vater genötigt wurde, vorerst als Leiter des Hotels in der Schweiz zu bleiben. In Lydia, die von Ihrer Tante weggeschickt wurde und eine Stelle in dem Hotel fand, wo dann ihre Schwester Hedi den Tod fand. Sogar in Moritz, der in dem Buch keinen großen Auftritt hatte. Den Hotelbesitzer mochte ich am wenigsten. Ich habe dieses Buch mit Begeisterung gelesen. Es hat mich gefesselt und in seinen Bann gezogen. Ich stellte mit immer wieder die Frage: Wo ist das Gemälde? Dieses Buch war spannend vom Anfang bis zum Ende und hat mich sehr gut unterhalten. Daher bekommt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.