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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.10.2016

Schwacher Anfang aber nimmt an Fahrt auf!

BookElements, Band 2: Die Welt hinter den Buchstaben
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"Book Elements - Die Welt hinter den Buchstaben" von Stefanie Hasse ist im Dezember 2015 im Impress-Verlag von Carlsen erschienen und der zweite Teil der Book Elements Reihe.

Lin und Ric sind ein Paar ...

"Book Elements - Die Welt hinter den Buchstaben" von Stefanie Hasse ist im Dezember 2015 im Impress-Verlag von Carlsen erschienen und der zweite Teil der Book Elements Reihe.

Lin und Ric sind ein Paar und alles ist so wie es sein sollte. Die Buchfiguren bleiben in ihren Büchern und die Wächter haben keine Fähigkeiten mehr. Doch das bleibt nicht lange so und Lin und ihre Freunde befinden sich wieder mitten drin im Geschehen. Können sie die Welten retten?


Es ist ein Jahr vergangen und bei Lin, Ric und den restlichen Wächtern ist Normalität eingekehrt. So sollte es eigentlich sein. Aber natürlich kommt es wieder anders als gedacht. Die Autorin wechselt hier gekonnt zwischen den Charakteren Lin und Ric und bringt so ihre Gedanken an den Leser, wobei ich sagen muss, das mir Lin's Abschnitte besser gefallen haben. In sie kann ich mich besser hinein versetzen, da Ric zeitweise ein wenig platt gestaltet war. Dennoch war es locker zu lesen, doch der Anfang hat mir Schwierigkeiten bereitet. Es hat sich gezogen und die Geschichte ist so vor sich hin geplätschert. Doch nach ca. 1/3 kam Spannung auf und ich musste unbedingt weiter lesen. Diesmal werden wir nämlich in die Welt von Otherside entführt und dort lauern einige Gefahren. Die Geschichte ist auch stimmig und schnell zu lesen und das Ende macht Lust auf den Abschluss der Trilogie.


Ein etwas schwächerer zweiter Teil, der zum Ende hin aber noch an Fahrt aufnimmt!

Veröffentlicht am 17.10.2016

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Anima
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"Anima - Schwarze Seele, weißes Herz" von Kim Kestner ist im Februar 2016 im Arena Verlag erschienen.

Abby verbringt jeden Sommer mit ihrer Familie in Acadia. Das ist für sie immer das beste im Jahr und ...

"Anima - Schwarze Seele, weißes Herz" von Kim Kestner ist im Februar 2016 im Arena Verlag erschienen.

Abby verbringt jeden Sommer mit ihrer Familie in Acadia. Das ist für sie immer das beste im Jahr und sie freut sich natürlich auch wieder ihre Freundin dort zu treffen. Doch dieses Jahr ist es anders, denn Juspinn taucht auf, ein junger Mann, der als Magier die Leute unterhalten soll. Doch seit er aufgetaucht ist, verändern sich alle Menschen. Und zwar nicht zum Guten! Doch Abby wird trotzdem magisch von ihm angezogen. Kann das gut gehen?


Das Cover und der Klappentext haben mich neugierig gemacht und dieses Gut gegen Böse ist ja nichts Neues. Doch hier ist es nochmal ein wenig anders umgesetzt.
Die Geschichte wir aus Abby's Sicht erzählt, Abby, die behütet aufwächst, keiner Fliege etwas zu leide tun kann und sehr hilfsbereit ist. Sie ist einfach ein unschuldiges Mädchen. Wir beginnen im Acadia Nationalpark und dieses Setting war einfach genial. Ich habe mich dort sofort wohl gefühlt, die Bäume, die Umgebung war einfach gelungen beschrieben und zum Wohlfühlen.
Ich war auch sofort mitten drin, denn der Schreibstil von Kim Kestner passt perfekt zum Genre und lässt sich sehr angenehm lesen. Doch irgendwann war ich ein wenig verwirrt wie alles zusammen hängt, was die Hintergründe sind und warum Abby so reagiert, wie sie es nun mal tut. Und Juspinn, der typische Bad-Boy (von dem wir auch in kurzen Textpassagen lesen dürfen), der natürlich das Böse symbolisiert (wie von Anfang an klar war). Doch nach und nach erfährt man mehr und das Dunkel lichtet sich. Die Entwicklungen der Charaktere konnte ich leider nicht immer nachvollziehen, dennoch hat die Geschichte mich gefesselt, da es ein spannendes und interessantes Thema ist.


Eine tolle Geschichte, die mich fesseln konnte, auch wenn für mich nicht alles rund war! Von mir gibt es eine Empfehlung.

Veröffentlicht am 17.10.2016

Ein solider Auftakt, der noch ausbaufähig ist

Zimt und weg
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"Zimt und weg - Die vertauschten Welten der Victoria King" von Dagmar Bach ist im Juli 2016 im Fischer Verlag erschienen und der Auftakt einer Trilogie rund um Victoria King.

Victoria, eigentlich ein ...

"Zimt und weg - Die vertauschten Welten der Victoria King" von Dagmar Bach ist im Juli 2016 im Fischer Verlag erschienen und der Auftakt einer Trilogie rund um Victoria King.

Victoria, eigentlich ein ganz normales Mädchen, das gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrer Großmutter in einem Haus lebt, das auch zeitgleich eine Frühstückspension beinhaltet. Doch ganz so normal ist sie doch nicht. Denn sie kann Zeitsprünge machen, aber nicht geplant. Sie taucht plötzlich an anderen Orten auf, ohne zu wissen, wo sie genau ist. Und wer ist für sie dann in ihrer Welt? Das Chaos nimmt seinen Lauf und Victoria steckt mitten drin.


Mich hat die Idee angesprochen, die Parallelwelt und das Körpertauschen. Und genau das bekommt man hier, auch wenn es meiner Meinung nach anfangs doch noch zu kurz kommt und dann alles von den Schwärmereien etc. überlagert wird. Gut fand ich die Logbucheinträge über die Zeitsprünge die Victoria macht, dort bringt sie ihre Gedanken mit ein. Aber alles in allem hätte es ausführlicher sein können, mir hat ein wenig die Tiefe gefehlt, auch wenn man natürlich nicht außer Acht lassen kann, dass es sich hier um ein Jugendbuch handelt. Doch die Informationen über die Parallelwelt und den Wechsel waren mir einfach zu wenig und ich hätte gerne mehr erfahren, aber ich denke das kommt noch in den Folgebänden. Den Charakteren fehlte auch ein wenig an Tiefe, für mich waren sie alle ein wenig oberflächlich und plump und ich konnte mich nicht so gut hineinfühlen. Die Mutter und die Tante fand ich aber toll, so wie sie waren.


Ein solider Auftakt und ich wünsche mir für die Fortsetzung ein bisschen mehr Informationen über die Parallelwelt und das Springen.

Veröffentlicht am 05.10.2016

Ein Buch über ein immer aktuelles Thema..

Die Tage, die ich dir verspreche
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„Die Tage, die ich dir vespreche“ von Lily Oliver ist im September 2016 im Verlag Knaur erschienen.



Gwen darf leben! Denn sie hat ein neues Herz bekommen und kann dank der Herztransplantation weiter ...



„Die Tage, die ich dir vespreche“ von Lily Oliver ist im September 2016 im Verlag Knaur erschienen.



Gwen darf leben! Denn sie hat ein neues Herz bekommen und kann dank der Herztransplantation weiter leben. Doch Gwen ist verzweifelt, denn sie hat immense Schuldgefühle. Schuldgefühle, dem Menschen gegenüber, der für sie gestorben ist. Schuldgefühle, den Angehörigen gegenüber. Damit kann sie einfach nicht leben und fasst einen verrückten Plan: Sie will ihr Herz verschenken und dafür einem anderen Menschen die Hoffnung geben, noch Jahre zu überleben. Noah, ein Moderator des „Herzforums“, ist ihr Auserwählter. Doch dieser hält das alles für einen schlechten Scherz. Bis Gwen plötzlich vor ihm steht und er erkennt, das sie es ernst meint.



Der Klappentext und das Cover finde ich schon sehr ansprechend und das war auch ein Grund warum ich dieses Buch in die Hand genommen habe. Die Geschichte wird aus Gwen’s Perspektive erzählt, die sich mit Noah’s Perspektive abwechselt. So bekommt man einen tiefen Einblick in Gwen’s Verzweiflung, Angst und noch so viel mehr und in Noah’s Leben und Gedanken. Anfangs hatte ich so meine Schwierigkeiten Gwen und ihre Art, ihre Entscheidungen und ihre Gedanken zu verstehen. Mir war unklar, warum sie nicht ein wenig dankbar für das Geschenk sein kann, dass sie doch bekommen hat. Und warum niemand etwas von ihren Gefühlen und Gedanken gemerkt hat, denn sie hat eine Familie, die sie liebt. Doch es blieb zu viel ungesagt und so hat die Geschichte ihren Lauf genommen. Gut fand ich die Erklärungen zum Thema Transplantation, da es nicht zu trocken war und es allgemein auf das Thema Organspende, was ja in der heutigen Zeit ein wichtiges Thema ist, hinweist.

Gefallen haben mir auch die Forumsbeiträge über jedem Kapitel, da ich so besser an das Thema heran gekommen bin.

Die Geschichte hat sich auch schnell und leicht lesen lassen, doch für mich hat sich dann alles zu schnell entwickelt und erst zum Ende hin wurde es wieder besser.



Alles in allem eine berührende Geschichte über ein brandaktuelles Thema, das sich viel mehr Menschen zu Herzen nehmen sollten!

Veröffentlicht am 05.10.2016

Nicht so gruselig wie erwartet, aber dennoch echt gut

Sunshine Girl - Die Heimsuchung (Sunshine Girl 1)
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„Sunshine Girl – Die Heimsuchung“ von Paige McKenzie mit Alyssa Sheinmel ist der erste Band der Reihe rund um Sunshine.

Als ihre Mutter eine neue Stelle angeboten bekommt, zieht Sunshine mit ihrer Mutter ...



„Sunshine Girl – Die Heimsuchung“ von Paige McKenzie mit Alyssa Sheinmel ist der erste Band der Reihe rund um Sunshine.

Als ihre Mutter eine neue Stelle angeboten bekommt, zieht Sunshine mit ihrer Mutter vom sonnigen Texas ins verregnete Washington. Obwohl Kat nicht ihre leibliche Mutter ist, verbindet die beiden ein enges Band, denn sie ist ihre Vertraute und beste Freundin. Doch im neuen Haus geht etwas vor sich und Sunshine und ihre Mum leben sie auseinander. Doch niemand glaubt ihr, auch nicht ihre Schulfreundin aus Texas. Dann macht sie eine Entdeckung und Sunshine erkennt, das noch mehr dahinter steckt.



Die Geschichte rund um Sunshine lässt sich schnell und auch angenehm lesen, aber konnte mich leider nicht von Anfang an fesseln. Interessant fand ich es und auch mit der Zeit wurde meine Neugier, was es mit den „Geistern“ auf sich hat, immer größer. Doch mir hat ein wenig die Gruselstimmung gefehlt, denn die hatte ich bei dem Klappentext schon erwartet. Doch es ist mal eine etwas andere Geschichte, die durchaus ihre Vorzüge hat, wenn auch anders als gedacht. Sunshine ist Einzelgängerin und einfach anders als die Menschen um sie herum. Und das hat mir gut gefallen, da sie eben nicht perfekt ist. Es gibt auch immer wieder spannende Momente, die mich fesseln konnten, doch das offene Ende dieses ersten Teils lässt den Leser mit sehr vielen Fragen zurück.



Wer hier ein Gruselbuch sucht, ist meiner Ansicht nach nicht richtig, aber eine interessante, spannende Geschichte über Geister findet man hier schon!