Cover-Bild Ein Sommer zum Pferdestehlen
12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Ueberreuter Verlag, Kinder- und Jugendbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 15.03.2019
  • ISBN: 9783764151423
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Mina Teichert

Ein Sommer zum Pferdestehlen

Ein Pferde-Roadtrip von Spiegel-Bestseller-Autorin Mina Teichert und
ein Buch über einen Sommer, in dem alles möglich scheint!
Die 13-jährige Klara ist fassungslos: Der alte Schrotthändler im Dorf will die putzmuntere und kerngesunde Irish-Cob-Stute Gypsy zum Schlachter geben! Schnell fasst sie gemeinsam mit ihrer besten Freundin Marei einen wagemutigen Plan: In einer Nacht- und Nebelaktion spannen sie die Stute vor ihren alten Wanderwagen und mopsen das Pferd mitsamt Zubehör. Ihr Ziel ist ein etwa hundert Kilometer entfernte Gnadenhof in Holland. Ein Abenteuer der besonderen Art beginnt!

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2019

Ein tierischer Road Trip

0

Inhalt:
Die 13-jährige Klara und ihre beste Freundin Marei sind entsetzt, als sie erfahren, dass der grantige Schrotthändler die Irish-Cob-Stute Gypsy an den Schlachter verkaufen will. Um das Pferd zu ...

Inhalt:
Die 13-jährige Klara und ihre beste Freundin Marei sind entsetzt, als sie erfahren, dass der grantige Schrotthändler die Irish-Cob-Stute Gypsy an den Schlachter verkaufen will. Um das Pferd zu retten, schmieden die beiden einen Plan und begeben sich kurzerhand auf ein lustiges und spannendes Abenteuer. Unplanmäßig müssen die beiden aber Bruno, den neunmalklugen Feriengast des Pferdehofes, mit auf die Reise nehmen. Dass dieser tatsächlich nützlich sein könnte, hätte keine der beiden Freundinnen gedacht.

Meinung:
Wer regelmäßig meine Rezensionen liest, wird bestimmt schon ahnen, welche Meinung ich zu diesem Buch haben könnte. Denn dieses Buch beinhaltet einfach alles, was ein Mädchen, wie ich es bin, für ein paar zauberhafte Lesestunden benötigt. Aber fangen wir erst einmal beim Cover an, das das Herz eines Pferdefans lauter schlagen lässt. Beim ersten Anblick geraten wir in Versuchung, diesem Buch den Stempel „Ein typischer Roman für pferdebegeisterte Mädchen“ aufzusetzen, doch dieses Buch ist weitaus mehr. Ein Road Trip, der zugleich lustig aber auch spannend ist, eine Freundschaftsgeschichte mit mutigen und liebenswerten Charakteren, ein Roman für Pferdefreunde und die, die es noch werden möchten. Der Klappentext verheißt uns auch ein spannendes Pferdeabenteuer der besonderen Art, aber es ist dennoch keine typische Pferdegeschichte. Es ist eine Geschichte, die uns träumen lässt, eine Geschichte, die uns ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Die Protagonistin Klara ist mutig, schlagfertig und selbstbewusst. Auch ihre beste Freundin Marei muss man einfach ins Herz schließen. Aber mein absoluter Held und Superman dieser Geschichte ist selbstverständlich Bruno, der tatsächlich etwas von einem Prinzen in den Disney-Filmen hat. Ein äußerst sympathischer Theoretiker. Die drei Freunde sind so grundverschieden, ergänzen sich aber wunderbar und entwickeln Teamgeist auf ihrer Reise mit Gypsy zum Gnadenhof nach Holland.
Ich mag den Schreibstil der Autorin, denn er ist äußerst erfrischend und jugendlich und die Erzählweise ist ausgesprochen witzig und locker. Bis zum Schluss fiebert man mit Klara, Marei und Bruno mit und hofft, dass das Abenteuer für die Freunde und für Gypsy gut ausgeht. Eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft, Mut und Abenteuerlust mit Hintergrundinformationen zum fahrenden Volk der Irish-Tinker.

Fazit:
Mit „Ein Sommer zum Pferdestehlen“ begibt sich der Leser auf einen Road Trip, der spannend und lustig zugleich ist. Junge Leserinnen im Alter von 10 - 13 Jahren und im Herzen jung gebliebene Erwachsene werden die Story lieben. Dieses Buch ist so lebendig und unterhaltsam. Es ist aber auch ein Buch, das zum Nachdenken anregt und mich vollkommen begeistert hat. Deshalb vergebe ich liebend gerne 5 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 13.05.2019

So viel mehr als nur ein Pferdebuch!

0

Pferdebücher lese ich seit meiner Kindheit wahnsinnig gerne. Auch Roadtrip-Stories fallen absolut in mein Beuteschema. Und von Mina Teichert habe ich bereits zwei Bücher gelesen, die mir richtig gut gefallen ...

Pferdebücher lese ich seit meiner Kindheit wahnsinnig gerne. Auch Roadtrip-Stories fallen absolut in mein Beuteschema. Und von Mina Teichert habe ich bereits zwei Bücher gelesen, die mir richtig gut gefallen haben. „Ein Sommer zum Pferdestehlen“ musste daher einfach bei mir einziehen. Ich war schon so gespannt auf das Buch und habe mich, kurz nachdem es mir eingetroffen ist, ganz erwartungsvoll darauf gestürzt.

Als die 13-jährige Klara hört, dass der alte Schrotthändler Herr Fassbinder die hübsche – und kerngesunde! - Irish-Cob-Stute Gypsy zum Schlachter geben möchte, ist sie entsetzt. Und fassungslos. Das kommt ja wohl mal gar nicht in Frage, das ein putzmunteres Pferd geschlachtet werden soll! Klara und ihre beste Freundin Marei sind sich sofort einig: Dieses schreckliche Vorhaben muss verhindert werden! Die beiden Mädchen beschließen, Gypsy zu retten. Mitten in der Nacht spannen sie die gutmütige Stute vor einen alten Wanderwagen und machen sich auf Richtung Holland, zum Gnadenhof von Mareis Tante. Mit von der Partie wird auch Bruno sein, ein oberschlauer Feriengast, von dessen Gesellschaft die Mädchen anfangs alles andere als begeistert sind. Dies wird sich aber noch ändern und zu dritt werden die drei Kinder ein aufregendes Abenteuer erleben...

Was war euer erster Gedanke, als ihr das Cover gesehen und den Titel gelesen habt? Vermutlich das, was auch ich zuerst gedacht habe: Bei diesem schönen Buch handelt es sich ganz bestimmt um einen dieser typischen Pferderomane für Mädchen ab 12 Jahren. Nun, da habt ihr, wie ich, definitiv falsch gedacht. Was hier zwischen den wunderhübschen Buchdeckeln schlummert, ist so viel mehr als nur eine Pferdegeschichte. „Ein Sommer zum Pferdestehlen“ enthält eine richtig coole Mischung aus Freundschaft, Abenteuer, Spannung und, ja, natürlich auch Pferde. Pferdefans werden hier auf jeden Fall ganz auf ihre Kosten kommen, aber auch diejenigen, die sich sonst eher selten in das Pferdebuch-Genre verirren, werden hier die reinste Freude beim Lesen haben.

Bei mir trat hier das ein, was ganz klar für ein gutes Buch spricht: Einmal angefangen mit dem Lesen, konnte ich einfach nicht mehr damit aufhören. Ich bin hier nur so durch die Seiten geflogen und habe das Buch leider viel zu schnell wieder beendet. Es liest sich klasse, ich mag den Schreibstil von Mina Teichert unheimlich gerne. Er ist jugendlich, mitreißend, locker-leicht und so herrlich humorvoll. Dass die Autorin und ich humormäßig absolut auf einer Wellenlänge liegen, ist mir schon in meinen beiden vorherigen Büchern von ihr aufgefallen. Ihre Figuren sind immer so schön sarkastisch und schlagfertig, vor allem ihre Protagonistinnen.

Mit Klara ist der Autorin eine wundervolle Buchheldin gelungen. Klara ist selbstbewusst, mutig, liebenswert-frech und so wunderbar witzig. Wir erfahren wir alles aus ihrer Sicht in der Ich-Perspektive, sodass man sich beim Lesen prima in sie hineinversetzen kann. Ich habe Klara vom ersten Moment an in mein Herz geschlossen, genauso wie ihre Reisegefährten.
Marei, Klaras allerbeste Freundin, fand ich einfach nur süß. Über sie musste ich öfters breit schmunzeln genauso wie über Bruno, den ich ebenfalls richtig lustig und niedlich fand. Er ist so ein lieber Kerl und die reinste Intelligenzbestie. Ein kleiner Klugscheißer ist er schon, aber irgendwie macht ihn das nur noch sympathischer. Ich jedenfalls mochte seine nerdige, altkluge Art total gerne. Und, so viel sei schon mal verraten: Brunos enormes Wissen soll den drei Kindern auf ihrer Reise noch eine große Hilfe sein.

Die tierische Begleitung, also Gypsy, habe ich beim Lesen ebenfalls richtig lieb gewonnen. Sie ist eine ganz außergewöhnliche Stute, das spürt man sofort. Echt schlimm, dass dieser blöde Fassbinder so ein einzigartiges Pferd zum Schlachter geben möchte. Wie gut, dass Klara und Marei das noch rechtzeitig mitbekommen haben und sofort den Entschluss fassen, Gypsy zu retten.
Den Kindern ist bei ihrer Aktion allerdings durchaus bewusst, dass das, was sie da tun, eigentlich nicht in Ordnung ist. Sie klauen, hauen einfach heimlich ab, schwindeln ihren Eltern etwas vor...verständlich, dass sie da ein schlechtes Gewissen plagt. Das Buch unterhält einen also nicht nur, es behandelt auch etwas ernstere Themen und regt somit zum Nachdenken an.

Ob es den drei Freunden am Ende gelingen wird, die Irish-Cob-Stute zu retten, werde ich hier natürlich nicht verraten, da müsst ihr das Buch schon selber lesen. Was ihr unbedingt tun solltet! Für den Sommer kann ich das Buch übrigens ganz besonders empfehlen, da hier ein tolles Sommer-Feeling aufkommt.
Was hier ebenfalls herrscht, ist eine wunderbar abenteuerliche Atmosphäre. Der Pferde-Roadtrip wird wirklich zum reinsten Abenteuer werden. Einer rasanten Szene folgt der nächsten, sodass man das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen mag.

Was mir dann auch noch richtig gut gefallen hat, waren die Geschichten über das fahrende Volk. Unsere drei Freunde werden in dem Wanderwagen auf alte Tagebücher stoßen, die von einem Irish-Tinker-Mädchen aus dem Jahr 1898 stammen. Da sie auf Englisch verfasst sind, übersetzt Bruno sie für die beiden Mädchen (selbstverständlich kann Super-Bruno fließend Englisch sprechen, grins) und wird den Mädchen abschnittsweise aus dem Tagebuch vorlesen. Ich fand diese Einträge richtig spannend und interessant und hätte am liebsten noch viel mehr darüber gelesen.

Fazit: So viel mehr als nur ein typisches Pferdebuch! „Ein Sommer zum Pferdestehlen“ erzählt eine wundervolle Geschichte über Mut, Freundschaft, Zusammenhalt, Abenteuer, Sommer und Pferde und ist definitiv nicht nur für Pferdefans absolut lesenswert. Das Cover und der Klappentext können einen da schon etwas in die Irre führen, denn „Ein Sommer zum Pferdestehlen“ hat so viel mehr zu bieten als nur eine schöne Pferdegeschichte. Ich bin hellauf begeistert von dem Buch und habe es quasi inhaliert. Ich kann es wärmstens empfehlen, sowohl Kindern als auch Jugendlichen und Erwachsenen, und vergebe volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 05.05.2019

Nicht nur ein Pferdebuch, sondern ein Roadtrip mit Persönlichkeitsentwicklung

0

Mit „Ein Sommer zum Pferdestehlen“ ist Mina Teichert wieder ein wundervolles Buch gelungen, welches übrigens im Ueberreuter Verlag erschienen ist.

Wie Cover und Klappentext schon suggerieren handelt ...

Mit „Ein Sommer zum Pferdestehlen“ ist Mina Teichert wieder ein wundervolles Buch gelungen, welches übrigens im Ueberreuter Verlag erschienen ist.

Wie Cover und Klappentext schon suggerieren handelt es sich nicht um ein 08/15 Pferdebuch, sondern es ist einfach „mehr“. In diesem Buch werden die verschiedensten Themen angesprochen und gekonnt in den Plot eingewoben.
Aber nun erst mal zum Inhalt. Klara bekommt mit, dass der Schrotthändler des Dorfes, der ein Tinker-Pferd geerbt hat, dieses zum Schlachthof bringen will, obwohl es noch völlig gesund ist. Das ist für die 13jährige unerträglich und sie macht sich gemeinsam mit ihrer Freundin auf den Weg, Gypsy – so heißt die Irish-Cob Stute – nach Holland auf einen Gnadenhof zu bringen. Tinker ist übrigens ein Begriff für das irisch stämmige fahrende Volk, über das man im Laufe der Geschichte noch mehr erfährt. Dabei erleben die beiden Mädels und Bruno, der eine unvorhergesehene Begleitung und ein nerdiger Stadtjunge ist, so einige Abenteuer und lernen viel über sich selbst aber auch über die Welt kennen.

Gerade diese Erkenntnisse und Entscheidungen die die Drei treffen machen das Buch für mich zu etwas Besonderem. Dieses Buch vermittelt einem das Gefühl mit dabei zu sein. Es spricht die originäre Zielgruppe direkt an, ohne dabei mit einem erhobenen Zeigefinger daher zu kommen und bietet neben Unterhaltung auch noch Stoff zum Nachdenken und Reflektieren. So hat mir zum Beispiel sehr gut gefallen, dass den Dreien schon bewusst ist, dass sie sich nicht gesetztes konform verhalten, sie sich aber von ihrem moralischen Gefühl, ein Lebewesen nicht einfach so in den Tod gehen zu lassen, haben leiten lassen.

Für dieses wundervolle Abenteuer vergebe ich daher 5 von 5 Sterne und freue mich auf die weiteren Bücher, die in diesem Jahr noch auf den Markt kommen werden. Bücher von Mina Teichert kann ich immer empfehlen!

Veröffentlicht am 03.04.2019

Abenteuer

0

Klara und ihre Freundin sind entsetzt, in wenigen Tagen soll die Stute des alten Schrotthändlers zum Pferdeschlächter. Dabei ist Gypsy, so heißt die Irish-Cob Stute gesund und munter.
Kurzerhand entführen ...

Klara und ihre Freundin sind entsetzt, in wenigen Tagen soll die Stute des alten Schrotthändlers zum Pferdeschlächter. Dabei ist Gypsy, so heißt die Irish-Cob Stute gesund und munter.
Kurzerhand entführen die beiden Pferd und Pferdewagen in einer Nacht und Nebel Aktion. Kurz hinter der Holländischen Grenze betreibt Mareis Tante einen Gnadenhof, bis dahin müssen sie es unerkannt schaffen.
Ungeahnte Unterstützung erhalten sie von einem nerdigen Feriengast.


Das Cover ist wunderhübsch und hat mich sofort verzaubert. Das Pferd darauf ist wunderschön und könnte wirklich Gypsy darstellen.

Der Schreibstil liest sich ganz wunderbar, er ist locker, leicht, lebhaft, frech und jugendlich.
Der tierische Roadtrip ist sehr spannend, bis zum Schluss fiebert man mit den Freunden mit und hofft, dass die schöne Irish-Cob Stute gerettet werden kann.

Nebenbei wird noch die Geschichte des fahrenden Volkes, den Irish Tinker, erzählt, davon hätte ich am liebsten noch mehr gelesen.

Die Charaktere haben mir gut gefallen, die mutige Klara, die sensible Marei und der etwas altkluge Bruno. Sie sind grundverschieden, bilden aber ein gutes Team und ergänzen sich im Kampf um Gypsy perfekt.

Ein toller Abenteuerroman, nicht nur für Pferdefans.


Veröffentlicht am 27.07.2019

Ein extrem gutes Buch!

0

Titel: Ein Sommer zum Pferdestehlen
Autorin: Mina Teichert
Verlag: Ueberreuter
Seiten: 288
Preis: 12,95 €
ISBN: 978-3-7641-5142-3

Inhalt:
Die 13- jährige Klara ist fassungslos: Der alte Schrotthändler ...

Titel: Ein Sommer zum Pferdestehlen
Autorin: Mina Teichert
Verlag: Ueberreuter
Seiten: 288
Preis: 12,95 €
ISBN: 978-3-7641-5142-3

Inhalt:
Die 13- jährige Klara ist fassungslos: Der alte Schrotthändler im Dorf will die putzmuntere und kerngesunde Irish-Cob-Stute Gypsy zum Schlachter geben! Schnell fasst sie gemeinsam mit ihrer besten Freundin Marei einen Wagemutigen Plan: In einer Nacht- und Nebelaktion spannen sie die Stute vor ihren alten Wanderwagen und mopsen das Pferd mitsamt Zubehör. Ihr Ziel ist ein etwa 100 Kilometer entfernte Gnadenhof in Holland. Ein Pferde – Roadtrip der besonderen Art beginnt!
Ein Buch über einen Sommer, in dem alles möglich scheint!

Das Cover:
Ich finde das Cover unglaublich schön! Man sieht gleich auf den ersten Blick, wie die Stute Gypsy ungefähr aussieht. Ich finde das super, da bei vielen Büchern das Cover keinen Bezug zur Geschichte hat. Die Titelschrift ist einfach ein Traum! Es sieht so unglaublich schön aus! Und wenn ich schon beim Titel bin- wie passend ist dieser Titel bitte?! Der Titel passt zu 100% zu diesem Buch. Allgemein ist sogar schon das Cover ein Grund, dieses Buch zu kaufen.

Meine Meinung:
Das Buch fängt schon richtig spannend an, es hat mir sofort richtig gut gefallen. Die Spannung besteht auch von Anfang an, was ich ziemlich gut finde. Klara und Marei fand ich von Anfang an super sympathisch. Bruno dagegen war im ganzen Verlauf des Buches eher nicht mein Fall. Ich glaube allerdings, dass das nicht nur mir so geht.
Besonders nervig – so hat eigentlich alles angefangen- fand ich ja, als er sich bei der Nacht- und Nebelaktion Klara in den Weg gestellt hat. Leider hat Bruno auch während des Roadtrips oft genervt. Nicht nur ich war davon genervt, sondern Klara im Buch ist auch genervt. Das war aber schon das einzige, was mich in dem Buch gestört hat.
Es ist echt lustig, auf was für Ideen die drei kommen. Teilweise ist es echt skurril- positiv gemeint. Auch wie sich Klara gegenüber Fremden verhält, denen sie während des Roadtrips begegnen, hat bei mir einige Lachflashs hervorgerufen.
Gypsy ist frecher als gedacht, was manchmal auch ein Hindernis für die drei Freunde wird. Ich finde das aber ziemlich genial, da die Autorin somit ein weiteres Hindernis einbaut, welches überwunden werden muss. Die drei- hauptsächlich Frida- überwinden dieses Hindernis super gut! Es war so spannend zu lesen! Man lernt dabei auch noch sehr viel über sture Pferde.
Was auch super (!!!) ist, sind die Tagebucheinträge, die Bruno immer vorliest. Diese sind so unglaublich spannend geschrieben und sehr interessant! Die Geschichte von dem früheren Gypsy hat mich unglaublich stark berührt. Ich fand die Abenteuer aus dem Tagebuch wunderschön. Auch den drei Freunden haben diese Einträge bei ihrem Roadtrip sehr geholfen, und sie orientieren sich manchmal daran.
Ich fand es so lustig, wie Klara auf die Polizisten reagiert hat! Und was sie alles zu ihnen gesagt hat. Dass sie sich das überhaupt traut, ist echt bemerkenswert. Natürlich sollte man im echten Leben nicht so mit der Polizei sprechen, da das schnell in die Hose gehen kann. Am Ende treffen sie ja nochmal auf den Polizisten. Bruno gerät in die Fänge der beiden, doch Klara und Marei befreien sich. Sie trauen es sich tatsächlich, vor der Polizei abzuhauen, was ich ziemlich krass finde! So etwas sollte man natürlich überhaupt nicht im Echten Leben machen, das muss ich mal gesagt haben! Wenn man das weiß, ist es echt lustig.
Ich fand das Ende des Buches sehr gelungen! Es ist ein super schönes Ende. Es passt gut zu diesem Buch und ist ein toller Abschluss! So habe ich dieses Buch gut und extrem Positiv in Erinnerung. Das Ende ist auch teil echt lustig!

Fazit:
Dieses Buch ist in jedem Bereich super! Das Cover ist einfach wundervoll, und ich habe mich direkt darin verliebt. Die Idee zu dieser Geschichte ist super toll, genauso ist dieses Buch dann auch geworden. Das einzige, was mich manchmal genervt hat, war Bruno. Irgendwie war er mir einfach nicht sympathisch. Sonst habe ich nichts negatives, außer dass man nicht so dreist zur Polizei sein sollte, das ist aber auch nicht wirklich negativ. Man sollte es wissen und in dieser Sache nicht Klara nachmachen. Ich habe auch die alten Tagebucheinträge geliebt! Dieses Buch ist auf jeden Fall eine sehr spannende Roadtrip Geschichte der etwas anderen art. Ich fand dieses Buch super, darum gebe ich dem Buch 4/5 Sternen.

An dieser Stelle möchte ich mich auch ganz besonders bei der Autorin bedanken, die mir dieses tolle Buch als Signiertes Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.