Cover-Bild Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht
Band 1 der Reihe "Shadow Falls Camp"
(29)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 21.08.2014
  • ISBN: 9783596190454
C.C. Hunter

Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht

Tanja Hamer (Übersetzer)

Im Shadow Falls Sommercamp lernen Werwölfe, Vampire, Hexen, Feen und Gestaltwandler mit ihren übernatürlichen Kräften umzugehen.

In Kylies Leben geht alles schief: Ihre Eltern lassen sich scheiden, ihr Freund hat Schluss gemacht, und ihre Mutter schickt sie auch noch in ein Sommercamp. Doch Shadow Falls ist anders: Hierher kommt nur, wer übernatürliche Kräfte hat – Feen, Hexen, Vampire, Gestaltwandler und Werwölfe. Auch Kylie soll besondere Fähigkeiten haben – wenn sie nur wüsste, welche …

Doch plötzlich wird das Camp bedroht. Nur, wenn sie alle ihre besonderen Kräfte gemeinsam einsetzen, werden sie die übermächtigen Feinde besiegen können.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2019

Oberflächlich, unterhaltsam und mit viel Potential!

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"... ich bin nur ich. Ganz normal."
Die Frau schüttelte den Kopf. "Du hast übernatürliche Kräfte, Kylie. Diese Kräfte können von unterschiedlichen übernatürlichen Formen abstammen."

In Kylies Leben ...

"... ich bin nur ich. Ganz normal."
Die Frau schüttelte den Kopf. "Du hast übernatürliche Kräfte, Kylie. Diese Kräfte können von unterschiedlichen übernatürlichen Formen abstammen."

In Kylies Leben geht alles schief: Ihre Eltern lassen sich scheiden, ihr Freund hat Schluss gemacht, und ihre Mutter schickt sie auch noch in ein Sommercamp. Doch Shadow Falls ist anders: Hierher kommt nur, wer übernatürliche Kräfte hat – Feen, Hexen, Vampire, Gestaltwandler und Werwölfe. Auch Kylie soll besondere Fähigkeiten haben – wenn sie nur wüsste, welche … Doch plötzlich wird das Camp bedroht. Nur, wenn sie alle ihre besonderen Kräfte gemeinsam einsetzen, werden sie die übermächtigen Feinde besiegen können.


Nachdem diese Reihe nun schon seit Jahren ungelesen in meinem Regal stand (ca. seit ich 13 bin), habe ich beschlossen, dass wenn ich mich ihrer jetzt nicht annehme, die Zeit wohl nie kommen wird. Erwartet hat mich ein absolut oberflächlicher Teenie-Roman, der mich zwar nicht besonders begeistern, aber durchaus mit seinem Ideenreichtum und dem humorvollen Schreibstil unterhalten konnte. Mit den Themen Gruppendynamik, Scheidung der Eltern, Außenseitertum, Identitätssuche, Pubertät und Liebesprobleme richtet sich dieser Coming-Of-Age-Roman wohl vor allem an eine Zielgruppe von 12 bis 16 Jahren, der ich nicht mehr angehöre. Dennoch hatte die Geschichte genügend Überraschungen bereit, um mich dazu zubringen, gleich mit dem zweiten Band zu beginnen.

Das Cover gefällt mir leider nicht besonders. Zwar finde ich den metallisch schimmernden Hintergrund ansprechend doch weder der gespaltene Baum als Hauptmotiv noch das blonde Mädchen oder der pinke Titel gefallen mir besonders gut. Nett finde ich dass die ersten Seiten eines jeden Kapitels mit dem Wasserzeichen des Baumes versehen sind.

Erster Satz: "Das ist nicht lustig", hörte sie ihren Vater brüllen."

Wir lernen die junge Kylie kennen, deren ganzes Leben in Chaos versinkt und die weder weiß, was sie fühlen, denken oder tun soll. Aufgrund ihrer oberflächlichen, verurteilenden Art hatte ich zu Beginn Startschwierigkeiten, mich in ihre Gefühlswelt hineinzudenken. Je mehr sie sich aber im Camp einlebt und ihr Gefühlschaos akzeptiert, desto besser bin ich mit ihr klargekommen.

Auch wenn die sich anbahnende Vierecksgeschichte (es gehen mit Derek, Lucas und ihrem Exfreund Trey doch tatsächlich drei Typen ins Rennen) bei mir nur ein resigniertes Seufzen auslösen konnte, mochte ich die Nebencharaktere zum Großteil sehr. Die absoluten Highlights sind der aufdringliche Gestaltwandler Perry, die sich ständig streitenden Mitbewohnerinnen Della und Miranda und die jugendliche Campleiterin Holiday, die eine Hass-Liebe-Beziehung zu ihrem Vorgesetzten führt.

Auch wenn dieser 500seitige Auftaktband nicht mit viel Handlung und schon gar nicht mit viel Spannung aufwarten kann, haben mich die vielen erfrischenden Ideen der Geschichte dazu gebracht, weiterzulesen. Dass ein Camp voller übernatürlicher Jugendlicher ein wunderbares Potential für eine Geschichte bietet, hat uns ja schon "Percy Jackson" eindrücklich bewiesen. Doch wenn dann auch noch eine Menge ungelüftete, düstere Geheimnisse und eine Mischung aus abstrusen Charakteren dazukommt, ist der Spaß garantiert. Für die weiteren Bände sehe ich noch sehr viel Weiterentwicklungspotential, vor allem da wir auch noch sehr wenige Hintergrundinformationen geliefert bekommen und das große Abenteuer noch auf uns wartet.



Fazit:

Ein mäßig gelungener Fantasy-Roman mit interessanten Charakteren und etwas Romantik. Auch wenn es an Spannung, Handlung und einem handfesten Rahmen etwas gemangelt hat, konnten der Ideenreichtum und der humorvolle Schreibstil überzeugen. Oberflächlich, unterhaltsam und mit viel Potential!

Veröffentlicht am 14.06.2017

Shadow Falls Camp

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Als Kylies Leben immer mehr aus den Fugen gerät, nachdem sich ihre Eltern scheiden lassen, ihr Freund mit ihr Schluss gemacht hat, steckt sie ihre Mutter zu allem Überfluss in ein Sommercamp auf das sie ...

Als Kylies Leben immer mehr aus den Fugen gerät, nachdem sich ihre Eltern scheiden lassen, ihr Freund mit ihr Schluss gemacht hat, steckt sie ihre Mutter zu allem Überfluss in ein Sommercamp auf das sie sehr gut verzichten könnte.
Während dort all die komischen Gestalten ihren fähigkeiten bewusst sind, wird Kylie aus ihren nicht wirklich schlau.

Anfangs hat mir das Buch nicht sehr gefallen, da es mir ein wenig zu kindisch war und ich das gefühl hatte, die Personen sind gerade mal 14. Mit der Zeit wurde das aber zunehmend besser und es fing an mir zu gefallen. Es nicht das beste Buch das ich je gelesen habe, aber es macht jedenfalls im großen und Ganzen doch Spaß es zu lesen!

Veröffentlicht am 25.01.2017

Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht

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Kurzbeschreibung:
In Kylies Leben geht alles schief: Ihre Eltern lassen sich scheiden, ihr Freund hat Schluss gemacht, und ihre Mutter schickt sie auch noch in ein Sommercamp. Doch Shadow Falls ist anders: ...

Kurzbeschreibung:
In Kylies Leben geht alles schief: Ihre Eltern lassen sich scheiden, ihr Freund hat Schluss gemacht, und ihre Mutter schickt sie auch noch in ein Sommercamp. Doch Shadow Falls ist anders: Hierher kommt nur, wer übernatürliche Kräfte hat – Feen, Hexen, Vampire, Gestaltwandler und Werwölfe. Auch Kylie soll besondere Fähigkeiten haben – wenn sie nur wüsste, welche …
Doch plötzlich wird das Camp bedroht. Nur, wenn sie alle ihre besonderen Kräfte gemeinsam einsetzen, werden sie die übermächtigen Feinde besiegen können.

Zum Buch:
Die Vorgeschichte in den ersten beiden Kapiteln ist sehr oberflächlich abgehandelt, … was sehr schade ist man hätte da viel mehr rausholen können. Ab den 3 Kapiteln wurde es dann schon besser, aber so wirklich überzeugt hat es mich nicht. Es gab keine spannenden Wendungen, alles war so wie man es schon erwartet hat. Das Buch ist in einen sehr typischen Jugendbuchschreibtstil geschrieben worden. Schon fast ein bisschen zu kindisch, das Buch ist in der dritten Person und in der Vergangenheitsform geschrieben.
Die Story hat mich auch nicht wirklich überzeugt, mir kommt das Buch vor wie eine Mischung/Abklatsch von Twilight, House of Night, Evernight und Hex Hall vor. Ach ja, nicht zu vergessen wird das Klischee , 1 Mädchen muss sich zwischen 3/2 Jungs entscheiden, angewendet. Einen richtigen Spannungsbogen konnte ich leider auch nicht finden, es bleiben zwar ein paar Fragen offen oder besser gesagt alle Fragen, aber das ich jetzt unbedingt das zweite Buch lesen muss ist es nicht.
Ich glaube, ich falle für dieses Buch einfach nicht in die Zielgruppe, da ich langsam solche Geschichten nicht mehr lese.
Klappt man die Seitenbroschur vorne und hinten auf, sieht man einen kurzen Steckbrief zu den sechs Hauptpersonen. Da ist Spoilergefahr, also bitte Vorsicht.

Fazit:
Der Trilogie-Auftakt um das "Shadow Falls Camp" liest sich, dank des simplen Erzählstils, sehr flott weg und der etwas schaurige Anfang macht neugierig auf mehr. Doch dann nicht gerade überwältigend weiter geht. Hoffe immer noch das Band zwei und drei besser ist.

Veröffentlicht am 08.10.2016

Fanatsy-Roman für Teens

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Gewöhnliches Mädchen findet heraus, dass sie doch nicht ganz so gewöhnlich ist – so könnte man „Shadow Falls Camp – Geboren um Mitternacht“ von C.C. Hunter in einem Satz ganz einfach beschreiben. Die 16-jährige ...

Gewöhnliches Mädchen findet heraus, dass sie doch nicht ganz so gewöhnlich ist – so könnte man „Shadow Falls Camp – Geboren um Mitternacht“ von C.C. Hunter in einem Satz ganz einfach beschreiben. Die 16-jährige Kylie hat nämlich eigentlich ganz andere Probleme – Scheidung der Eltern und Trennung von ihrem Freund – und wird dann in ein Sommercamp für schwer erziehbare Jugendliche geschickt. Was sie da noch nicht ahnt: Das ist kein normales Camp, sondern eins für übernatürliche Wesen, also Feen, Hexen, Vampire, Gestaltwandler und Werwölfe. Und als Spitze des Eisbergs soll auch Kylie übernatürlich sein, was sie ganz und gar nicht glauben kann. Natürlich gibt es zum Ende des Buchs hin dann auch noch eine Bedrohung, die besiegt werden muss und so weiter und so fort…
Habe ich was vergessen? Ach ja, genau, die unvermeidliche Liebesgeschichte! Und natürlich gibt es auch hier gleich zwei Anwärter auf Kylie, nämlich Derek, mit dem sie sich von Anfang an anfreundet, und Lucas, den sie noch aus ihrer Kindheit kennt.
Die Story an sich ist eigentlich ziemlich interessant. Dass Kylie damit konfrontiert wird, dass es Übernatürliches gibt und sie eine von ihnen sein soll, wird ziemlich gut beschrieben. Kylie hält nämlich erstmal alle anderen für verrückt und glaubt erst nachdem sie handfeste Beweise geliefert bekommt daran, dass es Hexe, Vampire und Co. gibt. Dass sie selbst auch so sein soll, streitet sie vehement ab, sucht nach jeder möglichen Begründung, was sonst die seltsamen Ereignisse um sie herum erklären könnte. Das macht auch den größten Teil des Buches aus, ob sie nun magisch ist oder nicht und wenn ja, was sie denn ist.
Ein weiterer großer Teil des Buches dreht sich um ihre Mitbewohnerinnen Della (Vampirin) und Miranda (Hexe), mit denen sich Kylie nach und nach anfreundet. Dabei ist ja klar, dass Kylie mit beiden gut auskommt, Della und Miranda aber aus mir unerfindlichen Gründen dauernd streiten müssen und sich auch teilweise umbringen wollen. Hallo? Übertrieben?
Und was man natürlich nicht auslassen darf, ist die Liebesgeschichte, wie schon vorher erwähnt. Hier ist anscheinend sogar ein Liebesdreieck zu undramatisch, nein, es müssen gleich DREI Kerle auf Kylie stehen, weil sie so überaus toll ist (Derek, Lucas und Kylies Ex)! Dazu kommt noch, dass alle drei Jungs supermegaheiß sind und Klischeesprüche auspacken, wenn es darum geht, wie sehr sie doch in Kylie verliebt sind. Noch mehr übertreiben konnte die Autorin in der Hinsicht wirklich nicht…
Im Vergleich zu den Themen kommt die Action, die einem versprochen wird, dann sehr kurz, hält nur ein paar Seiten an.
Den Schreibstil von C.C. Hunter finde ich in Ordnung. Zwar beschreibt sie mir für meinen Geschmack zu sehr die Klamotten der Personen, aber sonst ist das Buch ganz gut geschrieben, sorgt sogar manchmal für (ungewollte) Lacher.
Die Charaktere finde ich größtenteils sympathisch. Nur eine kann ich überhaupt nichts leiden: Kylie! Sie ist einfach ein totaler Gutmensch, immer nett, hat Verständnis für jeden, im Vergleich zu ihren Freundinnen schon total erwachsen und auch noch schlagfertig. Sogar ihre „Schwächen“ sind perfekt, sie zweifelt an sich selbst und ob sie gut genug ist. Einen schlimmeren Protagonisten hätte man sich meiner Meinung nach nicht aussuchen können, auch, weil ich so eine perfekte Person einfach unglaubwürdig finde!
Insgesamt bekommt das Buch von mit 6 von 10 Sternen. Weil es sich leicht lesen lässt, aber doch ziemlich klischeehaft und zu wenig spannend ist. Für kleine Teenie-Mädchen ist es wahrscheinlich genau das Richtige.