Mit „L.A. Millionaires Club – Chandler“ führt Ava Innings die „Millionaires Club“-Reihe,
ein Gemeinschaftsprojekt mehrerer Autorinnen, in die vierte Runde.
Das Cover, in der neuen Version von 2019, gliedert ...
Mit „L.A. Millionaires Club – Chandler“ führt Ava Innings die „Millionaires Club“-Reihe,
ein Gemeinschaftsprojekt mehrerer Autorinnen, in die vierte Runde.
Das Cover, in der neuen Version von 2019, gliedert sich gut in die Reihe ein.
Nachdem ich das Buch gelesen habe,
bekommt es für mich mit dem zugleich prachtvollen und betrübten Anblick von Chandler
eine ganz neue Bedeutung.
Die Farbkombination ist nicht nur toll anzuschauen, sondern auch sorgsam gewählt.
Ihre zufällige Begegnung, stellt das Leben von Chandler und Willow auf den Kopf.
Doch das Timing der Zwei könnte nicht unpassender sein.
Außerdem halten Missverständnisse und voreilige Schlüsse,
sowie die Angst erneut verletzt zu werden,
sie voneinander fern und sorgen neben einer angespannten Atmosphäre zwischen ihnen,
zudem für jede Menge Momente der Verzweiflung und Herzschmerz ...
bis beinah alles zu spät ist.
Nachdem ich nun bereits die Geschichte von Strider Sinclair (California Bad Boy)
gelesen habe, war meine Neugierde auf die Geschichte von Willow und Chandler hier besonders groß.
Mit ihrem flüssigen und lockeren Schreibstil,
ist es Ava Innings gelungen,
mich für ein paar Lesestunden in Willows und Chandlers Welt hineinzuziehen.
Auch hier, wird die Geschichte, aus der Sicht beider Protagonisten erzählt.
Chandler war ein sehr vielseitiger und interessanter Charakter.
Er ist eher ein Good Guy, wie ein Bad Boy,
wobei seine verschlossene und ruhige Art, ihn sehr geheimnisvoll wirken lässt.
Mit Geheimnissen kennt sich Chandler definitiv aus – er hat nämlich nur nicht eins!
Willow war mir eigentlich sehr sympathisch.
Sie hat so eine liebe Art.
Zwar ist auch sie sehr ruhig,
kann aber auch schon mal ordentlich auf den Putz hauen.
Nach einer derben Enttäuschung in ihrer letzten Beziehung,
fällt es Willow schwer, ihr Herz der Männerwelt erneut zu öffnen,
und jemandem vertrauen zu schenken.
Ich fand die Lovestory von Chandler und Willow sehr süß.
Ein bisschen schade ist nur, dass sie so richtig erst bei der Hälfte des Buchs beginnt.
Dabei hätte ich sehr gerne noch mehr von ihnen gelesen!
Mit ihrem Auf und Ab,
haben sie mich an ihre Geschichte gefesselt
und mit ihrem Herzschmerz
für nervenzerreißende Lesemomente gesorgt!
Selbst auf nur 150 Seiten geht es gefühlvoll zu
und man bekommt zudem noch überraschende und tiefsinnige Erkenntnisse geboten.
Auch hier fällt das Ende etwas knapp aus.
Mit dem Epilog bekommt die Geschichte aber dennoch einen guten Abschluss.
Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.