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Venatrix

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2019

Ein paar interessante Ideen, die schlecht umgesetzt wurden

Mord am Mandela Square
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Frank Sattler, ein deutscher Naturwissenschaftler, wird von einem guten Freund gebeten, nach Johannesburg zu reisen, um dort nach dessen Tochter Pia zu sehen, die der Vater offensichtlich in Gefahr wähnt. ...

Frank Sattler, ein deutscher Naturwissenschaftler, wird von einem guten Freund gebeten, nach Johannesburg zu reisen, um dort nach dessen Tochter Pia zu sehen, die der Vater offensichtlich in Gefahr wähnt. Wegen diverser Meinungsverschiedenheiten kann Hans-Gerd (immer ohne Nachnamen) nicht selbst nach dem Rechten sehen.

Sattler reist also umgehend nach Südafrika und findet dort eine junge selbstbewusste Pia vor. Sie ist Gründungsmitglied einer Nichtregierungsorganisation, die Obdachlose unterstützt. Doch anders als erwartet, braucht Pia keinen Schutz von Sattler, sondern Unterstützung für ihre oft illegalen Unternehmungen und ein wissenschaftliches Knowhow: Er soll Trinkwasser für Pia und ihre Organisation analysieren, das in Verdacht steht vergiftet worden zu sein. Schnell geraten Pia und Sattler in Lebensgefahr. Von den vormals 4 Gründungsmitgliedern der NGO sind bereits 2 ermordet worden. Ist Pia das nächste Opfer?

Meine Meinung:

Dieser in Südafrika angesiedelte Krimi hat mich ob des exotischen Hintergrunds angezogen. Leider konnte mich das Buch nicht wirklich fesseln.
Obwohl dies der 5. Fall einer Reihe ist, entdecke ich immer wieder Anfängerfehler. Zum einen wirken die Charaktere flach und ihre Handlungen sind oft nicht nachvollziehbar. Selbst die Bösen haben zu wenig Ecken und Kanten. Außerdem finde ich es ziemlich ungehörig von Frank Sattler, mit der jungen Pia so auf die Schnelle einmal Sex zu haben. Sattler ist ein Freund von Pias Vater und sollte eigentlich Pia beschützen. Ist das ein Freundschaftsdienst? Sex mit der Tochter eines Freundes? Sehr befremdlich.

Die Figur des Frank Sattler finde ich äußerst widersprüchlich: Einerseits wird als erfahrener Wissenschaftler und kluger Kopf und beschrieben und andererseits tappt dennoch wie ein kleiner Schuljunge in so ziemlich jede ihm gestellte Falle. Sein Auftritt vor Gericht ist auch alles andere als professionell.

Zum anderen wirkt die Story ziemlich überfrachtet: Da der missglückte Torpedo-Test, dort die Morde in Sudafrika an Pias Freunden, die Clans von Chinesen und Indern rittern um die Vorherrschaft in illegalen Geschäften, vergiftetes Trinkwasser und Hausbesetzungen. Hier wäre weniger mehr gewesen. Grundsätzlich sind die Ideen nicht übel, die Umsetzung leider nicht gelungen. Der Showdown gerät im Verhältnis zu den vorherigen Ereignissen ein wenig zu kurz.

Der Schreibstil ist stellenweise hölzern und der Lesegenuss will sich nicht einstellen. Die Handlung wirkt auf mich nicht stimmig, sondern eher an den Haaren herbeigezogen. Wenn Frank Sattler so eine Art James Bond sein sollte, ist das gehörig daneben gegangen.

Manches wird zu genau erklärt oder kommentiert. Die Leser können mit Andeutungen durchaus umgehen. Es muss nicht immer alles bis ins letzte Detail erklärt werden.

Grammatikalisch ist ebenfalls noch Verbesserungsbedarf gegeben.

Gut gelungen scheinen die Schilderungen der Landschaft bzw. des Lebens in Südafrika zu sein. Immerhin hat der Autor einige Jahre dort gelebt und das eine oder andere so, oder ähnlich erlebt.
Diesem Krimi hätte es gut getan, sich auf weniger Handlungsstränge zu beschränken. Interessant sind die Anmerkungen am Ende des Buches.

Gut gefällt mir das Cover, das allerdings mehr Erwartungen weckt, die dann leider nicht erfüllt werden.

Fazit:

Der Titel, der Ort des Geschehens lässt einen spannenden Krimi erhoffen. Leider hat sich die Erwartung nicht erfüllt, daher nur 2 Sterne.

Veröffentlicht am 07.04.2019

Hat mich nicht überzeugt, stellenweise tendenziös

Der Krieg vor dem Krieg
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Vermutlich werden mich Anhänger von Ulrich Teusch, nun steinigen wollen, aber ich finde dieses Buch stellenweise tendenziös.

Er wirft den (westlichen) Medien einseitige Berichterstattung vor und macht ...

Vermutlich werden mich Anhänger von Ulrich Teusch, nun steinigen wollen, aber ich finde dieses Buch stellenweise tendenziös.

Er wirft den (westlichen) Medien einseitige Berichterstattung vor und macht es genauso. Da hilft es wenig, wenn er Noam Chomsky oder Seymour Hersh zitiert. Teusch verteufelt die diversen Kriege, der USA, in denen Diktatoren gestürzt und ein Machtvakuum hinterlassen wurde. Doch wie sieht es eigentlich seit dem russischen Einmarsch in Afghanistan 1979 aus? Herrscht in dieser Region nun ein friedliches, demokratisches Miteinander? Auch der Einmarsch sowjetischer Truppen in Ungarn 1956, Tschechoslowakei 1968 ist dem Autor kein Wort wert. Auch hier ist Propaganda beteiligt.

Ein kleines Beispiel für Propaganda und unzureichende Information aus den 1980ern:

Als in Wien ein großer Supermarkt mit Gratisangeboten zur Eröffnung lockte, und tausende Menschen Schlange standen, wurden diese Bilder in sowjetischen Medien dazu benutzt, den Menschen in der UdSSR zu suggerieren, dass es den Menschen in Österreich extra schlecht gehe, weil sie eben keinen Kommunismus hätten – Propaganda bzw. Lückenpresse pur.

Recht gebe ich ihm, bei der Betrachtung „Zweierlei Maß: Israel und Russland“ (S. 59ff). Hier wird jedenfalls Unrecht (durch Israel) geduldet, wenn nicht sogar gefördert und selbiges verurteilt bzw. mit Sanktionen belegt, wenn es durch Russland verübt wird.

Auf S. 83 ist Goethe falsch zitiert. … ein „Teil von jener Kraft, die stets das Gute will …“

Korrekt muss das Zitat wie folgt lauten:
„[Ich bin] ein Teil von jener Kraft,
Die stets das Böse will und stets das Gute schafft.“
(Quelle: Goethe, Faust. Der Tragödie erster Teil, 1808. Studierzimmer, Mephistopheles zu Faust)

Außer, er hätte das Zitat absichtlich verfälscht, da wäre es aber opportun gewesen, dies anzumerken („frei nach Goethe“).


Ulrich Teusch geht mir persönlich viel zu wenig darauf ein, wie man
seriöse Medien von den unseriösen unterscheiden könnte.

Auch das Wesen der Propaganda erklärt er nur unzureichend. Zwar nennt er die Methoden der (Kriegs)Propaganda auf S.31 die „10 Prinzipien“ (Arthur Ponsony), erläutert ein paar, aber das war’s auch schon wieder.

Es scheint, als hielte er ausschließlich die Medien dafür verantwortlich, dass die Menschen gezielt falsch oder unzureichend („Lückenpresse“) informiert würden.
Ja, klar gibt es viele Medienkonzerne, die sich vor den Propagandakarren der Machthaber spannen lassen – Geld regiert die Welt. Hohe Auflagen sichern Gewinne, dabei ist es vielen egal, ob sie mit Unwahrheit erwirtschaftet werden.

Ob seine These, Propaganda hätte ausgedient, weil sie immer wieder an ihre Grenzen stößt, und eröffne allen jenen, die für eine friedliche Welt streiten, Gültigkeit haben kann, wird die Zukunft zeigen.

Ulrich Teusch bleibt leider Antworten, wie wir diese (staatliche) Manipulation erkennen und uns dagegen wehren können, schuldig.

Mehr Vielfalt wäre jedenfalls besser. Ich für meinen Teil halte es gerne mit dem Grundsatz des Römische Rechts „Audiatur et altera pars“ und das fehlt mir leider hier.

Fazit:

Ich denke, es gäbe genügend Medien, die objektiv berichten. Dieses Buch tut es leider nicht.

Veröffentlicht am 14.02.2019

Hat mich leider nicht überzeugt

Punschkrapfen, Kipferl und ein Mord
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Emma Wolf hat mit ihrer Bäckerei „Lust & Sahne“ eine Marktnische in Linz gefunden. Sie bäckt Cakpops, Cupcakes und Torten in ungewöhnlichem Design: Penisse und Busen, die sie „Möpschen“ nennt. (Ob da wohl ...

Emma Wolf hat mit ihrer Bäckerei „Lust & Sahne“ eine Marktnische in Linz gefunden. Sie bäckt Cakpops, Cupcakes und Torten in ungewöhnlichem Design: Penisse und Busen, die sie „Möpschen“ nennt. (Ob da wohl die Aussage einer Society-Lady Pate stand?).

Ob dieses ungewöhnlichen Backwerks wird sie für die Serie „In 80 Bäckereien um die Welt“ gefilmt. Doch bevor die Dreharbeiten so richtig in Schwung kommen, fällt der Moderator dieser Show, Benedikt Diebenkorn, gut gekühlt aus Emmas Kühlschrank. Diebenkorn ein Widerling, wie er im Buche steht, hat mehr Feinde als Freunde - aber ihn deswegen gleich, ermorden? Und warum wird dann noch die Aufnahmeleiterin der Filmcrew, Viktoria, aus dem 5. Stock ihres Hotelzimmers geschubst? Und vo allem, von wem?


Meine Meinung:

Das für einen Krimi ungewöhnliche rosa Cover hat mich verleitet, dieses nur 192 Seiten dicke Buch zu lesen.

Der Schreibstil ist flott, flapsig und sehr leicht zu lesen. Ich habe gerade einmal 2 Stunden für die Lektüre gebraucht.
Es gibt einige Ungereimtheiten. Z. B.: Benedikt fällt tiefgekühlt aus einem Kühlschrank, in dem sonst Torten und ähnliches gelagert werden. Das geht wohl kaum. Der Ermittler wird als Oberkommissar bezeichnet - die gibt es bei der österr. Polizei nicht.

Einige Gedanken werden aufgeworfen und nicht zu Ende geführt. Unter anderem kommt der kriminelle Lebenslauf von Emmas Vater ins Spiel und verglüht gleich einer Sternschnuppe. Was der Klatschreporter René Loser, der die Rad fahrende Emma sogar rammt, im Schilde führt, bleibt ebenso in der Luft hängen, wie die nervige Mutter, die plötzlich wieder abtaucht.

Die polizeilichen Ermittlungen sind hier nur am Rande erwähnt und mäßig spannend. Der Fokus liegt eher auf Emma und ihren erotischen Kuchen. Die Auflösung geht dann ein bisschen zu hurtig über die Bühne. 50, 60 Seiten mehr hätten dem Buch gut getan.

Die für mich witzigste Szene war die Ausstellung im Lento „Nackte Tatsachen“, für die Emma ihre Cakepops gebacken und geliefert hat.

Auch aus dem Konflikt mit der zickigen Gemeinderätin hätte sich mehr machen lassen. So kreisen die Gedanken häufig nur um die „Möpschen“ und die Kuchenpenisse. Das ist mir ein bisschen zu wenig.

Fazit:

Wer eine kurzweilige, eher anspruchslose Lektüre für Zwischendurch sucht, ist hier richtig. Mich haben die Story und ihre Umsetzung leider nicht überzeugt, daher kann ich nur 2 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 30.12.2018

Konnte mich nicht überzeugen

Mordflüstern
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Worum geht’s?

Krimiautor Lars Faber kehrt nach einem längeren Wienaufenthalt wieder in seine Geburtsstadt Hamburg zurück. Unmittelbar darauf beginnt er das Flüstern seiner verstorbenen Mutter zu hören, ...

Worum geht’s?

Krimiautor Lars Faber kehrt nach einem längeren Wienaufenthalt wieder in seine Geburtsstadt Hamburg zurück. Unmittelbar darauf beginnt er das Flüstern seiner verstorbenen Mutter zu hören, die ihn zu weiteren Krimis animiert. Das Perfide daran ist, dass die Morde dann auch tatsächlich passieren und Lars‘ näheres Umfeld betreffen. Der psychisch ohnehin leicht angeschlagene Autor weiß nun nicht mehr, wer Freund oder Feind ist.
Dann wird sein Onkel, in dessen Haus er wohnt, entführt und Lars beginnt selbst zu recherchieren.

Meine Meinung:

Als erklärten Hamburg-Fan haben mich der Untertitel und das Cover sofort angesprochen.

Die Idee finde ich interessant. Die Umsetzung ist meiner Ansicht nach nicht so gut gelungen. Der Krimi ist aus Lars‘ Sicht geschrieben. Der Leser weiß oft nicht, was erlebt Lars jetzt wirklich und was geistert nur in seinem Kopf herum. Manche Szenen sind gut gelungen, manch weniger. Mir fällt es schwer, den Gedankengängen zu folgen. Manch Szenenwechsel erscheint mir zu abrupt. In der Filmbranche würde man von einem „harten Cut“ sprechen, denn manchmal beginnt die nächste Szene bevor die vorherige schlüssig zu Ende erzählt wurde.

Lars scheint ein emotionaler Krüppel zu sein, denn die Entführung seines Onkel berührt in kaum. Lieber sucht er nach seinem persönlichen Glück. Die Charaktere erscheinen mir zu oberflächlich und zu blass, teilweise auch unglaubwürdig in ihren Handlungen.

Gut beschrieben finde ich das Verlagswesen, in dem immer wieder mit harten Bandagen um Auflagen und Bestseller gekämpft wird.

Fazit:

Leider konnte mich dieser Krimi so gar nicht überzeugen. Daher reicht es gerade einmal für 2 Sterne.

Veröffentlicht am 15.12.2018

Eine Enttäuschung

Freud
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„Nach wie vor faszinieren die Ideen und das Leben Sigmund Freuds viele Leser. Joel Whitebook liefert ein großartiges Porträt dieser Jahrhundertfigur, indem er ihn in all seiner Vielschichtigkeit darstellt. ...

„Nach wie vor faszinieren die Ideen und das Leben Sigmund Freuds viele Leser. Joel Whitebook liefert ein großartiges Porträt dieser Jahrhundertfigur, indem er ihn in all seiner Vielschichtigkeit darstellt. Ihm gelingt ein erhellendes und aufschlussreiches Porträt mit neuen Erkenntnissen.“

Soweit ein Auszug aus dem Klappentext.

In 13 Kapiteln versucht der Autor uns das sozialwissenschaftliche Umfeld und Sigmund Freud näherzubringen. Nicht immer gelingt ihm das. So werden bereits dem jungen Freud Gedanken des (alten) Psychoanalytikers unterlegt, die einem Kind völlig fremd sind. Ja, das Fehlen der Mutter (sie ist depressiv) hat den jungen Freud geprägt. Ja, das Übersiedeln aus dem beschaulichen Freiberg in Mähren in die pulsierende Hauptstadt Wien ist ein einschneidendes Erlebnis.

Wie der amerikanische Psychoanalytiker und Philosoph Joel Whitebook einräumt, gibt es bereits mehrere exzellente Freud-Biografien. Warum also noch eine? Das habe ich mich nach der Lektüre dieses Buchs auch gefragt. Denn meiner Meinung nach ist diese Biografie keine im herkömmlichen Sinn. Ich habe hier die Lebensgeschichte von Sigmund Freud analytisch aufgearbeitet, erwartet. Doch leider begibt sich der Autor auf das Feld der Interpretation um nicht zu sagen, Spekulation und springt zusätzlich noch durch Zeit und Raum.

Der Autor (oder die Übersetzerin) verwendet jede Menge Fremdwörter, für die es eine ausdrucksstarke deutsche Entsprechung gibt. Ein Bespiel gefällig? „Skotomisieren“ – „verdrängen“, wäre hier prägnanter, weil dieses Wort gleich direkt mit Freud in Verbindung gebracht werden kann. Sollen viele Fremdwörter, die man nachschlagen muss, dem Buch einen nachhaltig wissenschaftlichen Anstrich geben?

Gleich auf Seite 35 ist ein peinlicher Fehler zu finden: die, nicht näher definierten, Napoleonischen Reformen sollen von 1896-1808 (richtig 1796-1808) stattgefunden haben. (1796 ist Napoleon mit seiner Armee in Oberitalien.)
Und wenig später (S.85) schreibt der Autor: „Auch wenn Wien Mitte des 19 Jahrhunderts der Moderne zustrebte, setzte die Gesellschaft weiterhin auf Pomp, Gepränge und Spektakel. Nachdrücklich bestärkt wurde sie darin durch Österreichs greisen, aus der Zeit gefallenen Kaiser Franz Josef, der die Leere, Untauglichkeit und Brüchigkeit der Habsburger Dynastie zu kaschieren bestrebt war.“
Wie bitte?? Franz Joseph ist 1830 geboren und ist 1848, also Mitte des 19. Jahrhunderts, mit nur 18 Jahren Kaiser geworden. Vermutlich hat er Kaiser Ferdinand gemeint, der 1848 zu Gunsten von Franz Joseph abgedankt hat.

Entweder ist hier vom Autor schlampig recherchiert worden oder die Übersetzung oder das Lektorat hat nicht aufgepasst. Das dürfte einem so renommierten Verlag wie Klett-Cotta nicht passieren.

Ich habe immer leichte Bedenken, wenn schon eindeutige Jahreszahlen nicht richtig dargestellt werden, ob dann andere Passagen stimmen. Doch dazu müsste ich die Schriften von Sigmund Freud im Original lesen.

Für Leser, die gerne philosophische Texte lesen, mag das Buch richtig sein. Ich bin ziemlich enttäuscht. Wer eine "richtige" Biografie über Freud lesen will, muss vermutlich zu einem anderen Buch greifen, ev. Peter-André Alt "Sigmund Freud. Arzt der Moderne".

Fazit:

Hier habe ich etwas anderes erwartet und kann, auch ob der historischen Ungenauigkeiten nur maximal 2 Sterne vergeben.