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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2019

Anton & Mia

Chicago Devils - Die Einzige für mich
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Eine Liebe, die nicht sein darf ...

Anton Petrov, der verschlossene (und unheimlich attraktive) Captain der Chicago Devils ist bekannt dafür ... für nichts bekannt zu sein. Strikte Diät, immer genug Schlaf ...

Eine Liebe, die nicht sein darf ...

Anton Petrov, der verschlossene (und unheimlich attraktive) Captain der Chicago Devils ist bekannt dafür ... für nichts bekannt zu sein. Strikte Diät, immer genug Schlaf und vor allem Enthaltsamkeit sind die Geheimnisse seines Erfolgs. Sagt man zumindest. Dem Eishockey-Star ist es völlig egal, ob die ganze Welt denkt, dass er sich freiwillig entschieden hat, wie ein Mönch zu leben - solang niemand die Wahrheit erfährt! Denn es gibt eine Frau, der Antons Herz gehört. Eine Frau, die er niemals haben kann. Denn Mia ist die Frau seines Teamkollegen ...

Chicago Devils - Die Einzige für mich ist der Auftakt der Chicago Devils Reihe von der Autorin Brenda Rothert.

Der Mann auf dem Cover entspricht dem Bild dass ich mir von Anton gemacht habe sehr gut. Seine Körperhsltung vermittelt eine gewisse Qual und Resignation. Das hat mich tatsächlich auf das Buch aufmerksam gemacht.

Der Klappentext verspricht eine emotionale Geschichte. Zumindest kam das bei mir so an. Allerdings hat es mir an intensiven Gefühlen gefehlt. Vielleicht liegt es daran dass das Buch nicht so umfangreich ist, auf jeden Fall habe ich am meisten Emotionen um Hinblick auf Dix und Adam gespürt. Aber zwischen Anton und Mia hat mir irgendwie die Intensität gefehlt. Schade. Eine große Lovestory ist das nach meinem Empfinden also nicht

Die Geschichte ist durchweg unterhaltsam und lässt sich flüssig lesen. Gewechselt wird zwischen den Perspektiven von Mia und Anton, sodass man immer einen guten Überblick hat. Zu keiner Zeit ist das Buch langweilig oder langatmig.

Der Schluss ist passend und auch wenn mich der Auftakt nicht vom Hocker gerissen hat, so freue ich mich doch auf weitere Teile!

Veröffentlicht am 02.08.2019

Liest sich super, konnte mich emotional aber nicht abholen

Perfectly Broken (Bedford-Reihe 1)
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Klappentext

Sie hat mit ihrer großen Liebe auch sich selbst verloren. Doch dann hört sie seine Stimme, seine Musik. Sie hat ihn noch nie gesehen, trotzdem berührt er sie tief in ihrem Herzen. Kann sie ...

Klappentext

Sie hat mit ihrer großen Liebe auch sich selbst verloren. Doch dann hört sie seine Stimme, seine Musik. Sie hat ihn noch nie gesehen, trotzdem berührt er sie tief in ihrem Herzen. Kann sie sich erlauben, ein zweites Mal zu lieben? Als Brooklyn Manchester verlässt, will sie nur eines: mit ihrer schmerzhaften Vergangenheit abschließen und den Tod ihrer großen Liebe verarbeiten. Die neue Wohnung in Bedford ist ihre letzte Rettung. Sie sieht sogar darüber hinweg, dass ihr Apartment durch eine Tür mit dem Schlafzimmer ihres Nachbarn Chase verbunden ist. Immer wieder dringen Geräusche und Gesprächsfetzen durch die verschlossene Tür, und Brooklyn erfährt viel über Chase. Sie fühlt sich von dem Fremden, dem sie noch kein einziges Mal begegnet ist, auf unerklärliche Weise angezogen. Als Chase dann beginnt, ihr Nachrichten zu schreiben und ihr auf dem Klavier ihr Lieblingsstück vorzuspielen, gerät Brooklyn in einen Strudel aus widersprüchlichen Gefühlen: In ihr kämpft die Anziehung zu einem Fremden mit ihrem eigenen Widerstand. Denn sie hatte ihr Herz für immer einem anderen versprochen …


Meinung

Perfectly broken ist ein Buch auf das ich mich besonders gefreut habe. Ich habe mir viel Emotionen und Tränen erwartet und habe dies auch bekommen. Allerdings nicht bei mir selber. Normalerweise fließen die Tränen bei mir recht schnell, aber hier sprang der Funke nicht über. Aber bitte nicht falsch verstehen! Das Buch ist wirklich gut! Es hat mich konsequent gut unterhalten, auch wenn schon sehr schnell abzusehen war was Chase Geheimnis ist. Es ist schwer zu beschreiben denn eigentlich hat Sarah Stankewitz alles richtig gemacht! Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, die Emotionen werden gut beschrieben und sind nachvollziehbar. Die Geschichte ist relativ kurz und vielleicht konnte ich deshalb keine intensive Verbindung zu den Figuren herstellen. Ich fand es schade dass ich emotional nicht so mit gehen konnte, trotzdem würde ich das Buch weiter empfehlen.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Die Oberfläche im Marmor Look gibt zusammen mit den goldenen Verzierungen und der schwarzen Schrift ein sehr gutes Bild ab. Ein richtiger Eyecatcher der mit seinem Purismus besticht. Top!

Wie bereits erwähnt finde ich das Buch auf jeden Fall empfehlenswert, wenn ich auch einen Stern abziehen muss da es mich emotional nicht richtig bholen konnte.

Veröffentlicht am 24.06.2019

Abschluss der Dilogie

Wild Souls - Mit dir für immer
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Unsere Liebe wird nicht vorübergehen. Sie ist die Art von Liebe, die ein Teil von dir selbst wird


Sawyer Dixon wollte nur eins: weit weg noch einmal von vorn anfangen! Und als sie Finn Hollis kennenlernt, ...

Unsere Liebe wird nicht vorübergehen. Sie ist die Art von Liebe, die ein Teil von dir selbst wird


Sawyer Dixon wollte nur eins: weit weg noch einmal von vorn anfangen! Und als sie Finn Hollis kennenlernt, scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen. Noch nie war Sawyer so glücklich, noch nie fühlte sie sich so frei wie mit Finn. Doch als sich herausstellt, dass Finn mehr über Sawyers Vergangenheit weiß, als ihr lieb ist, merkt sie, dass sie nicht länger davonlaufen kann, wenn sie eine gemeinsame Zukunft mit ihm haben will. Auch wenn das bedeutet, sich ein letztes Mal all dem zu stellen, was sie für immer vergessen wollte ...

Teil zwei der Outskirts Dilogie. Da beide aufeinander aufbauen muss man Wild Hearts definitiv gelesen haben.

Das Cover ist optisch den ersten angeglichen. Dieses mal wurden allerdings blau-grüne Farben benutzt die das ganze noch rauer machen. Ich finde es sehr gelungen.

Die Geschichte geht genau da weiter wo sie aufgehört hat. Anders als man vielleicht denken würde findet Sawyer sich sehr schnell in der neuen Situation zurecht. Die Autorin nimmt einen mit auf eine schnelle, aber emotionale Fahrt und baut immer mehr Spannung auf bis sich diese schließlich im Finale entlädt. Wenn ich ehrlich bin fand ich manche Szenen fast zu dramatisch und überspitzt. Auch Sawyers Naivität scheint auf den ersten Blick übertrieben, versetzt man sich allerdings in die Situation ist es realistisch. Das Ende fand ich passend, wenn auch etwas kitschig. Die einzige Stelle die ich einfach too much fand war Jackies Einfluss auf die Geschehnisse. Mehr möchte ich hierzu nicht sagen um nicht zu spoilern.

Die Charaktere haben sich im Lauf der Geschichte sehr verändert. Am meisten wohl Sawyer und Finn, aber auch Critter macht einen Wandel durch. Ich fand es schön mitzuerleben wie alle ihre Platz in Outskirts finden und mit der Vergangenheit abschließen können.

Der Anschluss der Outskirts Dilogie hat mich überzeugt, war mir an manchen Stellen aber etwas zu dramatisch. Trotzdem empfehle ich die Bücher gern weiter!

Veröffentlicht am 09.06.2019

Etwas schwächer als Teil eins

Dark Age 2: Hoffnung
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*Nur Licht wird die Dunkelheit vertreiben*
Nachdem Liz so viel Unerwartetes über ihr eigenes Leben und ihre Fähigkeiten erfahren hat, steht sie regelrecht unter Schock. Auch ihre Gefühle für Nick geraten ...

*Nur Licht wird die Dunkelheit vertreiben*
Nachdem Liz so viel Unerwartetes über ihr eigenes Leben und ihre Fähigkeiten erfahren hat, steht sie regelrecht unter Schock. Auch ihre Gefühle für Nick geraten in diesen Strudel aus Zweifeln und Verwirrung. Fort ist die Sicherheit, die sie einst bei ihm gefunden hat. Doch Liz bleibt kaum Zeit zur Ruhe, denn die Dunklen greifen ununterbrochen die sicher geglaubte Hauptstadt an. Liz muss nicht nur ein mörderisches Komplott aufdecken, das bis in höchste Regierungskreise reicht, sondern sich gleichzeitig Nick und ihrer düsteren Vergangenheit stellen…  

Dies ist der zweite und letzte Teil der Dark Age Dilogie von Sabine Schulter. Ich möchte mich nochmal herzlich für das Leseexemplar bedanken. Meine Meinung wird dadurch aber nicht beeinflusst.

Das Cover erinnert stark an das von Teil eins, allerdings wirkt Liz auf diesem selbstbewusster und stärker.

Der Einstieg in das Buch gelingt leicht und schnell. Sabine Schulter knüpft nahtlos an den ersten Teil an und gibt uns dabei nochmals kleine Rückblicke so dass man gleich wieder voll im Geschehen ist. Eine Zeit lang dreht sich die Geschichte hauptsächlich darum dass Liz mit ihrer Vergangenheit zurecht kommen und sich ihrer eigenen Gefühle klar werden muss. Im weiteren Verlauf spitzt sich die Situation zu und bald ist nicht mehr ganz klar wer Freund und Feind ist. Es gibt eine Überraschung und einen finalen Kampf mit vielen Opfern, mehr verrate ich nicht.

Interessant ist die Entwicklung die Liz durch macht. Da sie nun weiß wer sie wirklich ist entwickelt sie ein ganz anderes Selbstbewusstsein und eine Größe, die man ihr in dem Ausmaß nicht unbedingt zugetraut hätte.
Die Nebencharaktere bleiben gewohnt zuverlässig und loyal. Sie geben Liz Halt und unterstützen sie wo sie nur können. Besonders Nick konnte mich mit seiner Geduld begeistern.

Mit dem Ende der Geschichte bin ich sehr zufrieden. Es ist alles stimmig und Liz geht noch einen für sie wichtige Schritt. Ein bisschen hat mir die Spannung vom ersten Teil gefehlt, in diesem geht es hauptsächlich erst mal um Liz Gefühlswelt, erst später gibt es mehr Spannung und Action.

Der Abschluss der Dilogie konnte mich trotzdem überzeugen und ich freue mich schon auf weitere Werke der Autorin.

Veröffentlicht am 13.05.2019

Überzeugt

Wild Hearts - Kein Blick zurück
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Sich auf die Liebe einzulassen ist wie sich seiner größten Angst zu stellen. Es tut weh. Du kannst alles verlieren. Aber wenn du mutig bist, alles gewinnen.

Ein alter Camper und ein Stück Land im Nirgendwo ...

Sich auf die Liebe einzulassen ist wie sich seiner größten Angst zu stellen. Es tut weh. Du kannst alles verlieren. Aber wenn du mutig bist, alles gewinnen.

Ein alter Camper und ein Stück Land im Nirgendwo von Florida ist alles, was Sawyer Dixon nach dem Tod ihrer Mutter geblieben ist. Weit weg von ihrer Vergangenheit will sie einen Neuanfang wagen. Doch sie hat nicht mit ihrem neuen Nachbarn Finn gerechnet. Der missmutige (und furchtbar attraktive) Einzelgänger ist wenig begeistert davon, dass Sawyer vor seiner Haustür campt - und ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen will!

"Wild Hearts - Kein Blick zurück" osz der erdte Teil von T. M. Fraziers Outskirts Dilogie. Vielen Dank an Netgalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar.

Auf dem Cover sieht man eine (Gewitter)Wolke die sofort einen rauen Touch gibt. Der Titel ist auffällig davor drapiert und passt sehr gut ins Geschehen.

Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht. Die Autorin hat einen flüssigen, leicht zu lesenden Schreibstil. Anfangs bekommt man gleich einen Eindruck davon wie Sawyers Leben bisher verlaufen ist. Man fiebert sofort mit ihr mit ob sie sich dem entziehen kann und schließt sie schnell ins Herz. Als sie dann in Outskirts ankommt nimmt die Geschichte noch etwas mehr Fahrt auf nur um dann mit einem bösen Cliffhanger zu enden. Damit hat mich die Autorin wirklich überrascht. Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf Teil zwei und bin froh dass der schon bald erscheint.

Besonders gut gefallen hat mir dass Frazier die Charaktere sehr gut ausgearbeitet hat. Sawyer ist eine wahnsinnig sympathische Person die viele Entbehrungen hin nehmen musste und trotz ihrer Kindheit eine sehr starke Persönlichkeit ist.
Finn ist ganz der Kerl harte Schale - weicher Kern. Auch seine geschichtw berührt mich sehr und ich bin froh dass Sawyer ihm so gut tut.
Die Nebencharaktere Josh und Miller, sowie Critter haben mich sehr gut unterhalten und ich freue mich aich schon mehr von ihnen zu lesen.

In diesem Sinne spreche ich eine klare Leseempfehlung aus und freue mich auf Teil zwei, der Ende Mai schon erscheint.