Cover-Bild Das Herz der Zeit: Die unsichtbare Stadt
Band 1 der Reihe "Lena und Dante"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Wunderlich
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 19.02.2019
  • ISBN: 9783805200332
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Monika Peetz

Das Herz der Zeit: Die unsichtbare Stadt

Was wäre heute, wenn ich das Gestern ändern könnte?

Lena: Ein Mädchen ohne Vergangenheit. Aber mit tausend Fragen. Und nicht einmal ihre beste Freundin Bobbie kann sie beantworten, obwohl sie sonst immer alles weiß.
Dante: Ein Junge mit verschiedenfarbenen Augen. Er kommt aus einer anderen Welt. Und vielleicht hat er die Antworten, nach denen Lena sich so sehnt.

Eine geheimnisvolle Uhr mit acht Zeigern verbindet ihre Welten.
Eine Reise beginnt, die die Grenzen des Vorstellbaren sprengt.

Das Jugendbuchdebüt der Bestsellerautorin Monika Peetz ("Die Dienstagsfrauen")

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2020

Gemischte Gefühle

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Ich habe das Buch anlässlich , einer Leserunde gelesen und wollte es  eigentlich, da es ein Jugendbuch ist, an meine Tochter weitergeben , nun weiß ich nich ob ich es mache, da ich das Buch  nicht uneingeschränkt ...

Ich habe das Buch anlässlich , einer Leserunde gelesen und wollte es  eigentlich, da es ein Jugendbuch ist, an meine Tochter weitergeben , nun weiß ich nich ob ich es mache, da ich das Buch  nicht uneingeschränkt empfehlen kann.

Der erste Kritikpunkt ist die Sprache, die meiner Meinung nach, für eine 15 jährige Jugendliche zu kindlich ausgefallen ist. Selbst eine 15jährige hat bei ihrem ersten Verliebtsein keine "Brausepulvergefühle " mehr und im Zeltlager ist von " den Erwachsenen " anstatt von Betreuern die Rede ,was ich für einen angemesseneren Ausdruck gehalten hätte. Die Idee des Buches, insbesondere die Unsichtbare Stadt ,fand ich toll. Es wurde aber kaum was über das Leben der Bewohner geschildert  und auch sonst wurde die Stadt sehr wenig ausgearbeitet,  was ich eigentlich aufgrund des Buchtitels erwartet hätte. Zeitweise kam es mir wie ein riesiger Teaser auf den nächsten Band vor.Die Zeitreisegeschichte kam auch erst langsam in Schwung, man wurde lange im Unklaren gelassen. Die Hauptpersonen waren mir eigentlich  sympathisch und ich bin schon an ihrem weiteren Schicksal interessiert. Alles in allem hat mich das Buch mit gemischten Gefühlen zurück gelassen.

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Veröffentlicht am 03.06.2020

Faszinierende Welt, wenn auch etwas zäh

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Inhalt:
Die 15-jährige Lena lebt, seitdem Autounfall ihrer Eltern, bei ihrer Tante und den zwei jüngeren Cousinen. Doch dort fühlt sie sich nicht zuhause und sie ist überzeugt davon, dass mehr hinter dem ...

Inhalt:
Die 15-jährige Lena lebt, seitdem Autounfall ihrer Eltern, bei ihrer Tante und den zwei jüngeren Cousinen. Doch dort fühlt sie sich nicht zuhause und sie ist überzeugt davon, dass mehr hinter dem Unfall steckt, über den beharrlich geschwiegen wird.
Auf der Suche nach Antworten begegnet sie dem geheimnisvollen Jungen Dante, der aus einer anderen Welt kommt. Mit ihm gemeinsam sowie einer rätselhaften Uhr, macht Lena sich auf die Reise in die unsichtbare Stadt, um die Antworten, die sie sich so dringend wünscht, zu finden.


Meine Meinung:
Ein Mädchen ohne Vergangenheit, eine geheimnisvolle Uhr und ein Junge mit scheinbar magischen Kräften - eine Reise in eine andere Welt, die die Grenzen des Vorstellbaren sprengt.

Die komplette äußere Aufmachung ist einfach mehr als gelungen und passt auch sehr gut zu der Geschichte - das wundervolle Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Doch nicht nur das Äußere hat mich angesprochen, auch der Klappentext verspricht eine geheimnisvolle Geschichte.

Lena lebt seit sie klein ist, bei der Familie ihrer Tante, in der sie sich aber fremd fühlt. Erinnerungen an ihre Eltern hat sie nur wenige und in der Familie will keiner über den Unfall reden. Deshalb macht sie sich nun selbst auf die Suche nach Antworten und findet im Lagerraum ihrer Tante eine geheimnisvolle Uhr, versteckt in einer alten Kuscheltier-Eule. Auf dieser Uhr steht ihr Name, doch sie ist alles andere als gewöhnlich. Denn sie hat acht Zeiger, und keine Zahlen und ständig leuchtet diese eine merkwürdige Ziffer. Unwissentlich aktiviert sie damit einen Mechanismus, der ihr gesamtes Leben ändern wird...

Die 15-jährige Protagonistin Lena ist eine zurückhaltende, verträumte Jugendliche, die Schwierigkeiten damit hat, ihren Platz zu finden. Ihre überdurchschnittlich intelligente Freundin Bobbie meint, dass dies normal ist, doch Lena spürt, dass da mehr dahinter steckt.

Die Dynamik der beiden Freundinnen hat mir sehr gut gefallen und wirkte realistisch, da sich Lena und Bobbie - so unterschiedlich sie sind - gegenseitig ergänzen. Weniger überzeugen konnten mich dafür die Figuren einzeln an sich, besonders Lena. Sie erschien mir, besonders am Anfang, sehr blass und es fehlte mir persönlich an ihr an Leben, Einzigartigkeit, irgendetwas, was sie auszeichnet bzw. womit man sich auch zu ihr in Bezug setzen kann. Zudem fand ich ihre Handlungen, besonders als sie das Zeitreisen entdeckte, teilweise etwas ichbezogen und nicht nachzuvollziehen.

Die Handlung an sich ist faszinierend, die Idee von der unsichtbaren Stadt und deren Arbeitern finde ich originell und etwas neues, sodass es sich unter den Zeitreisen-Geschichten hervorhebt.

Der Schreibstil an sich ist auch sehr angenehm, besonders die Beschreibungen zu Beginn wirken sehr authentisch, leicht und flüssig. Als Lena die Entdeckung mit der geheimnisvollen Uhr machte, kam die Geschichte meiner Ansicht nach, ab und zu etwas ins stocken, was mir das Lesen etwas erschwerte. Trotzdem nimmt sie dann immer mehr Fahrt auf, besonders als Lena beginnt, in die Vergangenheit eingreifen zu wollen und damit ein Chaos anrichtet.


Fazit:
Insgesamt ist die Handlung eine gute Mischung verschiedener Themen, die dem Alter entsprechend von Bedeutung sind und mich überzeugen. Etwas Schwierigkeiten hatte ich, mit den Figuren warm zu werden und im weiteren Verlauf auch teilweise mit der Handlung. Trotzdem möchte ich unbedingt wissen, wie es weiter geht, doch leider erscheint Band 2 erst im August ;)

Nichtsdestotrotz ist das Buch eine gute Unterhaltung, welches ich gerne für Leser ab etwa 12 Jahren empfehle.

Veröffentlicht am 29.12.2019

Ein Jugendroman der durch die Zeiten geht

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"Das Herz der Zeit", von Monika Peetz geschrieben, erschien am 19.02.2019 im ROWOHLT Wunderlich. Es ist ein Jugendroman mit 432 Seite.


Klappentext/Inhalt

Was wäre heute, wenn ich das Gestern ändern ...

"Das Herz der Zeit", von Monika Peetz geschrieben, erschien am 19.02.2019 im ROWOHLT Wunderlich. Es ist ein Jugendroman mit 432 Seite.


Klappentext/Inhalt

Was wäre heute, wenn ich das Gestern ändern könnte?

Lena: Ein Mädchen ohne Vergangenheit. Aber mit tausend Fragen. Und nicht einmal ihre beste Freundin Bobbie kann sie beantworten, obwohl sie sonst immer alles weiß.
Dante: Ein Junge mit verschiedenfarbenen Augen. Er kommt aus einer anderen Welt. Und vielleicht hat er die Antworten, nach denen Lena sich so sehnt.

Eine geheimnisvolle Uhr mit acht Zeigern verbindet ihre Welten.
Eine Reise beginnt, die die Grenzen des Vorstellbaren sprengt.




Schreibstil und Cover

"Das Herz der Zeit" ist mein erstes Buch der Autorin Monika Peetz. Ihren Schreibstil konnte ich locker und schnell lesen. Dennoch finde ich ihn eher langweilig gehalten, da weder humorvolle Stellen, noch Momente vorkamen in denen der "Aha" Effekt kam, wenn sich ein Rätsel gelöst hatte.
Das Cover finde ich allerdings sehr schön! Es hat eine magische Seite, aufgrund seines aufwendig gestaltenden Stil und hat zu Beginn sofort mein Interesse geweckt.


Protagonistin

Die Hauptprotagonistin ist eine vierzehnjährige Waise namens Lena, die aufgrund eines Autounfalles, bei dem ihre Eltern umkamen, bei ihrer Tante wohnt. Ihre Tante ist aufgrund ihres Berufes sehr beschäftigt und hat deshalb wenig Zeit und Mitgefühl für Lena und ihre zwei Cousinen. Lena fühlt sich weder wohl noch richtig geliebt in ihrer Familie.
Im Laufe der Geschichte wird Lena selbstbewusst und lernt Verantwortung zu übernehmen. Aufgrund einiger Nachforschungen über die Vergangenheit versteht Lena auch die Haltung ihrer Tante ihr gegenüber und lernt was Mitgefühl heißt.


Eigene Meinung

Zu Beginn finde ich die Handlung eher zäh, da nichts spannendes passiert oder etwas von erkennbarer Bedeutung.
Sobald die Geschichte anfängt sich um Zeitreisen und deren Folgen zu drehen (etwa ab Seite 200) nimmt die Story Spannung und Fahrt auf.

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Veröffentlicht am 30.05.2019

Rezension: Das Herz der Zeit

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Obwohl der Klappentext nicht so viel über die Geschichte aussagt, bin ich total neugierig auf das Buch geworden geworden. Vielleicht lag es sogar genau daran, denn es wird im Klappentext schon ein bisschen ...

Obwohl der Klappentext nicht so viel über die Geschichte aussagt, bin ich total neugierig auf das Buch geworden geworden. Vielleicht lag es sogar genau daran, denn es wird im Klappentext schon ein bisschen verraten, aber wieder so wenig, dass man unbedingt das Buch lesen möchte.

Die Geschichte wird aus der Sicht eines außenstehenden Erzählers erzählt und die Protagonistin ist Lena. Man erfährt in der ersten Hälfte des Buchs wirklich unheimlich viele Informationen zu ihrer Person und zu ihrer Vergangenheit. Dafür, dass Lena schon 15 Jahre alt ist, wirkte sie auf mich manchmal etwas zu kindlich und naiv. Davon abgesehen war sie aber sehr sympathisch und liebenswert und ich konnte sie mit der Zeit ins Herz schließen.

Ihre beste Freundin Bobbie, Dante und die meisten anderen Personen mochte ich auch wirklich gerne. Einzig Lenas Tante machte auf mich einen etwas merkwürdigen Eindruck.

Mein wohl größtes Problem an dem Buch ist, dass in der ersten Hälfte so gut wie keine Handlung stattgefunden hat. Ich habe zwar sehr viel über Lenas Vergangenheit erfahren, allerdings hätte ich mir gewünscht, dass auch mal irgendetwas spannendes passiert.

Weil die Geschichte anfangs so langatmig war, habe ich mich dann dazu entschlossen, erst mal in einem anderen Buch weiterzulesen und "Das Herz der Zeit - Die unsichtbare Stadt" für ein paar Tage zur Seite zu legen. Zum Glück hat mich dann aber wieder die Motivation gepackt, zu erfahren, was es mit der unsichtbaren Stadt auf sich hat und ich wurde nicht enttäuscht.

Die zweite Hälfte der Geschichte hat mir nämlich viel besser gefallen. Es sind viele Dinge passiert, mit denen ich nicht gerechnet hätte und so wurde wieder etwas Pep in die Handlung gebracht.

Der Schreibstyl von Monika Peetz hat mir größtenteils sehr gut gefallen, allerdings ist mir während des Lesens öfters mal aufgefallen, dass vor Lenas Tante immer der Artikel "Der" benutzt wurde und nicht "Ihre". Dadurch wirkte das Ganze etwas distanziert und kühl, denn ich würde für eine vertraute Person auch nicht den Artikel "Die" oder "Der" benutzen.

Zudem habe ich einige Zusammenhänge nicht richtig verstanden und musste deshalb einige Stellen mehrmals lesen.

Der Abschluss der Geschichte hat mir dann aber dafür wieder ziemlich gut gefallen und ich bin gespannt, wie es in Band zwei weitergeht.

Veröffentlicht am 13.05.2019

Zeitreisedurcheinander

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Lena wächst bei Ihrer Tante auf und ihren beiden Cousinen.

Sie ist die älteste und hat es nicht immer leicht, oft schweift sie mit den Gedanken soweit ab,daß sie die Zeit vergisst.

Doch eines Tages findet ...

Lena wächst bei Ihrer Tante auf und ihren beiden Cousinen.

Sie ist die älteste und hat es nicht immer leicht, oft schweift sie mit den Gedanken soweit ab,daß sie die Zeit vergisst.

Doch eines Tages findet sie zusammen mit ihrer Freundin Bobbie eine Kiste und in der Kiste liegt eine Art Uhr mit ihrem Namen darauf und einer Zahl 4477...doch was soll das bedeuten und woher stammt diese Kiste.

Kurz darauf begegnet sie Dante einem Jungen, der alles durcheinander wirbelt und ihr eine ganz neue Welt zeigt.

Ein wunderbares Buch für Leseratten ab 10 Jahre und der Auftakt zu einer Trilogie,die noch spannend werden kann, leider hat es mich nicht zu 100% überzeugt, aber ein Erwachsener hat ja auch andere Prioritäten als ein jüngerer Leser.