Cover-Bild Das Schicksal der Banshee
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Tomfloor Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 376
  • Ersterscheinung: 20.11.2018
  • ISBN: 9783964640093
Alina Schüttler

Das Schicksal der Banshee

Auf der neuen Schule in Schottland ist Felicity die Außenseiterin. Keine Überraschung für die Siebzehnjährige, denn ihre Mitmenschen haben sie schon immer gemieden. Doch als wäre das noch nicht schlimm genug, träumt und sieht sie unheimliche Dinge, die eigentlich nicht wahr sein können. Erst der geheimnisvolle Krieger Jack bringt ein wenig Licht ins Dunkle. Er warnt sie vor dem mysteriösen Schwarzen Orden und offenbart ihr ein unglaubliches Geheimnis: Felicity ist eine Banshee.
Gejagt von dem Geheimbund, der sie töten will, folgt sie Jack in die Parallelwelt Aldean. Dort findet sie endlich Freunde, muss sich aber auch gefährlichen Herausforderungen stellen, denn es droht ein Krieg. Als Felicity von neuen schrecklichen Visionen geplagt wird, erkennt sie endlich, dass sie der Schlüssel zu allem ist.
Ob Felicity bereit ist, ihr Schicksal als Banshee anzunehmen und an der Seite ihrer neuen magischen Freunde zu kämpfen, erzählt die außergewöhnliche Fantasy-Geschichte „Das Schicksal der Banshee“ aus dem Tomfloor Verlag.

Erhältlich als Taschenbuch mit 376 Seiten und E-Book

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2020

Der stumme Schrei der Frau aus dem Feenreich

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Dieses Buch hat mich tief erschüttert und einen bleibenden Eindruck hinterlassen - wunderbar poetisch und tiefergreifend emotional!!!

Go raibh maith 'ad, Alina!

Banshees ist die anglizisierte Form des ...

Dieses Buch hat mich tief erschüttert und einen bleibenden Eindruck hinterlassen - wunderbar poetisch und tiefergreifend emotional!!!

Go raibh maith 'ad, Alina!

Banshees ist die anglizisierte Form des irischen Originals bean sidhe. Bean heißt Frau und die sidhe sind das Feenvolk. Wortwörtlich ist sie also eine Frau aus dem Feenreich. Ihr Ruf soll den nahenden Tod des Menschen verkünden, der ihn vernimmt. Soweit die Sage.

Felicity ist eine einsame 17jährige, die an ihrer alten Schule in Dublin gnadenlos gemobbt wurde und keinerlei Freunde hatte. Berufsbedingt muss ihr Vater nach Glasgow umziehen und wohnt nun mit ihren Eltern in einem anderen keltischen Land. 

An ihrer neuen Schule lernt sie für eine Partnerprojektarbeit die nette Bonnie kennen. Im Park sieht Felicity eine seltsame, furchteinflößende Schattengestalt und sie hat einen bedrückenden, vermeintlichen Traum, in welchem sie Bonnies Beerdigung beiwohnt.

Kurz danach stirbt Bonnie tatsächlich - sie wurde ermordet! 

Vom Bibliothekar Jack erfährt sie, dass sie in Wirklichkeit eine Banshee ist und er ein Krieger, dazu da sie zu beschützen und im Kampf auszubilden.

Der geheimnisvolle Schwarze Orden stellt eine vitale, veritable Bedrohung da. Ein Krieg droht am Horizont zu dämmern und harte Prüfungen warten auf Felicity. Vor allem, weil sie noch nicht alles weiß, was sie wissen sollte....

Mehr wird von der komplexen Handlung nicht verraten, um nicht zu spoilern. Es ist nicht nur bis in die feinsten goldenen Verästelungen ausgearbeiteter ideenreicher, Feenstaub atmender Fantasyroman, sondern auch eine äußerst gelungene Coming of Age - Story.

Felicity ist noch in den letzten Nachwehen der Pubertät, noch nicht einmal erwachsen und muss viel erdulden, soviel Schmerz und Leid, das hartgesottene Männer zerbrochen hätte. Dann noch zu erfahren, dass man im engeren Sinn eigentlich kein Mensch ist, kommt noch erschwerend hinzu. Ihre Gabe ist eine schwere Bürde, an der sie sehr zu knabbern hat. 

Es gibt witzige Dialoge zwischen dem schwarzen Pegasus Madenion und auch dem pechschwarzen pferdeartigen Kelpie. 

Sie erfährt für sie ungewohnt viel Rückhalt, Freundschaft und wird
wahrhaftig geliebt von mehr als einem Wesen. 

Das Buch zu lesen war so leicht wie der Wasserkäfer elegant über das Nass gleitet. Ich kam schnell rein, als ob ich auf Mad geflogen wäre und auch die Seiten glitten mir beim Lesen nur so zwischen die Finger hindurch.

Die Protagonisten sind sehr authentisch, intelligent, sympathisch und herrlich klischeefrei angelegt. Felicity ist kein hilfloses Weibchen, sondern trotz aller Nackenschläge eine starke Persönlichkeit, die sehr wehrhaft sein kann und auch ist - in Wort und Tat.

Das Buch hat mich allerdings ebenso erschüttert, nachhaltig beeindruckt und mich zum Weinen gebracht. Es gibt überraschende, unvorhersehbare Wendungen und das Ende war wahrhaftig nicht kalkulierbar. Das Buch hat mehr als nur einen poetischen Hauch abbekommen. Eine steife, aber warme Brise der Lyrik weht durch die Seiten.

Der Tomfloor Verlag tat gut daran, dieses exzeptionelle Buch zu verlegen und zu veröffentlichen. Alina Schüttler ist eine großartige Autorin, von welcher ich in Zukunft zurecht superbe Literatur erwarten kann.

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Veröffentlicht am 21.11.2018

Ein lesenswertes Fantasyabenteuer um eine Banshee und die Freundschaft.

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Felicity ist eine Außenseiterin. Durch einen Unglücksfall und einen Unbekannten erfährt sie. Dass sie eine Banshee ist und dann beginnt ein spannendes Abenteuer bei dem Felicity ungewöhnliche Freunde zur ...

Felicity ist eine Außenseiterin. Durch einen Unglücksfall und einen Unbekannten erfährt sie. Dass sie eine Banshee ist und dann beginnt ein spannendes Abenteuer bei dem Felicity ungewöhnliche Freunde zur Seite stehen.

Mir hat besonders das Ende gut gefallen und mein persönlicher Liebling in der Geschichte war Mad.

Wer erfahren will, wie die Geschichte über eine Todesfee nun ausgeht und wer Mad ist, der greift zu dem Debütroman der Autorin Alina Schüttler und taucht ab in die Welt von Aldean.


Ein lesenswertes Fantasyabenteuer um eine Banshee und die Freundschaft.

Veröffentlicht am 26.01.2020

Welches Schicksal ereilt Felicity als Banshee?

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Das Schicksal der Banshee von Alina Schüttler

Wenn man sagt, dass der Ruf der Banshee einen ereilt hat, ist es, gelinde gesagt, nicht gerade vorteilhaft für Jemanden. Denn was der Gesang oder Ruf dieses ...

Das Schicksal der Banshee von Alina Schüttler

Wenn man sagt, dass der Ruf der Banshee einen ereilt hat, ist es, gelinde gesagt, nicht gerade vorteilhaft für Jemanden. Denn was der Gesang oder Ruf dieses Wesens nach sich zieht, das ist der eigene Tod. So wurde es uns gelehrt und beigebracht. So kennen wir die Fähigkeiten dieses Wesens aus der Mythologie. Die Banshee und ihr Schrei besiegeln das Schicksal eines Menschen, vor seinem Tod. Der Titel des vorliegenden Buches heißt nun „Das Schicksal der Banshee“. Und genau dies hat mich neugierig gemacht. Denn welches Schicksal sollte eine Banshee ereilen, wenn sie selbst doch dafür zuständig ist, für Schicksalsschläge bei anderen Menschen zu sorgen? Und so wurde ich aufmerksam auf dieses Buch. Denn Mythologien, und natürlich auch das Schicksal, haben mich schon immer interessiert.

Viele werden sich nun denken, dass es im Buch um eine Geschichte geht, in der entweder eine Banshee einen verfolgt, oder ein Mädchen genau davon erfährt. Ehm. Ich meine. Also, dass sie eine Banshee ist. Wir haben viele solcher Geschichten in Büchern, die sich darum drehen, dass eine Banshee geboren wurde, und es irgendein Ereignis in ihrem Leben gibt, welches dafür sorgt, dass die Wandlung ihres Erbes, welches sie in sich trägt, dafür sorgt, dass sie nun vollständig gewandelt wird.

Das Buch „ Das Schicksal der Banshee“ ist…………….. ANDERS. :D

Es ist eine Geschichte über Jugendliche, aber nicht mit den typischen Jugendelementen des Jugendromans. Ebenso finden wir nicht durchweg die typischen Anzeichen einer Fantasygeschichte, die normal bei solchen Büchern nachgezogen wird.

Dabei hat das ganze Buch, zumindest meiner Meinung nach, hindurch eine sehr düstere Atmoshäre. Es geht um Verlieren von geliebten Menschen, und das nicht akzeptiert sein, von fast allen Menschen, der Umwelt. Sie merken unterbewusst, dass etwas mit Felicity nicht stimmt. Und dieses Gefühl hat mich sehr berührt. Kenne ich es doch persönlich. Und nein, natürlich bin ich keine Banshee :)

Was wir finden ist eine Protagonistin, die im Buch zu sich selber findet, sich wandelt, lernt, und immer mutiger wird, ja. Anfänglich von allen Menschen gemieden, auch denen in der Schule, könnte man denken, ihr Schicksal ginge in die Richtung, dass sie etwas erlebt, mutig wird, sich verliebt, und glücklich bis ans Ende ihrer Tage lebt. Doch auch so ist das Ganze nicht aufgebaut. Vielleicht fange ich am besten mal damit an, worum es im Buch überhaupt geht.

Die Geschichte des Buches:

Felicity ist unsere Hauptprotagonistin im Buch. Sie ist 17, und gerade von Irland nach Schottland gezogen, zusammen mit ihren Eltern. Das liegt daran, dass es Probleme auf ihrer alten Schule gab, und auch hier und nun, in Schottland, wird sie nicht so wirklich akzeptiert. Die Leute meiden sie, obwohl es nicht mal einen Grund dafür gibt. Soweit, so gut. Dies ist der Anfang von vielen Außenseiterinnen in Büchern. Aber nun geht es weiter. Denn wenn Außenseiterin eines sind, dann ist es alleine. Und so nutzt Felicity diese Zeit alleine, um ihr neues Zuhause und die Umgebung zu erkunden. Dabei fallen ihr immer mehr unheimliche Dinge auf. Als sie eines Tages für ein Buchprojekt mit Bonnie, aus ihrer Klasse, zusammengesteckt wird, sind alle dagegen. Wollen sie doch nicht, dass Bonnie, sich mit der Neuen, ach so unheimlichen Felicity, abgibt. Doch Bonnie stört das nicht. In der örtlichen Bibliothek treffen sie sich also von nun an, um zu recherchieren. Doch am nächsten Morgen einer dieser Tage, ist Bonnie auf einmal tot. Und ja, dies ist kein Spoiler, aber sie wird in diesem Buch nicht die einzige bleiben, die stirbt. Felicity, die nun endlich jemanden hatte, der sie zumindest ein wenig akzeptiert, fällt immer weiter hinab in eine Traurigkeit, und weiß nicht warum. Auch sieht sie weiterhin unheimliche Dinge, und hat Alpträume von sterbenden Menschen, im Wechsel mit Träumen eines anderen Landes. Als ihr eines Tages in just der Bibliothek des Ortes Jack begegnet….. ( jaaaaaaa, ich weiß was ihr jetzt denkt. Ihr denkt: ….. verliebten sie sich unsterblich ineinander, und konnten fortan nicht mehr die Blicke voneinander lassen… aber nein! So ist es nicht!), erzählt er ihr, was es mit all den Dingen auf sich hat. Und wenn ich nun Jack wäre, würde ich euch das natürlich auch erzählen. Aber ich bin nicht Jack, und alles was ich euch erzähle, könnt ihr auch im Buch nachlesen. Denn alle weiteren Einzelheiten würden zu viel von der Geschichte preisgeben. Nur noch so viel. Felicity ist eine Banshee. Welche Art von Banshee wird hier nicht gesagt. Jack ist ein Krieger. Es gibt einen Schwarzen Orden, der hinter Felicity her ist. Und vielleicht ja irgendwas mit all dem zu tun hat? Wer weiß das schon ;) Und es gibt natürlich eine andere parallel existierende Welt, namens Aldean. Die so viel aufregender ist als unsere Welt. Das ist mal klar. Und all diese Dinge, auch, dass diesem Land ein Krieg droht, haben wohl irgendwie mir Felicity zu tun. Nun ist aber gut. Jetzt hab ich echt genug verraten :D. Also weiter….

Das Cover:

Das Cover ist schön, nicht wahr? Für mich ist es ein richtiger Eyecatcher. Es bringt die Dunkelheit und Düsternis richtig rüber, und somit auch die Thematik einer Banshee. Denn was wir nicht vergessen dürfen, das ist, dass diese immer auch mit dem Tod zusammenhängen Also ja. Macht euch bekannt mit der jungen Dame auf dem Cover. Denn hier seht ihr Felicity. Zusammen mit einem wunderschönen Pegasus. Der….. ja ok…. Ich geb es zu…… auch in der Geschichte vorkommt.

Fazit:

Auf jeden Fall wird man sich ob des Buches der eigenen Sterblichkeit bewusst. Doch nicht nur das. Auch die Sterblichkeit um einen herum, die Sterblichkeit der Liebsten, und derer, mit denen wir eigentlich lieber unser Leben lebend verbringen wollen. Die Atmosphäre im Buch ist düster, was mir zum einen sehr gut gefällt, denn damit muss ich rechnen, wenn ich ein Buch über eine Banshee lese. Mich persönlich hat das Buch aber auch ein wenig melancholisch oder traurig gemacht.

Just am Anfang die Szenerien, in der Felicity sehr gemieden wird, kamen mir bekannt vor. Gibt es doch manchmal wirklich Menschen, die einen nu ansehen, und schon mit einem nichts zu tun haben wollen, und das nur deswegen, weil man vielleicht etwas anders aussieht als die anderen. Und ja. Die Menschen können manchmal nichts dafür. Es stimmt ja. Manche fühlen einfach unterbewusst, wenn von anderen eine Gefahr ausgeht, oder wenn diese einfach anders sind. Und der Mensch, oder das menschliche Unterbewusstsein, sind ist einfach nicht auf Andersartigkeit gepolt, sondern auf Anpassung. Was ich persönlich leider viel zu schade finde. Denn ich finde Andersartigkeit gut. Das nur mal dazu. Ein wenig ist diese Thematik ja im Buch vorhanden. Und irgendwie muss ich meine Protagonistenpsychologie ja hier auch einbringen.

Oh und ja, es geht auch darum, wer am Ende wirklich zu dir, und an deiner Seite steht, also quasi ein Buch über Freundschaft. Und dass diese auch unter Leuten hervorgebracht werden kann, die man erst kurz kennt, die einen aber akzeptieren.

Die Geschichte ging Auf und ab und auf und nieder. Heißt. Es war nicht gleichmäßig gut, und auf gar keinen Fall schlecht. Das einzige, was ich als Makel bezeichnen würde, war das forsche Voranschreiten der Geschichte, die manchmal etwas langsamer hätte sein können. Langsamer, nicht langatmiger. Bedeutet. Man hätte sich manchmal mehr Einzelheiten und Informationen gewünscht. Oder eben ein wenig mehr Einblick in die Köpfe und Gefühle der Protagonisten gehabt. Alles ein wenig tiefgehender. Aber das klingt alles so negativ, und das war die Geschichte keinesfalls. Denn wenn wir nur danach gingen, dann war die Story an sich wirklich fantasievoll, und wunderbar ausgedacht. Das Gerüst der Geschichte ist gut und stabil. Aber eben auch ausbaufähig. Ich hätte mir bei manchen Szenerien ein paar mehr Ausschmückungen gewünscht, um dieses Gerüst herum. Quasi ein besser ausgebautes Haus, oder eben ein um ein paar Seiten dickeres Buch. Trotz allem hat das Buch Potenzial ein gemütliches Heim zu werden. Da für mich diese Wandlung noch andauernd ist, gibt es nur einen kleinen Abzug, denn, wie schon erwähnt, ist der Verlauf der Geschichte wirklich total spannend, überraschend, mit viel Abenteuer. Gerade auch in der zweiten Hälfte der Geschichte. Die Landschaft in diesem Teil des Buches wurde wunderbar beschrieben, und auch hier konnte ich nur sagen, dass man sich fast gefühlt hat, als ob man selbst in Aldean unterwegs wäre. Dass die ausgedachte Welt von Aldean toll ist, brauche ich nicht extra zu sagen. Hoffe ich zumindest. Ich tus trotzdem mal.

Es gab außerdem ein paar Fragen und Ungereimtheiten, die nicht beantwortet wurden, was mich ein wenig traurig zurückgelassen hat. Ja, und traurig war ich manchmal wirklich. Aber nicht wegen des Buches, sondern wegen der Gedanken, die sich in meinem Gehirn während der Lektüre gebildet haben.

Zum Schluss noch ein Satz, den ihr nach der Lektüre, aber natürlich auch so, verstehen wird: Kriege aus niederen Gründen sind immer uncool. Kriege ohne niedere Gründe auch. Und Menschen sterben. Ebenfalls uncool. Nein falsch. Das Uncoolste überhaupt.

Und auch diesmal gibt es ein Rezensionslied, welches mir ab und an durch den Kopf gegangen ist. Besonders am Ende des Buches, welches mir dann doch ein paar Tränen abgerungen hat:

„…………lebte lange und unverzagt…………. bis sie den Fremden zu sich bat:

Sieh mich an und geh’ mir voraus mein Freund……auf Erden hab ich lang gewohnt.

Sieh mich an und nimm mich hinauf mein Freund……so ging das Mädchen mit dem Tod.“

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Veröffentlicht am 11.12.2019

gelungenes Fantasy-Debüt

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Klappentext

Auf der neuen Schule in Schottland ist Felicity die Außenseiterin. Keine Überraschung für die Siebzehnjährige, denn ihre Mitmenschen haben sie schon immer gemieden. Doch als wäre das noch ...

Klappentext

Auf der neuen Schule in Schottland ist Felicity die Außenseiterin. Keine Überraschung für die Siebzehnjährige, denn ihre Mitmenschen haben sie schon immer gemieden. Doch als wäre das noch nicht schlimm genug, träumt und sieht sie unheimliche Dinge, die eigentlich nicht wahr sein können. Erst der geheimnisvolle Krieger Jack bringt ein wenig Licht ins Dunkle. Er warnt sie vor dem mysteriösen Schwarzen Orden und offenbart ihr ein unglaubliches Geheimnis: Felicity ist eine Banshee.
Gejagt von dem Geheimbund, der sie töten will, folgt sie Jack in die Parallelwelt Aldean. Dort findet sie endlich Freunde, muss sich aber auch gefährlichen Herausforderungen stellen, denn es droht ein Krieg. Als Felicity von neuen schrecklichen Visionen geplagt wird, erkennt sie endlich, dass sie der Schlüssel zu allem ist.

Ob Felicity bereit ist, ihr Schicksal als Banshee anzunehmen und an der Seite ihrer neuen magischen Freunde zu kämpfen, erzählt die außergewöhnliche Fantasy-Geschichte >>Das Schicksal der Banshee<< aus dem Tomfloor Verlag.

Cover:

Das Cover ist einfach wunderschön und extrem gut gelungen. Es macht Neuwert auf mehr und weckt auf jeden Fall das Interesse. Dieses hat etwas mystisches und magisches an sich.

Man erkennt eine junge Frau in einem Kapuzenumhang gehüllt, mit einem Langschwert in ihren Händen. Dahinter ein geflügeltes Pferd und der gesamte Hintergrund bzw. eigentlich das gesamte Cover ist sehr dunkel gehalten und verbreitet damit eine sehr düstere Stimmung.

Meinung:

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und man kommt sehr gut voran. Die Autorin erschafft eine einzigartige und besondere Fantasywelt, die nicht den allüblichen Klischees entspricht. Des Weiteren gelingt ihr gekonnt der Übergang zwischen der Fantasywelt und der Realität. Dies hat mir sehr gut gefallen.

Die Kapitel finde ich an einigen Stellen ein wenig lang, vor allem in Bezug, auf die Altersstufe und Altersfreigabe ab 12 Jahren. Generell hätte ich die Altersempfehlung etwas höher angesetzt, gerade auch von der Art und Weise der Handlungen und der besonderen Art und Weise dieser Fantasy, und erst ab 14 Jahren empfohlen. Aber dies ist Geschmacksache und es kommt auch auf den Jugendlichen selbst an.

Man kommt sehr gut in die Geschichte hinein und auch die Charaktere, allen voran Felicity, haben mir sehr gut gefallen. Man erlebt die Handlungen und Geschehnisse an Felicitys Seite mit. Durch die Erzählungen aus der ich Perspektive von Felicity kann man sich auch sehr gut in diese hineinversetzen.

Jedoch geschehen einige Handlungen sehr abrupt und manchmal auch ein wenig zu schnell, so dass man leider nicht immer alles nachvollziehen kann. Aber dies sind eher nur Kleinigkeiten und durch die ansonsten tolle Schreibweise durchaus verzeihbar. So bleibt noch Luft nach oben. Man merkt an einigen Stellen durchaus noch, dass es ein wenig an Erfahrung fehlt, doch kämm ich dennoch sehr gut in die Geschichte hinein und wurde auch sehr gut unterhalten. Auch der Spannungsbogen und transportierten Emotionen haben mir ganz gut gefallen.

Toll sind auch die Beschreibungen der Orte, so kommt man sowohl sehr gut in Schottland wie auch in Aldean in die Geschehnisse und Örtlichkeiten hinein und kann sich alles sehr gut vorstellen.

Besonders der Schluss hat mir sehr gut gefallen. Damit hatte ich so nicht gerechnet, da es kein allübliches Ende ist, was mich aber dennoch überzeugen und überraschen konnte.

Vom Inhalt möchte ich an dieser Stelle eigentlich nichts verraten, da ich sonst zu viel vorab nehmen würde und dies möchte ich vermeiden. Wer Fantasy mag und auch offen gegenüber neuen jungen Autoren ist und über den einen oder anderen kleinen Fehler hinwegsehen kann, kann ich dieses Buch nur sehr empfehlen.

Fazit:

Neben der Realität, wird hier eine einzigartige Fantasywelt erschaffen, die mich berührt hat. Ein gelungenes Debüt, einer vielversprechenden, jungen Autorin, mit noch ein wenig Luft nach oben.

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Veröffentlicht am 13.05.2019

Meine erste Banshee Geschichte überhaupt und ich fand sie sehr überraschend

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Das dunkel gehaltene Cover passt gut zu der düsteren und kriegerischen Geschichte einer Banshee.


Übrigens war es meine erste Banshee Geschichte überhaupt und ich fand sie sehr überraschend.

Wir lernen ...

Das dunkel gehaltene Cover passt gut zu der düsteren und kriegerischen Geschichte einer Banshee.


Übrigens war es meine erste Banshee Geschichte überhaupt und ich fand sie sehr überraschend.

Wir lernen Felicity kennen, die irgendetwas Seltsames an sich hat, denn die Leute gehen ihr aus dem Weg. Auch an ihrer neuen Schule nach einem Umzug scheint sich daran nichts zu ändern. Nur ein Mädchen ist nett zu ihr und Jack, der noch eine ganz besondere Rolle in der Geschichte spielen wird.

Aber zunächst gibt es einen für mich überraschenden Todesfall. Felicity sieht plötzlich überall schwarze Gestalten und erfährt, dass sie eine Banshee ist. Sie ist in großer Gefahr, denn ein geheimnisvoller Orden bedroht sie und sie muss lernen sich zu verteidigen. Und dann geht es richtig rund, aber das kann ich ja nicht alles erzählen. Nur so viel wird verraten, Felicity lernt eine neue Welt namens Aldean und viele neue Freunde kennen: Jäger, Krieger, einen waschechten Prinzen und seinen Vater, den König und einen Pegasus und einen Kelpie.

Das Schicksal der Banshee ist flüssig und angenehm zu lesen und es passiert andauernd etwas Spannendes. Ich habe auch etwas über die Banshee gelernt und habe mit Felicity mitgelitten und mich im Großen und Ganzen gut unterhalten.

Das war alles positiv, aber nun kommen wir zu dem was mir gar nicht gefallen hat: Wenn ihr das Buch lest, seid darauf gefasst, dass leider viele der Beteiligten sterben werden - zu viele für meinen Geschmack.

Das Ende fand ich dann wieder sehr erstaunlich und noch mehr, dass es mir dann doch gefallen und mich bewegt hat.

Das Schicksal der Banshee wird nicht unbedingt in die Garde meiner Lieblingsbücher aufsteigen, aber es war trotz allem gut und ich bereue es nicht, es gelesen zu haben.

Darum bekommt das Buch von mir 4 Sterne