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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2017

Nicht ganz so perfekt!

Die Perfekten
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Erster Satz:
Prolog:
"An Rains sechzehnten Geburtstag nahm ihre Mutter sie in den Arm und flüsterte: Für mich bist du perfekt."

Meine Meinung zum Buch:
Ich hatte das Buch in der Verlagsvorschau gesehen ...

Erster Satz:
Prolog:
"An Rains sechzehnten Geburtstag nahm ihre Mutter sie in den Arm und flüsterte: Für mich bist du perfekt."

Meine Meinung zum Buch:
Ich hatte das Buch in der Verlagsvorschau gesehen und war sofort hin und weg von Cover und Klappentext. Nur konnte mich die Story in keinster Weise vom Hocker reißen. Die Umsetzung, als auch der Stil, wirkten auf mich zu gewollt. Zudem wartet man ständig auf den großen Knall, aber irgendwie will der nicht kommen. Außerdem ist es eine Zusammensetzung aus x- bekannten Dystopien, da hat einfach die eigene Idee gefehlt. Die springenden Perspektiven mitten in den Kapiteln waren ebenfalls nicht nach meinem Geschmack. Ich HASSE sowas, da krieg ich echt Krämpfe.

Aber auch die Gefühle/Emotionen kamen bei mir nicht so rüber. Es wirkte alles zu distanziert. Egal ob die Story, der Erzählstil oder die Charaktere. Gerade die Hauptprotagonistin Rain fand ich zu Beginn ziemlich taff und gewieft, aber diese Empfindungen ließen ziemlich schnell nach. Für mich ist Rain nicht unbedingt eine Sympathieträgerin.

Vielleicht lag es aber auch am Schreibstil der Autorin, denn den fand ich nicht gerade berauschend. Teilweise empfand ich diesen als zu stockend/holprig, um mehrere Seiten am Stück zu lesen. Nicht ohne Grund habe ich gut 14 Tage für ca. 600 Seiten gebraucht.

"Die Perfekten" war einfach nicht mein Buch der Autorin. Vielleicht versuche ich irgendwann ein anderes, aber den 2. Band der Reihe werde ich definitiv nicht mehr lesen.

Fazit:
"Die Perfekten" von Caroline Brinkmann konnte mich in keinster Weise überzeugen. Schwache Story, schlecht gezeichnete Charaktere und einen zu holprigen Schreibstil.

Das Buch erhält von mir 2 von 5 Federn

Veröffentlicht am 20.06.2017

Winterseele - Kissed by Fear

Winterseele. Kissed by Fear
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Erster Satz:
"Fear kommt."

Meine Meinung zum Buch:
"Winterseele. Kissed by Fear" von Kelsey Sutton hat mich vor allem wegen dem wunderhübschen Cover sofort angesprochen. Aber auch der Klappentext klang ...

Erster Satz:
"Fear kommt."

Meine Meinung zum Buch:
"Winterseele. Kissed by Fear" von Kelsey Sutton hat mich vor allem wegen dem wunderhübschen Cover sofort angesprochen. Aber auch der Klappentext klang genau nach meinem Geschmack, so dass ich das Buch unbedingt lesen wollte.

Tja, nur manchmal sollte man sich von einem hübschen Cover nicht blenden lassen, denn der Inhalt war nicht wirklich mein Fall.

Die Grundidee hat mir unglaublich gut gefallen, denn Elizabeth besitzt die Gabe, Gefühle in menschlicher Gestalt zu sehen. Zudem ist sie nicht fähig menschliche Gefühle (Wut, Trauer, Zorn, Heiterkeit usw.) zu zeigen. Auf der einen Seite fand ich dies unglaublich erfrischend. Es war endlich mal etwas Neues, was ich bis dato in noch keinem Buch gelesen habe, allerdings wirkt Elizabeth dadurch natürlich auch sehr gefühlskalt. Es ist halt schwierig Gefühle zu zeigen, wenn man nicht weiß, wie es sich anfühlt. Und das war für mich eines der Knackpunkte. Wenn man ein Buch ohne Gefühle und Emotionen schreibt, vertraut man als Autor auf das Mitgefühl der Leser. Kann funktionieren, muss es aber nicht, und bei mir hat es definitiv nicht funktioniert.

Ich war so genervt von Elizabeth und der Suche nach dem Geheimnis, dass ich nie mehr als 30 Seiten am Stück lesen konnte. Die Autorin hat eine Story konstruiert, die an das Mitgefühl ihrer Leser appellieren soll. Ich mag natürlich nicht zu viel verraten, da ich euch sonst spoilern würde, aber die Wahrheit rund um Elisabeth war dann leider doch nicht so gelungen wie erhofft.

Fazit:
"Winterseele. Kissed by Fear" von Kelsey Sutton ist ein kurzlebiger Roman den ich schneller vergessen als gelesen habe.

Das Buch erhält von mir 2 von 5 Federn

Veröffentlicht am 09.04.2017

Frigid von Jennifer L. Armentrout

Frigid
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Erster Satz:
"Ich war in meinen besten Freund verliebt."

Meine Meinung zum Buch:
Momentan spaltet Jennifer L. Armentrout ganz enorm meine Gemüter. Normalerweise mag ich ihre Bücher sehr gerne, auch wenn ...

Erster Satz:
"Ich war in meinen besten Freund verliebt."

Meine Meinung zum Buch:
Momentan spaltet Jennifer L. Armentrout ganz enorm meine Gemüter. Normalerweise mag ich ihre Bücher sehr gerne, auch wenn diese meistens nur so vor Klischees triefen, aber mit "Frigid" konnte sie mich in keinster Weise überzeugen.

Die Charaktere waren überhaupt nicht nach meinem Geschmack. Sydney ist unsympathisch, eigenartig und ist mir auf den Nerv gegangen. Ständig hinterfragt sie alles und muss jeden kleinsten Pups analysieren. Außerdem ist sie langweilig und hat in meinen Augen null Spaß am Leben. Und Kyler ist der typische Mann der alles flachlegt was ihm in den Weg kommt, nur damit er sich seinen wahren Gefühlen nicht stellen muss.

Aber auch die Story ist langweilig, unglaubwürdig und total an den Haaren herbeigezogen. Mir ist durchaus bewusst dass diese Geschichten nur fiktiv sind, aber ich erwarte dennoch etwas "Realität" in Bezug auf diverse Geschehnisse. Wie der Klappentext bereits verlauten lässt, hat es außerhalb der Hütte jemand auf die beiden abgesehen. Im Normalfall hat jeder normale Mensch Angst in so einer Situation, oder? Aber Sydney und Kyler anscheinend nicht. Und wenn, dann kamen diese Gefühle nicht bei mir an.

Fazit:
Die Idee mit dem Schneesturm, der Hütte und den Gefahren außerhalb der Hütte fand ich wirklich toll, nur leider war die Umsetzung nicht gut. Das Augenmerk lag zu sehr auf den unsympathischen Charakteren und der unglaubwürdigen Liebesgeschichte. Wirklich schade. Ob ich den 2. Band lesen werde steht allerdings noch in den Sternen.

Gesamtbewertung 2,5 von 5 Federn

Veröffentlicht am 17.10.2016

Goddess of Poison - Tödliche Berührung von Melinda Salisbury

Goddess of Poison - Tödliche Berührung
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Erster Satz:
"Es sind keine Gefangenen hier, aber ihre Schreie höre ich dennoch."

Meine Meinung zum Buch:
Mit "Goddess of Poison - Tödliche Berührung" konnte mich die Autorin Melinda Salisbury kein bisschen ...

Erster Satz:
"Es sind keine Gefangenen hier, aber ihre Schreie höre ich dennoch."

Meine Meinung zum Buch:
Mit "Goddess of Poison - Tödliche Berührung" konnte mich die Autorin Melinda Salisbury kein bisschen überzeugen. Die nicht vorhandene Handlung und die Charaktere waren in meinen Augen einfach fürchterlich. Aber auch der Schreibstil war nicht mein Fall. Dieser war langweilig und konnte in mir null Gefühle oder Emotionen hervorrufen.

Erzählt wird die Story aus der Sicht von Twylla, die gottgleiche Daunen, die durch eine Berührung töten kann. Klingt spannend, oder? War es nur leider nicht. Twylla als Hauptcharakter ist einfach zum Haare raufen. Sie ist gutgläubig, naiv und handelt grundsätzlich ohne nachzudenken. Sprich, sie rennt grundsätzlich immer ins offene Messer ohne sich Gedanken darüber zu machen, welche Konsequenzen ihr Handeln haben könnte.

Aber auch ihr neuer Wächter Lief und der Kronprinz konnten mich nicht wirklich von sich überzeugen. Zwei Charaktere die eine große Aufgabe haben, die aber viel zu blass dargestellt werden um überhaupt richtig wahrgenommen zu werden.

Die eigentliche Handlung plätschert einfach nur vor sich hin. Es gibt keinen roten Faden und die Spannung sucht man vergebens. Eine angedeutete Dreiecksgeschichte die viel Raum einnimmt, die aber nie wirklich herauskommt. Die ganze Story war wie Strukturglas durch die man versucht zu blicken, bei der man aber dennoch nichts erkennen kann. Sehr traurig, denn Potenzial war definitiv vorhanden.

Fazit:
Mit "Goddess of Poison - Tödliche Berührung" konnte mich die Autorin in keinster Weise berühren. Eine Handlung sucht man vergebens, die Charaktere sind flach und der Schreibstil mies.

Veröffentlicht am 07.10.2016

schlecht, richtig schlecht

Maddie - Immer das Ziel im Blick
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Ich fand den 1. als auch den 2. Band einfach grandios und hatte daher auch sehr hohe Erwartungen an den 3. Band. Anscheinend waren meine Erwartungen zu hoch. Ich habe mich beim Lesen regelrecht gelangweilt ...

Ich fand den 1. als auch den 2. Band einfach grandios und hatte daher auch sehr hohe Erwartungen an den 3. Band. Anscheinend waren meine Erwartungen zu hoch. Ich habe mich beim Lesen regelrecht gelangweilt und ständig geschaut wie viele Seiten ich mich noch quälen muss. Es hatte so gar nichts gemeinsam mit den Vorgängern. Den roten Faden hat man vergeblich gesucht. Die Story hat sich ständig verloren.

Auch vom Aufstand, der eigentlich ständig geplant wird, bekommt so gar nichts mit. Andauern gibt es neue, an den Haaren herbeigezogene Szenen, die einfach lächerlich waren.

Beim Lesen hatte ich allerdings sehr oft das Gefühl dass die Autorin keine Ahnung hatte wie sie den 3. Band enden lassen sollte. Auch die Liebesgeschichte war so gar nicht mein Fall. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber es geht definitiv nicht darum wie sich Maddie am Ende entschieden hat.