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Veröffentlicht am 14.05.2019

Emotionale Geschichte

Nicht weg und nicht da
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Nach dem Tod ihres Bruders macht Luise einen radikalen Schnitt: Sie trennt sich von ihrem mausgrauen Ich und ihren Haaren. Übrig bleiben drei Millimeter und eine Mauer, hinter die niemand zu blicken vermag. ...

Nach dem Tod ihres Bruders macht Luise einen radikalen Schnitt: Sie trennt sich von ihrem mausgrauen Ich und ihren Haaren. Übrig bleiben drei Millimeter und eine Mauer, hinter die niemand zu blicken vermag. Als Jacob und sie sich begegnen, ist er sofort fasziniert von ihr. Doch Luise hält Abstand. Bis sie an ihrem sechzehnten Geburtstag aus heiterem Himmel eine E-Mail von ihrem toten Bruder bekommt – es ist die erste von vielen. Mit diesen Nachrichten aus der Zwischenwelt und dem verschlossenen Jacob an ihrer Seite gelingt es Luise, inmitten dieser so aufwühlenden wie traurigen Zeit das Glitzern ihres Lebens zu entdecken …

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Rezension

Luises Bruder hat sich umgebracht. Nicht einfach so, sondern ziemlich geplant. Denn er wollte nicht weiter mit seiner Bipolarenstärung leben. Doch zurück lässt er Luise, welche sich verloren fühlt in dieser Welt. Kurzerhand rasiert sie sich die Haare ab & doch bleibt ihr Leben leer. Bis sie auf Jacob trefft. Der junge Mann, der sie nicht fragt, sondern einfach in den richtigen Momenten für sie da ist. Doch dann kriegt sie eine Mail von ihrem Bruder. Ihr toter Bruder schreibt ihr Aufgaben, die sie erfüllen soll.

Beginnen wir damit, dass diese Geschichte wahnsinnig schön geschrieben ist. Die Charaktere wirken so nahe & real, die Emotionen sind teilweise fast schon brutal fest zu spüren & man fliegt nur so durch die Seiten. Anne Freytag weiss was sie macht und die vielen kurzen Kapitel, welche sowohl aus Luises als auch aus Jacobs Sicht erzählt werden, lesen sich toll.

Die Geschichte an sich erinnert an verschiedenste bereits bekannte Romane und trotzdem hat Anne Freytag etwas ganz Eigenes geschrieben. Sie geht auf ihre Charaktere ein, beschreibt ihren Schmerz & ihre Liebe. Teilweise habe ich mit ihnen mitgelitten und mich kurz darauf mit ihnen gefreut. Luise ist so stark & versucht weiterzuleben. Aber gleichzeitig ist spürbar, dass es eben doch hart ist mit dem Verlust eines so wichtigen Menschen umzugehen. Luise ist eine wunderbare Protagonistin, welche sich nicht darum kümmert, was andere von ihr denkt & die für ihre Liebsten alles tun würde. Und Jacob ist auch ein wirklich sympathischer Protagonist. Er ist kein Badboy, hat trotzdem seine Ecken und Kanten und ist für Luise da. Es ist so schön mitzuerleben, wie sich die beiden ineinander verlieben, wie sie einander vollkommen vertrauen und sich trotzdem alles nur langsam entwickelt, so dass es authentisch wirkt.

Fazit

Ein wunderschöner, berührender Roman über den Verlust & die Liebe. Anne Freytag schreibt nahe an ihren Romanen und nimmt uns emotional auf eine Reise mit. Luises Geschichte gibt uns so viel mehr mit, als nur gute Unterhaltung. Bedeutet eine Frau mit rasierten Haaren immer gleich Krebs? Wie geht man mit Verlust um? Das und vieles mehr hat mich nach dem Lesen des Buches beschäftigt. Die Lovestory habe ich als ganz nett empfunden. Ich habe die Emotionen gespürt und es gerne gelesen, aber mehr auch nicht. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und ich habe auch nichts zu bemämngeln, aber es hat mich eben trotzdem nicht komplett vom Hocker gehauen. Luises Geschichte kriegt deshalb 4,5 von 5 Sterne von mir. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht mein letzter Roman von Anne Freytag ist. Ich kann das Buch allen Fans von John Green, Ava Reed & Jennifer Niven empfehlen.

Veröffentlicht am 14.05.2019

Was für eine humorvolle Story

Hühnerställe schwimmen nicht
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Mit «Hühnerställe schwimmen nicht und das Leben ist keine Doku-Soap» legt Alice Gabathuler eines ihrer vergriffenen Bücher neu und überarbeitet auf. Die erfolgreiche Schweizer Autorin, welche mit ihrem ...

Mit «Hühnerställe schwimmen nicht und das Leben ist keine Doku-Soap» legt Alice Gabathuler eines ihrer vergriffenen Bücher neu und überarbeitet auf. Die erfolgreiche Schweizer Autorin, welche mit ihrem Thriller «Hundert Lügen» den KIM 2018 gewonnen hat, schreibt normalerweise spannende Krimis und Thriller.

Mit ihrem aktuellen Buch erzählt sie jedoch eine schräge Geschichte, welche inmitten der Schweizerbergen in einem kleinen Dorf spielt. Protagonist ist der Jugendliche Jonas, welcher sich eigentlich überlegen sollte, was er in der Zukunft machen will. Aber seine Eltern sind zu anstrengend und als dann auch noch das Dorf von einem Bergbach überschwemmt wird, spielt sein Leben plötzlich verrückt.

Seine Familie und somit auch er sollen im Mittelpunkt einer Doku-Soap fürs Fernsehen stehen. So findet er sich inmitten von Kameras und Journalisten wieder, gleichzeitig versucht er, seine Familie zusammenzuhalten. Denn seine Mutter scheint nicht mehr klar denken zu können, sein Vater ist ein Sturkopf und seine kleine Schwester will die rosa Schwimmweste nicht mehr ausziehen. Dass der Nachbar auch einen Knall zu haben scheint, setzt dem Szenario die Krone auf.

Jonas hat keinen Bock mehr. Mit Kopfhörern in den Ohren und zu den Klängen von AC/DC versucht er, wieder Normalität in sein Leben zu bringen und diese Doku-Soap zu beenden. Doch dann begegnet er Lilli, der Tochter der Fernsehmoderatorin, und er verliert sich augenblicklich in ihren Bergseeaugen…

Fazit

Alice Gabathuler schreibt angenehm und ohne zu viele Ausschweifungen. Die Idee des Buches ist immer noch aktuell und das obwohl das Buch 2009 erstmals erschienen ist. Die preisgekrönte Autorin beweist damit, dass sie nicht nur spannungsstarke Thriller schreiben kann. Die Geschichte wirkt auf den ersten Blick verrückt und übertrieben. Doch das Leben schreibt manchmal die verrücktesten Geschichten und das beweist dieses Buch.

«Hühnerställe schwimmen nicht» ist ein urkomischer Roman mit schrägen Charakteren, welche so gar nicht den Stereotypen entsprechen und dadurch zeigen, wie verschieden jeder Mensch ist. Ebenso zeigt das Buch, wie stark die Sensationsgier der Menschen ist. Die Geschichte begeistert und auf nur knapp 200 Seiten bringt uns die Autorin die Charaktere sehr nahe. Jonas Emotionen wirken real und stellenweise fühlt man sich mitten ins Geschehen versetzt. Insgesamt ein starkes Buch, welches ich all denen empfehlen möchte, die gerne auch mal etwas verrücktes lesen. Ich vergebe 4,5 von 5 Sterne für dieses humorvolle Buch, welches ganz anders ist, als alles anderen Gabathuler.

Ich bedanke mich bei Alice für mein Exemplar! Meine Meinung bleibt selbstverständlich unverfälscht.

Veröffentlicht am 10.12.2018

Romantisch, ernsthaft & unterhaltsam

I love you heißt noch lange nicht Ich liebe dich
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Lillys Fokus liegt auf der Schauspielerei. Doch dann wird sie ausgesucht einen Hollywood-Bluckbuster zu synchronisieren und plötzlich ist sie mitten drin. Doch Ben, ihr Synchronpartner, macht es ihr nicht ...

Lillys Fokus liegt auf der Schauspielerei. Doch dann wird sie ausgesucht einen Hollywood-Bluckbuster zu synchronisieren und plötzlich ist sie mitten drin. Doch Ben, ihr Synchronpartner, macht es ihr nicht leicht. Er verhält sich nicht nur unsympathsich, sondern auch unprofessionell. Gleichzeitig kann er eigentlich ganz nett sein. Ben scheint in ständigem Stress zu sein und verbirgt seine Probleme. Weshalb klaut er Lebensmittel aus dem Studiokühlschrank? Warum ist er so launisch? Erst als Lilly herausfindet, dass Ben fast schon auf der Strasse lebt, beginnt sie ihn zu verstehen und bemerkt bald, dass man als Synchronsprecher eben noch lange kein Hollywoodstar ist.

Die Geschichte wird abwechselnd aus Bens und Lillys Perspektive erzählt. Lilly ist behütet aufgewachsen, hat liebevolle Eltern, welche sie unterstützen und an sie glauben. Geld war nie ein Thema für sie und bisher hatte es sie auch nie interessiert, wie viel sie hatte oder nicht. Sie ist eine sympathische Protagonistin, welche zwar bisschen naiv ist, aber sehr herzlich rüberkommt und authentisch wirkt.

Als sie Ben kennenlernt, wird sie auch das erste Mal damit konfrontiert, dass es jemandem der gleich alt wie sie ist, mit ganz schön vielen Problemen zu kämpfen hat. Die Autorinnen sprechen das Thema Jugendarmut an und das finde ich so wichtig, denn darüber wird viel zu wenig gesprochen. Dieses Problem ist vorhanden und es ist gut, dass man es nun auch in Jugendromanen anspricht. Auch wenn ich nicht sehr viel über das Thema weiss, hatte ich beim Lesen nicht das Gefühl, dass die Autorinnen etwas verharmlosen oder überspitzt darstellen. Für mich einer der Hauptpluspunkte für dieses Buch!

Die Geschichte zwischen Lilly und Ben ist zwar vorhersehbar, trotzdem gibt es einige überraschende Twists und das Lesen macht Spass. Nicht die aussergewöhnlichste Lovestory, aber in Kombination mit den anderen Themen doch auf ihre eigene Art speziell. Die Synchronszenen waren meine persönlichen Lieblinge. So faszinierend! Wenn man die Danksagung liest, merkt man auch, wie viel Recherche betrieben wurde um alles so authentisch wie möglich wirken zu lassen. Für mich ein spannender Einblick in einer Teil der Welt des Filmes, den ich nicht kannte.

Den Schreibstil fand ich richtig toll! Super flüssig zu lesen. Humor und Emotionen wechseln sich ab und ich konnte mich sehr gut in die einzelnen Situationen hereinversetzen. Gerne mehr davon.

Fazit

Auf den ersten Blick ein zuckersüsser Liebesroman, doch meiner Meinung nach ist dieser Roman viel mehr. Angefangen bei der Arbeit in einem Synchronstudio, über welche ich vorher praktisch nichts gewusst habe bis hin zur Jugendarmut beinhaltet dieses Buch viele verschiedene Themen. Mit Lilly und Ben haben die Autorinnen zwei ganz unterschiedliche Protagonisten gewählt, welche beide nicht perfekt sind, dadurch aber extrem real wirken. Mir hat dieses Buch viel Spass beim Lesen bereitet und auch wenn es nicht die aussergewöhnlichste Story erzählt, kann ich es euch nur empfehlen. Für Filmfans ein Muss und für alle, die gerne Liebesgeschichten haben, die auch mal bisschen ernster sein dürfen, spreche ich hier eine Empfehlung aus. Ich vergebe gute 4,5 von 5 Sterne & bin gespannt, ob ein weiteres Buch von Cleo Leuchtenberg erscheinen wird.

Ist «I Love You heist noch lange nicht ich liebe dich» empfehlenswert? Ja. Ich bin begeistert von dieser unterhaltsamen (Liebes-)Geschichte, welche auf Themen wie Jugendarmut & Synrchonarbeit eingeht.

Ich bedanke mich beim Oetinger Verlag für mein Exemplar!

Veröffentlicht am 10.12.2018

Das war so schön

Weil es dir Glück bringt
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Sam weiss nicht wo sie hingehört. Nachdem sie ihren Job in einer hippen New Yorker Bäckerei gekündigt hat, steht ihr Leben Kopf. Sie beschliesst ihre Familie in Michigan zu besuche. Ihre Familie, welche ...

Sam weiss nicht wo sie hingehört. Nachdem sie ihren Job in einer hippen New Yorker Bäckerei gekündigt hat, steht ihr Leben Kopf. Sie beschliesst ihre Familie in Michigan zu besuche. Ihre Familie, welche erfolgreich eine Obstplantage mit Bäckerei besitzt, freut sich Sam mal wieder zu sehen. Doch obwohl ihre Familie immer hinter ihr stehen wird, muss Sam eine Entscheidung treffen. Wird sie sich einen neuen Job in New York suchen und damit ihrer Familie und dem Familiengeschäft endgültig den Rücken kehren oder gliedert sie sich ein in die Reihe.
Doch zuerst steht das grosse Fest zu Ehren ihrer Grossmutter & der Obstplantage an. Ob Sam überhaupt dabei sein kann? Vielleicht ist sie dann schon wieder in New York…

Die Geschichte ist wunderschön geschrieben. Das sei zuerst einmal gesagt, denn das Buch arbeitet mit Rückblenden, welche uns Einblicke in das Leben der Eltern und Grosseltern Sams geben. Das fand ich sehr schön, denn das verleiht dem Buch so viel mehr Tiefe. Viola Shipman schreibt ausserdem sehr bildhaft und atmosphärisch. Das liebe ich total! Und das beste war, dass ich mir sogar Geschmäcker und Gerüche so vorstellen konnte, dass ich direkt Appetit bekam. Ihr glaubt nicht, wie oft ich am liebsten aufgesprungen und in die Küche gerannt bin. Dass das Buch dann auch noch leckere Rezepte beinhaltet ist nur ein weiterer Pluspunkt.

Handlungsmässig ist das Buch vielleicht nicht sehr aufregend und die 400 Seiten sind vielleicht nicht notwendig um die Geschichte zu erzählen, aber ohne die vielen Ausschweifungen wäre das Buch einfach nicht das gleiche gewesen. Sams Geschichte ist berührend, unterhaltsam und wunderschön. Sie ist eine sympathische junge Frau und als Leser wünscht man ihr nur das Beste. Gleichzeitig weiss man nicht, was denn das Beste wäre. Ein Job in New York oder doch ins Familiengeschäft einsteigen?

Sams Weg zur Selbstfindung findet hauptsächlich beim Backen oder bei Gesprächen mit ihr wichtigen Menschen statt. So wird praktisch in jedem Kapitel was leckeres gezaubert. Die Rezeptsammlung ihrer Familie erzählt ihr dabei nicht nur die Geschichte ihrer Vorfahren, sondern bringt sie auch wieder näher mit ihrer Familie zusammen. Wie man bald merkt, ist Sams Grossmutter für Sam ein sehr wichtiger Mensch und ich habe die Gespräche der beiden gerne miterlebt.

Fazit

«Weil es dir Glück bringt» handelt hauptsächlich vom Backen, aber es sind noch so viel mehr Themen mit dabei. Familie steht ebenso im Mittelpunkt, wie Liebe, Arbeitsmoral und Selbstfindung. Damit hat Viola Shipman einen stimmungsvollen Roman geschrieben, welcher zwar voraussehbar ist, gleichzeitig jedoch mit den Gefühlen des Lesers spielt und auf berührende Weise veranschaulicht, wie wichtig Familie ist und dass jede Entscheidung mit Bedacht gefällt werden sollte. Gleichzeitig sollte man seinem Herzen folgen und tun was man liebt. Ich habe das Buch unglaublich gerne gelesen und auch wenn es nicht direkt ein Highlight ist, vergebe ich doch 4,5 von 5 Sterne. Ich empfehle das Buch allen lesern von Lori Nelson Spielman, Jojo Moyes und Cecelia Ahern.

Und jetzt gehe ich backen… Euch viel Spass beim Lesen.

Danke an den Fischer Krüger Verlag für mein Exemplar!

Veröffentlicht am 10.12.2018

Was für ein wunderbares Finale

A Girls' Night In - Grace & Ich
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Libby Lomax ist zwar Karrieremässig gerade sehr erfolgreich, in ihrem Privatleben sieht es jedoch sehr schlecht aus. Sie ist in Olly verliebt! Doch der ist mit der superperfekten Tash zusammen. Durch einen ...

Libby Lomax ist zwar Karrieremässig gerade sehr erfolgreich, in ihrem Privatleben sieht es jedoch sehr schlecht aus. Sie ist in Olly verliebt! Doch der ist mit der superperfekten Tash zusammen. Durch einen Zusammenstoss trifft sie den gutaussehenden Joel. Vielleicht ist er ja ihre Rettung? Gleichzeitig hat Grace Kelly einige Auftritte, in denen sie Libby in Sachen Beziehung zu beraten versucht. Ein spannender Showdown beginnt. Wird Libby Olly ihre Gefühle gestehen? Wird sie mit Joel zusammenkommen? Wird Olly Tash heiraten?

Emotional hat mich dieses Buch sehr viel mehr mitgenommen als die vorigen beiden Teile. Libby ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich habe mir wirklich ein Happy End für sie gewünscht. Die letzten hundert Seiten sind wahrlich eine Qual gewesen, denn was geschieht wenn sie sich falsch entscheidet?

Besonders gut gefallen hat mir, dass wir ganz viele Auftritte von Nebencharakteren haben: Libbys Familie, Freunde und Geschäftspartner. Witzige Begegnungen und Dialoge, aber auch einige berührende Momente, habe ich als Leser miterleben dürfen. Für mich ein ganz tolles Leseerlebnis!

Fazit

Dieses Buch hat mich emotional sehr mitgerissen. Auch wenn ich nie ein Fan von Olly gewesen bin, habe ich trotzdem gespürt, dass er und Libby zusammengehören. Lucy Holliday macht es nochmals sehr spannend im Abschluss dieser humorvollen Trilogie. „Grace & ich“ ist zwar immer noch sehr unterhaltsam, jedoch emotionaler und weniger witzig, so dass ich zwar zwischendurch Lachen musste, aber nicht o oft wie in den Vorgängerbänden. Hollywood-Ikone Grace Kelly ist mir leider überhaupt nicht sympathisch gewesen. Die üblichen Charaktere habe ich in mein Herz geschlossen und ich habe es sehr genossen dieses aufwühlende Finale zu lesen. „Grace & ich“ ist ein sehr würdiger Abschluss für diese wunderbare Trilogie. Ich habe die Geschichte verschlungen und mitgefiebert, dass Libby ihr Happy End bekommt. Mehr als verdiente 4,5 von 5 Sterne. Nur knapp an den fünf Sternen vorbei, aber dafür hätte ich noch bisschen mehr lachen müssen und Grace Kelly hätte mir sympathischer sein müssen. Aber ich bin trotzdem sehr happy mit diesem Buch!

Ich danke dem LYX-Verlag für mein Exemplar!

Fazit zur Trilogie

Diese Trilogie gehört ab sofort zu meinen neuen Lieblingsreihen und wird so schnell nicht aus meinem Regal verschwinden. Obwohl ich „Audrey & ich“ damals nur 4,5 Sterne gegeben habe, hätte es doch eigentlich 5 Sterne verdient. „Marilyn & ich“ ist absolut genial gewesen und ich habe mich bestens unterhalten gefühlt. Auch der Abschlussband gefiel mir gut.



Die durchschnittliche Bewertung ist also: 4,66666 Sterne

Die Reihe hat wirklich sehr gut gefallen und ich kann sie euch ans Herz legen!