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Veröffentlicht am 12.06.2019

Sunset Beach

Sunset Beach - Liebe einen Sommer lang
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Nachdem ich Kira Licht’s Debüt wirklich toll fand, musste ich “Sunset Beach” einfach lesen. Ich habe mich auch wirklich riesig drauf gefreut und den Einstieg fand ich wieder total toll. Ich mochte Abby ...

Nachdem ich Kira Licht’s Debüt wirklich toll fand, musste ich “Sunset Beach” einfach lesen. Ich habe mich auch wirklich riesig drauf gefreut und den Einstieg fand ich wieder total toll. Ich mochte Abby sofort, obwohl sie eigentlich so eine typische California Beauty ist. Aber sie ist eben sympathisch und liebenswürdig dabei.

Die erste Begegnung mit Leo war auch echt witzig und ich konnte ihren Ärger so gut verstehen. Ich habe mich selber über soviel Dreistigkeit aufgeregt. Allerdings muss ich sagen, dass sie die beiden dann sehr rasch näher kommen und dafür, dass sie ihn vorher so blöd fand, lässt sie sich echt leicht bekehren. Dazu kommt, dass mir die Lesefreude etwas durch die vielen Grammatikfehler genommen wurde. Eigentlich achte ich auf sowas nicht sonderlich und lasse es meist auch nicht in eine Bewertung einfliessen. Allerdings sind hier wirklich viele Rechtschreibfehler und Sprünge in den Zeiten und meiner Meinung nach war das echt zuviel des Guten. Zumal das Buch bei einem großen Jugendbuchverlag erschienen ist und das Korrektorat diese Fehler hätte finden müssen. Für mich war es dadurch manchmal leider etwas anstrengend, weil ich leicht genervt davon war.

Die Story hat mich dann auch nicht so vom Hocker gehauen. Es war für mich etwas in die Länge gezogen und es gab einige Stellen, die mich schlichtweg gelangweilt haben. Soviele alltägliche Szenen, die mich nicht interessierten und die ich dann eher überflogen habe. Dennoch mag ich Kira Licht’s lockeren und witzigen Schreibstil. Sie hat auch einige Höhen in ihrer Geschichte und ich fand es stellenweise wirklich gut und lustig.

Sunset Beach konnte mich leider nicht so ganz überzeugen. Die vielen Rechtschreibfehler und Zeitensprünge haben mich echt genervt. So etwas sollte bei einem großen Jugendbuchverlag eigentlich nicht passieren. Die Story ist ganz nett, aber irgendwie auch nichts besonderes. Stellenweise habe ich mich echt gelangweilt…

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 11.06.2019

Royals

ROYALS - Prinz Charming gesucht
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Auf “Royals” habe ich mich riesig gefreut. Die Hex Hall Reihe der Autorin hatte mir sehr gut gefallen und ich liebe ja Geschichten rund um Könige, Prinzessinnen usw.

Der Einstieg war auch erstmal super. ...

Auf “Royals” habe ich mich riesig gefreut. Die Hex Hall Reihe der Autorin hatte mir sehr gut gefallen und ich liebe ja Geschichten rund um Könige, Prinzessinnen usw.

Der Einstieg war auch erstmal super. Ich mochte Daisy auf Anhieb, weil sie sich eben überhaupt nicht um Ruhm oder so scherrt. Sie hat ihren eigenen Charakter und der ist für ihr Alter von 17 Jahren auch schon sehr gefestigt. Das fand ich super. Zudem ist ihr Humor sehr erfrischend und ihre Familie super schräg und lustig. Der Vater ist ein gefallenes Rockstarsternchen und lässt das auch gerne mal raushängen. Sein Ruhm dauerte nur ein paar Momente, aber er hat dabei natürlich jede Menge erlebt. Er nimmt kein Blatt vor den Mund und ich glaube, mir wäre er tatsächlich etwas peinlich gewesen.

Daisy’s Schwester hingegen mochte ich gar nicht. Sie ist total verkniffen und hat irgendwie echt einen Stock im Hintern. Ich habe es so empfunden, dass sie nur auf sich und den guten Ruf bedacht ist. Sie liebt Alex zwar wirklich, aber ihre Familie fällt total hintenrunter. Und das obwohl sie alles für sie getan haben.

Der Bruderprinz ist absolut unsympathisch im ersten Moment. Er trinkt viel und kümmert sich überhaupt nicht drum, was sein Handeln für Konsequenzen haben mag. Ehrlich gesagt, hat mich die ganze Handlung ein Prinz Harry und Prinz William erinnert. Keine Ahnung, ob die als Vorlage herhalten mussten.

Die Story fängt noch recht interessant und lustig an und ich habe bis kurz vorm Ende gedacht, dass es ein Highlight wird. Aber dann wurde es zum Ende hin echt sehr klischeehaft und abstrus und ich habe stellenweise echt nur die Augen verdreht. Das Ende war dann aber doch noch ganz süß.

Die Geschichte startet super und verläuft sich dann aber in meinen Augen in Klischees. Sebastian und Alex haben mich doch sehr an Harry und William erinnert und irgendwie fand ich das unoriginell. Ein Partyprinz und ein Vernünftiger?! Naja.

Dennoch war “Royals” ganz amüsant zu lesen.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 24.05.2019

Paris, die Liebe und andere Lügen

Paris, die Liebe und andere Lügen
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Das Cover finde ich echt ganz süß und ich habe aufgrund der Klappentextes auch keine wahnsinnig tiefgründige Liebesgeschichte erwartet und dennoch bin ich etwas enttäuscht.

Paris ist als Schauplatz natürlich ...

Das Cover finde ich echt ganz süß und ich habe aufgrund der Klappentextes auch keine wahnsinnig tiefgründige Liebesgeschichte erwartet und dennoch bin ich etwas enttäuscht.

Paris ist als Schauplatz natürlich echt toll und die Autorin schafft es auch, dass man sofort dorthin reisen möchte. Sie hat nämlich einen sehr bildhaften und schönen Schreibstil. Doch jetzt kommt mein großes ABER.

Die Liebesgeschichte von Anna und Joe war für mich absolut nicht nachvollziehbar. Die beiden lernen sich im Zug kennen und unterhalten sich die ganze Zugfahrt über und danach merken beide, sie können den anderen nicht vergessen und haben Schmetterlinge im Bauch. Ja, ok. Bis dahin noch nachvollziehbar. Doch Anna bleibt nur eine Woche bei ihrer Freundin Laura in Paris und am nächsten Abend gehen die beiden auf eine Schulparty und dort entpuppt sich Joe als Laura’s Freund “Einstein”. Aber anstatt das ganze aufzuklären schmollt Anna vor sich hin und benimmt sich absolut kindisch. Also wäre das meine BESTE Freundin gewesen, hätte ich sofort mit ihr gesprochen und ihr alles erzählt (es gab ja noch nichts dramatisches zu erzählen). Aber nein, es wird totgeschwiegen und hinter Laura’s Rücken mit Joe geschrieben. Dabei fand ich die ganze Zeit Laura so unsympathisch. Sie ist absolut egoistisch und selbstverliebt und ich habe auch hier nicht verstanden, wie die beiden beste Freundinnen sein können. Es kam zu keiner Zeit das Gefühl einer besten Freundschaft auf. Eher Rivalität und das fand ich sehr schade.

Die Beziehung und die Gefühle zu Joe entwickeln sich für meine Geschmack auch viel zu schnell und es wird so viel in diese eine Woche gepackt, dass es für mich leider jegliche Glaubwürdigkeit verloren hat.

Dennoch mochte ich den Schreibstil sehr gerne und das Buch liest sich auch wirklich gut und flüssig. Trotz der Kritik habe ich mich nicht unbedingt gelangweilt. Ich hatte lediglich etwas mehr Gefühl erwartet….


Eine rasante Liebesgeschichte, die sich für meinen Geschmack viel zu schnell entwickelt hat. Auch die Freundschaft zwischen Laura und Anna fand ich mehr als komisch. Dennoch mochte ich den Schreibstil und den Schauplatz Paris sehr gerne.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 15.05.2019

Dies ist keine Liebesgeschichte

Dies ist keine Liebesgeschichte
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Ich hatte mich schon sehr gefreut auf dieses Buch, weil ich

Aber entweder ich bin kaputt oder derzeit einfach dem Genre entwachsen. Für mich war der Einstieg in das Buch ziemlich schwer. Es wird aus der ...

Ich hatte mich schon sehr gefreut auf dieses Buch, weil ich

Aber entweder ich bin kaputt oder derzeit einfach dem Genre entwachsen. Für mich war der Einstieg in das Buch ziemlich schwer. Es wird aus der Sicht des 17-jährigen Craig geschrieben und ich fand seinen Humor und seine Art leider sehr anstrengend. Er ist der typische Nerd und Aussenseiter und das seine Schwester so ein beliebtes Sport-Ass ist macht die Sache für ihn natürlich nicht leichter. Sie ärgert ihn wo sie nur kann und es offensichtlich, dass sie so gar nicht gemein haben.

Da fragt man sich natürlich auch, warum er dann das schönste und tollste Mädchen der Highschool abbekommt. Doch ihre Beziehung ist ein ständiges On und Off und ich fand es einfach nur anstrengend. Amy macht dauernd mit ihm Schluß und seine anfänglichen Reaktionen darauf haben mich tatsächlich einfach nur die Augen rollen lassen. Ja, es ist eine typische Teenie-Love-Story , wie sie wohl zu tausenden an den Schulen zu finden ist. Für mich war es leider nichts besonders, vielleicht habe ich auch einfach den Blick dafür verloren.

Dennoch gab es eine Szenen, die auch ich amüsant und interessant zu lesen fand. So dass das Buch in meinen Augen doch noch besser war als anfänglich vermutet. Craig’s Roadtrip mit seinem Dad fand ich recht amüsant.


Ein Buch, das leider nicht vollends meinen Geschmack getroffen hat. Ich war ziemlich oft von Craig genervt und in meinen Augen war die “Nicht-Liebesgeschichte” nicht so besonders wie zuvor gedacht. Es ist ein nettes Buch für zwischendurch.

Veröffentlicht am 15.05.2019

Das Biest in ihm

Disney Villains 2: Das Biest in ihm
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Auf “Das Biest in ihm” habe ich mich so wahnsinnig doll gefreut. “Die Schöne und das Biest” ist mein absolutes Lieblingsmärchen und ich fand es total genial, dass es nun eine Vorgeschichte geben soll.

Leider ...

Auf “Das Biest in ihm” habe ich mich so wahnsinnig doll gefreut. “Die Schöne und das Biest” ist mein absolutes Lieblingsmärchen und ich fand es total genial, dass es nun eine Vorgeschichte geben soll.

Leider ist das Buch aber nicht so wundervoll, wie ich es mir erhofft hatte. Ich fand den Prinz tatsächlich sehr unsympathisch, was ja zu erwarten war, aber auch während er das Biest war hat sich mir nicht erschlossen, wie und warum er sich jetzt in Belle verliebt hat und wieso sie in ihn. Hier hätte ich mir doch noch ein wenig mehr Gefühl gewünscht.

Was ich witzig fand, war das Gaston sein bester Freund gewesen sein soll und er von der Zauberin Circe verzaubert wurde. Es wurde sogar noch “Ursula” angesprochen und auf ihre Geschichte bin ich tatsächlich am allermeisten gespannt.

Im Großen und Ganzen war es ganz nett zu lesen, was vor der eigentlichen Geschichte passiert sein soll, aber wirklich spannend oder gefühlvoll fand ich es jetzt nicht. Ich war tatsächlich eher enttäuscht.


Ich fand es ganz nett gemacht, aber leider bleibt es doch weit hinter meinen Erwartungen zurück. Kaum Spannung, kaum Gefühl. Schade…

3 von 5 Punkten