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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2019

Eigenartige Geschichte

Ein alter Hut
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Die sechzehnjährige Schülerin Anna liebt Bücher. Als ein Talentwettbewerb an ihrer Schule ausgerufen wird, nimmt sie auf Drängen ihrer besten Freunde daran teil. Doch die eigentümliche Theaterlehrerin ...

Die sechzehnjährige Schülerin Anna liebt Bücher. Als ein Talentwettbewerb an ihrer Schule ausgerufen wird, nimmt sie auf Drängen ihrer besten Freunde daran teil. Doch die eigentümliche Theaterlehrerin Frau Hiller stellt allen eine ungewöhnliche Aufgabe nach der anderen. Will sie wirklich eine Talentshow durchführen oder verfolgt sie andere Ziele? Dabei hatte alles so harmlos angefangen.

Die Geschichte konnte mich nicht überzeugend. Der Anfang ist gut. Dank des einfachen Schreibsstils fand ich schnell rein. Schnell hatte ich den Eindruck, dass es eher eine leichte Lektüre für Jugendliche ist. Dann wird leider die Geschichte für mich komisch. Die Protagonisten erscheinen zu oberflächlich und der Fantasyteil ist von der Idee her super, aber die Umsetzung nicht gut gelungen. Für mich leider nur 2 Sterne.

Veröffentlicht am 27.02.2019

Wiederholung

Das Haus vom Stein
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Violets beste Freundin Raven wird auf der Auktion von der Gräfin vom Stein als Surrogat ersteigert. Von der ersten Sekunde ahnt sie Böses und erfährt mehr davon als sie jemals vermutet hätte. Sie wird ...

Violets beste Freundin Raven wird auf der Auktion von der Gräfin vom Stein als Surrogat ersteigert. Von der ersten Sekunde ahnt sie Böses und erfährt mehr davon als sie jemals vermutet hätte. Sie wird zu einem Forschungsobjekt, ihr eigenes Ich wird ihr abgesprochen. Doch für Raven zählt nur eins: Ich bin Raven Stirling.

Diese Kurzgeschichte spielt zwischen Band 1 und Band 2 der Juwel Triologie. Ich fand es interessant bekannte Szenen durch eine andere Perspektive, hier durch Raven, noch einmal durchzuleben. Aber schlussendlich habe ich mir etwas mehr erhofft. Diese kurze Erzählung bring nicht viel Neues mit und verarbeitet praktisch nur schon Bekanntes. Schade, denn so macht es das Lesen überflüssig.

Veröffentlicht am 23.02.2019

Berührte mich nicht

Liebende
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Blauperlenauge ist einsam. Eines Tages kann der Karpfen eines Windspiels sein Glück kaum fassen: er begegnet Schwarzperlenauge und es ist Liebe auf den ersten Blick. Beide werden zusammen am Dach eines ...

Blauperlenauge ist einsam. Eines Tages kann der Karpfen eines Windspiels sein Glück kaum fassen: er begegnet Schwarzperlenauge und es ist Liebe auf den ersten Blick. Beide werden zusammen am Dach eines buddhistischen Tempels angebracht und ertönen im Spiel des Windes. Mit der Zeit wird Blauperlenauge unzufrieden. Ist das alles, was das Leben ihm zu bieten hat? Er möchte frei sein, die Welt entdecken und erfahren, was Liebe wirklich bedeutet. Als er eines Tages durch ein Wunder fortfliegen kann, scheint sein Traum sich zu erfüllen.

Jeong Ho-seung ist Südkoreas bekanntester Dichter. Diese Fabel soll "mit seiner einfühlsamen Poesie und Weisheit direkt die Herzen der Menschen erreichen".
Leider ist es bei mir gar nicht gelungen. Aber zuerst, was mir gefallen hat: Das Cover und die acht Illustrationen sind sehr bunt und passt wie die Faust aufs Auge. Sehr schön und fröhlich. Dann zu meinen Kritikpunkten: Der Mittelpunkt dieser Fabel sollte die Liebe und die Herzen der Menschen sein. Da finde ich die unverblümten Todesszenen, die praktisch die ganze Geschichte ausfüllen, schrecklich unpassend. Dazu kommt die dauernde Erwähnung der Vermüllung. Ist es wirklich in Südkorea so schlimm? Am Ende bleibt für mich die Frage: Was wollte mir der Autor damit sagen? Keine Ahnung, bei mir ist nichts angekommen. Deshalb 2 Punkte von mir.

Veröffentlicht am 25.03.2018

Belanglos

Calendar Girl November
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Im November kehrt langsam Ruhe in Mias und Wes' Leben ein. Dabei muss sich Mia mit ihrer neuen erweiterten Familie, wie auch Wes' Eifersucht und Anhänglichkeit auseinandersetzen. Wie kann man damit umgehen, ...

Im November kehrt langsam Ruhe in Mias und Wes' Leben ein. Dabei muss sich Mia mit ihrer neuen erweiterten Familie, wie auch Wes' Eifersucht und Anhänglichkeit auseinandersetzen. Wie kann man damit umgehen, wenn man immer auf sich selbst gestellt gewesen ist? Mia macht sich auf die Suche nach Antworten.

Im elften Band der Reihe rund um das Escortgirl Mia Saunders geht es wieder mehr sexuell zur Sache. Leider wiederholt die Autorin immer wieder einige Floskeln, wie z.B. "Ich finde Wes heiss", dass macht die Lektüre langweilig. Dieser Eindruck wird zudem auch bestätigt durch die belanglose Erzählung. Hoffentlich findet die Autorin im letzten Band wieder zur Spannung zurück.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Du sollst nicht töten

Das 5. Gebot
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Vicky geht jeden Morgen laufen, rund um den Schlachtensee. Eines Morgens stolpert sie über eine Frauenleiche, die ihr wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Von da an scheint ein tödlicher Zufall nach dem ...

Vicky geht jeden Morgen laufen, rund um den Schlachtensee. Eines Morgens stolpert sie über eine Frauenleiche, die ihr wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Von da an scheint ein tödlicher Zufall nach dem anderen zu geschehen. Bis Vicky feststellen muss, dass das keine Zufälle sind, sonder jemand will sie umbringen. Sie macht sich auf die Suche nach einem möglichen Mordmotiv und kommt einem unheimlichen Familiengeheimnis auf die Spur.

Die Geschichte fand ich zu konstruiert und gewollt. Sie war lange zu verwirrend, um als Leser richtig folgen zu können. Hauptthematik des Buches sind die 70iger Jahre in Deutschland mit der Terrororganisation RAF. Leider nicht gelungen.