Etwas mehr davon und es wäre optimal
Mir ist der Einstieg in „Puccini zum Frühstück“ leicht gefallen, der Schreibstil liest sich locker und flüssig die Geschichte ist sehr Theater-Orientiert und stimmig.
Die Geschichte baut sich sehr gelungen ...
Mir ist der Einstieg in „Puccini zum Frühstück“ leicht gefallen, der Schreibstil liest sich locker und flüssig die Geschichte ist sehr Theater-Orientiert und stimmig.
Die Geschichte baut sich sehr gelungen auf und sie lässt sich sehr gut lesen. Flüssig und locker aber auch amüsant und mit Charme. Mir haben die Beschreibungen sehr gut gefallen und auch als Nicht-Theater-Erfahrene konnte ich mich gut in die Szenen hinein denken.
Der Verlauf der Geschichte gefällt mir, vom Zusammenstoß über die Schwärmerei und dann zum Ende hin, wobei es mir am Ende doch irgendwie etwas zu schnell ging, hier hätte ich mir etwas mehr erhofft.
Ein wenig mehr Tiefe wäre optimal. Ein wenig mehr hin ein wenig her, mehr flirten mehr schmachten, es kommt mir fast ein wenig zu kurz, es dürfte etwas mehr sein.
Das Ende an sich ist allerdings stimmig auch wenn ich durchaus noch mehr erfahren hätte.
Die Protagonisten sind sympathisch wobei mir nur einer der beiden Männer so richtig zusagt und das ist nicht der Sänger. Charlie mag ich sehr und ich finde es toll das sie ihre Frau steht besonders im Bezug auf ihre Familie.
Ebenso hat mir die Regisseurin gut gefallen wobei sie mir fast noch ein wenig zu zahm war ich hatte hier mehr Schikanen erwartet.
Das Cover passt super zum Stil des ersten Harlan-Bandes und es ist passend gewählt. Ebenso wie der Klappentext der sehr ansprechend ist.
Fazit:
Insgesamt hat mit „Puccini zum Frühstück“ gut gefallen. Es liest sich locker und flüssig und auch fast in einem Rutsch. Die Geschichte hätte noch etwas mehr Tiefe vertragen können, mehr hiervon und mehr davon aber sie ist stimmig und gehört eher zur leichteren Kost. Ich kann „Puccini zum Frühstück“ sehr empfehlen.