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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2019

Schade, da hätte man deutlich mehr herausholen können

Sorry Not Sorry (Liebesroman)
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Klappentext: Als die 17-jährige Tilda von ihrem Vater in die USA zu ihrer Mutter und deren neue Familie geschickt wird, ist sie entsetzt. Zu ihr hat sie genauso wenig ein Verhältnis wie zu Jonathan, dem ...

Klappentext: Als die 17-jährige Tilda von ihrem Vater in die USA zu ihrer Mutter und deren neue Familie geschickt wird, ist sie entsetzt. Zu ihr hat sie genauso wenig ein Verhältnis wie zu Jonathan, dem neuen Mann ihrer Mutter und dessen drei unausstehlichen Kindern. Besonders Tristan, der älteste und dazu auch noch absolut heiße Stiefbruder, geht ihr unter die Haut. Schon ab ihrer ersten Begegnung benimmt er sich einfach unmöglich und treibt Tilda zur Weißglut. Doch je mehr Zeit sie, gezwungenermaßen, miteinander verbringen, desto sicherer ist sich Tilda, dass Tristans Gemeinheiten eigentlich nur eine Fassade sind…

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich eigentlich recht gut in sie reinversetzen konnte. Mir fehlte hier allerdings die Sichtweise der männlichen Hauptfigur, denn so war mir die Geschichte dann doch etwas zu einseitig und Tristan blieb mir bis zum Ende eher fremd.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut und authentisch herausgearbeitet. Sie haben ihre Ecken und Kanten und machen Fehler. Aber genau das machte sie nur umso natürlicher und doch empfand ich Tilda und Tristan als ziemlich anstrengend. Das übliche Gezicke eben.

Die Grundidee ist zwar nichts Neues und hielt auch keine echten Überraschungen parat, aber für zwischendurch ist es dennoch eine nette Lektüre. Allerdings habe ich anhand des Klappentextes mehr erwartet und war am Ende dann doch ein wenig enttäuscht. Es war mehr ein Rumgezicke, als dass sich wirklich etwas zwischen den beiden entwickelte.

Hinzu kam dann noch eine kleine Krimiszene, die wahrscheinlich Spannung erzeugen sollte, doch hat sie die Handlung in meinen Augen eher noch runter gezogen. Ohne hätte mir die Geschichte deutlich besser gefallen. Aber das ist wiederum auch immer Geschmackssache.

Fazit:

Eine nette Geschichte mit dem üblichen Rumgezicke, doch leider nicht das, was ich anhand des Klappentextes erwartet habe. Ich denke, da hätte man deutlich mehr rausholen können. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 18.05.2019

Es fehlte die prickelnde Erotik und das gewisse Etwas

Engel, Sex & Flügel | Erotischer Roman
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Klappentext:

Engel, Sex & Flügel
Ein Engel auf besonderer Mission ...
Er will endlich seine Flügel, und sie muss ihm dabei helfen.
Er braucht dafür ihren Orgasmus!
Aber sucht sie auch die richtigen Männer ...

Klappentext:

Engel, Sex & Flügel
Ein Engel auf besonderer Mission ...
Er will endlich seine Flügel, und sie muss ihm dabei helfen.
Er braucht dafür ihren Orgasmus!
Aber sucht sie auch die richtigen Männer aus?
Ein erotischer Schlagabtausch um Lust, Verlangen und Sex beginnt ...
Wer wird sie zum Höhepunkt bringen, damit er seine Flügel bekommt?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich soweit eigentlich ganz gut lesen. Was ich hier allerdings nicht so gut fand, waren die abgehackten Sätze, wodurch sich das Buch nicht so richtig flüssig lesen lässt. Ein fließender Text wäre mir da doch lieber gewesen.

Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht verschiedener Protagonisten, wodurch ich manchmal doch etwas durcheinander kam. Es kamen immer mal wieder andere Charaktere hinzu, die mit einer kurzen, knackigen Beschreibung daherkommen. Für meinen Geschmack waren es dann doch zu viele Charaktere auf einmal.

Die Grundidee an sich fand ich wirklich interessant, nur habe ich anhand des Klappentextes vielleicht doch etwas anderes erwartet und war von der Umsetzung nicht ganz so begeistert. Die erotischen Szenen waren nicht so richtig prickelnd und dem ganzen fehlte einfach das gewisse Etwas. Wirklich schade.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, dass dezent genug gehalten ist und dem Leser noch die Möglichkeit gibt, sich selbst etwas vorzustellen. Allerdings bin ich generell kein Fan von Gesichtern, wodurch das Cover dennoch nicht ganz meinem persönlichen Geschmack entspricht. Aber gelungen ist es für einen erotischen Roman dennoch.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch leider konnte mich die Umsetzung weder begeistern noch für sich einnehmen. Ich habe da dann doch etwas anderes erwartet. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 17.05.2019

Ein kleiner Ratgeber rund um das Thema chronische Schmerzen

Es tut so weh!
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Klappentext:

Das Buch bietet neue Sichtweisen auf chronischen Schmerz und zeigt Lösungsansätze zur Heilung auf, die jeweils die Einzigartigkeit des Patienten und seines Leidens berücksichtigen. Durch ...

Klappentext:

Das Buch bietet neue Sichtweisen auf chronischen Schmerz und zeigt Lösungsansätze zur Heilung auf, die jeweils die Einzigartigkeit des Patienten und seines Leidens berücksichtigen. Durch Emphatie und das Schauen aus verschiedenen Richtungen macht der Autor Mut, sich dem Schmerz auf neuer Weise zuzuwenden, um ihn zu lösen.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um einen Ratgeber rund um das Thema chronische Schmerzen. Die Erklärungen und Beschreibungen sind eigentlich soweit verständlich und lassen sich gut lesen und durchaus auch nachvollziehen.

In diesem Ratgeber werden verschiedene Geschichten erzählt, mit denen verschiedene Probleme angesprochen und eigentlich recht anschaulich erklärt werden. Dennoch hatte ich irgendwie etwas anderes erwartet. Für mich persönlich war das Büchlein jetzt nicht sehr interessant, aber das ist wiederum auch immer Ansichtssache bzw. Geschmackssache. Auch hatte ich nicht das Gefühl, dass es mir in irgendeiner Weise hilfreich sein könnte und auch neue Erkenntnisse konnte ich daraus keine ziehen.

Kleine Zeichnungen sind zwischendurch zwar auch enthalten, doch sind sie nicht allzu deutlich zu erkennen. Aber ich denke, dass es doch ein wenig zu den Erklärungen beigesteuert und eventuell auch zum besseren Verständnis beiträgt.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, dass leider doch sehr schlicht gehalten ist und nicht wirklich etwas zum Inhalt des Buches aussagt. Für meinen Geschmack ist es doch etwas zu schlicht und wäre mir in der Buchhandlung nicht unbedingt aufgefallen.

Fazit:

Ein kleiner Ratgeber rund um das Thema chronische Schmerzen, den ich mir doch etwas anders vorgestellt habe. Für mich persönlich war er leider nicht besonders hilfreich, daher gibt es von mir 2,5 bis ganz knappe 3 Sterne.

Veröffentlicht am 10.05.2019

Mir fehlte einfach das gewisse Etwas

Auf dich war ich nicht vorbereitet
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Klappentext: Haben Sie schon einmal daran gedacht, auf Handy, Facebook, Instagram und Twitter zu verzichten? Also eine Digital Detox, eine digitale Diät, zu machen? Genau dies tut Daisy, die Protagonistin ...

Klappentext: Haben Sie schon einmal daran gedacht, auf Handy, Facebook, Instagram und Twitter zu verzichten? Also eine Digital Detox, eine digitale Diät, zu machen? Genau dies tut Daisy, die Protagonistin in Anna Bells neuer romantischer Liebe-Komödie – allerdings gegen ihren Willen.
Denn die Londonerin Daisy liebt nichts so sehr wie ihre Social-Media-Kanäle und ist in jeder freien Sekunde online. Ihre Facebook-Fassade strahlt in perfektem Glanz. Und auch auf der Arbeit ist sie ununterbrochen online und für jedermann erreichbar – bis sie erschöpfungsbedingt zusammenbricht.
Daisys Schwester Rosie beschließt, dass es nun endgültig reicht und verfrachtet Daisy kurzerhand aufs Land. Dort soll sie fernab von WLAN und Handynetz einen Digital-Entzug machen. Obwohl Daisy anfangs einiges versucht, um online zu gehen, gefällt ihr das Landleben immer besser. Und als der schweigsame Nachbar Jack beginnt, ihr kurze Briefe anstatt Mails zu schreiben, ist das fast schon romantisch.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, wodurch man sie doch recht gut kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut und authentisch herausgearbeitet, dennoch gelang es mir nur schwer, mich mit ihnen anzufreunden oder gar richtige Nähe zu ihnen aufzubauen.

Die Grundidee an sich fand ich richtig interessant und vor allem top aktuell, denn heutzutage geht tatsächlich kaum noch etwas ohne Internet und der Großteil der Menschen fast jeden Alters verbringt viel Zeit online.

Die Kapitel zeigen auch immer an, wann Daisy zu dem Zeitpunkt zuletzt online war. Die Handlung ist dabei ganz nett, wenn mir auch einfach das gewisse Etwas gefehlt hat. Auch die Romantik kam mir dabei etwas zu kurz und die Gefühle waren nicht richtig spürbar. Das fand ich wirklich schade.

Fazit:

Eine nette Geschichte über das aktuelle Thema Internet, über zwei Schwestern und die Liebe, wobei mir die Liebe deutlich zu kurz kam. Aber eine durchaus nette Lektüre für zwischendurch ist es. Von mir gibt es daher 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 07.05.2019

War leider nicht so ganz meins

Fjorgaar - Der rote Vogel
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Klappentext: Unheilvolles braut sich in einer Welt zusammen, von deren Existenz der 22-jährige Student Ben nichts ahnt. Bis ihn ein Geschenk seines längst verstorbenen Großvaters auf einen Weg bringt, ...

Klappentext: Unheilvolles braut sich in einer Welt zusammen, von deren Existenz der 22-jährige Student Ben nichts ahnt. Bis ihn ein Geschenk seines längst verstorbenen Großvaters auf einen Weg bringt, den er freiwillig niemals beschritten hätte.
Unverhofft findet Ben sich in der fremden Welt Alva wieder, in der nicht nur phantastische Wesen und Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten zum Alltag gehören, sondern auch zahllose Gefahren lauern. Letzteres muss Ben schon bald am eigenen Leib erfahren.
Wird es ihm gelingen, in Alva zu bestehen und sein Leben zu bewahren? Ist sein Schicksal vielleicht sogar tiefgehender mit dieser Welt verknüpft, als er es wahrhaben möchte?
Und was hat es mit dem wundersamen, roten Vogel auf sich, der ihn in wiederkehrenden Albträumen zu verfolgen scheint?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht des Hauptprotagonisten, so dass man ihn ein wenig besser kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet, dennoch konnte ich mich weder mit der Hauptfigur noch mit den Nebencharakteren richtig anfreunden. Ben war mir nicht unbedingt sympathisch und so habe ich ihn eher aus der Entfernung betrachtet statt mit ihm mitfühlen und mitleiden zu können.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, doch habe ich von der Umsetzung her vielleicht doch etwas anderes erwartet. Auch hier habe ich das gesamte Geschehen eher aus der Entfernung betrachtet statt mittendrin zu sein. Zudem habe ich sehr lange gebraucht, um überhaupt halbwegs in der Geschichte anzukommen. Die Handlung war zwar interessant, konnte mich aber irgendwie nicht so richtig fesseln. Mir fehlte einfach das gewisse Etwas.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch habe ich anhand des Klappentextes eigentlich etwas anderes erwartet. Die Geschichte konnte mich nicht so ganz überzeugen oder für sich einnehmen. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.