Profilbild von schnaeppchenjaegerin

schnaeppchenjaegerin

Lesejury Star
offline

schnaeppchenjaegerin ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit schnaeppchenjaegerin über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.05.2019

Romantische Komödie, die mit einer reizenden Idee beginnt, sich aber in zu vielen Nebenschauplätzen verliert und zu viele Längen aufweist

Love to share – Liebe ist die halbe Miete
1

Tiffy wurde von ihrem Freund Justin wegen einer anderen Frau verlassen und kann nun nicht mehr bei ihm wohnen, weshalb sie dringend auf der Suche nach einer bezahlbaren Wohnung in London ist. Sie findet ...

Tiffy wurde von ihrem Freund Justin wegen einer anderen Frau verlassen und kann nun nicht mehr bei ihm wohnen, weshalb sie dringend auf der Suche nach einer bezahlbaren Wohnung in London ist. Sie findet ein Inserat mit der Möglichkeit, eine Ein-Zimmer-Wohnung zu teilen. Krankenpfleger Leon, der im Nachtdienst auf einer Palliativstation arbeitet, sucht dafür eine Mitbewohnerin, die zu seinen Arbeitszeiten in seiner Wohnung wohnen kann.
Es ist ein ungewöhnliches Arrangement und vor allem Tiffy kommt es seltsam vor, sich das Bett mit einem Fremden zu teilen.

Tiffy und Leon kennen sich nur durch ein Telefonat, begegnen sich aufgrund ihrer Zeitabsprachen nicht und kommunizieren überwiegend durch Post-its miteinander. Dennoch entwickelt sich über die Monate eine Freundschaft. Tiffy möchte Leons inhaftiertem Bruder helfen und Leon kann Tiffy bei einem Projekt ihres Lektorats behilflich sein.
Ihre Beziehung zu einander verändert sich, als Tiffy eines morgens verschläft und Leon unter der Dusche überrascht.

Der Roman wird abwechselnd aus der Perspektive von Tiffy und Leon erzählt, wobei ich den Schreibstil, den die Autorin bei Leon im Unterschied zu Tiffy gewählt hat, als unangenehm empfand. Leon ist ein ruhigerer Zeitgenosse als die quirlige Tiffy, weshalb seine Gedankengänge überwiegend durch kurze, abgehackte Hauptsätze ohne Pronomen verfasst sind. Die wörtliche Rede wird ähnlich wie in einem Theaterstück wiedergegeben. Die Kapitel um Tiffy sind dagegen flüssiger zu lesen.

Die Idee für die Geschichte fand ich reizend als Aufhänger für eine unterhaltsame Liebesgeschichte, auch wenn die Vorstellung, sich eine Wohnung nach Arbeitsplänen zu teilen, erst einmal abwegig ist und die Umsetzung nicht ganz so einfach ist, wie sie in dem Buch dargestellt wird.
Am Anfang ist es interessant, die beiden unterschiedlichen Protagonisten kennenzulernen und zu erfahren, wie sie sich mit der neuen Situation arrangieren. Bis zum ersten, zufälligen Kennenlernen passiert allerdings nicht viel in Tiffys und Leons außergewöhnlicher WG. Die zahlreichen Nebenschauplätze - Leons Arbeit im Hospiz, seine Suche nach einem alten Freund eines Patienten, sein inhaftierter Bruder, Tiffys Freundschaften, ihre Therapiesitzungen und ihr plötzlich zudringlich werdender Exfreund - sind dagegen zu viel auf einmal, um einen Handlungsstrang davon ernsthaft zu vertiefen. So bleibt die Handlung oberflächlich, während man lange darauf wartet, dass etwas zwischen Tiffy und Leon passiert. Dann ist die beginnende intensivere Beziehung zwischen den beiden durch die Unsicherheiten auf beiden Seiten und die zögerliche Annäherung allerdings sehr realistisch dargestellt.

"Love to Share" ist eine romantische Komödie, die mit einer interessanten Idee beginnt, jedoch für mich zu lange am eigentlichen Thema, sich in einen Fremden zu verlieben, vorbeigeht und bis zum vorhersehbaren Ende zu viele Längen aufweist.

Veröffentlicht am 03.05.2019

Tragische Geschichte mit überraschendem Ende, aber etwas spannungsarmer Handlung bis zur Auflösung

Schuldig
0

Kazuhisa Fukase arbeitet für eine Firma für Bürobedarf und ist dabei u.a. für die Auslieferung der Ware zuständig. Für den studierten Betriebswirtschafter ist der Beruf wenig anspruchsvoll und erfüllend ...

Kazuhisa Fukase arbeitet für eine Firma für Bürobedarf und ist dabei u.a. für die Auslieferung der Ware zuständig. Für den studierten Betriebswirtschafter ist der Beruf wenig anspruchsvoll und erfüllend und auch seine Freizeit verbringt er nur einseitig abends in einem Café, wo er den hochwertigen Kaffee genießt und auch selbst ein Händchen für die Zubereitung erlesener Kaffeesorten entwickelt hat. Kontakte mit anderen Menschen scheut er, nur bei der Zubereitung von Kaffee, für die er auch von seinen Kollegen gelobt wird, bewegt er sich auf sicherem Terrain.

Durch die Inhaber seines Stammcafés lernt er Mihoko kennen. Nach wenigen Wochen, in denen sie sich näher gekommen sind, erhält Mihoko einen Brief mit dem Inhalt" Kazuhisa Fukase ist ein Mörder", mit dem Fukase die Vergangenheit einholt. Von Mihoko zur Rede gestellt, beginnt er zu erzählen, was sich vor drei Jahren in den japanischen Alpen ereignet hat, als er mit vier Kommilitonen die Feiertage um das Ahnenfest in einer Hütte verbringen sollte. Eine der Mitreisenden und einziger engerer Freund von Fukase, Hirosawa, kam während des Aufenthalts bei einem Verkehrsunfall ums Leben.

Der Roman beginnt mit einer langen Einleitung, die die Zurückgezogenheit von Fukase, aber vor allem auch die Leidenschaft für verschiedene Kaffeebohnen und ihrer handgefilterten Zubereitung - zum Teil verfeinert mit Honig - beschreibt. Mit dem Rückblick auf die Nacht vor drei Jahren, als die fünf Studenten eine Auszeit in den Bergen verbringen wollten, nimmt das Buch an Fahrt auf. Fukase schildert Mihoko die Umstände des Todesfalls, der offensichtlich ein Unfall war, aber dennoch sind die Schuldgefühle Fukases spürbar.
Auch die drei anderen ehemaligen Studenten werden mit dem Vorwurf des Mordes direkt oder indirekt durch Briefe konfrontiert, so dass in Frage gestellt werden muss, ob sich damals wirklich "nur" ein Unfall ereignet hat. Werden Fukase und seine ehemaligen Kommilitonen zu unrecht eingeschüchtert oder sind sie Schuld am Tod von Hirosawa?

Um das zu erfahren, begleitet man Fukase dabei, wie er Familie und Freunde von Hirosawa aufsucht, um im Nachhinein zu erfahren, wer sein Freund eigentlich war. So möchte er auch den Verfasser der Briefe, den er in Hirosawas Umfeld vermutet, stellen.

"Schuldig" ist ein Roman über Freundschaft, Trauer, Moral und die Übernahme von Verantwortung. Es ist spürbar, dass Fukase von seinem Gewissen gequält wird, wobei lange unklar ist, ob er und seine Kommilitonen schuldig am Unfall sind, da sie den Fahranfänger Hirosawa allein und alkoholisiert die Serpentinenstrecke haben fahren lassen, oder mehr hinter den Gewissensbissen und den Anschuldigungen als "Mörder" steckt.

Wer bereits "Geständnisse" von der Autorin gelesen hat, wird auch hier auf ein spektakuläres Ende mit Aha-Effekt hoffen. In der Tat ist die Auflösung der Schuldfrage nicht vorhersehbar, sondern überrascht in seiner Tragik, ist aber auch nicht so schockierend, wie man durch das lange Herantasten an die Wahrheit erwartet hat. Der Weg dorthin ist eher spannungsarm und konnte mich nicht durchgängig fesseln.

Veröffentlicht am 13.04.2019

Melancholischer Roman über eine junge Frau, die mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird und eine Chance zur Versöhnung mit ihr erhält

Dein fremdes Herz
0

Nela wurde im Alter von zehn Jahren überraschend von ihrem geliebten Vater Hannes verlassen und ihre Mutter, depressiv und inzwischen an Alzheimer erkrankt, hat Nela nie über die Hintergründe der Trennung ...

Nela wurde im Alter von zehn Jahren überraschend von ihrem geliebten Vater Hannes verlassen und ihre Mutter, depressiv und inzwischen an Alzheimer erkrankt, hat Nela nie über die Hintergründe der Trennung aufgeklärt. Nun, 19 Jahre später, wohnt Nela allein in Nürnberg, arbeitet als Rechtsanwaltsgehilfin und lässt aus Angst vor Verletzungen keinen Menschen näher an sich heran. Sie verkriecht sich in ihrer Wohnung, die ihr Sicherheit gibt, weshalb sie umso erschütterter ist, als ihr die Wohnung wegen Eigenbedarfs vom Vermieter gekündigt wird. Fast zeitgleich erhält sie ein Paket von Briefen der zweiten Ehefrau, Ellen, ihres Vaters. Diese hatte Nela nur flüchtig bei der Beerdigung von Hannes vor 15 Jahren getroffen. Ellen berichtet, dass Hannes Organspender war und sie den Empfänger seines Herzens ausfindig gemacht habe. Maximilian van Dorff wohne auf einem Gutshof an der Ostsee und züchte Wildpferde. Da Nela und ihr Vater die Liebe zum Meer teilten, beschließt Nela, an die Ostsee zu fahren und Maximilian kennenzulernen. Sie hat die Hoffnung, so noch einmal auf ihren Vater zuzugehen und das Gefühl der Verlassenseins zu verarbeiten.

Der Schreibstil von Kati Seck ist poetisch und metaphorisch. Immer wieder wird die Natur für bildhafte Vergleiche herangezogen, um Nelas Gefühlswelt und Emotionen zu veranschaulichen. "Dein fremdes Her" ist ein Buch der leisen Töne, voller Schmerz und Melancholie, der Nelas innere Zerrissenheit in den Vordergrund rückt. Den Verlust des Vaters, der für sie so überraschend und unerklärlich war, hat sie nie verarbeitet. Sie ist traumatisiert und hat massive Bindungsängste und Bedenken, anderen Menschen zu vertrauen. Mit der Reise an die Ostsee stellt sie sich ihrer Vergangenheit und es sind Ellens Briefe, die ihr endlich nach all den Jahren Erklärungen geben, warum ihr Vater damals gegangen ist und sich nie wieder bei ihr gemeldet hat.
Das Thema Organspende nimmt dagegen weniger Rau, ein und behandelt insbesondere ihre problematischen Folgen. Maximilian ist nicht glücklich, obwohl sein Leben gerettet wurde. Auch wenn ich seine Bedenken und Schuldgefühle durchaus nachvollziehen konnte, ist er ein Charakter, der mir fremd geblieben ist.

Auch wenn ich Kati Secks behutsame Art des Erzählens zu schätzen weiß und sie sowohl zum Charakter der Nela als auch zu ihrer Geschichte passte, ereignete sich mir in dem Roman über weite Strecken zu wenig, bis sich am Ende die Ereignisse dramatisch überschlagen. Die Geschichte ist bis dahin vorhersehbar und lässt einige interessante Aspekte komplett außen vor. So ergeben sich für mich Fragen zur Beziehung Nelas zu ihrer Mutter und zu ihrer Familiengeschichte, die meiner Meinung nach mit einer Aussöhnung mit Hannes allein noch lange nicht aufgeklärt ist. Die Beschreibungen des Wetter sind dagegen sehr ausufernd ausgeführt.
Die aufkeimende Beziehung zwischen Nela und Maximilian wirkt zu gewollt oder entwickelt sich zumindest zu schnell, so dass man da Gefühl bekommt, allein "das fremde Herz" mache sie zu Seelenverwandten.

"Dein fremdes Herz" ist ein melancholischer Roman über eine junge, einsame Frau, die sich plötzlich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert sieht und durch die Reise an die Ostsee die Chance erhält, sich mit ihr zu versöhnen und aus ihrem Schneckenhaus zu entkommen. Weiterhin wird die Frage aufgeworfen, ob eine erfolgreiche Organspende eine Glücksgarantie ist und zu Dankbarkeit verpflichtet.

Veröffentlicht am 12.04.2019

Nicht so spannend wie erhofft und auch das Ende ist ernüchternd unspektakulär

Lügenmeer
0

Magnus kehrt, nachdem seine Ehe gescheitert ist, in seine Heimatstadt Schwanbek an der Ostsee zurück. Er wird dort allerdings nicht von allen Bewohnern willkommen geheißen. Vor 19 Jahren wurde dort gegen ...

Magnus kehrt, nachdem seine Ehe gescheitert ist, in seine Heimatstadt Schwanbek an der Ostsee zurück. Er wird dort allerdings nicht von allen Bewohnern willkommen geheißen. Vor 19 Jahren wurde dort gegen ihn wegen Totschlags ermittelt. Seine Exfreundin Milla war vom Sprungturm einer Schwimmhalle gefallen, während Magnus und Millas beste Freundin Svenja zusammen mit ihr oben standen und einen Streit austrugen. Milla stand gerne im Mittelpunkt und provozierte die Menschen wie es ihr gefiel. Svenja war weitaus weniger temperamentvoll und war stets besorgt, dass es den anderen gut ging.
Auch gegenwärtig kümmert sich Svenja aufopferungsvoll um ihren pflegebedürftigen Vater und versucht Magnus, der damals freigesprochen wurde, in der Stadt wieder zu integrieren. Dieser ist zunächst dankbar, möchte aber endlich herausfinden, wie Milla zu Tode gekommen ist und warum Svenjas jetziger Ehemann damals gegen ihn ausgesagt hatte. Doch Svenja beteuert weiterhin, sich nicht an die Einzelheiten der Todesnacht zu erinnern, in der die Clique vom ausgetretenen Chlorgas benebelt war.

Der Roman wird aus Sicht von drei Protagonisten erzählt, die heute noch oder wieder in Schwanbek leben und vor 19 Jahren im Schwimmbad waren und das Unglück miterlebten. Durch Rückblenden, die zehn Tage davor beginnen, erfährt man mehr über die Clique von damals, wie die Freunde zueinander standen und letztlich auch, was sich bei der heimlichen Geburtstagsparty im Schwimmbad ereignete.
Spannung wird dabei schnell aufgebaut, da alle Protagonisten ihre Ecken und Kanten haben und undurchschaubar sind. Trotz des Freispruchs von Magnus schlägt ihm Feindseligkeit in der Stadt entgegen, so dass selbst beim Leser Zweifel an seiner Unschuld aufkommen. Svenja freute sich auf das Wiedersehen und hilft ihm trotz der Einwände ihres Ehemanns.
Als die Fassaden nach und nach zu bröckeln beginnen, ahnt der Leser bald, wie es zu dem tragischen Todesfall im Oktober 1998 kommen konnte. Auch wenn weitere überraschende Details während des Handlungsverlaufs enthüllt werden, konnte der psychologische Spannungsroman mich nicht bis zum Schluss fesseln und letztlich war auch die Enthüllung der Wahrheit wenig spektakulär.

Veröffentlicht am 02.03.2019

Unblutiger, düsterer Psychothriller, bei dem die Lügen und Geheimnisse innerhalb der Familie nach und nach aufgedeckt werden

Mörderhaus
0

Seit dem Tod ihrer Mutter vor wenigen Monaten leidet Sarah an Depressionen. Als sie mit einer Überdosis Schlaftabletten ins Krankenhaus kommt, beteuert sie, dass es ein Unfall war, was von ihren Kindern ...

Seit dem Tod ihrer Mutter vor wenigen Monaten leidet Sarah an Depressionen. Als sie mit einer Überdosis Schlaftabletten ins Krankenhaus kommt, beteuert sie, dass es ein Unfall war, was von ihren Kindern Joe und Mia bezweifelt wird. Ihr Mann Patrick beschließt, dass es Zeit für einen Neuanfang ist und schlägt voller Euphorie vor, sein Elternhaus an der Küste von Wales zurückzukaufen. Er schwärmt von seinem Aufwachsen in der Einfamilienhausidylle, während Sarah skeptisch ist, da sie sich das Haus eigentlich nicht leisten können und weil in dem Haus vor 15 Jahren eine ganz Familie von einem Messerstecher ausgelöscht wurde.
Weder Sarah noch die jugendlichen Kinder fühlen sich in dem kalten und feuchten Haus wohl. Insbesondere Mia leidet unter Albträumen und Sarah fühlt sich verfolgt und beobachtet. Zudem findet sie immer wieder Spielzeug oder andere Gegenstände, die belegen, dass jemand ums Haus schleicht oder auch schon darin eingedrungen ist. Auch Patrick beginnt sich zu verändern, ist aggressiv und die Erzählungen seiner perfekten Kindheit scheinen auch nicht der Wahrheit zu entsprechen.
Aufgeschreckt durch Erzählungen der Bewohner der Kleinstadt und diverse Zeitungsartikel über das "Mörderhaus" fürchtet Sarah, dass es das Haus ist, das Patricks Verhalten beeinflusst.

Der Roman ist aus der Ich-Perspektive von Sarah erzählt, so dass man als Leser nicht genau weiß, was Wirklichkeit ist und was sie sich - noch unter Medikamenten stehend - nur einbildet. Ihre Unsicherheit und Angst ist nachvollziehbar, da sich die diversen "Geschenke" nicht erklären lassen. Es geht eine Bedrohung aus, die aber stets im Verborgenen bleibt. Ist es der Mörder, der aus der Haft entlassen wurde oder entsteht die Gefahr durch das Haus selbst? Wie gefährlich kann Patrick seiner eigenen Familie werden?

Es ist ein unblutiger, düsterer Psychothriller, bei dem die Spannung langsam aufgebaut wird. Nach und nach werden Lügen und Geheimnisse aufgedeckt, die innerhalb der Familie Walker schwelen. Der Leser wird von der Geschichte derart gepackt, dass man die naive Sarah am liebsten schütteln will und sich fragt, wie viel sie noch bereit ist, von ihrem Mann zu ertragen. Durch die Veränderung des Ehemanns ging gleichzeitig aber die von dem Haus ausgehende gruselige Atmosphäre verloren, die den Nervenkitzel des Romans zu Beginn auslöste, was ich schade fand und was das Ende für mich ein wenig in die Länge zog.