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Veröffentlicht am 03.06.2019

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen

Glück ist meine Lieblingsfarbe
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Die Bücher von Kristina Günak sind mir schon öfter über den Weg gelaufen, aber "Glück ist meine Lieblingsfarbe" ist nun das erste, das ich gelesen habe.

Ich muss leider sagen, dass ich mit der Geschichte ...

Die Bücher von Kristina Günak sind mir schon öfter über den Weg gelaufen, aber "Glück ist meine Lieblingsfarbe" ist nun das erste, das ich gelesen habe.

Ich muss leider sagen, dass ich mit der Geschichte nicht so ganz warm geworden bin und ich nie richtig angekommen bin.
Die Handlung war mir ein wenig zu sprunghaft und ich habe immer wieder nach einem roten Faden gesucht.

Die Charaktere waren prinzipiell sympathisch, aber ich habe leider keine Verbindung zu ihnen gefunden. Auch die Liebesgeschichte kam mir zu erzwungen vor und ich konnte die Reaktionen von beiden nicht wirklich nachvollziehen.

Ich muss leider sagen, dass ich ein wenig enttäuscht von dem Buch bin, auch wenn es stellenweise unterhaltsam war, aber ich habe etwas mehr erwartet, dennoch würde ich der Autorin noch einmal eine Chance geben.

Veröffentlicht am 03.06.2019

Spannendes Thema, aber schwache Umsetzung

Dry
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"Dry" hat mich mit den Themen Dürre und Wasserknappheit sehr neugierig gemacht und ich war gespannt wie es im Buch umgesetzt wurde.

Der Einstieg in die Geschichte war sehr interessant, denn man war mittendrin ...

"Dry" hat mich mit den Themen Dürre und Wasserknappheit sehr neugierig gemacht und ich war gespannt wie es im Buch umgesetzt wurde.

Der Einstieg in die Geschichte war sehr interessant, denn man war mittendrin als das Wasser immer knapper wird und plötzlich versiegt. Für die Charaktere des Buches beginnt nun der Überlebenskampf. Dies habe ich mir jedoch deutlich spannender vorgestellt. Im Laufe des Buches gab es leider immer mehr Längen.

Ich hätte mir ein wenig mehr Spannung und auch Dramatik gewünscht.
Leider sind mir auch die Charaktere eher fremd geblieben.

Die Geschichte hat thematisch wirklich Potenzial, aber ist für mich leider ein wenig an der Umsetzung gescheitert.

Veröffentlicht am 28.05.2019

Unterhaltsam, schießt aber zu oft über das Ziel hinaus

150 Days to Date
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"150 days to date" klang vom Klappentext nach einer amüsanten Geschichte und ich war daher sehr neugierig auf das Buch.
Nach dem Beendes des Buches bin ich nun ein wenig zwiegespalten wie mir das Buch ...

"150 days to date" klang vom Klappentext nach einer amüsanten Geschichte und ich war daher sehr neugierig auf das Buch.
Nach dem Beendes des Buches bin ich nun ein wenig zwiegespalten wie mir das Buch gefallen hat.

Der Einstieg war sehr leicht und ich habe mich stellenweise wirklich bestens amüsiert. Es gab einige Situationen und auch Beschreibungen des online Datings, bei denen ich wirklich fast vor Lachen auf dem Boden gelegen habe. Zudem habe ich mich in letzter Zeit ebenfalls häufiger damit beschäftigt, so dass ich einiges wirklich bestätigen kann und ich mich da gut in Feli hineinversetzen konnte.
Allerdings war mir der Humor und auch die Charaktere teilweise auch ein wenig zu übertrieben und zu skurril. Da wurde dann zu oft übertrieben und es ar einfach zu viel des Guten.

Feli war zwar generell ein sympathischer Charakter, aber sie und auch die anderen kamen mir manchmal vor wie ein Duracell-Hase auf LSD vor.
In manchen Dinge konnte ich sie gut verstehen, in anderen wiederum nicht. Auch die Männer haben selten einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Auch manchmal Handlungselemente, z.B. die Beziehung der Eltern, fand ich für die Geschichte komplett überflüssig und unnötig.

Gestört hat mich auch die Mischung aus Hochdeutsch, Bairisch und Englisch. Mit Bairisch hatte ich wirklich extreme Probleme, da ich als Norddeutsche da eher wenig verstehe. Englisch spreche ich zwar fließend, aber dennoch waren es für ein deutsches Buch zu lange englische Passagen, mit denen mancher Leser vermutlich seine Probleme haben wird.

Insgesamt war das Buch zwar schon eine unterhaltsame Lektüre, ist aber des öfteren leider ein wenig über das Ziel hinausgeschossen.

Veröffentlicht am 18.05.2019

Nette Geschichte

No Sweeter Summer
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Von der Autorin Olivia Miles habe ich schon viel gehört, aber bisher noch kein Buch gelesen, daher war ich sehr gespannt wie mir "No sweeter summer" gefallen wird.

Das Buch hat mir ganz gut gefallen, ...

Von der Autorin Olivia Miles habe ich schon viel gehört, aber bisher noch kein Buch gelesen, daher war ich sehr gespannt wie mir "No sweeter summer" gefallen wird.

Das Buch hat mir ganz gut gefallen, es gab sympathische Charaktere und eine süße Liebesgeschichte, aber leider hat mir dennoch was gefehlt, vor allem zwischen Lila und Sam. Die beiden haben bereits eine gemeinsame Vergangenheit, auf der die Geschichte aufbaut. Ich weiß nicht, ob es vielleicht daran gelegen hat, dass das erste Kennenlernen gefehlt hat, da ich hiermit öfters mal Probleme habe. Die Chemie und das Kribbeln zwischen Lila und Sam war leider nicht so gut ausgearbeitet wie erhofft. Mir hat hier das Mitfiebern größtenteils gefehlt.

Auch das Setting mit dem Eiscafé von Lilas Familie ist mir ein wenig zu oberflächlich geblieben, ebenso der Job von Lila und Sam. Da war eindeutig mehr Potential für ein wenig Dramatik und Spannung.

Den Schreibstil der Autorin fand ich jedoch sehr angenehm, so dass ich auch weitere Bücher von ihr lesen werde.

Veröffentlicht am 13.05.2019

Nette Geschichte

Sommerglück und Honigduft
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"Sommerglück und Honigduft" gehört zu den Bücher, die mich mit ihren sommerlichen Covern und Beschreibungen sofort ansprechen und von denen ich mir entspannte Lesestunden versprechen.

Die Autorin zieht ...

"Sommerglück und Honigduft" gehört zu den Bücher, die mich mit ihren sommerlichen Covern und Beschreibungen sofort ansprechen und von denen ich mir entspannte Lesestunden versprechen.

Die Autorin zieht einen mit den wunderschönen Beschreibungen der griechischen Insel Kreta auf sofort in das sommerliche Setting hinein und es kommt direkt Urlaubsfeeling auf. Das Setting war für mich das absolute Highlight in dem Buch.

Die Geschichte selbst war zwar nett zu lesen, aber irgendwie haben mich doch einige Dinge gestört. Zum einen war die Geheimniskrämerei rund um das mysteriöse Kraut, das die Bewohner des Dorfes für alles mögliche verwenden. Mir wurde dieses Handlungselement teilweise ein wenig zu präsent und auch ein wenig zu abgedreht. Der Spannungsaufbau kam mir hierbei zu erzwungen vor.
Weiter habe ich mich ein wenig an den Charakteren gestört, diese war mir zwar nicht unsympathisch, aber sind mir einfach zu blass geblieben. Besonders von der Protagonistin Nell konnte ich mir selten ein richtiges Bild machen. Zu Beginn habe ich mich lange gefragt wie alt sie eigentlich ist und konnte sie einfach nicht richtig einschätzen. Insgesamt wurde bei den Charakteren vieles nur angedeutet.

Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm zu lesen, was das Buch zu einer unterhaltsamen Lektüre macht, auch wenn mich die Geschichte nicht komplett überzeugen konnte.