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Veröffentlicht am 23.06.2019

infomativ, interessantes Sachbuch das meinem Verständnis für dieses Thema gut getan hat

Das geheime Netzwerk der Natur
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Das Sachbuch „das geheime Netzwerk der Natur“ wurde von Peter Wohlleben geschrieben. Es ist am 11.09.2017 im Ludwig Verlag erschienen und umfasst 224 Seiten.

Der 55jährige Peter Wohlleben erblickte das ...

Das Sachbuch „das geheime Netzwerk der Natur“ wurde von Peter Wohlleben geschrieben. Es ist am 11.09.2017 im Ludwig Verlag erschienen und umfasst 224 Seiten.

Der 55jährige Peter Wohlleben erblickte das Licht der Welt 1964 in Bonn. Inzwischen ist er ein bekannter deutscher Förster und Autor, vor allem wurde er weltweit durch sein Buch „das geheime Leben der Bäume“ bekannt. Obwohl er Biologie studieren wollte, riet ihm seine Mutter sich eher zum Diplom-Forstingenieur ausbilden zu lassen, was er auch tat. Wer seine Bücher kennt, weiß, dass er sich für eine ökologisch wie ökonomisch nachhaltige Waldwirtschaft einsetzt. (Quelle Wikipedia)

Das Buch ist in einem angenehmen Schreibstil geschrieben, der sich flüssig lesen lässt. Die Kapitel sind zudem nicht zu lang, aber manche davon verbindet ein roter Faden. Mit dem Vorwort ist ihm ein guter Einstieg gelungen, denn dadurch hat er mein Interesse geweckt. Der Schwerpunkt im Buch liegt beim Wald, den Bäumen und den anderen Lebewesen in den Wäldern vom kleinen Käfer bis zum großen Säugetier und den Eingriffen des Menschen. Mir hat sehr gefallen, dass er auch Beispiele aus anderen Ländern brachte, wie zum Beispiel aus den USA wo die Rückkehr der Wölfe den Bäumen und somit auch den Bibern half. Ich fand dies ein sehr gutes Beispiel dafür wie das Netzwerk der Natur zusammenhängt und wie komplex dieses ist. Wunderbar fand ich auch, dass er sich mit Märchen und Mythen auseinandersetzte. Außerdem gefielen mir noch die Themen Klima und „woher die weißen Menschen kommen“ sehr gut, obwohl diese nicht ganz zum sonstigen roten Faden passte. Das Buch ist emotional geschrieben so wird zum Beispiel von Mutterbäumen geredet, aber dennoch ist das Buch sehr informativ und dieser Schreibstil hat bei mir den richtigen Knopf gedrückt um mehr Verständnis und Interesse für dieses Thema zu entwickeln.

Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter. In meinen Augen ist dies ein Buch, welches man lesen sollte, wenn man mehr über das Netzwerk der Natur wissen möchte. Unseren Politikern die sich mit dem Naturschutz schwertun, würde es wohl auch nicht schaden. Ich werde auf jeden Fall weitere Bücher des Autoren lesen.

Veröffentlicht am 23.06.2019

Leseempfehlung /// 3 Geschichten aus der Welt von Rabenschatten

Das Duell der Bösen
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Das Fantasy Buch „das Duell des Bösen – Rabenschatten-Geschichten“ wurde von Anthony Ryan geschrieben. Es ist am 06.05.2017 im Klett-Cotta Verlag erschienen und umfasst 197 Seiten. Im Buch werden drei ...

Das Fantasy Buch „das Duell des Bösen – Rabenschatten-Geschichten“ wurde von Anthony Ryan geschrieben. Es ist am 06.05.2017 im Klett-Cotta Verlag erschienen und umfasst 197 Seiten. Im Buch werden drei Geschichten in der dritten Person Singular erzählt.

Bei der ersten Geschichte handelt es sich um eine Schilderung von Lord Verniers. Da ich seine Berichte sehr mochte, auch wenn er mir nicht immer sympathisch war, habe ich mich darüber gefreut. Für andere könnte dies jedoch so trocken wie ein Sachbuch sein. Doch man lernt dabei mehr über Voltar, denn in der Schilderung geht es um einen Krieg von Voltar, bevor diese Sklaven zwangen für sie zu kämpfen und gleichzeitig um den Niedergang des Königreich Kethias. Man lernt mehr über beide Kulturen und auch wenn mir beide nicht sehr sympathisch waren, fand ich die Schilderung doch interessant.

Die zweite Geschichte wird aus Derlas, einer Hure aus Varingsburg, Sicht erzählt. Die Geschichte beginnt damit, dass Frentis Hunsil ein Auge aussticht und man erfährt am Ende auch wer Frentis verraten und wieso. Ich fand die Geschichte sehr spannend, weil man mehr über die dreckige, schlimme Seite der Hauptstadt des Königreichs erfährt. Klasse fand ich zudem, dass ein Charakter den ich aus den Büchern kenne, vorkam und ich durch die Geschichte diesen mit anderen Augen sehen konnte. Die Geschichte ist spannend, zeigt das Leben auf der armen Seite und hat noch Prisen von Krimi und Rache in sich.

Über die dritte Geschichte will ich nicht zu viel verraten. Nur zwei Sachen und zwar zum einen hat es mich sehr gefreut, Sollis wieder zu treffen, denn diesen Bruder mag ich seit dem zweiten Band und es war für mich interessant andere Seite an ihm zu entdecken. Zudem erfährt man mehr über den Turmherrn des Südens und ich nehme an seine Frau. Alles in allem war die Geschichte, spannend, abenteuerlustig und grandios.

Von mir gibt es für das Buch eine klare Leseempfehlung, denn mir haben die Geschichten deutlich besser gefallen, als der dritte Band der Rabenschatten Trilogie.

Veröffentlicht am 16.06.2019

amüsant, spannend & fantasievoll /// 1. Band Magnus Chase

Magnus Chase 1: Das Schwert des Sommers
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Bei dem Jugendbuch „Das Schwert des Sommers“, welches zum Fantasy Bereich gehört, handelt es sich um das erste Buch der Reihe Magnus Chase. Diese wird von Rick Riordan geschrieben, den man durch seine ...

Bei dem Jugendbuch „Das Schwert des Sommers“, welches zum Fantasy Bereich gehört, handelt es sich um das erste Buch der Reihe Magnus Chase. Diese wird von Rick Riordan geschrieben, den man durch seine Percy Jackson Bücher kennt. Das Buch ist in der ersten Person Singular aus der Sicht von Magnus geschrieben und ist 2015 im Carlsen Verlag erschienen. Zudem umfasst es 551 Seiten.

Seit dem gewaltsamen Mord seiner Mutter lebt der sechszehnjährige Magnus als Obdachloser auf der Straße. Zwar könnte er zu seinem Onkel Randolph gehen, aber Magnus Mutter hatte ihn stets vor diesem gewarnt. Doch als Magnus 16 Jahre alt wird, sucht nicht nur dieser Onkel verzweifelt nach ihm, sondern auch sein anderer Onkel Frederick und dessen Tochter Annabeth. Als Randolph Magnus findet, stirbt dieser und damit beginnt das größte Abenteuer seines Lebens. Denn er erfährt nicht nur, dass er ein Halbgott ist, sondern stellt auch fest, dass die nordischen Sagen wahr sind. Für einen ganz normalen Jungen aus Boston nicht gerade leicht zu verkraften, da ist es gut, dass er wunderbare Freunde an seiner Seite hat, die wie er nicht sonderlich normal sind.

Mit seiner sarkastischen und mutigen Art habe ich Magnus sofort in mein Herz geschlossen. Ich mochte ihn einfach vom ersten Moment an. Seine Entwicklung im Buch hat mir sehr gefallen und war für mich nachvollziehbar. Seine Freunde fand ich anfangs ziemlich kurios, aber mit der Zeit mochte ich diese auch sehr und fand die Mischung einfach klasse. Zusammen geben sie ein tolles Team ab, dass wie Pech und Schwefel zusammenhält. Die Nebencharaktere fand ich sehr interessant, aber mir hat noch ein richtig böser Charakter gefehlt, denn auf der Waagschale der Guten befinden sich im Moment noch zu viele. Die Götter fand ich übrigens grandios gelungen, auch Thor, obwohl ich immer an den Marvel Thor denken musste. Die Beschreibungen der Götter, vor allem das Aussehen von Hel waren einfach grandios, diese konnte ich mir bildhaft vorstellen. Wunderbar fand ich auch, dass die Götter so waren wie man sich diese aus der nordischen Mythologie vorstellt.

Das Buch ist in einem angenehmen Schreibstil geschrieben, der sich flüssig lesen ließ. Besonders am Anfang brachte mich das Buch häufig zum Lachen und hat mich so in seinen Bann gezogen. Mir hat sehr gefallen, dass die Fantasie langsam Gestalt annahm und man diese somit besser kennen lernen konnte, als wenn man einfach in diese Welt geworfen worden wäre. Die Mischung aus den verschiedenen Welten, hat mir schon mal sehr gefallen, auch wenn ich mit Magnus noch nicht alle bereist habe. Die Beschreibungen der Welten sind sehr gut gelungen, besonders die von der Welt der Zwerge. Sehr schön, passend, aber auch sehr amüsant. Es gab im Buch zwar einige ruhige Momente, wer aber auf eine Prise Liebe gehofft hat, den muss ich enttäuschen, dafür stehen die Freunde viel zu sehr im Mittelpunkt. Hinten im Buch gibt es übrigens ein gutes Glossar und eine Info zu den Runen, aber diese braucht man meiner Meinung nach nicht beim Lesen, denn diese sind wunderbar in die Geschichte eingebettet, so dass man beim Lesen die nötigen Informationen schon bekommt.

Ich empfehle das Buch, welches ich sehr amüsant, spannend und fantasievoll fand, gerne weiter.

Veröffentlicht am 02.06.2019

Spannender Fall, vermischt mit der eigenen Vergangenheit /// 1. Fall Sunday Night

Blutschatten
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Der Thriller „Blutschatten“ wurde von Kathy Reichs geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Band der Reihe Sunday Night, aus deren Sicht das Buch geschrieben wurde und zwar in der ersten Person ...

Der Thriller „Blutschatten“ wurde von Kathy Reichs geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Band der Reihe Sunday Night, aus deren Sicht das Buch geschrieben wurde und zwar in der ersten Person Singular. Der Thriller ist am 05.03.2018 auf Deutsch im Blessing Verlag erschienen und umfasst 395 Seiten.

Sunday Night ist eine typische Einzelgängerin, welche nur zwei Menschen sehr nah an sich lässt. Sie musste das Militär und die Polizei verlassen und lebt nun sehr zurückgezogen auf einer Insel, welche zu South Carolina gehört. Ihre Nachbarn kennt sie nicht und macht es den Menschen auch nicht gerade leicht sie zu mögen. Sie hat einen ziemlichen Dickkopf, ist zynisch und macht selten das was man von ihr erwartet. Doch für ihren Mut bewunderte ich sie wie auch für die Tatsache das sie einfach nicht aufgibt bis sie Stella findet ob lebend oder tot.

Nun wer ist Stella? Stella ist die Enkelin einer der reichsten Frauen aus South Carolina und diese, namens Opaline Drucker, hat bei einem Attentat vor einer jüdischen Schule ihre Tochter und ihren Enkel verloren. Doch ihre Enkelin ist seit jenem Tag verschwunden, aber sie glaubt nicht, dass diese tot ist. Beau, Sundays „Vater“ bittet sie darum Opaline zu helfen. Nicht nur würde Sunday dafür sehr viel Geld bekommen, sondern zugleich auch vielleicht endlich wieder ins Leben zurückfinden. Denn nach Beaus Meinung ist das was Sunday auf der Insel führt alles nur kein wirkliches Leben.

Von Beau hat man leider nur wenig lesen können. Ich hoffe, dass ich bei weiteren Bücher mehr über ihn erfahre. Im ersten Moment hatte ich so meine Schwierigkeiten wie Sunday war und wie sie die Welt sah. Doch im Buch lernt man mehr über ihre Vergangenheit und dadurch kam sie mir sehr nah. Gus, dagegen hat mein Herz im Sturm erobert und ist mein Lieblingscharakter und ich hoffe, dass ich ihn in nächsten Büchern auch erleben werde und dass er sie dazu bringt das zu tun was er ihr am Ende vorschlägt. Obwohl ich nun einiges über die Vergangenheit weiß, hat mich das letzte Kapitel doch sehr neugierig gemacht und würde gerne mehr über diese erfahren. Nun wen gibt es als Charaktere noch? Die meisten sind mir unsympathisch, vor allem Opaline, obwohl ich sie ansatzweise verstehen kann. Dem Cop Capps habe ich nicht vertraut, aber er wurde mir sympathisch. Die Bösen im Buch, wenn ich sie mal so platt nennen darf, fand ich sehr interessant. Es hat mich schockiert, aber ihre Gründe finde ich zwar falsch, aber ich konnte diese verstehen und für mich war es sehr interessant diese einzelnen Puzzlestücke zusammen zu setzen, obwohl ich das ohne Sundays Hilfe nicht geschafft hätte.

Nun das Buch ist in einem sehr angenehmen Schreibstil geschrieben, der sich flüssig lesen lässt. Für mich war es eine spannende Geschichte die einen Blickwinkel auf einen Teil von den USA wirft von der die meisten wohl kaum etwas wissen oder nicht weiter darüber nachgedacht haben. Ich fand es interessant, vor allem in Verbindung mit Sundays Vergangenheit, obwohl es mir weh getan hat zu lesen was sie erleben musste. Die Orte waren gut beschrieben. Zum Beispiel „die Luft roch nach Sonne, die auf moosbedeckte Erde und Steine scheint. Nach Gras, gemäht von Gärtnern, deren Muttersprache nicht Englisch ist.“ Eine besondere Art zu beschreiben, aber diese brachte mir die Geschichte und die Umgebung nochmal näher.

Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und hoffe, dass bald ein zweiter Fall erscheint in dem Sunday Night ermittelt.

Veröffentlicht am 18.05.2019

Highlight /// spannend, interessante Charakterentwicklung, gute Vorbereitung auf den dritten Teil /// 2. Band Rabenschatten

Der Herr des Turmes
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Mit dem Buch „der Herr des Turmes“ geht es weiter mit der High Fantasy Reihe „Blutschatten“. Man muss unbedingt zu erst das Buch „das Lied des Blutes“ lesen, bevor man dieses Buch liest. Denn ansonsten ...

Mit dem Buch „der Herr des Turmes“ geht es weiter mit der High Fantasy Reihe „Blutschatten“. Man muss unbedingt zu erst das Buch „das Lied des Blutes“ lesen, bevor man dieses Buch liest. Denn ansonsten versteht man nicht um was es geht und kann nicht in diese spannenden Welt versinken. Die Bücher wurden von Anthony Ryan geschrieben und sind alle in der dritten Person Singular geschrieben. Das erste Buch ist aus der Sicht von Vaelin geschrieben. Nun kommen jedoch die Sichten von Frentis, Lyrna und Reva dazu. „Der Herr des Turmes“ erschien am 01.07.2018 auf Deutsch im Klett-Cotta Verlag und umfasst 861 Seiten.

Da es sich um den zweiten Band handelt, gibt es in dieser Rezi natürlich Spoiler für Leser die den ersten Band noch nicht gelesen habe.

Nach dem Siegreich Kampf obwohl man diesen auf der Pirateninsel so nicht nennen kann, macht sich Vaelin auf den Weg in die Hauptstadt Varinsburg. Auf dem Weg dorthin versucht Reva, die Tochter der verstorbenen Wahrklinge ihn zu töten, da sie glaubt, dass er das Schwert ihres Vaters hat und dieses soll sie im Auftrag eines Priesters beschaffen. Doch durch eine List bringt Vaelin sie dazu ihn nach Hause zu begleiten. Wo er seine Schwester näher kennen lernt und alte Bekannte trifft. Sein Plan ist es eigentlich auf die Suche nach Frentis zu gehen, obwohl jeder außer ihm glaubt, dass der Bruder des sechsten Ordens heldenreich gefallen ist. Doch der König bringt ihn dazu in die Nordlande zu gehen und ernennt ihn zum Herrn des Turmes. Während er ihm Norden weilt, wird jedoch das Königreich angegriffen und scheint verloren. Kann der Held zu dem so viele bitten sein Volk retten? Dabei wollte er nie wieder nach seinem Schwert greifen.

Anfangs fand ich es ziemlich blöd, dass ich Vaelin nicht weiter begleiten konnte, denn darauf habe ich mich sehr gefreut. Doch nun nach dem Buch muss ich sagen, dass es grandios war die Geschichte aus den Sichten von vier verschiedenen Personen zu erzählen. So bekam ich ein besseres Gesamtbild. Dennoch bleibt Vaelin mein absoluter Lieblingscharakter auf den ich mich im nächsten Buch am meisten freue. Dicht gefolgt jedoch kommt Frentis und ich fand klasse, dass ich ihn näher kennen lernen konnte, denn im ersten Buch ist er mir zwar aufgefallen, aber nicht so deutlich und so positiv. Lyrna, die Prinzessin der Königslande fand ich schon im ersten Buch faszinierend, aber nun hat sie mich komplett überzeugt und ich finde, dass sie wie die beiden Männer ein sehr gelungener Charakter ist. Reva ist ein spannender Charakter der im Buch meiner Meinung nach die größte Wandlung durchmacht. Auch die Nebencharaktere fand ich interessant, obwohl mich die schiere Masse manches Mal überfordert hat. Die Taten der Bösen zeigen sehr wie böse sie sind und das sie auf gar keinen Fall gewinnen dürfen, aber das Gesicht hinter diesem konnte ich noch nicht fassen und ich bin gespannt wer der Mastermind den Bösen ist. Ich hoffe, dass ich im dritten Buch dann meine Antworten finden werde.

Das zweite Buch ist wie das erste Buch in einem angenehmen Schreibstil geschrieben, aber dennoch konnte ich es nicht so flüssig lesen wie „das Lied des Blutes“. Ich habe nämlich einige Zeit gebraucht um die vier Charaktere und dann auch noch Verniers Bericht auseinander zu halten und nichts durcheinander zu würfeln, besonders die schiere Masse der Nebencharaktere hat es mir nicht leicht gemacht, weshalb ich dankbar für den Anhang (das Personenregister) war. Dem Autor ist es stets gelungen an den spannendsten Stellen einen Schnitt zu machen und mich somit ein wenig aus dem Lesefluss zu reißen. Doch dadurch hat er für mich zumindest die Spannung noch gesteigert.

Wie schon das erste Buch fand ich auch dieses sehr spannend und die leichte Prise Liebe die manches Mal auftaucht fand ich eine ganz angenehme Prise. Denn für mich war das Buch von ersten Kapitel bis zum letzten spannend und hat mich in seinen Bann gezogen. Wunderbar fand ich auch, dass die Fantasie einen größeren Anteil einnimmt und es für mich somit noch interessanter machte. Der Autor hat gut die verschiedenen Kulturen aufgezeigt auf Seiten der Verbündeten und auf Seiten der Bösen, aber dadurch hat er es mir zumindest leicht gemacht eine Partie zu ergreifen. Übrigens ist vorne im Buch eine andere Karte als hinten im Buch und am Anfang des Buches braucht man auch die Karte hinten im Buch. Dies hat mir zusätzlich schon zu den sehr guten Beschreibungen der einzelnen Länder geholfen tief in die Geschichte einzutauchen.

Für mich ist auch dieses Buch ganz eindeutig ein Highlight und da ich es nicht abwarten kann das dritte Buch zu lesen, werde ich auch als nächstes direkt dieses als nächstes lesen. Für die komplette Reihe gibt es von mir eine klare Leseempfehlung für Leser von High Fantasy.