Cover-Bild Der Blackthorn-Code - Das Vermächtnis des Alchemisten
15,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 14.10.2016
  • ISBN: 9783423761482
Kevin Sands

Der Blackthorn-Code - Das Vermächtnis des Alchemisten

| Spannendes Action-Abenteuer ab 11
Alexandra Ernst (Übersetzer)

Verschwörungen, Intrigen, Gefahr der Da-Vinci-Code für Leser ab 11

»Verrate es niemandem«


Bis zu dieser rätselhaften Warnung war Christopher Rowe eigentlich zufrieden mit seinem Leben als Lehrling des Apothekermeisters und Alchemisten Benedict Blackthorn. Er hatte ein Dach über dem Kopf, sein Meister lehrte ihn nicht nur, wie man Mittel gegen Warzen herstellt, sondern auch  wie man verschlüsselte Botschaften knackt und Rätsel löst. Doch das alles ändert sich, als eine Serie mysteriöser Morde London heimsucht. Fast immer sind es Alchemisten, die getötet werden. Christopher spürt, dass sein Meister in Gefahr ist. Ihm bleibt nur wenig Zeit, die Mörder zu enttarnen und hinter ein Geheimnis zu kommen, das so mächtig ist, dass es die Welt zerstören kann …

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2016

Ein schönes Buch

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Inhalt:
Christopher Rowe ist ein junger Apothekerlehrling im London des 17. Jahrhunderts. Er ist zufrieden mit seinem Leben, hat er doch einen guten Lehrmeister, eine Ausbildung die ihm Spaß macht und ...

Inhalt:
Christopher Rowe ist ein junger Apothekerlehrling im London des 17. Jahrhunderts. Er ist zufrieden mit seinem Leben, hat er doch einen guten Lehrmeister, eine Ausbildung die ihm Spaß macht und ein Dach über dem Kopf. Täglich lernt er viel über das Apothekerhandwerk und bekommt zusätzlich Übungen im Rätseln und dem Knacken von Codes von seinem Lehrherren Blackthorn.
Was für ihn mehr wie ein Spiel anmutet, wird er bald dringen brauchen. Denn eine Reihe von Morden erschüttert London. Der Täter scheint es besonders auf Alchemisten abgesehen zu haben. Nun hat Christopher Angst, das sein Meister der Nächste sein könnte und versucht das Rätsel um die mysteriösen Morde zu lösen.

Meinung:
Der Blackthorn-Code konnte mich grundsätzlich überzeugen. Die Idee des Räsel lösens und Code knackens, die sich auch an den Leser richtet ist ungewöhnlich und lässt einen somit in besonderes Maße am Buch teilhaben. Auch der Hintergrund des Apothekerwissens ist lehrreich und interessant.

Christoph als Ich-Erzähler nimmt den Leser gekonnt mit in seine Welt und gibt einem das Gefühl live dabei zu sein. Er wirkt authentisch für sein Alter und die damalige Zeit. Auch die weiteren Charaktere wissen zu überzeugen. Egal ob als bester Freund, Lehrmeister, Bösewicht oder auch schlicht als Taube, gibt Kevin Sands der Geschichte Figuren mit, die sie alle auf ihre Art bereichern.

Der historische Hintergrund vor dem alles seinen Lauf nimmt, macht Spaß. Unaufgeregt, aber spannend lässt der Autor seine Figuren Abenteuer erleben und bindet die Kulisse lebhaft mit ein. Die Sprache gibt einem einen guten Eindruck der Szenerie und lässt sich auch sonst für jedes Alter gut lesen. Ein klarer Pluspunkt für mich.

Negativ anmerken möchte ich lediglich die "Brutalität". Bewusst in Anführungszeichen gesetzt, möchte ich grade Eltern darauf hinweisen zu schauen, ob das Buch für ihre Kinder geeignet ist. Es ist nicht übermäßig gewaltätig wie in einem Thriller für Erwachsene bsw. aber für Kinder vielleicht auch nicht ohne. Das sollte aber jeder für sich selbst entscheiden.

Ansonsten ist dieses Jugendbuch absolut rund. Schöne Sprache, tolle Charaktere und eine spannende Geschichte die zum Mitmachen einläd.

Veröffentlicht am 12.10.2016

Verschlüsselt

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Christopher Rowe, Apotekerlehrling und Thomas Bailey, Bäckerssohn, sind beste Freunde. Christopher schafft es immer wieder Tom in brenzliche Situationen zu bringen. Jetzt plant er eine Kanone zu bauen, ...

Christopher Rowe, Apotekerlehrling und Thomas Bailey, Bäckerssohn, sind beste Freunde. Christopher schafft es immer wieder Tom in brenzliche Situationen zu bringen. Jetzt plant er eine Kanone zu bauen, aber dies ist erst der Anfang.

Das Cover ist sehr düster gestaltet. in einem dunklen grün zeigt es eine Schlange, die sich um einen Glaskolben windet, in dem wiederum die Siluette eines Jungen zu sehen ist, der in ein helles Licht zu sehen scheint. Der Gesamteindruck des Covers gefällt mir gut und passt auch zur Geschichte.

Die Geschichte selbst wird durch den Ich-Erzähler Christopher Rowe erzählt. Christopher ist lehrling bei Benedict Blackthorn, dem Apotheker. Er ist neugierig, abenteuerlustig, clever, impulsiv und hat ein großes Talent dafür sich und andere in die Bretuille zu bringen.

Tom ist der beste Freund von Christopher und lässt sich von ihm zu den seltsamsten Dingen überreden. Aber er lässt Christopher nicht im stich, egal was dieser sich wieder ausgedacht hat.

Die Geschichte ist leicht und flüssig zu lesen und hat einen leichten witzigen Unterton. Der Erzählstil und auch dir Charaktere sind lebendig und haben alle ihren eigenen Charakter ohne stereotyp zu wirken.
Alles in allem ein sehr gelungenes Buch. Hat mir gut gefallen.

Veröffentlicht am 08.10.2016

Gelungenes Debüt und spannender Auftakt!

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Als Lehrling des Apothekers Benedict Blackthorn lernt Christopher nicht nur wie man heilende Rezepte zubereitet, sondern auch wie man knifflige Rätsel löst. Diese Kenntnisse werden lebenswichtig für Christopher, ...

Als Lehrling des Apothekers Benedict Blackthorn lernt Christopher nicht nur wie man heilende Rezepte zubereitet, sondern auch wie man knifflige Rätsel löst. Diese Kenntnisse werden lebenswichtig für Christopher, als mysteriöse Morde in London geschehen. Denn die Mörder scheinen es auf Apotheker abgesehen zu haben...

"Das Vermächtnis des Alchemisten" ist der Auftakt zu Kevin Sands Blackthorn Code Reihe, der aus der Ich-Perspektive von Christopher Rowe erzählt wird. Das Buch spielt im Jahre 1665 in London.

Sowohl Titel, als auch Klappentext haben mich neugierig gemacht, denn Alchemie ist ein Thema, über das ich immer gerne lese! Zuerst lernen wir aber Christopher und sein Leben als Lehrling eines Apothekers kennen. Christopher lernt nicht nur heilende Rezepte, sondern auch wie man Schießpulver herstellt und Rätsel löst.
Christopher ist ein sehr sympathischer Charakter, denn er ist nicht nur schlau, sondern auch mutig und treu. Die Freundschaft spielt in diesem Buch eine bedeutende Rolle, denn Christophers bester Freund Tom war stets da, wenn Christopher ihn brauchte und das war nicht selten der Fall.

Kevin Sands hat einen tollen Schreibstil, der sich gut lesen lässt und außerdem sehr humorvoll ist. Es gab so viele lustige Stellen in dem Buch, sodass mir das Lesen richtig viel Spaß gemacht hat!
Um ihre Rezepte zu schützen, haben die Apotheker diese mit Codes verschlüsselt. Christophers Meister Benedict war ein Genie im Verschlüsseln und so traf man in der Geschichte auf viele Rätsel, die man gemeinsam mit Christopher lösen musste. Ich fand es sehr schön, dass die auftauchenden Symbole nicht nur beschrieben wurden, sondern abgedruckt wurden, sodass man sie vor Augen hatte.
Die Handlung selbst nahm schon schnell an Fahrt auf. In den letzten vier Monaten wurden fünf Männer getötet, darunter drei Apotheker. Niemand weiß, wer die Mörder sind und auf wen oder was sie es abgesehen haben, sodass schon bald eine spannende Suche nach den Drahtziehern beginnt. An der einen oder anderen Stellen hätte ich mir gewünscht, dass es den Charakteren nicht ganz so leicht gemacht worden wäre, aber die Geschichte konnte mich trotzdem packen!

Fazit:
"Das Vermächtnis des Alchemisten" ist ein gelungenes Debüt von Kevin Sands und ein spannender Auftakt seiner Blackthorn-Code Reihe! Die Geschichte ist fesselnd und wird humorvoll erzählt, sodass das Lesen viel Spaß gemacht hat und auch der Protagonist Christopher hat mir gut gefallen!
Ich bin schon sehr gespannt, wie die Geschichte um den Apothekerlehrling weitergehen wird und vergebe sehr gute vier Kleeblätter.

Veröffentlicht am 06.10.2016

Spannende Abenteuer

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Christopher Rowe ist Lehrling in einer Apotheke im Jahre 1665 in London. Dementsprechend anders wird mit gewissen Mitteln umgegangen. Zu seinem Alltag gehören dabei kleine Explosionen und Heiltränke zubereiten. ...

Christopher Rowe ist Lehrling in einer Apotheke im Jahre 1665 in London. Dementsprechend anders wird mit gewissen Mitteln umgegangen. Zu seinem Alltag gehören dabei kleine Explosionen und Heiltränke zubereiten. Doch Mord sollte eigentlich nicht vorkommen.

Kevin Sands Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und man merkt deutlich, dass dieses Buch für jüngere geschrieben ist. Die Charaktere und ihre Handlungen lassen von der Naivität her und vom eigenen Alter her auf ein Lesealter von 10-13 schließen. Dafür ist das Buch bestens geeignet. Als älterer Leser sollte man sich deshalb nicht wundern, wenn einige Dinge zu gut funktionieren.

Die Abenteuer in diesem Band sind sehr spannend und immer wieder fließt leichte Ironie durch die Texte. Nach und nach wächst dem Leser Christopher Rowe richtig ans Herz.
Gleichzeitig gibt es noch einige Codes zu entschlüssel, die immer mal wieder den Lesefluss etwas unterbrechen, jedoch nicht negativ.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, sodass ich 4 Sterne vergebe. Es war eine nette Unterhaltung mit spannenden Abenteuern für Zwischendurch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannende Geschichte

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Über "Das Vermächtnis des Alchemisten", dem ersten Band der "Blackthorn-Code"-Reihe, habe ich schon vor dem offiziellen Erscheinungstag sehr viel gelesen und war dementsprechend froh, dass ich das Buch ...

Über "Das Vermächtnis des Alchemisten", dem ersten Band der "Blackthorn-Code"-Reihe, habe ich schon vor dem offiziellen Erscheinungstag sehr viel gelesen und war dementsprechend froh, dass ich das Buch bereits vorab lesen durfte. Da ich Geschichten über Alchemisten allgemein sehr interessant finde, waren meine Erwartungen enorm hoch und ich wurde zum Glück nicht enttäuscht.

Hier fand ich es besonders interessant, dass das Buch als "Der Davinci-Code für Jugendliche" bezeichnet wurde und ich muss sagen, dass dies schon in gewisser Weise stimmt. Hier gibt es zwar nicht die enormen Ähnlichkeiten, allerdings drückt das Buch eine ebenso spannende Atmosphäre aus, sodass auch ältere Leser ihren Spaß an der Geschichte haben werden.

Kevin Sands besitzt dazu noch einen sehr angenehmen Schreibstil, der stets spannend ist, sich allerdings auch flüssig und leicht lesen lässt, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Dazu wurde das Thema Alchemie hervorragend recherchiert, sodass auch Leser, die sich mit der Thematik zuvor noch nicht auseinandergesetzt haben, hier sehr viele Informationen erhalten.

Gleichzeitig sind auch die Figuren liebevoll ausgearbeitet, man lernt sie ausreichend kennen und kann sich stellenweise auch in ihre Situationen hineinversetzen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf Christopher, der im Mittelalter als Apothekerlehrling arbeitet. Dabei stellt sich jedoch schnell heraus, dass Christopher weit mehr als nur in Heiltränke und andere Medizin gelehrt wird, sondern ihm sein Ausbilder auch das Erkennen und Knacken von Codes sowie Geheimschriften lehrt. Noch ist zunächst nicht klar, wieso er dies alles erlernen soll, allerdings retten ihn genau solche Dinge das Leben, als ein paar Morde geschehen, von denen auch er schnell betroffen ist und um sein eigenes Leben fürchten muss.

Dabei ist die Geschichte zwar stellenweise durchaus brutal, meiner Meinung nach aber noch vollkommen im Rahmen der empfohlenen Altersklasse, auch wenn es meiner Meinung nach nicht brutaler sein dürfte. Dennoch stehen trotz brutaler Szenen auch oftmals die Freundschaft sowie Loyalität im Vordergrund, dazu ist die Geschichte durchweg spannend, düster und das Mittelalter fühlt sich so echt an, als wäre man in die Zeit hineinkatapultiert.

Das Cover sieht wunderschön aus und ist zudem sehr ausdrucksstark und passt hervorragend zur Geschichte. Gleiches gilt für die Kurzbeschreibung, die mich direkt angesprochen hat, sodass ich unbedingt mehr über die Geschichte erfahren wollte.

Kurz gesagt: "Das Vermächtnis des Alchemisten" ist ein spannender und ereignisreicher Auftakt der "Blackthorn-Code"-Reihe, der mich mit einem großartigen Schreibstil und vielseitigen Figuren direkt in den Bann ziehen konnte. Ich freue mich demnach bereits auf den zweiten Band "Mark of the Plague", der hoffentlich schon sehr bald übersetzt wird. Klare Leseempfehlung!