Cover-Bild Auris
Band 1 der Reihe "Ein Jula und Hegel-Thriller"
(197)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 02.05.2019
  • ISBN: 9783426307182
Vincent Kliesch

Auris

Thriller. Nach einer Idee von Sebastian Fitzek

Sie ist jung. Sie glaubt an die Wahrheit. Ein tödlicher Fehler?
Rasant und ungewöhnlich: Thriller-Spannung aus der Zusammenarbeit zweier Bestseller-Autoren! Vincent Kliesch schrieb diesen Roman nach einer Idee von Sebastian Fitzek.

Die kleinste Abweichung im Klang einer Stimme genügt dem berühmten forensischen Phonetiker Matthias Hegel, um Wahrheit von Lüge zu unterscheiden. Zahlreiche Kriminelle konnten mit seiner Hilfe bereits überführt werden. Hat der Berliner Forensiker nun selbst gelogen? Allzu freimütig scheint sein Geständnis, eine Obdachlose in einem heftigen Streit ermordet zu haben. Die True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge, darauf spezialisiert, unschuldig Verurteilte zu rehabilitieren, will unbedingt die Wahrheit herausfinden. Doch als sie zu tief in Hegels Fall gräbt, bringt sie nicht nur sich selbst in größte Gefahr …

Der Start einer neuen Thriller-Reihe von Vincent Kliesch und Sebastian Fitzek - rund um die junge True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge und das faszinierende Thema forensische Phonetik.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2019

Komplizierte Zusammenhänge

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Forensische Phonetik war mir neu. Aber eine interessante Neuerung, Matthias Hegel erkennt allein an Stimme Wortwahl und Sprechweise seines Gegenüber viele Dinge über diesen und kann z.B. auch leicht Unwahrheiten ...

Forensische Phonetik war mir neu. Aber eine interessante Neuerung, Matthias Hegel erkennt allein an Stimme Wortwahl und Sprechweise seines Gegenüber viele Dinge über diesen und kann z.B. auch leicht Unwahrheiten erkennen.

Dieser Matthias Hegel bekennt sich zu einem Mord und wird dafür verurteilt. Da kommt als zweite Protagonistin die True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge ins Spiel. Sie glaubt nicht an Hegels Schuld und will ihn rehabilitieren.

Komplizierte Zusammenhänge tun sich auf. Hegel will nicht rehabilitiert werden, obwohl Jula Hinweise für seine Unschuld findet. Es entwickelt sich ein Spiel mit der Wahrheit. Ist das, was Jula herausgefunden hat, eigentlich wahr oder nur etwas, was wahr zu sein scheint? Da wird es manchmal etwas kompliziert, weil sich immer wieder neue Seiten auftun und neue Interpretationen des Geschehens möglich sind. Manchmal bleibt etwas auch nur vollkommen rätselhaft.

Es hilft, dass Kliesch sehr stringent erzählt, ohne groß zwischen verschiedenen Orten oder Zeitebenen hin und her zu springen. Er ist leicht zu lesen, was Satzbau und Wortwahl angeht. Zum Schluss ergibt sich eine interessante Wendung, oder doch nicht? Es bleibt auch am Schluss alles etwas im Unklaren. Dazu ein Cliffhanger, was ich gar nicht mag. Hier soll wohl zum Kauf des nächsten Buches verführt werden.

Veröffentlicht am 23.05.2019

Nicht, was ich erwartet habe, aber ein spannender Krimi

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Der akustische Profiler Matthias Hegel, der wegen seines absoluten Gehörs „Auris“ genannt wird, ist nach einem Mordgeständnis zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Die junge True-Crime-Podcasterin Jula ...

Der akustische Profiler Matthias Hegel, der wegen seines absoluten Gehörs „Auris“ genannt wird, ist nach einem Mordgeständnis zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Die junge True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge bekommt Hinweise, dass mit dem Fall etwas nicht stimmt und Hegel unschuldig hinter Gittern sitzt. Doch warum gestand der Mann, wenn er das Verbrechen nicht begangen hat. Jula forscht weiter nach und bringt nicht nur sich selbst mit ihren Recherchen in Gefahr.

Tja, erwartet hatte ich einen Roman über einen akustischen Profiler, der nur durch Zuhören ganz viel über Menschen herausfinden kann. Bekommen habe ich einen gut geschriebenen und spannenden Krimi über eine Podcasterin, die sich für unschuldig verurteilte einsetzt. Kein schlechter Tausch, aber eben doch etwas unerwartet. Ich hatte erwartet, dass Matthias Hegel mich in die Welt von Kriminalisten einführt, die ihr Gegenüber nur anhand der Stimme analysieren und überführen können. Leider gab es davon sehr wenig, denn der gute Mann sitzt im Gefängnis und kann seine wundersame Arbeit nicht richtig ausführen. Aber ich habe Jula bekommen, die mir mit ihrer Art sympathisch war. Eine junge Frau, die nach einem selbst erlebten schrecklichen Ereignis, bei dem fälschlicherweise ihr Bruder als Täter verdächtigt wurde, versucht, andere unschuldig verurteilte Verbrecher zu rehabilitieren.

Das Buch hat mir gut gefallen und ich würde mich über eine Fortsetzung freuen, denn die Geschichte von Hegel und Jula ist noch nicht zu Ende erzählt. Die Cliffhanger am Schluss bieten noch Stoff für weitere spannende Lesestunden, die ich gerne mit Hegel und Jula verbringen würde.

Spannend und gut unterhaltend!

Veröffentlicht am 20.05.2019

Eher Krimi, statt Thriller

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Als ich am 2.5.19 in Berlin bei der Weltpremiere von Auris war, war sofort klar, dass ich das Buch sofort lesen muss. Für mich war es auch eine Premiere, denn ich hatte bis dato noch nix von Fitzek gelesen. ...

Als ich am 2.5.19 in Berlin bei der Weltpremiere von Auris war, war sofort klar, dass ich das Buch sofort lesen muss. Für mich war es auch eine Premiere, denn ich hatte bis dato noch nix von Fitzek gelesen. Obwohl ich Bücher von ihm besitze. Und Kliesch kannte ich nicht mal vom Namen her.
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Man kommt super rein ins Buch, es ist leicht zu lesen und doch bin ich geringfügig enttäuscht.
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Die Geschichte beinhaltet viele Handlungsstränge und bietet einiges an Überraschungen. Auch die Idee über einen Phonetiker zu schreiben, fand ich echt interessant. Zumal ich das vorher noch nie gehört hatte.
Meines Erachtens kamen diese Fähigkeiten aber etwas zu kurz.
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Julas Ermittlungen waren gut geschrieben und haben einen zum miträtseln angespornt. Und waren wohl in dem Sinne mal was neues, da sie eine Podcasterin ist.
Aber es fehlte mir einfach der größere Bezug auf „Auris“.
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Es ist definitiv ein gutes Buch, welches ich aber eher als Krimi einstufen (ja ich mach einen Unterschied zwischen Krimi und Thriller) würde. Die letzten 100 Seiten waren für mich die spannendsten und das Ende hat mich tatsächlich auch sehr überrascht.
Und ehrlich, ich liebe diesen fiesen Cliffhanger.
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Die Fortsetzung wird definitiv auch gelesen.

Veröffentlicht am 20.05.2019

Gutes Thema!

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Dieses Buch zu übersehen, war aus zweierlei Gründen kaum möglich: zum einen wegen des sehr gelungenen Covers, zum anderen wurde sehr extensiv die Werbetrommel gerührt.

Der Klappentext versprach ein sehr ...

Dieses Buch zu übersehen, war aus zweierlei Gründen kaum möglich: zum einen wegen des sehr gelungenen Covers, zum anderen wurde sehr extensiv die Werbetrommel gerührt.

Der Klappentext versprach ein sehr spannendes Werk, welches in Kooperation von Sebastian Fitzek und Vincent Kliesch entstanden ist und welches ein Thema aufgreift, das noch nicht verbraucht ist: forensische Phonetik.

Meine Meinung zum Buch:
Der Leser bekommt, was er von einem Thriller erwartet: Spannung, Nervenkitzel und reichlich Verwirrspiele.
Der spannende Bereich der phonetischen Forensik kommt allerdings zu kurz, vermutete ich doch, dass dies einen Schwerpunkt des Buches bilden würde und man viel über die Arbeitsweisen eines solchen Experten erfährt. Zwischendurch hat das Buch auch einige wenige Längen, wofür das äußerst überraschendes Ende jedoch bestens entschädigt.

Veröffentlicht am 20.05.2019

Spannender Auftakt

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Der Inhalt:
Der forensische Phonetiker Matthias Hegel gesteht einen Mord und landet im Gefängnis. Die junge True-Crime-Podcasterin glaubt nicht an die Schuld von Matthias Hegel und beginnt Nachforschungen ...

Der Inhalt:
Der forensische Phonetiker Matthias Hegel gesteht einen Mord und landet im Gefängnis. Die junge True-Crime-Podcasterin glaubt nicht an die Schuld von Matthias Hegel und beginnt Nachforschungen anzustellen. Dabei stößt sie auf einige Ungereimtheiten…
Das Cover:
Das Cover macht einen schlichten Eindruck, fällt jedoch sofort ins Auge und hebt sich von anderen Buchcovern ab. Mir fiel eine Ähnlichkeit zu dem letzten Buch von Sebastian Fitzek „Der Insasse“ auf was mich letztendlich näher hinsehen ließ.
Die Sprache:
Vincent Kliesch wählte für diesen Thriller einen einfachen Schreibstil dem ich als Leserin ohne Schwierigkeiten folgen konnte. Kurze, knappe Sätze sorgten zusätzlich für Tempo im Geschehen.
Meine Meinung:
Das Buch beginnt spannend und endet spannend und dazwischen reißt die Spannung nie ab, so dass ich als Leserin das Gefühl hatte, kaum zu Atem zu kommen und das Buch nur sehr schwer aus der Hand legen konnte. Einige Szenen wurden für meinen Geschmack etwas zu oberflächlich abgehandelt, da hätte ich gerne etwas detailliertere Informationen gehabt, zum Beispiel über die Zeit als Jula gerade aus Portugal zurück in Deutschland war. Aber wenn „Auris“ wirklich der Auftakt zu einer Serie ist, dann werde ich im Laufe der Serie eventuell meine Neugier auf einige Informationen noch gestillt bekommen.
Die Protagonistin, Jula Ansorge machte einen authentischen Eindruck und war mir sehr sympathisch. Matthias Hegel hingegen konnte ich nicht wirklich einschätzen. Er war mir sympathisch allerdings auch sehr verschlossen. Er scheint viele Geheimnisse zu verbergen.
Den Plott fand ich gut und schlüssig. Es gab einige überraschende Wendungen aber auch einige Geschehnisse, die ich im Vornherein schon geahnt hatte. Das Ende lässt den Leser / die Leserin ungeduldig auf die Fortsetzung warten.
Fazit:
Alles in allem wurde ich sehr gut unterhalten und es hat mir Spaß gemacht Jula Ansorge bei ihrem Abenteuer zu begleiten. Ich freue mich auf mehr…