Eine Tüte grüner Wind
Eine Tüte grüner WindInhalt:
Eigentlich sollte Lucy mit ihrer Mutter die Sommerferien in den USA verbringen. Doch dann fällt der Trip ins Wasser und Lucy muss stattdessen ganz alleine nach Irland fliegen. Zu einer Tante, ...
Inhalt:
Eigentlich sollte Lucy mit ihrer Mutter die Sommerferien in den USA verbringen. Doch dann fällt der Trip ins Wasser und Lucy muss stattdessen ganz alleine nach Irland fliegen. Zu einer Tante, die sie gar nicht kennt und die angeblich ein bisschen verrückt ist. Ob ihr altes Haus ein Dach hat, ist auch nicht sicher. Dabei regnet es in Irland pausenlos! Außerdem sollen alle Leute dort rote Haare haben. Lucy will da nicht hin, kein bisschen. Aber sie hat keine Wahl, darum färbt sie sich trotzig die Haare (irisch-rot!) und fliegt los ... Fünf Wochen später wird sie zugeben müssen, dass dies ihre bisher allerschönsten Ferien waren!
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist altersentsprechend, verständlich, nett und leicht zu lesen, aber ohne großen Anspruch oder Spannung, sehr ruhig.
Die Geschichte plätschert leider genauso nichtssagend dahin. Teilweise sehr zähflüssig und langatmig, zu ruhig. Es fehlt an Spannung, interessante und lustige Momenten sind auch sehr rar gesät. Manche Situationen waren toll und auch humorvoll, aber größtenteils leider langweilig. Es haben wirkliche Höhepunkte gefehlt und auch ein richtiges, schönes Ende.
Der Klapptet klang wirklich vielversprechend, doch die Umsetzung konnte mich nicht überzeugen. Vielleicht ist es doch eher etwas für junge Leser zwischen 10 und 12 Jahren. Ich werde das Buch meiner Tochter zum Lesen geben, doch auch sie mag lieber Geschichten mit Spannung. Mal sehen, wie ihr das Buch gefällt.
Weiterhin fand ich es auch schade, dass das Buch nicht in Kapitel unterteilt ist. Die Geschichte ist an einem Stück weggeschrieben. Kenne ich so gar nicht und ist auch nicht mein Fall.
Das Setting gefiel mir unheimlich gut. Ich habe richtig Lust bekommen, dieses wunderbare Land selbst mal zu erkunden.
Lucy war ein nettes und aufgewecktes Mädchen. Ihre getrennt lebenden Eltern waren mir von Beginn an unsympathisch. Lucy hat nach anfänglichen Problemen einen wunderbaren Sommer bei ihrer Tante.
Fazit:
Mich konnte die ruhige Umsetzung leider nicht überzeugen. Vielleicht doch eher etwas für jüngere Leser.