Auch Teil zwei hat mich sofort in Beschlag genommen und nicht mehr losgelassen, bis ich es zu Ende gelesen hatte.
Die Handlung knüpft nahtlos an den Vorgänger an.
Faible lernt Colin kennen, der ihr unerwartet ...
Auch Teil zwei hat mich sofort in Beschlag genommen und nicht mehr losgelassen, bis ich es zu Ende gelesen hatte.
Die Handlung knüpft nahtlos an den Vorgänger an.
Faible lernt Colin kennen, der ihr unerwartet einen Job in seinem neuen Restaurant anbietet. Obwohl sie ihm sehr skeptisch gegenüber steht, kann sie jedoch den gut bezahlten Job nicht ausschlagen, da sie ja nach wie vor die finanzielle Verantwortung für ihren Bruder und auch ihre Mutter trägt.
Im neuen Restaurant lernt sie Jen kennen, mit der sie gemeinsam für die Schichten eingeteilt ist und mit der sich eine gute Freundschaft entwickelt.
Faible leidet noch immer wegen der Trennung von Drew und kann ihn einfach nicht vergessen. Eines Abends taucht er bei einer geschlossenen Gesellschaft auf, für die sie und Jen als Kellnerinnen eingeteilt sind. Von diesem Augenblick an will Drew Faible unbedingt zurückgewinnen.
Drew hat inzwischen begonnen, Therapiestunden bei einer Psychotherapeutin zu nehmen um seine Vergangenheit als auch seine Gegenwart aufzuarbeiten. Schnell ist Faible und Drew klar, dass sie nicht ohne einander können und versuchen trotz aller Probleme die sie jeweils haben, so gut es geht eine normale Beziehung zu führen.
Leider verschließt sich Drew immer noch wenn ihm alles zu viel wird.
Als Faibles Mutter, sie und ihren Bruder Owen dann völlig allein zurücklässt, ist Faible aufgrund ihrer unabhängigen Art nicht imstande Hilfe von Drew anzunehmen.
Beide müssen noch lernen sich einander anzuvertrauen und dass sie aufkommende Probleme ab jetzt nicht mehr alleine bewältigen müssen.
Der Abschluss über die Beiden hat mir sehr gut gefallen, auch wenn es zwischenzeitlich vielleicht etwas zu viel hin und her war.
Die Charaktere waren wie im ersten Teil schon sehr gut ausgearbeitet und da man abwechselnd aus Drews und Faibles Sicht liest, konnte man beide sehr gut verstehen, weshalb sie sich in bestimmten Situationen so verhielten wie sie es taten.
Mir hat die Beziehung zwischen Faible und ihrem Bruder Owen sehr gut gefallen, vorallem da Owen im zweiten Teil auch etwas vernünftiger wurde.
Sehr sympathisch war mir außerdem Jen. Colin gegenüber bin ich nach wie vor skeptisch. Ich kann seine Ritterlichkeit nicht ganz nachvollziehen und freue mich deshalb schon auf den nächsten Teil in dem sich ja alles um Jen und Colin dreht.
Fazit
Gelungene Fortsetzung und ein würdiger Abschluss für Faible & Drew.
Zwischendurch zieht sich das ganze hin und her zwar etwas, aber dafür entschädigt der Schluss, in dem es ziemlich brisant zugeht die minimalen Schwachstellen in der Mitte.