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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2019

War okay!

Victorian Rebels - Mein schwarzes Herz
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Das Cover hat mich schon einmal sofort angesprochen. Ich bin ein großer Fan von schlichten Cover und das ist dieses hier auf jeden Fall. Und trotzdem passen alle Cover zusammen und sehen sehr gleich aus. ...

Das Cover hat mich schon einmal sofort angesprochen. Ich bin ein großer Fan von schlichten Cover und das ist dieses hier auf jeden Fall. Und trotzdem passen alle Cover zusammen und sehen sehr gleich aus. Der Klappentext hörte sich auch vielversprechend an. Auch wenn das eine sehr typische Geschichte für dieses Genre ist. Außerdem mochte ich den Aspekt, dass das Buch zwischen 1855 und 1874 spielt. Dazu ist mir aber aufgefallen, dass ich während dem Lesen nicht unbedingt bemerkt habe, dass es in dieser Zeit spielt. An dem Schreibstil hätte man da bestimmt etwas machen können, vor allem in den Dialogen, hätte besser eingebaut werden können, wie sie damals gesprochen habe.

Auf Farah war ich sehr gespannt und ihre Vergangenheit. Denn im Klappentext konnte man schon erfahren, dass sie sich nicht mehr an Männer binden möchte, auf Grund ihrer ersten Liebe Dougan. Und tatsächlich war für mich schon relativ schnell klar, wie der Hase läuft. Daher war es für mich nicht sonderlich spannend oder aufregend dieses Buch zu lesen. Außerdem war sie ein sehr taffe und starke Frau, die sie auf jeden Fall während dem Buch auf geblieben ist, trotzdem hat sie eine tolle Entwicklung durchlebt.
Dorian war auch sehr interessant. Ein Charakter den ich zu Anfang nicht durchschaut habe. Es war sehr geheimnisvoll und man hat ihn nach und nach kennengelernt. Doch als Leser habe ich schon relativ schnell gewusst, was Dorians Problem ist und welche Geheimnisse er hat.

In der Geschichte waren aber doch schon einige Klischees eingebaut. Was mich aber jetzt nicht so arg stört. Das muss aber jeder für sich entscheiden, so lange nicht am fließenden Band Klischees sind. An sich kam ich aber wirklich schnell in die Geschichte rein. Und die Gefühle zwischen Farah und Dorian waren sehr schön ausgearbeitet, sodass man sie während dem Lesen diese wirklich gespürt hat. Vor allem in Farah konnte ich mich hinein versetzen und mit ihr mitfühlen.

Veröffentlicht am 22.05.2019

Definitiv besser als Band 1!

New York Diaries – Sarah
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Vorab kann ich schon einmal sagen, dass mir dieser zweite Band um Längen besser gefallen hat als der erste Teil. Jetzt hoffe ich, dass die nächsten beiden Teile genauso gut sein werden. Das werde ich dann ...

Vorab kann ich schon einmal sagen, dass mir dieser zweite Band um Längen besser gefallen hat als der erste Teil. Jetzt hoffe ich, dass die nächsten beiden Teile genauso gut sein werden. Das werde ich dann herausfinden, wenn ich sie lese und das passiert hoffentlich bald.

Da dieser zweite Band von einer anderen Autorin geschrieben wurde, möchte ich dazu auch etwas sagen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, was zum Einen am Genre liegt, aber auch an dem Schreibstil. Dieser ist super locker.

Die Charaktere waren sehr unterschiedlich, was mir echt gut gefallen hat. Auch wenn es nicht wirklich tief in den Charakter ging und man unglaublich viel über die Personen erfahren konnte. Aber jeder hatte so seine Züge, die immer wieder aufgegriffen wurden.

Die Handlung war nun auch nichts besonderes, aber auf jeden Fall eine gute Unterhaltung, mit der man nicht so arg viel falsch machen kann. Es war nie wirklich aufregend oder spannend. So richtig mit gefühlt habe ich auch nicht, die Geschichte verlief einfach und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Sarah war sich bei den zwei Herren nicht so sicher, zu wem sie sich nun näher hingezogen fühlt. Für mich war am Anfang schon klar, nachdem man beide männlichen Protagonisten kennengelernt hat, für wen sich Sarah am Ende entscheiden wird. Das Hin und Her zwischen den beiden Typen war irgendwann auch etwas nervig.
Alles in allem eine gute Geschichte, die mich unterhalten konnte, ich aber kein zweites Mal lesen würde.

Veröffentlicht am 22.05.2019

War okay, mehr aber nicht!

Haunted Love - Perfekt ist Jetzt
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Ich habe eine sehr zwiegespaltene Meinung zu diesem Buch, denn einerseits hat es mir so gut gefallen und war voller Emotionen und andererseits haben mich einige Dinge gestört.

Direkt auf den ersten Seiten ...

Ich habe eine sehr zwiegespaltene Meinung zu diesem Buch, denn einerseits hat es mir so gut gefallen und war voller Emotionen und andererseits haben mich einige Dinge gestört.

Direkt auf den ersten Seiten bekommen wir mit, dass Hazel mit ihrem Körper nicht zufrieden ist und große Probleme damit hat, dass sie ein paar Kilos zugenommen hat. Ich als Leser habe aber das Gefühl, dass sie nicht übergewichtig wäre, sodass es gesundheitsschädlich wäre. Sondern als wäre sie ein normales Mädchen, welches ein Gewicht im Normalbereich hat. Dieses Thema kommt immer und immer wieder aus, was mir irgendwann wirklich auf den Keks ging und ich hätte sie am liebsten geschüttelt und ihr gesagt, dass sie so wundervoll ist, wie sie ist. Aber leider geht das einfach nicht. Das war Punkt eins, was mich etwas gestört hat.

Der zweite Punkt ist die Beziehung zwischen Hazel und dem jungen Mann. Wie der Titel Haunted Love schon sagt, geht es um eine verfluchte Liebe und leider ist diese auch noch ziemlich toxisch.
So genau möchte ich gar nicht auf diese Beziehung eingehen, denn sonst würde ich zu viel verraten. Aber der Fakt, dass die Beziehung toxisch ist, sagt schon genug aus.

Und dann gibt es noch Grace, die beste Freundin von Hazel. Die Freundschaft zwischen beiden ist auch von Anfang ein bisschen schwierig, würde ich sagen. Denn beide sind in „unterschiedlichen Welten“ aufgewachsen. Und Hazel kann mit den High Society Events eigentlich gar nichts anfangen und hat keine Lust darauf.
Ich finde es aber bemerkenswert, wie sehr sich beide trotzdem unterstützen und für einander da sind. Oder sich eben nach einem Streit wieder zusammenraufen und sich vertragen.

Haunted Love ist von einer noch recht jungen Autorin geschrieben und ist, soweit ich informiert bin, ihr Debütroman. Solche Bücher betrachte ich immer noch mal ein bisschen anders, als von Autoren, die schon mehrere Bücher veröffentlicht haben. Der Schreibstil hat mir hier echt gut gefallen, ich bin flüssig durch die Geschichte gekommen. Eine wirklich großartige Handlung war nicht da, denn Hazel hat sich mit dem jungen Herrn oft im Kreis gedreht. Trotzdem finde ich es mutig von Ayla Dade, dass sie kritischere Themen aufgefasst hat.

Veröffentlicht am 22.05.2019

Nette Geschichte, aber so richtig emotional war sie nicht!

Faith in Love
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Ein Buch von dem ich mir Tiefgang erwartet habe, natürlich nicht so tief wie in anderen Romane, aber tiefer als die anderen Bücher in diesem Genre. Faith in Love behandelt oder soll Themen behandeln, die ...

Ein Buch von dem ich mir Tiefgang erwartet habe, natürlich nicht so tief wie in anderen Romane, aber tiefer als die anderen Bücher in diesem Genre. Faith in Love behandelt oder soll Themen behandeln, die wichtig sind und nicht so oft in Büchern angesprochen werden.
Aber ich beginne mit dem Cover. Das hat mich sofort angesprochen. Unaufgeregt, schlicht und unauffällig. Es hat mich einfach angesprochen, einen genauen Grund kann ich euch gar nicht sagen. Ich muss ehrlich sagen, den Klappentext habe ich zuerst gar nicht gelesen. Aber ich konnte ahnen in welche Richtung das Buch gehen würde.

Die Handlung konnte mich jedoch nicht überzeugen. Zur Unterhaltung war es ganz nett, ich wollte auch immer weiterlesen, weil ich wissen wollte wie es weitergeht. Aber Spannung gab es nicht wirklich eine und viel Handlung gab es auch nicht. Es drehte sich quasi alles um Elli und Yasin und deren komplizierte Beziehung. Und das Thema, welches in diesem Buch eigentlich angesprochen werde sollte, war eigentlich gar nicht vorhanden. Was ich tatsächlich sehr schade finde, denn das hätte der Geschichte nochmal eine neue Wendung und Schwung gegeben.

Die Charaktere waren mir zwar ganz sympathisch, aber das viele hin und her zwischen Elli und Yasin war irgendwann ziemlich anstrengend. Was ich aber sagen muss, Elli wusste recht schnell was sie will und hat das auch fast nie aus den Augen verloren, was mir gut gefallen hat. Aber Yasin fand ich da schon etwas anstrengender.

Im Großen und Ganzen war Faith in Love eine nette Unterhaltung, die Geschichte konnte mich aber von sich nicht überzeugen!

Veröffentlicht am 05.01.2019

Gut, aber gibt noch Potential nach oben

Immerwelt - Der Anfang
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Das Cover habe ich schon kurz angesprochen. Ich finde es sehr gelungen von den Details her, aber auch von der Bedeutung zur Geschichte sehr passend. Die Cover von Teil 2 & 3 finde ich ebenfalls sehr sehr ...

Das Cover habe ich schon kurz angesprochen. Ich finde es sehr gelungen von den Details her, aber auch von der Bedeutung zur Geschichte sehr passend. Die Cover von Teil 2 & 3 finde ich ebenfalls sehr sehr schön und passend zum ersten Band.

Der Schreibstil ist gut zu lesen, ich bin flüssig durch die Geschichte gekommen. Die Kapitellänge finde ich ebenfalls sehr ansprechend. Pro Kapitel brauchte ich ungefähr 15-20 Minuten und ich würde sagen meine Lesegeschwindigkeit ist durchschnittlich.

Insgesamt waren mir die Charaktere zu blass. Ich hatte am Ende des Buches das Gefühl, dass ich Tenley überhaupt nicht kenne, obwohl ich so viel mit ihr erlebt habe. Sie wird als selbstbewusstes Mädchen beschrieben. Keine Frage, das ist sie auch, aber ein paar mehr Charakterzüge und andere Informationen wären schön gewesen.
Und dann gibt es noch die zwei Jungen: Killian und Archer. Die unterschiedlicher nicht sein können. Anfangs war ich Feuer und Flamme für Killian. Er ist der typische Badboy, aber irgendwas mochte ich an ihm. Im Laufe des Buches ist das aber dann doch sehr schnell abgeklungen.
Archer war für mich eher so im Hintergrund, aber trotzdem immer wieder die Rettung für Tenley. Er hat sich ihr noch so aufgedrängt wie Killian. Zumindest hat er es auf eine andere Art und Weise gemacht, die ihn mir sehr sympathisch gemacht hat.

Das Worldbuilding ist meiner Meinung nach noch ausbaufähig. Und auch die Erklärung wieso und weshalb etwas so ist. Denn ich verstehe, zwei Seiten kämpfen gegeneinander, aber warum weiß ich nicht. Außerdem konnte ich mir die Welt nicht richtig vorstellen. Hier wären ein paar Details hilfreich gewesen.
Vielleicht wird es im zweiten Band etwas ausführlicher und ich kann der Geschichte noch besser folgen und habe ein schöneres Lesegefühl.

Schade, dass mich das Buch so enttäuscht hat. Die Idee war wirklich gut und ich habe mir so viel erhofft. Aber das Ende hat mir sehr viel Lust auf den zweiten Teil gemacht.