Cover-Bild Herzgrab
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Der Hörverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 08.04.2019
  • ISBN: 9783844531831
Andreas Gruber

Herzgrab

Das Hörspiel. Ungekürzt
Thomas Vogt (Sprecher), Thomas Balou Martin (Sprecher), Mayke Dähn (Sprecher), Volker Niederfahrenhorst (Sprecher), Bernd Reheuser (Sprecher), Katrin Hess (Sprecher)

Das ungekürzte Hörspiel zum Bestseller-Erfolg

Die junge Wiener Privatdetektivin Elena Gerink hat den Ruf, jede vermisste Person zu finden. Doch die Suche nach dem weltbekannten Maler Salvatore De Vecchio gestaltet sich schwieriger als gedacht. Sein letztes Gemälde weist ihr den Weg in die drückende Schwüle der Toskana, und auf einmal sieht sie sich mit Familien-Intrigen und der Mafia konfrontiert. In Florenz trifft sie auf ihren Ex-Mann Peter Gerink, der als Spezialist des BKA nach einer in Italien verschwundenen Österreicherin sucht. Schon bald erkennen die beiden, dass die Fälle zusammenhängen – auf eine derart perfide Art, dass Elena und Peter den Fall nur gemeinsam lösen können.

(2 mp3-CD, Laufzeit: 10h 23)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2019

Die verkrachten Gerinks auf der Spur des Verbrechens. Geniale Produktion"

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Elena Gerink ist gerade dabei einen Auftragsmord aufzuklären, als sie von ihrem Ehemann eine Kundin zugewiesen bekommt. Die junge Italienerin, ansässig in Wien, sucht ihren berühmten Vater, der vor einem ...

Elena Gerink ist gerade dabei einen Auftragsmord aufzuklären, als sie von ihrem Ehemann eine Kundin zugewiesen bekommt. Die junge Italienerin, ansässig in Wien, sucht ihren berühmten Vater, der vor einem Jahr, aufgrund eines tödlichen Unfalls seiner Frau, verschwunden ist. In seinem Abschiedsbrief verspricht der Maler ein letztes Bild, bevor er aus seinem Exil zurück kommen würde.

Doch nun ist ein Jahr rum, das Bild bereits in einer Galerie zur Versteigerung, doch von dem Maler keine Spur. Gleichzeitig sucht Peter Gerink nach den verschwundenen Kindern der italienischen Familie und leider führen alle Wege nach Italien, weshalb Peter mit seinem jahrelangen Kollegen losziehen muss. Problematisch nur, dass dieser mit Elena geschlafen hat. Ärger ist auf allen Seiten vorprogrammiert.

Mein Fazit:

Eine unglaublich gute Arbeit! Sowohl von dem Autor, als ach von den vielen verschiedenen Sprechern, sowie der Vertonung. Ich war die ganze Zeit im Geschehen, habe mitgefiebert, gezittert, geweint, gelacht und geschimpft. Die Gefühle werden unglaublich gut rüber gebracht.

Die Geschichte an sich ist sehr spannend und ich konnte bis kurz vor dem Schluss nicht sagen, was genau nun Sache ist und wer hinter dem Verschwinden der Söhne und der Tochter stecken könnte. Der Switch, zwischen Elena, Peter und der Verschwundenen in Gefangenschaft fand ich brillant und hat die Spannung aufs unermessliche aufgeputscht. Besonders gut finde ich auch die Entwicklung zwischen Peter und Elena, die ja nun einmal durch das Fremdgehen aus dem vorherigen Band, sehr zerstritten sind.

Die Charaktere sind allesamt einzigartig und so gut konstruiert, dass ich jeden einzelnen authentisch fand. Alles passte von Anfang bis Ende.

Ich habe das Hörspiel während meiner Arbeit gehört mit 7 Unterbrechungen und war immer wieder sofort in der Geschichte drin!


Ich bin absolut begeistert von dem genialen Krimi, der genialen Aufmachung und den brillanten Sprechern! Ich will mehr!!!

Veröffentlicht am 22.05.2019

Un giallo italiano - oder eher Wiener Schmäh?

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Ich durfte das Hörbuch "Herzgrab" von Andreas Gruber hören.

Bisher hatte ich erst Hörbücher, bei denen ein Einziger vorliest. Hier sind jedem Charakter einzelne Stimmen/Sprecher zugeordnet. Macht ein ...

Ich durfte das Hörbuch "Herzgrab" von Andreas Gruber hören.

Bisher hatte ich erst Hörbücher, bei denen ein Einziger vorliest. Hier sind jedem Charakter einzelne Stimmen/Sprecher zugeordnet. Macht ein viel angenehmeres Hörerlebnis (zumindest für mich!).

Spannende Geschichte um Elena Gerink, eine Privatdetektivin und ihrem Mann, Peter Gerink, Wiener BKA Ermittler, die zeitgleich Personen aus der Familie "De Vecchio" suchen. Die Spur führt nach Italien, in die Toskana.
Peter soll die Schwester des berühmten Malers Salvatore De Vecchio suchen, die von der Bildfläche verschwunden ist, als sie auf einem Besuch in der Toskana im Landhaus der Familie weilte. Elena wurde von Peter an die Tochter von Salvatore vermittelt, um Salvatore zu finden. Lange ist nicht klar, warum seine Tochter ihn finden möchte, hat sie doch gar keine netten Worte für ihren Vater übrig. Eine Fährte landet in der Sackgasse, als ein Bild von Salvatore auftaucht, dass seine verstorbene Frau darstellt und in einem Auktionshaus für gutes Geld verkauft wird. Keine unbedingt einfache Konstellation der Klienten, da den drei Ermittlern viele Steine in den Weg gelegt werden - nicht jeder in der Familie ist ehrlich und hat ein Interesse an der Aufdeckung des Falles! Zudem stehen sich Peter und Elena selbst im Weg, da Elena einen Seitensprung an Peters Geburtstag mit dessen Kollegen hatte, der Peter in die Toskana begleiten soll.
Schnell finden sich Gemeinsamkeiten der beiden Fälle und es ergeben sich wichtige Spuren. Teilweise mehr über Elena als über das BKA - zu erwähnen ist auch, dass Peters Chefin, Elenas Schwester ist.... Interessant ist auch, dass Elenas vorheriger Auftrag einen wesentlichen Teil zur Fallklärung beitragen kann!
Elena ist mit ihrer Klientin letztendlich ebenfalls in Italien unterwegs und landet zum Ende hin in Florenz.
Allerdings muss man auch verkraften, dass doch etliche Menschen versterben während der Geschichte, die italienische Polizei ihrem Ruf gerecht wird und man sich aufgrund der Beschreibungen und Erzählungen erstmal einen anderen Täter aussucht.

Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht schreiben,

Kurzweilig war die Geschichte allemal und auch so schön gefasst, dass alle gut drei Minuten ein Kapitel gesetzt wurde, um einen Einstieg leicht zu machen. Gerade, wenn man ein Kapitel nicht komplett hören konnte, oder eben einen neuen Einstieg benötigt nach einer Pause. Mit etwas über zehn Stunden ein recht langes Hörbuch, was aber durch die Geräusche und den verschiedenen Sprechern durchaus nötig ist, um auch Spannung und Vorgänge gut rüber zu bringen.

Ich bin begeistert und habe es mir sogar ein zweites Mal angehört!

Veröffentlicht am 15.05.2019

Gelungene Hörspiel-Inszenierung

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Auf der italienischen Familie De Vecchio scheint ein Fluch zu liegen. Während das Wiener BKA Peter Gerink und seinen Kollegen Scatozza nach Italien schickt, um nach der in Wien lebenden Teresa De Vecchio ...

Auf der italienischen Familie De Vecchio scheint ein Fluch zu liegen. Während das Wiener BKA Peter Gerink und seinen Kollegen Scatozza nach Italien schickt, um nach der in Wien lebenden Teresa De Vecchio zu suchen, die bei der Trauerfeier ihrer beiden verunglückten Brüder kürzlich spurlos verschwand, beauftragt Teresas Nichte Monica die Wiener Privatdetektivin Elena Gerink, Peters Frau, mit der Suche nach ihrem seit einem Jahr verschwundenen Vater, den berühmten Maler Salvatore De Vecchio. Schon bald müssen Peter und Elena feststellen, dass ihre Fälle miteinander in Zusammenhang stehen und sie einem gefährlichen Gegner auf der Spur sind.
Von Autor Andreas Gruber bin ich bisher nur gute Unterhaltung gewohnt. Das hat sich bei Herzgrab nicht geändert. Auch hier wird ein spannender, undurchschaubarer Krimi geliefert mit sympathischen Ermittlern, diversen Gefahrensituationen und auch mal dem ein oder anderen Schmunzler. Der Stil ist gewohnt unterhaltsam, der Fall komplex, die Ermittler unkonventionell und der Täter perfide.
Gehört habe ich das ungekürzte Hörspiel zum Roman. Die Sprecher sowie der Erzähler sind sehr gut gewählt und alles ist in sich stimmig und gut inszeniert. Lediglich zu Beginn waren mir die Sprecher im Vergleich zum Erzähler etwas zu leise.

Veröffentlicht am 25.08.2019

Familiengeheimnisse - spannend, unterhaltend, aber etwas unglaubwürdig

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In Andreas Grubers neuem Krimi „Herzgrab“ ermitteln die beiden Polizisten Gerink und Scatozza in Italien. Die BKA-Beamten sind beauftragt, die italienische Polizei bei der Suche nach einer entführten Österreicherin ...

In Andreas Grubers neuem Krimi „Herzgrab“ ermitteln die beiden Polizisten Gerink und Scatozza in Italien. Die BKA-Beamten sind beauftragt, die italienische Polizei bei der Suche nach einer entführten Österreicherin zu unterstützen. Nicht nur, dass das mit vielerlei Komplikationen verbunden ist. Kompliziert wird die Handlung auch dadurch, dass auch Gerinks Ex-Frau als Privatdetektivin in Italien ist. Bald erkennen sie, dass beide Fälle miteinander zusammenhängen.

Im Zentrum der Handlung steht die italienische Familie Del Vecchio. Mysteriöse Todesfälle in der Familie und das Verschwinden des Malers Salvatore Del Vecchio lasten auf der Familie. Doch Salvatores Tochter Monica muss auch noch ihre Tante Teresa vermisst melden. Als dann ein neues Bild von Salvatore auftaucht, das für 17 Millionen Euro versteigert wird, gewinnt die Handlung ordentlich an Fahrt.

Vor allem im zweiten Teil wird die Handlung immer wieder sehr actionreich dargestellt. Aus verschiedenen Perspektiven wird erzählt, auch aus der der vermissten Teresa Del Vecchio. Das macht das Hören zwar nicht immer einfach, allerdings verstärkt es die Spannung vor allem zum Schluss hin merklich.

„Wir haben gerade einmal an der Oberfläche gekratzt“, sagt Gerink nach fünf Stunden Hörbuch. Das zeigt die Komplexität des Krimis. Dies und die zwei verschiedenen Spuren, die zu einem Fall werden, haben das Hören vor allem am Anfang nicht immer leicht gemacht. Rückspulen war bei mir regelmäßig angesagt – auch, weil die italienischen Namen nicht so leicht zu merken und zuzuordnen sind. Allerdings verflüchtigt sich dies – wenn das Hörbuch bzw. Hörspiel im zweiten Teil in Fahrt kommt, fällt das Zuhören deutlich leichter.

Gefallen haben mir auch die Charaktere. Das Privatleben der Ermittler kommt vor, gewinnt aber nie die Oberhand. Auch die Familienmitglieder der Del Vecchios sind überzeugend dargestellt – allen voran die Matriarchin Zenobia Del Vecchio, die im zweiten Teil des Hörspiels ihren großen Auftritt hat.

Somit ist „Herzgrab“ ein spannendes, unterhaltendes Hörbuch, wenn auch die Handlung zum Teil sehr unglaubwürdig und etwas zu konstruiert ist.

Veröffentlicht am 14.07.2019

Rasante Reise nach Italien

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Elena ist in Österreich und Italien auf der Suche nach einer vermissten Person, während ihr Ex-Mann in einem anderen Fall ermittelt. Ihr Wiedersehen zeigt, dass beide Fälle zusammenhängen.
Der Kriminalroman ...

Elena ist in Österreich und Italien auf der Suche nach einer vermissten Person, während ihr Ex-Mann in einem anderen Fall ermittelt. Ihr Wiedersehen zeigt, dass beide Fälle zusammenhängen.
Der Kriminalroman „Herzgrab“ wurde hier als Hörspiel umgesetzt. Die Sprecher verkörpern gekonnt die Persönlichkeiten der Figuren - auf den österreichischen Dialekt wurde womöglich zugunsten der Verständlichkeit verzichtet, aber ein bisschen Italienisch hört man hier und da. Die Hintergrundgeräusche, selbst bei einer Autofahrt läuft im Hintergrund das Radio, verleihen Authentizität.
Der Fall selber wartet mit abwechslungsreichen Handlungsorten auf und führt in die Kunstszene. Dabei kommen die Verwicklungen zwischen den Protagonisten (Szenen einer Ehe) und in den Fall involvierten Figuren (Geheimnisse eines Familienclans) nicht zu kurz.
Den Hörer erwartet ein unterhaltsamer und spannender Kriminalfall, für den ich eine klare Empfehlung aussprechen möchte.