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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.06.2019

Nimmt erst in der zweiten Hälfte Fahrt auf

Golden Dynasty - Brennender als Sehnsucht
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3.5

Wie auch beim ersten Teil der Golden Dynasty Reihe habe ich mich ein wenig schwer getan in das Buch hinenzufinden. Ich kann leider nicht genau sagen, woran es liegt, aber ich werden sowohl mit den ...

3.5

Wie auch beim ersten Teil der Golden Dynasty Reihe habe ich mich ein wenig schwer getan in das Buch hinenzufinden. Ich kann leider nicht genau sagen, woran es liegt, aber ich werden sowohl mit den Charakteren als auch mit der Geschichte nicht so ganz warm. Besonders die erste Hälfte geht eher schleppend voran und es dauert einige Zeit bis Nikki und Gabe zueinander finden.

Sobald sich die beiden näher kommen, hat mir die Geschichte deutlich besser gefallen. Nikki fand ich ganz sympathisch, auch wenn sie manchmal ein wenig anstrengend war. Gabe ist wie auch die anderen de Vincent Brüder ziemlich düster und geheimnisvoll. Mir ist diese Art von Charakter leider nicht so symathisch und damit vermutlich auch ein Grund, warum ich mit der Reihe nicht so ganz warm werde.
Auch kommt in der zweiten Hälfte einiges an Spannung dazu und es gab einige sehr unvorhersehbare Ereignisse.

Zudem erscheint mir der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout bei dieser Reihe nicht so flüssig wie ich es sonst gewohnt bin.

Veröffentlicht am 17.06.2019

Familiengeheimnisse

Die Wildrosentöchter
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3.5

"Die Wildrosentöchter" hat mich mit dem wunderschönen Cover und dem sehr interessanten Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war gespannt wie das Leben von Cassandra nach dem Tod von ihrem Ehemann ...

3.5

"Die Wildrosentöchter" hat mich mit dem wunderschönen Cover und dem sehr interessanten Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war gespannt wie das Leben von Cassandra nach dem Tod von ihrem Ehemann weitergeht. Auch Geschichten um geheimnisvolle Briefe aus der Vergangenheit finde ich immer wieder interessant.

Der Einstieg in das Buch war sehr gut und auch der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm zu lesen. Es war interessant Cassandra ein knappes Jahr nach dem Tod ihres Mannes zu begleiten und ihre Entwicklung zu verfolgen. Zu Beginn ist ihre Trauer noch sehr stark ausgeprägt und sowohl sie als auch ihre Tochter ziehen sich aus ihrem Umfeld zurück. Erst die Briefe und auch Enea locken sie ein wenig hervor. Diese Entwicklung ging mir dann aber leider irgendwann zu schnell und besonders die Liebesgeschichte wurde schnell durch große Gefühle geprägt. Dies war für mich besonders in Hinblick auf Cassandras Stand zu Beginn der Geschichte ein wenig zu unrealistisch.

Die Geschichte um die Briefe war ebenfalls sehr interessant und ich war sehr gespannt herauszufinden was mit Anita in den letzten Kriegsjahren passiert ist. Die Auflösung war irgendwann sehr offensichtlich und hätte eigentlich auch den Charakteren schneller klar sein müssen. Daher gab es für mich dann am Ende keine Überraschung mehr.

Das Buch war dennoch eine unterhaltsame Geschichte und auch das italienische Setting in den Weinbergen hat mir sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 30.05.2019

Meine Erwartungen waren wohl zu hoch

Wenn Donner und Licht sich berühren
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3.5

"Wenn Donner und Licht sich berühren" war mein erstes Buch der Autorin Brittainy C. Cherry, da ich aber schon sehr viel über ihre Bücher gehört habe, war ich sehr gespannt und hatte auch recht hohe ...

3.5

"Wenn Donner und Licht sich berühren" war mein erstes Buch der Autorin Brittainy C. Cherry, da ich aber schon sehr viel über ihre Bücher gehört habe, war ich sehr gespannt und hatte auch recht hohe Erwartungen.

Den Einstieg fand ich ein wenig holprig und ich habe eine Weile gebraucht um mich zurechtzufinden, dazu kam, dass ich es sehr überraschend fand, dass das Buch sehr lange Zeit in der Teenager-Zeit der beiden Protagonisten gespielt hat. Ich war davon ausgegangen, dass es hauptsächlich nach ihrem Wiedersehen spielen wird.

Zum einen fand ich die Kennlernzeit der beiden sehr interessant, diese wurde sehr gefühlvoll und berührend beschrieben. Zum anderen fand ich den Abschnitt aber ein wenig zu lang, insbesondere wenn ich dies nun mit dem weiteren Verlauf der Geschichte vergleiche.
Der erste Abschnitt hatte einige sehr berührende Momente und hat mir auch einmal die Tränen in die Augen getrieben.

Die zweite Hälfte hat für mich dann leider noch ein wenig mehr an Zauber verloren und war für mich insgesamt nur bedingt zufriedenstellend. Mir hat die Entwicklung von Elliott gar nicht gefallen. Er war mir viel zu aggressiv, auch wenn ich verstehen kann, wo es herkommt und seine Wandlung zum guten ging dann einfach viel zu schnell. So wirkte in diesem Abschnitt einfach alles komplett überhastet und man hatte das Gefühl, dass die Autorin die Geschichte möglichst schnell zu Ende bringen wollte. Mir fehlte hier einfach die Chemie zwischen Jasemine und Elliott.

Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen, aber die Geschichte konnte mich leider nicht so berühren und begeistern wie ich erwartet hatte, obwohl sie dennoch gut unterhalten konnte.

Veröffentlicht am 26.05.2019

Unterhaltsame Familiengeschichte

Das Versprechen der Islandschwestern
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3.5

Da ich Familiengeschichten auf zwei Zeitebenen sehr gerne lese und Island für mich ein sehr faszinierendes Setting ist, war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Positiv war für mich auch, dass ich bereits ...

3.5

Da ich Familiengeschichten auf zwei Zeitebenen sehr gerne lese und Island für mich ein sehr faszinierendes Setting ist, war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Positiv war für mich auch, dass ich bereits Bücher der Autorin unter dem Namen Karin Lindberg kenne.

Der Einstieg in das Buch war interessant und ich war neugierig auf die Geschichten auf den beiden Zeitebenenen und was die Schwestern damals auseinander getrieben hat. Normalerweise bin ich eher ein Fan von den Geschichten in der Vergangenheit, aber hier hat mir die Gegenwart ein wenig besser gefallen. Vieles in der Vergangenheit ist mir ein wenig zu blass geblieben und die Geschichte konnte mich nicht ganz so packend. Die Geschichte in der Gegenwart hat mir mit Pia als Protagonistin deutlich mehr gefallen.

Das Setting war ein großes Highlight des Buches. Die Beschreibungen war wunderschön und absolut faszinierend. Man merkt, dass die Autorin sich mit Island gut auskennt und man konnte ihre Begeisterung für das Land spüren. Der Schreibstil war ebenfalls sehr angenehm und flüssig zu lesen.

Veröffentlicht am 23.05.2019

Hat noch Luft nach oben

Clans of London, Band 1: Hexentochter
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3.5

Auf "Hexentochter", den ersten Teil der Clans of London Reihe, war ich unglaublich gespannt, da ich das Thema Hexen schon immer faszinierend fand und Bücher mit diesem Thema sehr gerne lese.

Ich ...

3.5

Auf "Hexentochter", den ersten Teil der Clans of London Reihe, war ich unglaublich gespannt, da ich das Thema Hexen schon immer faszinierend fand und Bücher mit diesem Thema sehr gerne lese.

Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und fand das Setting sehr interessant. Die Geschichte tastet sich relativ langsam voran und es dauert eine Weile bis Caroline herausfindet was mit ihr los ist. Ich fand Caroline und auch die anderen Charaktere sympathisch, allerdings sind sie auch sehr typisch für ein Jugendbuch. Gestört habe ich mich jedoch an dem oftmals angedeuteten Liebesdreieck, denn dies finde ich inzwischen leider nur noch nervig und auch anstrengend.

Die Geschichte selbst braucht ein wenig bis sie an Fahrt aufnimmt und hätte für mich noch ein wenig mehr Spannung und Action vertragen können, aber die letzten 50 Seiten sind dann richtig klasse. Das Ende ist einfach nur fies und ich möchte unbedingt weiterlesen, leider muss ich ein Jahr warten bis es weitergeht.

Das Setting hat mir wie gesagt gut gefallen, ich fand aber auch, dass man das Hexen-/Magiersystem noch ein wenig mehr beschreiben und erklären hätte können. Da fehlten mir manchmal ein wenig Informationen.

Der Schreibstil der Autorin war flüssig und angenehm zu lesen, so dass das Buch für mich eine unterhaltsame Lektüre war, die allerdings auch noch Luft nach oben hat.