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Veröffentlicht am 03.07.2019

Cherringham Das Rätsel von Brimley Manor

Cherringham - Folge 34
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Cherringham Das Rätsel von Brimley Manor ist die Folge 34 einer sehr gemütlichen Krimiserie. Man kann die Bücher super separat lesen oder hören. Ich habe zum Beispiel die ersten 16 Folgen gehört und einige ...

Cherringham Das Rätsel von Brimley Manor ist die Folge 34 einer sehr gemütlichen Krimiserie. Man kann die Bücher super separat lesen oder hören. Ich habe zum Beispiel die ersten 16 Folgen gehört und einige zwischendurch gelesen und hatte überhaupt keine Schwierigkeiten jetzt in Folge 34 einzusteigen. Alles wichtige wird immer wieder nochmal kurz erwähnt bzw aufgegriffen.

Brimley Manor ist ein eher ungewöhnliches Museum mit Kuriositäten des ehemaligen Besitzers. Dann bricht ein Feuer aus und zerstört einen Raum komplett. Man geht von Brandstiftung aus und bittet Jack und Sarah sich die Sache mal genauer anzusehen. Doch alle Mitarbeiter scheinen nicht wirklich an der Aufklärung interessiert zu sein. Alle verhalten sich komisch und geben nur widerwillig Auskunft. Jack und Sarah fördern einige dunkle Geheimnisse zu Tage und kommen jemanden zu nahe…

Ich mag die Art und Weise wie das Autorenduo Costello/Richards eine gemütlichen Geschichte erfinden und diese mit subtiler Spannung und den verschiedensten und auch teilweise skurrilen Charakteren spicken. Für mich es wie nach Hause kommen. Der kleine Ort und auch das örtliche Lokal-Loriot bleibt hier nie auf der Strecke.

Sabina Godec hat eine unaufgeregte und angenehme Stimme und haucht der Geschichte leben ein. Dadurch kann man ihr sehr gut folgen. Sie holt die Hörer vom ersten Satz an ab und nimmt ihn mit auf eine Reise durch einen Kriminalfall der etwas unaufgeregten Art. Die Fälle von Jack und Sarah sind nicht immer aufregend und temporeich, so ist es auch hier nicht ein temporeicher Krimi sondern eher einer der sich langsam aufbaut. Auch die unterschwellige Spannung macht dieses Hörbuch zu einem tollen unterhaltsamen Krimi.

Ein kurzweiliger Krimi in einem kleinen gemütlichen englischen Ort, der sich lohnt gehört zu werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Stimmen
  • Spannung
Veröffentlicht am 12.06.2019

Cherringham Das letzte Rätsel

Cherringham - Folge 16
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Cherringham Das letzte Rätsel ist der sechzehnte Fall für die Privatermittler Jack und Sarah. Es handelt sich dabei um eine Kurzkrimireihe die man gut zwischendurch hören oder lesen kann. Jeder Teil ist ...

Cherringham Das letzte Rätsel ist der sechzehnte Fall für die Privatermittler Jack und Sarah. Es handelt sich dabei um eine Kurzkrimireihe die man gut zwischendurch hören oder lesen kann. Jeder Teil ist in sich abgeschlossen und man kann sie auch durcheinander oder nur vereinzelt lesen/hören. Mir persönlich gefällt die Schreibweise des Autorenduos Costello und Richards. Sie haben eine angenehme Sprache und vermitteln einem das Gefühl dazuzugehören.

Der Exzentriker Quentin Andrews stirbt unerwartet, bei der Beerdigung und der Testamentseröffnung ist eine Anzahl kurioser Personen anwesend. Noch erstaunlicher ist das Testament selbst. Es soll derjenige alles Erben der zuerst ein raffiniertes Cherringham Rätsel löst, das Quentin sich ausgedacht hat. Jack und Sarah sollen als Beobachter fungieren, damit keiner schummelt und die Parteien auch nicht zusammen arbeiten. Die beiden sind von dem Rätsel, dem plötzlichen Tot und der bunten Erbenauswahl fasziniert das sie auch miträtseln. Dadurch fördern sie einige Geheimnisse zu Tage und haben einiges zu knacken.

Das Hörbuch hat sich wieder sehr gut hören lassen. Dank der guten Vortragsweise von Sabina Godec komme ich immer wieder gut in die Storys rein. Auch die oft eher unaufregenden Fälle haben doch ihre subtile Spannung. Man weiß nie ob nicht doch ein Verbrechen hinter einem Fall steckt. Hier lernt man zudem das kleine Örtchen Cherringham noch besser kennen. Auch werden wieder viel Tee und Kaffee getrunken und Sarahs Hackerkenntnisse sind gefordert.

Es gefällt mir das Jack als ehemaliger Polizist nicht unbedingt alles besser weiß oder meint das er die Fälle alleine lösen kann, sondern immer wieder auch Rat bei Sarah sucht und sie wirklich ein gutes Team sind. Sie sind nicht nur Partner sondern auch gute Freunde geworden. Als Hörer oder Leser fühlt man sich auch immer mit einbezogen.

Der Fall als solches scheint nicht so spektakulär zu sein und doch schaffen die Autoren es den Leser bei der Stange zu halten und mit immer wieder neuen und verwunderten Details aufzuwarten. Dadurch wird die Story spannend und kurzweilig zugleich.

Veröffentlicht am 04.06.2019

Fröhlich Fasten

Fröhlich Fasten!
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Fröhlich Fasten von Susanne Fröhlich ist ein lockeres Buch, in dem Frau Fröhlich ihre eigene Erfahrung mit dem Fasten aufzeigt. Es ist ein kurzweiliges Buch mit sehr informativen Aspekten und auch sehr ...

Fröhlich Fasten von Susanne Fröhlich ist ein lockeres Buch, in dem Frau Fröhlich ihre eigene Erfahrung mit dem Fasten aufzeigt. Es ist ein kurzweiliges Buch mit sehr informativen Aspekten und auch sehr humorvoll geschildert. Eben wie man Frau Fröhlich eben kennt.

Frau Fröhlich hat hauptsächlich wegen ihrer Rheumaerkrankung mit dem Fasten angefangen. Ein netter Nebeneffekt ist das man dabei abnimmt. Sie spricht offen und direkt darüber den richtigen Zeitpunkt zu finden (gibt es den überhaupt?), was als Kaffeeersatz herhalten muss, wie Gemüsebrühen und Säfte schmecken und auch wie es mit den Einläufen funktioniert.

Ich mag den leichten, lockeren Schreibstil von Susanne Fröhlich. Sie spricht Dinge offen und schonungslos an und verliert ihren Humor dabei nicht. Ich habe mich schon öfters über das Thema Fasten erkundigt habe es bisher aber nicht selber probiert. Für mich persönlich ist eher das Intervallfasten etwas, gerade da mein Sohn in einem Alter ist wo er nicht isst wenn Mama auch nichts isst.

Da es sich hier um ein Erfahrungsbericht handelt muss man es auch differenziert lesen/hören. Nicht bei allen hilft das Fasten oder bringt die gleichen Erfahrungen wie bei Frau Fröhlich. Das sagt die Autorin auch immer wieder selbst. Auch sollte man es unter ärztlicher Aufsicht tun. Was mir auch sehr gut gefallen hat, waren die eingeschobenen Erfahrungen anderer Fastenden. Das zeigte auf das es nicht immer gleich läuft.

Das Buch motiviert einen auf jeden Fall sich nochmal intensiver mit dem Thema Fasten auseinandersetzten.

Veröffentlicht am 27.05.2019

Ein Fataler Fall

Cherringham - Folge 15
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Cherringham – Ein fataler Fall ist bereits der fünfzehnte Fall für Jack und Sarah und ich höre die Hörbücher sehr gerne. Diese englische Cosy Crime Serie besticht durch ihre subtile Spannung und immer ...

Cherringham – Ein fataler Fall ist bereits der fünfzehnte Fall für Jack und Sarah und ich höre die Hörbücher sehr gerne. Diese englische Cosy Crime Serie besticht durch ihre subtile Spannung und immer wieder neuen Fällen. Es wird nie langweilig sich die Bücher zu Gemüte zu führen.

Dylan McCabe ist ein junger Bauarbeiter der sich des Öfteren über die schlechten Sicherheitsmaßnahmen auf den Baustellen beschwert. Eines morgens wird er tot aufgefunden. Er ist auf einer Baustelle vom Dach gestürzt. Alle gehen von einem Unfall aus und doch gibt es Zweifel. Diese Zweifel sollen Jack und Sarah aus der Welt schaffen. War es ein Unfall oder doch Mord?

Dieses Hörbuch hat sich wieder gut hören lassen. Nicht nur die Geschichte war gut durchdacht und spannend geschildert. Sondern auch die sehr angenehme Stimme von Sabina Godec hilft einen schöne Hörstunden zu verleben. Die Hörbücher von Matthew Costello und Neil Richards leben durch eine subtile Spannung, einen kleinen Ort (der mir wie eine zweite Heimat wurde durch die Hörbücher), ein besonderes Ermittlerduo und der Stimme von Sabine Godec. Bei dem vorliegenden Hörbuch war die Spannung sogar noch etwas intensiver als bei anderen. Auch fand ich den Fall sehr verstrickt. Sarah und Jack sind ein sehr sympathisches Ermittlerpaar und ich gehen gerne auf Spurensuche mit den beiden.

Veröffentlicht am 23.05.2019

Dreizehn Gäste

Dreizehn Gäste
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Dreizehn Gäste von J. Jefferson Farjeon ist ein klassischer Landhauskrimi aus dem Jahr 1936. Dieser eher seichte Krimi besticht durch seine etwas ältere Ausdrucksweise und Charakterbeschreibende Art als ...

Dreizehn Gäste von J. Jefferson Farjeon ist ein klassischer Landhauskrimi aus dem Jahr 1936. Dieser eher seichte Krimi besticht durch seine etwas ältere Ausdrucksweise und Charakterbeschreibende Art als durch Ermittlungsarbeiten. Wer ein steter Leser von Agatha Christie ist, weiß wo er sich drauf ein lässt wenn er dieses Buch liest.

Lord Aveling hat zwölf Gäste zur Jagd auf sein Landsitz geladen. Es ist eine sehr bunte Gesellschaft die nicht so recht zusammen passen mag. Bei der Ankunft eines Gastes kommt ein unerwarteter dreizehnter Gast dazu, der einen Unfall am Bahnhof hatte und kurzerhand mit zu Lord Aveling genommen wird. Die unglückliche Zahl dreizehn steht nun und ein Verhängnis nimmt seinen Lauf.

Der erste Teil des Buches ist eher eine Beschreibung der dreizehn Personen sowie des Personals. Erst in der zweiten Hälfte passiert auch ein Unglück nach dem anderen und eine Ermittlung wird eingeleitet. Dabei bleibt die Spannung etwas auf der Strecke, ist eher subtil wahrnehmbar. Ich war am Ende doch überrascht wie es ausging, hatte beim Lesen absolut keine Ahnung in welche Richtung der Autor wollte. Dies gefiel mir ganz gut. Allerdings war der Schreibstil anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Da das Buch von 1936 ist hatte ich mit einer anderen und auch einer gehobenen Sprache gerechnet. Für mich war es oft eine Aneinanderreihung von Dingen als eine wirkliche Handlung. Es fiel mir etwas schwer in das Buch reinzukommen. Als es mir dann gelang und ich mich ganz auf das Buch eingestellt habe ging das Lesen ganz von selbst.

Ein wirklich netter Landhauskrimi alla Agatha Christie der sich gut lesen lässt, aber zu wenig Spannung hat.