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Amarylie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2019

Gut

Drei Schritte zu dir
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Meinung

Nachdem ich so tief berührt von „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ war, musste ich auch „Drei Schritte zu Dir“ lesen, da ich mir die gleiche Gefühlsachterbahn von dem Buch erhofft und gewünscht ...

Meinung

Nachdem ich so tief berührt von „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ war, musste ich auch „Drei Schritte zu Dir“ lesen, da ich mir die gleiche Gefühlsachterbahn von dem Buch erhofft und gewünscht habe. Demnach war meine Erwartung auch ziemlich hoch.

Dass das Buch natürlich nicht wie das andere sein konnte, war mir natürlich klar da es auch ein anderes Krankheitsbild behandelt und zwar die Mukoviszidose.

Da ich trotz meiner Arbeit im Krankenhaus nie Kontakt zu Patienten mit dem Krankheitsbild hatte, war es für mich spannend zu lesen, wie Patienten damit umgehen und was alles hinter dem Krankheitsbild steckt. Ein Teil konnte ich mir durch meine Ausbildung zur Krankenschwester denken, aber durch einige andere Punkte konnte mich das Buch noch belehren.

Stella ist eine Dauerpatientin, eine tolle Freundin und realitätsnah dargestellt. Sie hatte eine Parallele zu Claire Wineland – Eine Youtuberin, die auch an Muko erkrank ist und letzten Endes daran verstorben ist. Stella hatte mich sehr stark an sie erinnert und wurde mir immer sympathischer, je mehr sie von sich Preis gab. Auch Will konnte mich als Person überzeugen durch seine Wert- und Weltvorstellungen.

Der Schreibstil ist ganz gut. Was mich am Layout gestört hat, war die Schriftgröße, die meiner Meinung nach zu groß geraten ist, aber dadurch ließ sich das Buch ziemlich schnell auslesen. Die Botschaft hinter der Geschichte fand ich wiederum wirklich toll. Das Leben ist vergänglich. Es spielt keine Rolle ob du krank bist oder nicht, es kommt allein und einzig darauf an, was du mit deiner Lebenszeit anfängst.

Fazit

Das Buch hat mir im großen und ganzen gut gefallen, nur emotional konnte mich das Buch nicht ganz so abholen wie manch andere Bücher, die von bestimmten Krankheitsbildern erzählen. Dennoch ist das Buch definitiv ein Must-to-Read Buch.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Tolle Fortsetzung

Renegades - Geheimnisvoller Feind
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Meinung

Die Geschichte um Nova und Adrian geht weiter.

Sowohl Nova als auch Adrian waren mir im ersten Band schon sympathisch, aber im zweiten Band haben sie bei mir durch ihre stetige Entwicklung noch ...

Meinung

Die Geschichte um Nova und Adrian geht weiter.

Sowohl Nova als auch Adrian waren mir im ersten Band schon sympathisch, aber im zweiten Band haben sie bei mir durch ihre stetige Entwicklung noch mehr an Sympathie gepunktet. Durch den Perspektivenwechsel gewannen die Protagonisten an Tiefe und der Leser konnte ihre Handlungen besser nachvollziehen.

Der Schreibstil ist weiterhin sehr schön, emotional und bildhaft. Auch ist er flüssig und spannend. Marissa konnte mich durch und durch fesseln und in den Bann ziehen.
Es gab wirklich tolle Spannungsbögen und interessante Ansätze. Das Einzige, was ich sehr schade fand, waren die Nebencharaktere, die hier im zweiten Band weniger Raum bekommen für ihre Person und ihre Handlungen bekommen haben.

Ansonsten ist Renegades 2 eine wirklich gelungene Fortsetzung.

Fazit

Renegades – Geheimnisvoller Feind konnte dem ersten Band definitiv das Wasser reichen. Der Anschluss am ersten Band ist Marissa sehr gut gelungen, auch an Spannung und Überraschungen fehlte es nicht. Ich bin definitiv schon gespannt auf das dritte Band der Reihe.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Typisch Teenie

Step by Step. Herzschlag im Dreivierteltakt
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Wer von uns kennt nicht die Tanzfilme, die einen zum Schmelzen bringen wie Step Up, Cinderella Story und co.?
Da ich ein riesen Fan solcher Tanzfilme bin, war ich nach dem Lesen vom Klappentext zu „Step ...

Wer von uns kennt nicht die Tanzfilme, die einen zum Schmelzen bringen wie Step Up, Cinderella Story und co.?
Da ich ein riesen Fan solcher Tanzfilme bin, war ich nach dem Lesen vom Klappentext zu „Step by Step. Herzschlag im Dreivierteltakt“ hin und weg. Es war für mich eine Mischung aus den typischen Teeniefilmen und Step Up, nur etwas abgeflachter.


Hayne ist Schülersprecherin, keine beliebte Schülerin, wird aber von allen akzeptiert und toleriert. Von den Jungs wird sie als Kampflesbe betrachtet, da sie Judo kann und dies nicht selten an Jungs auslebt. Da ist es kein Wunder, dass alle Jungs einen großen Bogen um sie machen und teilweise auch Angst vor ihr haben. Das alles macht Hayne aber nichts aus. Sie findet es sogar gut, wenn die Jungs angst vor ihr haben. Sie ist gerne selbstständig und auf sich alleingestellt. Sie ist also mit ihren 16 Jahren schon sehr reif und erwachsen. Sie ist durch und durch ein taffes und starkes Mauerblümchen, das nicht viel Wert auf die Meinung anderer gibt. Umso schlimmer wird es für sie, als sie für Franziska einspringen muss und eine Tanznummer mit Arthur, dem heißesten Jungen der Schule, tanzen muss. Dafür, dass er ihr das Tanzen beibringt und mit ihr zusammen den Tanz aufführt, soll sie seine Freundin spielen, was so gar nicht zu der selbstständigen Hayne passt.

Die Geschichte begann ganz gut. Ohne großes Ausschweifen wurde der Klappentext nach einigen Seiten „Realität“. Hayne wurde mir durch ihre ehrliche und bodenständige Art wirklich sympathisch. Dazu kam noch, dass sie nicht auf den Mund gefallen ist.
Die Chemie zwischen den Protagonisten fand ich zwar nicht sehr leistungsstark ausgearbeitet, aber dennoch nett zu lesen.

Dass die Geschichte sehr vorhersehbar war, stand nicht außerfrage. Dennoch habe ich die Geschichte gerne gelesen. Die Geschwindigkeit war an manchen Stellen etwas langatmig und zäh, auch das Layout fand ich in dem Buch vom impress Verlag sehr gewöhnungsbedürftig, da die Sätze oft abgehackt und unvollständigwaren bzw. Sätze getrennt wurden.

Der Schreibstil war dafür leicht und locker, sodass ich das Buch innerhalb von einem Tag auslesen konnte.

Fazit

Step by Step. Herzschlag im Dreivierteltakt ist ein typisches Teeniebuch mit vorhersehbarem Ende, aber dennoch eine schöne Liebesgeschichte, die einen an manchen Stellen das Herz höher schlagen lässt.

Veröffentlicht am 09.06.2019

Eine tolle Idee

Bullet Journal – Stickerbuch Band 2: 700 neue Schmuck- und Layoutelemente
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Meinung

Wie das Bullet Journal ist auch das Stickerbuch vom EMF Verlag bei mir eingezogen, um das Journal inhaltlich aufzupeppen.

Das Buch hat rund 200 Sticker in Form von Wochentage, Monate, Banner, ...

Meinung

Wie das Bullet Journal ist auch das Stickerbuch vom EMF Verlag bei mir eingezogen, um das Journal inhaltlich aufzupeppen.

Das Buch hat rund 200 Sticker in Form von Wochentage, Monate, Banner, Farbflecke, Pflanzen und co. Es gibt grafische Muster, Watercolour und einfach gehaltene Muster bestehend aus schwarzen Strichen. Sie gehen beim Kleben nicht ab, was ich sehr gut finde. Dafür hat der Rand von den Stickern leider einen recht großen Anteil an weißen Rändern, was ich nicht so schön finde. Den beklebten Seiten sieht man es an, dass es sich um Sticker handelt, da diese durch den weißen Rand sehr auffallen, denn wie viele von euch wissen, haben die Bullet Journal den typischen Punkteraster und sobald einige Punkte überklebt werden mit einer weißen Fläche, sieht man es. Auch finde ich es sehr schade, dass die Sticker nicht sehr deckend sind. Sobald man also ein Sticker auf eine Stelle klebt, die man verdecken möchte – sei es unschöne Abdrücke von der Rückseite einer beschriebenen Seite, als auch falsch geschriebene Wörter – sieht man diese durch die Sticker hindurch.

Ansonsten finde ich die Vielfalt an Motiven wirklich toll. Ich nutze sie gerne, da sie dem Bullet Journal nochmal Farbe und niedliche Muster gibt. Und da ich manchmal wirklich Faul zum Zeichnen bin, sind Sticker eine gute Alternative.

Auch finde ich Sticker als Sammlung in einem Buch wirklich praktisch, da man es unkompliziert von A nach B mitnehmen kann. Wenn ich mal im Zug mein Bullet Journal weiterführen möchte, muss ich keine Kiste mit all den Sticker mitnehmen, sondern kann einfach das Sammelbuch mitnehmen, öffnen und das passende Motiv für das Journal entnehmen.

Natürlich gibt es im Buch auch Sticker, die man einfach nicht braucht ( bei mir sind es die vielen Wochentage und Monate), aber das ist nicht so wild. Wer nach mehr Motiven oder Stickerbuch sucht, ist bei dem EMF Verlag gut aufgehoben, da sie bereits einige Stickerbücher extra für das Bullet Journal publiziert haben.

Fazit

Im großen und ganzen bin ich ganz zufrieden mit dem Stickerbuch. Es ist praktisch, handlich, hat schöne und ansprechende Motive. Die einzigen Monkos sind die weißen Ränder und die fehlende Deckkraft.

Veröffentlicht am 23.05.2019

Tolle Geschichte, die man unabhängig von den ersten Bänden lesen kann

DARK LOVE - Ohne dich bin ich verloren
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Meinung

Obwohl Dark Love eine Reihe ist und es sich bei „Ohne dich bin ich verloren“ um den vierten Band handelt, kann man es ohne Gewissen unabhängig von seinen Vorgängern lesen.

Ich selbst habe die ...

Meinung

Obwohl Dark Love eine Reihe ist und es sich bei „Ohne dich bin ich verloren“ um den vierten Band handelt, kann man es ohne Gewissen unabhängig von seinen Vorgängern lesen.

Ich selbst habe die anderen Bände zuvor nicht gelesen und habe mich überraschen lassen, schließlich geht es in dem vierten Band um die Erzählung der Geschichte aus der Sicht des männlichen Protagonisten Tyler.

Dadruch dass ich die ersten Bände von der Geschichte her nicht kenne, blicke ich auch etwas anders auf das was ich gelesen habe, denn ich habe keinen Vergleich wie die ganze Geschichte aus der Sicht von Eden erzählt wurde – wie sie das Aufeinandertreffen mit Tyler empfunden hat. Klar kann man sich seinen Teil denken, aber so vermied ich auch die vielen Wiederholungen, den Spoilereffekt und das Wissen, welche Ereignisse nach einander eintreffen.

Ich kam recht schnell und gut in die Geschichte hinein. Der Schreibstil ist ziemlich einfach gehalten. Der Protagonist war mir zwar zu Anfang nicht sehr sympathisch, aber nachdem ich immer mehr von ihm und seiner Vergangenheit erfuhr, wurde er mir stehts sympathischer. Auch Enden konnte mein Herz für sich gewinnen.

Das Besondere an der Geschichte ist der Blick in die Vergangenheit, die einen emotional fassen kann. Auch wenn es ein Liebesroman ist, steht die Liebesgeschichte nur teilweise im Vordergrund, viel mehr geht es um die seelische Verfassung des Protagonisten, wie er mit seiner Vergangenheit umgeht und wie mit Edens Hilfe der Teufelsspirale entkommen kann. Und auch wenn einige Ereignisse aus der Gegenwart vorhersehbar waren, so fand ich die Erzählungen aus der Vergangenheit wirklich gelungen! Was ein Mensch alles ertragen oder nicht ertragen kann und wie sehr voreingenommen manche Menschen sind, kann man hier deutlich erkennen.

Die Geschichte bietet einen die Möglichkeit seine eigene Lebens- und Denkweise zu hinterfragen und sich bewusst zu machen, wie sehr man sich von Vorurteilen beeinflussen lässt.

Für mich ist der vierte Band der Reihe ein gelunger Roman, der mir aufzeigt, dass ich mir definitiv die anderen Bände noch zulegen sollte!

Fazit

DARK LOVE – Ohne dich bin ich verloren konnte mich überzeugen, obwohl ich die anderen Bände nicht gelesen habe. Auch kam ich schnell und gut in die Geschichte hinein. Zudem vermittelt die Geschichte eine gute Message!