Cover-Bild Gehen, um zu bleiben
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inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Reisen und Urlaub
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 15.05.2017
  • ISBN: 9783442176724
Anika Landsteiner

Gehen, um zu bleiben

Wie ich in die Welt zog, um bei mir anzukommen
Wie weit müssen wir fahren, um irgendwann einmal anzukommen? Die Antwort auf diese Frage muss jeder selbst herausfinden, doch das Wichtigste ist erst einmal das Losfahren. Denn wer nicht wegfährt, kann auch nicht heimkommen. Für Anika Landsteiner ist Reisen eine Herzensangelegenheit, die sie bereits um die ganze Welt geführt hat. Nur wenn man das warme Nest zu Hause verlässt, kann man sich für die Welt öffnen und das entdecken, was man liebt – auch wenn es manchmal mit Strapazen verbunden ist. Mit ihren Beobachtungen und Gedanken zeichnet sie manchmal das große Bild, manchmal spürt sie Zwischentöne auf – ob auf Dschungelpfaden in Kolumbien oder einem staubigen kalifornischen Highway. Der richtige Zeitpunkt zum Losfahren? Immer genau jetzt!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.12.2017

ein neuer Schatz in meinem Bücherregal

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Wie einige von euch sicher wissen, bin ich absolut vernarrt ins Reisen und kann es jedes mal kaum erwarten ins Auto, Flugzeug,… zu steigen um ein weiteres Land zu entdecken. Genauso schilderte die Autorin ...

Wie einige von euch sicher wissen, bin ich absolut vernarrt ins Reisen und kann es jedes mal kaum erwarten ins Auto, Flugzeug,… zu steigen um ein weiteres Land zu entdecken. Genauso schilderte die Autorin ihre Reiseerfahrunge. Sie berichtete begeistert von atemberaubenden Erfahrungen, erzählte von schockierenden Dingen, die sie erleben durfte und machte anderen Reisenden Mut.

Gleich im ersten Kapitel gibt es ein Zitat, was ich euch ans Herz legen möchte! „Das Schlimmste, was passieren kann, ist, wenn Menschen, die reisen wollen und Spaß daran haben, in andere Kulturen einzutauchen, sich von ihren Ängsten davon abhalten lassen.“

Annika Landsteiner reiste auch in eher außergewöhnliche Länder wie Sansibar oder Benin, die ja eher selten von Urlaubern bereist werden. Dort erlebte sie sehr berührende Momente, die mich sehr zum Nachdenken anregten.

Doch besonders ans Herz ging mir das Kapitel ihrer Mauritius Reise, da ich genau ein Jahr später eine Überraschungsreise von meinen Eltern in dieses unfassbare Land geschenkt bekam. Viele Erfahrungen der Autorin hatte ich auch erlebt und fühlte mich in diesen Urlaub zurückversetzt. Ich werde oft gefragt, was das schönste Urlaubsziel war, dass ich je bereist habe und noch nie habe ich auf diese Frage antworten können, doch Mauritius gehört für mich auf jeden Fall zu den schönsten Zielen. Ich durfte dort die Freundlichkeit der Menschen spüren, stellte die kulturellen Unterschiede der armen Ostküste zur reich mit Hotels bebauten Westküste fest und erlebte die unfassbare Unterwasserwelt…

An alle Reiselustigen da draußen: Dieses Buch ist absolut lohnenswert zu lesen! Wenn ihr gerade keine Zeit habt selbst in das nächste Flugzeug zu springen, könnt ihr euch mit diesem Buch ins Abenteuer-Ausland lesen. ?

Veröffentlicht am 17.07.2018

Mit Anika Landsteiner durch die Welt

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Anika Landsteiner erzählt in ihrem Buch 14 Reisegeschichte. Natürlich alles selbst erlebt. Vom Road Trip durch Kalifornien, über den Jakobsweg bis zur Entdeckungstour durch Afrika ist alles dabei. Beim ...

Anika Landsteiner erzählt in ihrem Buch 14 Reisegeschichte. Natürlich alles selbst erlebt. Vom Road Trip durch Kalifornien, über den Jakobsweg bis zur Entdeckungstour durch Afrika ist alles dabei. Beim Lesen fragt man sich, ob die junge Frau überhaupt mal zu Hause war. Sie schreibt selbst, dass sie etwa ein Drittel des Jahres unterwegs ist. Hauptsächlich für ihren Reise-Blog (www.anidenkt.de), denn langweiliger Urlaub ist nichts für Anika Landsteiner. Sie braucht Action. Und vor allem muss sie etwas vom Land und von den Menschen sehen. Das gelingt ihr recht gut. Vor allem der Kontakt zu den Menschen scheint wunderbar zu funktionieren. Anika hat keine Hemmungen sich mit wildfremden Menschen zu unterhalten. Anders wären diese Reisen auch nicht möglich. Gefallen hat mir, dass hier keine perfekte Welt dargestellt wurde, sondern eben auch negative Erlebnisse präsentiert wurden. Denn oft lief es nicht nach Plan und spontan musste alles umgestellt werden. Doch dadurch kam es häufig zu Begegnungen, die sie im Nachhinein nicht hätte missen wollen.
Anika reist am Liebsten in Begleitung. Die meisten Reise machte sie mit Deniz, einem Freund. Dieser scheint auch viel Reisezeit zu haben.
Was mir gefehlt hat waren definitiv Bilder. So wirkte das Ganze etwas nackt und fremd.
Der Schreibstil war ok. Meist war es flüssig zu lesen. Doch manchmal musste ich einen Satz auch zweimal lesen, da die Gedanken etwas gesprungen sind. Die Aufteilung in mehrere Kapitel – jede Reise, Prolog, Epilog – hat mir sehr gut gefallen. Sehr schön fand ich auch, dass man beim Lesen noch etwas über das jeweilige Land lernte. Teilweise entstand auch ein bisschen Kino im Kopf. Das hätte durch Fotos unterstrichen werden können.

Letztendlich ist dieses Buch eine nette Unterhaltung und weckt ein bisschen die eigene Reiselust. Ich vergebe vier von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 23.05.2019

Raus in die magische Welt

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In dem Buch erzählt die Autorin von ihren Reisen in verschiedene Länder und was sie dabei gelernt hat.

Ihre Gefühle beschreibt sie dabei wirklich gut und ich konnte mir gut vorstellen wie sie sich in ...

In dem Buch erzählt die Autorin von ihren Reisen in verschiedene Länder und was sie dabei gelernt hat.

Ihre Gefühle beschreibt sie dabei wirklich gut und ich konnte mir gut vorstellen wie sie sich in den einzelnen Momenten gefühlt hat. Und da liegt auch der Schwerpunkt des Buches, denn das Reisen an sich geht da ein bisschen unter. Man erfährt nicht viel über die Länder und fast garnichts vom eigentlichen Reisen. Denn die Reise geht meist zu den Sehenswürdigkeiten eines Landes. Dabei erfährt man aber viel darüber wie sich die Autorin in den Ländern gefühlt hat und was sie dort gelernt hat. So erklärt sie dann auch, was wichtig im Leben ist und unterstreicht dies mit schönen, fast schon philosophischen Sprüchen, die mir gut gefallen haben.

Letztendlich ist das hier ein eher schneller und  oberflächiger Reisereport, bei dem mir all die Länder zu sehr wie in einem romantischen Film klingen. Das ist aber nicht gleich schlecht, denn die Beschreibungen machen gute Laune und klingen magisch, für meinen Geschmack aber nicht echt genug. Dennoch ein schöner Einblick in die tiefgründigen Gedanken der Autorin.

Veröffentlicht am 10.09.2017

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Nachdem ich das Buch Solotrip gelesen habe, hatte ich total Lust auf ein weiteres Buch, das sich mit dem Thema Reisen beschäftigt. An sich lese ich solche Ratgeber eher ungern bzw. bin immer etwas unsicher, ...

Nachdem ich das Buch Solotrip gelesen habe, hatte ich total Lust auf ein weiteres Buch, das sich mit dem Thema Reisen beschäftigt. An sich lese ich solche Ratgeber eher ungern bzw. bin immer etwas unsicher, weil ich befürchte das Buch könnte mich langweilen. Langweile kam hier beim Lesen keine auf, aber völlig begeistern konnte mich das Buch aber trotzdem leider nicht.

Vielleicht waren meine Erwartungen auch falsch. Vor allem habe ich mir Inspiration erhofft. Ich wollte mitgerissen werden, nachdem Lesen das verlangen haben sofort meinen Koffer zu packen und raus in die Welt zu gehen. Doch dies bleibt leider aus. Auch habe ich mir ein paar Tipps und Tricks erhofft, nicht unbedingt als solche gekennzeichnet, aber doch zwischen den Zeilen zu finden. Diese habe ich für mich persönlich nur selten gefunden. Dafür war wohl die Art des Reisens von Anika und mir zu unterschiedlich, sie reist fast ausschließlich mit ihrem Partner oder einer Freundin, ich eher alleine. Und ich weiß nicht wieso, aber irgendwie dachte ich, es würde in dem Buch auch mehr um das alleine Reisen, Eigenständigkeit und zu sich selbst finden gehen.

Immer mal wieder ging es für mich in dem Buch darum, die Missstände in der Welt zu beschreiben. Was natürlich wichtig ist und auch durchaus etwas in einem Buch über das Thema Reisen zu suchen hat. Ich verstehe total, dass die Autorin über das schreiben wollte, was sie in den einzelnen Ländern erlebt hat. Nur dachte ich einfach, der Fokus des Buches würde anders liegen. Für mich kam das Thema Reisen manchmal einfach zu kurz und die politischen Ansichten nahmen zu viel Raum ein. Dann gab es aber auch so tolle Erlebnisse, wie dieses welches sie im Amazonas beschrieben hat.

Wobei mir ihre Reiseberichte am Anfang noch sehr gefallen haben. Dort berichtet sie von LA, dem Jakobsweg und Paris. Der Fokus veränderte sich dann erst im Verlauf des Buches etwas. Ich dachte, man würde als Leser mehr darüber erfahren, wie sie durch ihre Reisen gereift ist. Wenn man die Worte aus dem Titel aufgreift, wie sie bei sich selbst ankam und sich selbst fand. Doch wenn es schwierige Situationen im Buch gab, dann war da immer ihr Partner zur Stelle, der sich darum gekümmert hat. Was natürlich völlig in Ordnung ist. Nur habe ich da aufgrund des Titels und des Klappentextes etwas anderes erwartet. Nichtsdestotrotz war das Buch unterhaltsam zu lesen.


Fazit:
Leider konnte mich Gehen, um zu bleiben nicht völlig überzeugen.
Aufgrund des Titels und des Klappentextes habe ich etwas anderes erwartet.
Ich erhoffte mir Inspiration und Reiselust nach dem beenden.
Trotzdem fand ich das Buch durchaus schön zu lesen und lesenswert.
Die politische Komponente habe ich zwar nicht erwartet, finde diese aber nichtsdestotrotz wichtig.
Ich denke, meine Erwartungen an das Buch waren einfach falsch.
Wer gerne ein lockeres Buch mit unterhaltsamen Reiseberichten und einigen Denkanstößen möchte, wird sich mit dem Buch sicherlich mehr anfreunden können.